DE1275332B - Brennstoffregeleinrichtung fuer Gasturbinentriebwerke - Google Patents

Brennstoffregeleinrichtung fuer Gasturbinentriebwerke

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DE1275332B
DE1275332B DE1962B0069552 DEB0069552A DE1275332B DE 1275332 B DE1275332 B DE 1275332B DE 1962B0069552 DE1962B0069552 DE 1962B0069552 DE B0069552 A DEB0069552 A DE B0069552A DE 1275332 B DE1275332 B DE 1275332B
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DE
Germany
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fuel
control
valve
opening
line
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DE1962B0069552
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Herrmann
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MAN Turbo GmbH
Original Assignee
MAN Turbo GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Brennstoffregeleinrichtung für Gasturbinentriebwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffregeleinrichtung für Gasturbinentriebwerke mit einer in festem Drehzahlverhältnis von der Turbine angetriebenen Brennstoff-Verdrängerpumpe, mit einem von- Druck und Temperatur am Verdichtereintritt beeinflußten Brennstoffregelventil und mit einem an dessen Zulaufleitung angeordneten und dessen Druckabfall am Steuerquerschnitt steuernden Brennstoffabflußventil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffregeleinrichtung für Gasturbinen zu schaffen, die sich durch einfachen und betriebssicheren Aufbau auszeichnet und hierfür insbesondere nur eine einzige Brennstoffpumpe und ein einziges selbsttätiges Hauptregelorgan enthält.
  • Weiter ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorwahl des zuzumessenden Brennstoffs in Abhängigkeit von bestimmten Umgebungszuständen des Triebwerks, beispielsweise in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und der Flughöhe eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Flugzeugs, zu treffen; d. h., es soll mit einer Vorrichtung nach der Erfindung von vornherein in Abhängigkeit von Umgebungszuständen des Triebwerks, welche Druck und Temperatur beeinflussen, eine Maximal- und eine Minimumbrennstoffmenge vorgesteuert werden, um einerseits zu verhindern, daß die Brennkammer zu viel Brennstoff erhält und damit die Turbineneintrittstemperatur nicht zu hoch wird, und andererseits soll durch die Vorsteuerung des Brennstoffs mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verhindert werden, daß eine Minimalbrennstoffmenge unterschritten wird, um ein Verlöschen der Brennkammer auszuschalten.
  • Schließlich soll bei einer Vorrichtung nach der Erfindung das Hauptregelorgan in seiner Drehzahlabhängigkeit so gesteuert werden, daß einem Verschleiß ausgesetzte Ubertragungselemente, die die Regelwerte nach längerer Betriebszeit verändern können, vermieden werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Brennstoffregelventil als Steuerkolbenschieber ausgebildet ist, der mit einer einseitig vom Pumpendruck beaufschlagten Ringfläche und mit einer in Abhängigkeit vom Umgebungszustand gespannten Gegenfeder versehen ist und der zwei parallelgeschaltete Offnungen, nämlich eine Minimumöffnung zur Verhinderung des Auslöschens der Brennkammer und eine Maximumöffnung zur Begrenzung der höchstzulässigen Beschleunigung und Leistung der Turbine, sowie eine diesen gemeinsam vorgeschaltete Öffnung gleichsinnig steuert. Durch die deutsche Patentschrift 849 626 ist eine Brennstoffregelvorrichtung mit einem von Druck und Temperatur am Verdichtereintritt beeinflußten Brennstoffregelventil und mit einem an dessen Zulaufleitung angeordneten und dessen Druckabfall am Steuerquerschnitt steuernden Brennstoffabflußventil bekanntgeworden. Gegenüber dieser bekannten Regelvorrichtung zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß an Stelle eines herkömmlichen Abflußregelventils zwei Durchflußregelventile in Form einer Maximalöffnung und einer Minimumöffnung zur Anwendung gelangen und daß diesen ein sich selbst und jene Durchflußregelventile steuerndes, mit dem gesamten Pumpenstrom beaufschlagtes Durchflußregelventil in Form einer veränderlichen Drossel vorgeschaltet ist, wodurch sich die in der Erfindungsaufgabe erläuterte, gegenüber der bekannten Vorrichtung fortschrittliche Brennstoffvorsteuerung herbeiführen läßt.
