DE1275453B - Muldenrollensatz fuer Bandfoerderer - Google Patents

Muldenrollensatz fuer Bandfoerderer

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Publication number
DE1275453B
DE1275453B DEG25049A DEG0025049A DE1275453B DE 1275453 B DE1275453 B DE 1275453B DE G25049 A DEG25049 A DE G25049A DE G0025049 A DEG0025049 A DE G0025049A DE 1275453 B DE1275453 B DE 1275453B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
belt
roller set
trough roller
ropes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25049A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Graggs
Keith Mccann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Air Brake Co
Original Assignee
Westinghouse Air Brake Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Air Brake Co filed Critical Westinghouse Air Brake Co
Publication of DE1275453B publication Critical patent/DE1275453B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Muldenrollensatz für Bandförderer Die Erfindung geht aus von einem Muldenrollensatz für Bandförderer mit Längsstreben aus gespannten Seilen, an denen die Muldenrollensätze aufgehängt sind.
  • Die Muldenrollensätze bestehen in bekannter Weise aus axial miteinander gelenkig so verbundenen Rollen, daß diese nur in einer senkrecht zur Bandebene liegenden, ihre Längsachsen enthaltenden Ebene gegeneinander verschwenkbar sind. Beim Verschwenken wird eine größere oder kleinere Mulde für das Förderband gebildet, wobei die parallel ausgespannten Seile sich gegeneinander oder auseinander bewegen und verdreht werden.
  • Werden diese Muldenrollensätze an starren Längsstreben oder Trägern angesetzt, so werden federnde Verbindungen vorgesehen, damit die Muldenbildung durch Verschwenken der gelenkig miteinander verbundenen Rollen stattfinden kann.
  • Es ist ferner bekannt, die Rollen eines Muldenrollensatzes durch Schraubenfedern miteinander und mit den Aufhängehaken an starren Trägern zu verbinden, so daß eine allseitige Beweglichkeit mit einem Freiheitsgrad entsteht, der völlig unbestimmt ist.
  • Schließlich ist es auch bekannt, nur eine einzige Rolle zur Muldenbildung zu benutzen, indem diese Rolle aus Gummi besteht. Die Aufhängung erfolgt an senkrechten Blattfedern, die sich gegeneinander neigen, wenn sich die Rolle zur Muldenbildung durchbiegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, unabhängig von der Schwenkbarkeit der Rollen des Muldenrollensatzes für die Muldenbildung eine bestimmte zusätzliche Beweglichkeit des Muldenrollensatzes zuzulassen, damit das Förderband auch bei etwas ungenauer Befestigung der Muldenrollensätze sauber läuft. Eine nicht genau rechtwinklig zur Laufrichtung des Bandes liegende Befestigung der Muldenrollensätze kann gerade bei Bandförderern mit Seilen als Längsstreben vorkommen, weil die Muldenrollensätze beim Aufbau des Bandförderers nach Augenmaß an den Seilen befestigt werden, d. h. an Stellen, die von vornherein nicht genau festliegen, im Gegensatz zu einer Anbringung an Trägern, an einem Gestell usw.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Enden des Muldenrollensatzes mit Gelenkverbindungen versehen sind, die aus zwei senkrechten, durch Laschen miteinander verbundenen Achsen bestehen und dadurch ein Verschwenken in einer zum Band parallelen Ebene zulassen, und daß die Gelenkverbindungen durch Aufhängevorrichtungen in an sich bekannter Weise fest mit den Seilen des Bandförderers verbunden sind.
  • Hierbei kann also der Muldenrollensatz in der bekannten Weise zur Muldenbildung mehr oder weniger durchhängen, und ferner ist ein Verschwenken in einer zum Band parallelen Ebene möglich, so daß der eine Aufhängepunkt des Muldenrollensatzes an einem Seil gegenüber dem anderen Aufhängepunkt am anderen Seil in Längsrichtung des Bandes verschiebbar ist. Dadurch gleichen sich Ungenauigkeiten bei der Befestigung des Muldenrollensatzes an den Seilen automatisch aus, und der Muldenrollensatz stellt sich genau rechtwinklig zur Laufrichtung des Bandes ein.
