DE1276111B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Aufbau von Verbindungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Aufbau von Verbindungen

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DE1276111B
DE1276111B DE1965S0096579 DES0096579A DE1276111B DE 1276111 B DE1276111 B DE 1276111B DE 1965S0096579 DE1965S0096579 DE 1965S0096579 DE S0096579 A DES0096579 A DE S0096579A DE 1276111 B DE1276111 B DE 1276111B
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DE1965S0096579
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Inventor
Dr-Ing Hans Baur
Dr Rer Nat Norbert Bininda
Dipl-Ing Peter Gerke
Erik Hoffmann
Dipl-Ing Karl Rutkowski
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Aufbau von Verbindungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Aufbau von Verbindungen innerhalb eines Verbandes von mehreren räumlich voneinander getrennten Vermittlungsstellen. Einen solchen Verband von Vermittlungsstellen bilden z. B. die einzelnen Ortsämter eines Ortsbereiches. Die Rufnummern für die einzelnen Teilnehmerstellen sind aus einer (verdeckten) Kennzahl für eine der Vermittlungsstellen sowie der eigentlichen Teilnehmeradresse zusammengesetzt.
  • Für einzelne Vermittlungsstellen ist es bekannt, Teilnehmerrufnummern umzuwerten, d. h. in eine für den Verbindungsaufbau erforderliche Form zu bringen. Eine derartige Umwertung von Rufnummern wird zur Notwendigkeit, wenn die einzelnen Wahlstufen der Vermittlungsstelle einen nichtdekadischen Aufbau haben, sie kann jedoch auch in dekadisch aufgebauten Vermittlungsstellen mit Vorteil verwendet werden, nämlich dann, wenn die Rufnummer mit der Anschlußlage der durch sie gekennzeichneten Teilnehmerleitung nicht übereinstimmt. Dieses ist z. B. bei sogenannten Sammelanschlüssen der Fall. Bei diesen sollen eine Anzahl von Teilnehmeranschlußleitungen unter ein und derselben Rufnummer erreicht werden. Bedient man sich dabei der Rufnummernumwertung, so können nicht nur die einzelnen Anschlußleitungen im Ausgangsvielfach der Leitungswahlstufe beliebig verstreut sein, sondern es bleiben auch die ihrer Anschlußlage entsprechenden Rufnummern für andere Zwecke verfügbar, so daß die Rufnummernkapazität der Vermittlungsstelle voll ausgenutzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu schaffen, die neben den bereits genannten vorteilhaften Anwendungen der Rufnummernumwertung weitere Vorteile mit sich bringt. Sie bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Aufbau von Verbindungen innerhalb eines Verbandes von mehreren räumlich voneinander getrennten Vermittlungsstellen (z. B. zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen eines gesamten Ortsbereiches) mit Hilfe von Rufnummern, die aus einer Kennzahl für eine der Vermittlungsstellen sowie einer Teilnehmeradresse zusammengesetzt sind, und ist gekennzeichnet durch eine zentrale, den einzelnen Vermittlungsstellen gemeinsam zugeordnete und mit ihnen durch Datenkanäle verbundene Umwerteeinrichtung, mit deren Hilfe lediglich jene Rufnummern in eine für den Aufbau der Verbindung geeignete Form umgewertet werden, die nicht die tatsächliche Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerleitungen kennzeichnen. Eine mit diesen Merkmalen ausgestattete Anordnung hat den Vorteil, daß beim Umzug von Teilnehmern aus dem Bereich einer Vermittlungsstelle in den Bereich einer anderen Vermittlungsstelle keine Rufnummernänderungen vorgenommen zu werden brauchen. Ferner kann die Rufnummernkapazität der einzelnen Vermittlungsstellen voll ausgenutzt werden, so daß die einzelnen Rufnummern nicht unnötig lang zu sein brauchen. Der an zentraler Stelle erforderliche Aufwand kann noch herabgesetzt werden, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß nur diejenigen Rufnummern in der zentralen