  • Durch die deutsche Patentschrift 853 989 ist weiter eine Brennstoffregelvorrichtung für Gasturbinenanlagen mit einer verstellbaren Drossel zum verändern des Brennstoffdurchflusses bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung fließt jedoch nicht die gesamte Brennstoffördermenge der vom Triebwerk angetriebenen Verdrängerpumpe stets durch eine veränderliche, durch den Brennstoffdruck verstellbare Drosselstelle, wie dies bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Fall ist, sondern es handelt sich bei der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 853 989 um eine willkürliche mechanisch betätigbare Drosselstelle sowie eine zusätzlich dazu parallelgeschaltete selbsttätige Drosselstelle, welche ausschließlich für die Steuerung der Leerlaufmenge Anwendung findet. Gegenüber der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 853 989 zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung hauptsächlich durch die einfache, drehzahlabhängige Steuerung der Durchflußregelquerschnitte mittels eines einzigen Steuerkolbenschiebers aus, die ohne jegliche Übertragungsglieder zwischen dem ersten Durchflußventil und den Steuerventilschiebern auskommt, da diese einstöckig ausgebildet werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens soll in an sich bekannter Weise die vorgeschaltete Uffnung am Steuerkolbenschieber aus einer seitlichen und sich in der Durchströmrichtung des Brennstoffs keilförmig verjüngenden Ausnehmung an einem zylindrischen Kolben bestehen, der mit einer zylindrischen Bohrung im Reglergehäuse zusammenwirkt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ablaufleitungen der Steueröffnungen durch eine Verbindungsleitung zusammengeführt, in der ein Rückschlagventil angeordnet ist, das nur eine Strömung in Richtung zur Ablaufleitung der Minimumöffnung ermöglicht, und daß von der Ablaufleitung der MaximumöffnungAbzweigungen abgehen, die zur Absteuereinrichtung führen. Das Rückschlagventil vermeidet, daß auch ein Teil oder die gesamte Minimumbrennstoffmenge durch die Absteuereinrichtungen entweichen kann; dadurch wird das Verlöschen der Brennkammer mit Sicherheit verhindert. Andererseits verhindern die Absteuereinrichtungen die Überschreitung von Grenzwerten der Drehzahl, der Temperatur, des Druckes od. dgl.
  • Um innerhalb der Regelleitungen und -räume einen bestimmten Mindestdruck für die einwandfreie Wirksamkeit der Regeleinrichtung zu gewährleisten, ist in an sich bekannter Weise in der Ablaufleitung zu den Brennern oder zu Servoventileinrichtungen ein Druckhalteventil angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Zeichnungsbeschreibung, in welchen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert ist.
  • Die Brennstoffregeleinrichtung für Gasturbinen nach F i g. 1 enthält eine von der Turbine angetriebene Verdrä nger-Brennstoffpunipe 1. die eine der Turbinendrehzahl proportionale Brennstoffmenge in ein Regelleitungssystem fördert. Die Verdrängerpumpe 1 entnimmt den Brennstoff dem Inneren des Reglergehäuses 2, das mit einem nicht dargestellten Brennstoffbehälter über eine Zuflußleitung 2' in Verbindung steht. Der geförderte Brennstoff fließt zunächst durch eine vorgeschaltete Steueröffnung 3. Eine seitliche, sich in Durchströmrichtung des Brenn-stoffs keilförmig verjüngende Ausnehmung 4 an einem verschiebbaren zylindrischen Kolben 5 verändert in Zusammenwirkung mit einer zylindrischen Bohrung den Querschnitt der Uffnung 3 bei sich ändernder Fördermenge. Dabei wird gegen die Kraft einer Rückstellfeder 6 ein mit dem Kolben 5 einteiliger Steuerkolbenschieber 7 verschoben. Die Rückstellfeder 6 stützt sich über mehrere Hebel 10. 11. 12, 13 ab. wobei eine Temperaturmeßeinrichtung 8 und ein Leitungskompensator 9 eine der Verdichtereintrittstemperatur T' zugehörige Vorspannung der Feder 6 bewirken. Die weiteren Federn 14. 1;5 ermöslichen einen spielfreien Betrieb des Hebels%steins.
  • Der Stetierkolbenschieber 7 steuert zwei *Offnungen 16. 17. denen der an der Stetieröffnun@-, 3 durch-@tyetreteiie Brennstoff über die Leitun_= 18 zuceführt wird. Je nach Drehzahl der Turbine und entsprechender Fördermenge der Verdrängerpumpe 1 ergibt die aus der Bewegung des Kolbens 5 und damit des Steuerkolbenschiebers 7 gegen die Rückstellfeder 6 herrührende Offnung der Steueröffnungen 16, 17 einen dem Betriebszustand der Gasturbine entsprechenden Durchtritt an Brennstoff. Die darüber hinaus von der Verdrängerpumpe 1 geförderte Brennstoffmenge kann aus der Leitung 18 durch die von einem Rücklaufventil 19 gesteuerte Offnung 19' in das Innere des' Reglergehäuses 2 zurückfließen.