  • Darüber hinaus ergibt die zusätzliche Beweglichkeit des Muldenrollensatzes eine Zentrierwirkung für das Band, wenn ein Verlaufen stattfindet.
  • Schließlich hat sich auch noch herausgestellt, daß die günstigere Beanspruchung des Muldenrollensatzes infolge seiner richtigen Einstellung zu einer längeren Lebensdauer desselben führt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Bandförderer mit Muldenrollensätzen in nicht ausgerichteter Lage, F i g. 2 eine weitere Aufsicht mit belastetem Fördertrum, wobei die Muldenrollensätze verschoben sind, um die Nichtausrichtung zu korrigieren, Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieIII-III der Fig. 1, F i g. 4 eine Seitenansicht einer Tragstütze, F i g. 5 die Aufhängung eines Muldenrollensatzes an den Seilen in größerem Maßstab und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Der dargestellte Bandförderer hat Tragstützen 11 für ein Paar in Abstand liegende Tragseile 12 und 13, die so gespannt sind, daß sie flache Durchhängekurven bilden. An einzelnen Stellen sind Muldenrollensätze 15 aufgehängt, die das Fördertrum 16 des Bandförderers tragen.
  • Die Tragstützen 11 bestehen gemäß F i g. 3 und 4 aus einem Paar vertikaler Pfosten 17, die mittels eines Querriegels 19 verbunden sind. Die Pfosten 17 sind rohrförmig und teleskopisch einstellbar, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Jeder Pfosten hat einen Fuß 23 und trägt am Kopf einen U-förmigen Haltehaken 31, der auf den Seilen 12 und 13, wie in F i g. 4 gezeigt, so festgeklemmt ist, daß ein Verdrehen gegenüber den Seilen verhindert wird. Die Seile werden also verdreht, wenn sich die Muldenrollensätze bei belastetem Förderband stärker durchbiegen.
  • Das Rücklauftrum 16 a des endlosen Bandes wird bei jeder Tragstütze 11 über eine Rolle 32 geführt, die an jedem Ende von einem Arm 33 gehalten wird, der an eine an der Innenseite des Pfostens 17 angeschweißte Platte 36 angeschraubt ist.
  • Der Muldenrollensatz 15 besteht aus einem Paar geneigter Seitenrollen 37 und 38 und einer Zwischenrolle 39. Jede Rolle sitzt auf einer festen Achse 41, und die Rollen 37, 38 und 39 sind in der dargestellten Weise so verbunden, daß sie sich Veränderungen der Last L auf dem Band 16 anpassen. Jede Muldenrolle 37 und 38 ist an einem Ende mit der Zwischenrolle 39 mittels Laschen 42 verbunden, die an jedem Ende durch Bolzen 43 mit den Achsen 41 verbunden sind. Die Achse jedes Bolzens 43 liegt parallel zur Laufrichtung des Bandes, so daß die Rollen sich senkrecht zueinander entsprechend den Veränderungen der Last L einstellen können.
  • Die Seitenrollen 37 und 38 sind mit den Tragseilen 12 und 13 durch Gelenklaschen 44 verbunden, die durch einen Bolzen 46 als Achse mit dem Ende der anliegenden Achse 41 und durch einen Bolzen 47 als Achse mit den Tragseilen 12 oder 13 verbunden sind, der durch einen Schenkel 48 eines U-förmigen Hakens 49 hindurchgeht, dessen Hakenmaul sich dicht um das Seil 12 oder 13 legt. Der Schenkel48 hat auf beiden Seiten Abstandsringe 45, die den Bolzen 47 umgeben und den Raum zwischen dem Schenkel 48 und den Gelenklaschen44 ausfüllen. Die Schenkel des Hakens 49 sind durchbohrt, um einen Stift 52 aufzunehmen, der zum Festklemmen der Seile 12 oder 13 im Hakenmaul dient.
  • Beim Aufbau des Bandförderers werden die Muldenrollensätze 15 in regelmäßigen Abständen an den Seilen 12 und 13 aufgehängt und mittels der Stifte 52 festgeklemmt.