Umwerteeinrichtung umgewertet werden, bei denen die Kennzahl zur Ansteuerung einer der Vermittlungsstellen nicht mit der Kennzahl derjenigen Vermittlungsstelle übereinstimmt, an die die betreffende Teilnehmerleitung tatsächlich angeschlossen ist. Von der Umwertung werden dann also nur die Rufnummern betroffen, deren zugehörige Teilnehmerstellen aus irgendwelchen Gründen, z. B. nach einem Umzug des Teilnehmers an eine andere Vermittlungsstelle, angeschlossen sind. Dabei ist es möglich, derart zu verfahren, daß die Verbindung zunächst zu der Vermittlungsstelle aufgebaut wird, die durch die in der Rufnummer enthaltene Kennzahl charakterisiert wird. Wenn diese Vermittlungsstelle nun feststellt, daß die in Frage stehende Rufnummer keine der an diese Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerleitungen kennzeichnet, fordert sie die zentrale Umwerteeinrichtung auf, diese Rufnummer umzuwerten, und leitet mit Hilfe der aus dieser Umwertung gewonnenen Informationen die Verbindung zu der zuständigen Vermittlungsstelle um. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die erstgenannte Vermittlungsstelle, nachdem sie festgestellt hat, daß sie für die in Frage stehende Rufnummer nicht zuständig ist, die Verbindung mit einem geeigneten Begleitkriterium zu der Vermittlungsstelle zurückleitet, von der der Verbindungsaufbau ausgeht. Die letztere wird dann auf Grund des Begleitkriteriums die zentrale Umwerteeinrichtung zur Umwertung der Rufnummer auffordern und mit Hilfe der durch diese Umwertung gewonnenen Informationen die endgültige Verbindung aufbauen. Die zuletzt beschriebenen- Anordnungen haben den Vorteil, daß der an zentraler Stelle erforderliche Aufwand kleiner und deren Störanfälligkeit deshalb geringer ist, als wenn alle Rufnummern umgewertet werden. Der Umfang der zentralen Umwerteeinrichtung würde jedoch im Laufe der Zeit anwachsen, wenn alle Rufnummern, die aus irgendeinem Grunde nicht mehr mit der Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerleitung übereinstimmen, für immer umgewertet werden sollen. Die Erfindung schlägt deshalb weiter vor, daß jenen Teilnehmerstellen, deren Rufnummern infolge einer Änderung im Aufbau der Vermittlungsstellen oder Ortsveränderungen des Teilnehmers nicht mehr mit der tatsächlichen Anschlußlage übereinstimmen, eine zweite Rufnummer zugeteilt wird, die die tatsächliche Anschlußlage der betreffenden Teilnehmeranschlußleitung kennzeichnet. Beim Verbindungsaufbau mit dieser neuen Rufnummer wird dann die zentrale Umwerteeinrichtung nicht mehr in Anspruch genommen. Wenn die neue Rufnummer allgemein bekanntgeworden ist, kann der Umwertungsauftrag in der zentralen Umwerteeinrichtung gelöscht werden. Es ist auch möglich, daß dem rufenden Teilnehmer die neue der tatsächlichen Anschlußlage der rufenden Teilnehmerstelle entsprechende Rufnummer aus der zentralen Umwerteeinrichtung mitgeteilt wird. Damit wird einerseits die Kenntnis der neuen Rufnummer rascher verbreitet, andererseits können die Anforderungen an die Geschwindigkeit der Umwertung und Verbindungsumleitung verringert werden, da die rufenden Teilnehmer über die Tatsache unterrichtet sind, daß die Verbindung umgeleitet werden muß. Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung muß die Kapazität der zentralen Umwerteeinrichtung also der Anzahl jener Teilnehmerrufnummern entsprechen, deren zugehörige Teilnehmerstellen während eines gewissen Zeitraumes (z. B. während eines Jahres) aus dem Bereich einer Teilnehmerstelle in den Bereich einer anderen Teilnehmerstelle verlegt werden. Zum Zwecke der besseren Ausnutzung der Rufnummernkapazität ist es darüber hinaus möglich, freibleibende Rufnummern von einzelnen Vermittlungsstellen für dauernd umzuwerten und auf diese Weise anderen Vermittlungsstellen zur Verfügung zu stellen.
  • Bei den beschriebenen Anordnungen, bei denen Rufnummern an zentraler Stelle umgewertet werden, ist es natürlich sinnvoll, wenn die Umwerteeinrichtungen automatisch eingestellt werden können. Dies ist z. B. mit Hilfe von an sich bekannten magnetischen Trommelspeicheranordnungen möglich.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Verband von vier Vermittlungsstellen Vst 1 bis Vst 4, die z. B. die einzelnen Ortsämter eines Ortsbereiches bilden. Jede dieser Vermittlungsstellen ist mit jeder anderen über ein Bündel von Verbindungsleitungen VL verbunden, die zur Bezeichnung mit zwei Ziffern versehen sind, die den Ordnungszahlen der durch sie miteinander verbundenen Vermittlungsstellen entsprechen. Die Ordnungszahlen der einzelnen Vermittlungsstellen mögen gleichzeitig ihre (verdeckten) Kennzahlen sein, so daß die Rufnummern der an sie angeschlossenen Teilnehmerstellen ebenfalls mit dieser Zahl beginnen, wenn diese Rufnummern (zumindest in bezug auf die Vermittlungsstelle) der tatsächlichen Anschlußlage dieser Teilnehmerstellen entsprechen. Allen Vermittlungsstellen Vst 1 bis Vst 4 ist die zentrale Umwerteeinrichtung UW gemeinsam zugeordnet. Der Kriterienaustausch zwischen einer Vermittlungsstelle und dieser zentralen Umwerteeinrichtung erfolgt über eine dem Umfang dieser Vermittlungsstelle angepaßte Anzahl von Datenkanälen Dk, die in der gleichen Weise wie die Vermittlungsstellen numeriert sind. Völlige Freizügigkeit in der Vergabe der Rufnummern ist dann möglich, wenn grundsätzlich bei jedem Verbindungsaufbau eine Umwertung der Rufnummer erfolgt: Die von einem Teilnehmer gewählte Ziffernfolge wird von seiner Vermittlungsstelle über einen geeigneten Datenkanal der Umwerteeinrichtung zugeleitet. Die Umwerteeinrichtung ermittelt die dieser Ziffernfolge entsprechende Anschlußlage und teilt sie der Vermittlungsstelle mit, die auf Grund dieser Informationen die endgültige Verbindung aufbauen kann. Bei Änderungen im Aufbau der einzelnen Vermittlungsstellen oder beim Ortswechsel von Teilnehmern brauchen keine Rufnummern geändert zu werden. Ferner kann die Rufnummernkapazität aller Vermittlungsstellen voll ausgenutzt werden, d. h., es sind keine unnötig langen Ziffernfolgen erforderlich. In solchen Fällen ist lediglich die der neuen Anschlußlage der Teilnehmerstellen entsprechende Lageinformation in die Umwerteeinrichtung einzuschreiben.
  • Wenn nicht alle Rufnummern umgewertet werden sollen, sondern nur diejenigen, die nicht die Anschlußlage der durch sie gekennzeichneten Teilnehmerstellen angeben, so kann man sich der Anrufumleitung bedienen: In F i g. 2 ist ein Verband von drei Vermittlungsstellen Vst 1 bis Yst 3 dargestellt. Diese stehen wieder miteinander über die Leitungsbündel VL 12 bis VL 23 und mit der zentralen Umwerteeinrichtung UW über die Datenkanäle Dk 1 bis Dk 3 in Verbindung. Wenn von einem Teilnehmer einer der Vermittlungsstellen eine Ziffernfolge gewählt wird, so wird die Verbindung zunächst zu der Vermittlungsstelle aufgebaut, deren (verdeckte) Kennzahl dem Anfang der Ziffernfolge entspricht. Dieser Verbindungsaufbau kann vollendet werden, wenn die gerufene Teilnehmerstelle tatsächlich an diese Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Ist dies jedoch nicht der Fall, so wird der Anruf mit einem Begleitkriterium zur ersten Vermittlungsstelle zurückgeleitet. Als Beispiel werde der Fall betrachtet, daß ein Teilnehmer, dessen Teilnehmerstelle an die Vermittlungsstelle Vst 2 angeschlossen war, in den Bereich der Vermittlungsstelle Vst 3 umgezogen ist und seine frühere Rufnummer beibehalten hat. Seine nunmehr mit Tn 2' . . . bezeichnete Teilnehmerstelle ist in F i g. 2 angedeutet. Eine Verbindung von der Teilnehmerstelle Tn 1 ... zu dieser Teilnehmerstelle wird in folgender Weise aufgebaut: Die Ziffer 2, mit der die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers beginnt, kennzeichnet die Vermittlungsstelle Vst 2. Deshalb kommt zunächst eine Verbindung zwischen dieser und der Vermittlungsstelle Vst 1 zustande, was durch den mit 1 bezeichneten Pfeil an der Verbindungsleitung VL 12 angedeutet ist. Die Vermittlungsstelle Yst 2 stellt fest, daß die Teilnehmerstelle mit der gewählten Rufnummer nicht mehr an sie angeschlossen ist, und leitet die Verbindung mit einem entsprechenden Begleitkriterium zu der Vermittlungsstelle Vst 1 zurück (Pfeil 2). Diese setzt sich daraufhin über einen der Datenkanäle Dk 1 mit der zentralen Umwerteeinrichtung in Verbindung (Pfeil 3), teilt ihr die umzuwertende Rufnummer mit und empfängt von ihr als Umwertungsergebnis die der neuen Anschlußlage entsprechenden Einstellinformationen (Pfeil 4). Mit Hilfe dieser Einstellinformationen ist die Vermittlungsstelle Vst 1 in der Lage, die Verbindung zu der Teilnehmerstelle Tn 2'. . . über die Vermittlungsstelle Yst 3 endgültig aufzubauen (Pfeil 5). Während dieser Zeit kann Teilnehmer Tn 1 zusätzlich mit einer »Umlenkansage« in der Vermittlungsstelle Vst 1 verbunden werden, um die Wartezeit auszufüllen. Die in F i g. 2 durch die Pfeile 1, 2, 3 und 4 angedeuteten Verbindungen können natürlich ausgelöst werden, sobald der Ausbau der endgültigen Verbindung (Pfeil 5) in Angriff genommen wird.