  • Die Muldenrollensätze werden dabei nach Augenmaß so genau als möglich im rechten Winkel an den Seilen 12 und 13 angebracht. Eine etwas ungenaue Anbringung würde bei einem Muldenrollensatz der üblichen Bauart eine nicht richtige Ausrichtung des Bandes ergeben, so daß es ungleichmäßig läuft und gegebenenfalls über die Enden der Muldenrollensätze auf der einen oder anderen Seite hinaus abläuft.
  • Bei dem beschriebenen Rollensatz nehmen dagegen die Rollen bei der Bewegung des Bandes und insbesondere während der Belastung des Bandes automatisch eine Stellung im rechten Winkel zur Längsachse des Bandes ein. Dieses Verschieben der Muldenrollensätze ist in F i g. 1 und 2 dargestellt, aus denen ersichtlich ist, daß die Gelenkverbindungen an den äußeren Enden der Muldenrollen 37 und 38 sich in waagerechter Ebene verschoben haben, so daß jeder Muldenrollensatz in die richtige rechtwinklige Lage gelangt ist, wodurch das Förderband stets genau ausgerichtet läuft.
  • Die Gelenkverbindung an den äußeren Enden der Muldenrollen ist in senkrechter Richtung starr, und infolge der durch den Haken 49 und den Stift 52 gebildeten Klemmverbindung wird die vom Fördertrum 16 getragene Last auf die Seile 12 und 13 übertragen, deren Drehwiderstand die Last teilweise trägt und ein unerwünscht hohes Durchhängen des Muldenrollensatzes verhindert. Es wurde festgestellt, daß sogar das Verdrehen der seitlichen Tragseile auf den nächsten Muldenrollensatz übertragen wird, so daß dieser, bevor ihn die Last erreicht, eine Durchhängung erhält, die der Durchhängung des belasteten Muldenrollensatzes angepaßt ist, wodurch ein glatter Lauf der Last unterstützt wird.
  • Das Hakenmaul der U-förmigen Haken 31 ist klein genug, so daß das Seil fest erfaßt wird, um die belasteten Teile der Seillängen zwischen benachbarten Haken zu begrenzen. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Härte oder Weichheit des Materiallaufs auf dem Förderband zu regeln, indem die Spannlängen zwischen benachbarten Haken verändert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Muldenrollensatz für Bandförderer mit Längsstreben aus gespannten Seilen, an denen die Muldenrollensätze aufgehängt sind, die aus axial miteinander gelenkig so verbundenen Rollen bestehen, daß diese nur in einer senkrecht zur Bandebene liegenden, ihre Längsachsen enthaltenden Ebene gegeneinander verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Muldenrollensatzes mit Gelenkverbindungen (44, 46, 47) versehen sind, die aus zwei senkrechten, durch Laschen (44) miteinander verbundenen Achsen (46, 47) bestehen und dadurch ein Verschwenken in einer zum Band parallelen Ebene zulassen, und daß die Gelenkverbindungen (44, 46, 47) durch Aufhängevorrichtungen (49) in an sich bekannter Weise fest mit den Seilen (12, 13) des Bandförderers verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 529; französische Patentschrift Nr. 890 337; USA.-Patentschrift Nr. 2277402.
DEG25049A 1955-07-11 1956-06-27 Muldenrollensatz fuer Bandfoerderer Pending DE1275453B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1275453XA 1955-07-11 1955-07-11

Publications (1)

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DE1275453B true DE1275453B (de) 1968-08-14

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ID=22430664

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DEG25049A Pending DE1275453B (de) 1955-07-11 1956-06-27 Muldenrollensatz fuer Bandfoerderer

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DE (1) DE1275453B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2277402A (en) * 1939-04-17 1942-03-24 Hocek Henri Belt conveyer
FR890337A (fr) * 1942-01-21 1944-02-04 Support en chaînette, de rouleaux tournants pour tapis transporteurs
DE876529C (de) * 1942-07-24 1953-05-15 Weserhuette Ag Eisenwerk Federnder Tragrollensatz fuer Bandfoerderer

Patent Citations (3)

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