  • Es ist möglich, dem Teilnehmer nach seinem Umzug eine neue Rufnummer zuzuordnen, die die neue Anschlußlage seiner Teilnehmerstelle kennzeichnet und über die er ebenfalls erreichbar ist. Die automatische Umwertung der alten Rufnummer soll dann nur für einen begrenzten Zeitraum, z. B. ein Jahr lang, erfolgen. Findet eine solche Umwertung statt, so ist es günstig, den rufenden Teilnehmer über die »Umlenkansage« davon zu unterrichten und ihm gegebenenfalls die neue Rufnummer mitzuteilen, damit diese schneller bekannt wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Aufbau von Verbindungen innerhalb eines Verbandes von mehreren räumlich voneinander getrennten Vermittlungsstellen mit Hilfe von Rufnummern, die aus einer Kennzahl für eine der Vermittlungsstellen sowie einer Teilnehmeradresse zusammengesetzt sind, gekennzeichnet durch eine zentrale, den einzelnen Vermittlungsstellen gemeinsam zugeordnete und mit ihnen durch Datenkanäle verbundene Umwerteeinrichtungen, mit deren Hilfe lediglich jene Rufnummern in eine für den Aufbau der Verbindung geeignete Form umgewertet werden, die nicht die tatsächliche Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerleitungen kennzeichnen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur diejenigen Rufnummern in der zentralen Umwerteeinrichtung umgewertet werden, bei denen die Kennzahl zur Ansteuerung einer der Vermittlungsstellen nicht mit der Kennzahl derjenigen Vermittlungsstelle übereinstimmt, an die die betreffende Teilnehmerleitung tatsächlich angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die in der Rufnummer enthaltene Kennzahl gekennzeichnete Vermittlungsstelle die zentrale Umwerteeinrichtung zur Umwertung dieser Rufnummern auffordert, wenn die durch sie gekennzeichnete Teilnehmerstelle nicht an die genannte Vermittlungsstelle angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung von der durch die in der Rufnummer enthaltene Kennzahl gekennzeichneten Vermittlungsstelle auf Grund des Umwertungsergebnisses zu zu jener Vermittlungsstelle umgeleitet wird, an die die gerufene Teilnehmerstelle tatsächlich angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindung von der durch die in der Rufnummer enthaltene Kennzahl gekennzeichneten Vermittlungsstelle mit einem geeigneten Begleitkriterium zu der Vermittlungsstelle zurückgeleitet wird, von der der Verbindungsaufbau ausgeht, wenn die durch die Rufnummer gekennzeichnete Teilnehmerstelle nicht an die zuerst genannte Vermittlungsstelle angeschlossen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle, von der der Verbindungsaufbau ausgeht, auf Grund des genannten Begleitkriteriums die zentrale Umwerteeinrichtung zur Umwertung der Rufnummer auffordert und mit Hilfe der durch diese Umwertung gewonnenen Informationen, die endgültige Verbindung aufbaut.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Telnehmerstelle, deren Rufnummer infolge einer Änderung im Aufbau der Vermittlungsstellen oder einer Ortsveränderung des Teilnehmers nicht mehr mit ihrer tatsächlichen Anschlußlage übereinstimmt, eine zweite Rufnummer zugeteilt wird, die die tatsächliche Lage der betreffenden Teilnehmeranschlußleitung kennzeichnet. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwertung von Rufnummern, die nicht mehr mit der tatsächlichen Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerleitungen übereinstimmen, nur während eines begrenzten Zeitraumes vorgenommen wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Rufnummernumwertung dem rufenden Teilnehmer die neue, der tatsächlichen Anschlußlage der gerufenen Teilnehmerstelle entsprechende Rufnummer aus der zentralen Umwerteeinrichtung mitgeteilt wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der besseren Ausnutzung der Rufnummernkapazität der einzelnen Vermittlungsstellen eine Anzahl von Rufnummern, die nicht der tatsächlichen Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerleitung entsprechen, in der zentralen Umwerteeinrichtung umgewertet werden.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwertung der Rufnummern mit Hilfe von magnetischen Trommelspeicheranordnungen vorgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 642 805.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE642805A (de) * 1963-01-21

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BE642805A (de) * 1963-01-21

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