  • Den Steueröffnungen 16, 17 des Steuerkolbenschiebers 7 ist je eine Vordrossel 16', 17' zugeordnet, die bei der Ersteinstellung festgelegt wird. Nach den Steueröffnungen 16, 17 folgen je eine Ablaufleitung 20, 21 für die Weiterführung des Brennstoffs. Die Steueröffnung 16 für die Ablaufleitung 20 ist so abgestimmt, daß bei jedem Betriebszustand jeweils die Mindestmenge B ",i" an Brennstoff durchtritt, die ausreicht, das Verlöschen der Brennkammer mit Sicherheit zu verhindern. Durch die Steueröffnung 17 für die Leitung 21 kann hingegen die Brennstoffmenge B"",X-B",;" fließen, wobei B""," diejenige Brennstoffmenge ist, bei der für die jeweilige Drehzahl und Verdichtereintrittszustände P,+ und T+ die höchstzulässige Beschleunigung und Leistung erreicht werden. Ferner steht die Ablaufleitung 20 über die Leitung 24 mit dem Rücklaufventil 19 in Verbindung, so daß dieses als Differenzdruckregler mit dem Druckabfall an den Steueröffnungen 16, 17 des Steuerkolbenschiebers 7 arbeitet. Demgemäß wird das Rücklaufvcntil 19 im Öffnungssinn auf der Stirnöffnung 22 durch den Druck in der Leitung 18 beaufschlagt. Im Schließsinn wirken auf eine Ringfläche 23 des Ventilkolbens der Druck aus der Ablaufleitung 20 hinter der Steueröffnung 16 über die Verbindungsleitung 24 sowie auf eine Abstützfläche 23' des Ventilkolbens zwei Druckfedern 25, 26. Die Feder 25 wird in ihrer Vorspannung durch den Verdichtereintrittsdruck Pi über die Druckdosen 27. 28 und über den Hebel 29 becinflußt. Die Vorspannung der Feder 26 wird durch das Übertragungssystem 8, 9. 10, 11. 12, 13 für die Verdichtereintrittstempcratur T' über den Schlepphebel 30 und die Druckstange 31 eingestellt.
  • Die Leitungen 20. 21 der Steueröffnungen 16. 17 sind miteinander durch eine Leitung 32 verbunden. Weiter zweigt von letzterer eine Nebenleitung 33 zu zusätzlichen Absteuereinrichtungen für Betriebsgreiiz«ertc ab. Gezeigt ist ein Drehzahlabströmregler 34 mit einem Wählhebel 34' für die gewünschte Betriebsdrelizalil. In ähnlicher Weise könnte z. B. fluch ein Grenztemperaturregler. gegebenenfalls zusätzlich. vorgesehen werden.
  • Um zu verhindern. daß bei geöffneter Absteuereinrichtung die gesamte Brennstoffmenge in das Innere des Reglergehäuses 2 zurückfließt. was das Verlöschen der Brennkammer zur Folge hätte. ist in die Leitung 32 ein Rückschlagventil 39 eingebaut. Dieses stellt die Zufuhr der Mindestbrennstoffmetiae in jedem Fall sicher, da es nur eine Durchströnirichtun @t, von der Leitung 21 zur Leitung 20. aber nicht umgekehrt zuläßt. Die Weiterführung des Brennstoffs von der Leitung 20 erfolgt über die Leitung 35 zu den Brennern.
  • In dieser Leitung 35 ist citi @%eiteres Rückschlaffcentil35" eingebaut. das einen Mindestdruck ini Re-elleittni,,ssNsteni aufrechterhält Lind .olnit die Funktion der Ret?eIc'.II1rItIittlli@@ auch bei @@erln_Telil Gegendruck in der Leitung 35 zu den Brennern sicherstellt. Dies trifft beispielsweise bei druckloser Rotationszerstäubung zu. In der Leitung 35 ist schließlich noch ein Stoppventil 36 vorgesehen. das bei Beginn des Betriebs der Gasturbine geöffnet und bei Beendigung des Betriebs geschlossen wird.
  • Wenn es sich als zweckmäßig erweist, kann nach F i g. ? die Regeleinrichtung 37 auch für eine Servoflüssigkeit Verwendung finden, die vom Brennstoff getrennt ist. Aufbau und Wirkungsweise der Regeleinrichtung werden dabei beibehalten. Die Servoflüssigkeit fließt durch ein übliches Steuerventil 38, in welchem der Durchfluß einer proportionalen Menge Brennstoff gesteuert wird. Das Brennstoffleitungssystem weist hierbei eine gesonderte Brennstoffpumpe 39 und ein Rücklaufventil 40 sowie einen Brennstoffbehälter 41 auf. Die ständig im Umlauf befindliche Regelflüssigkeit kann ferner zusätzlich durch einen Kühler 37' auf einer bestimmten Betriebstemperatur gehalten werden.
  • Die Regeleinrichtung ist derart abgestimmt, daß die von der Verdrängerpumpe 1 auf Grund der Drehzahl der Turbine geförderte Brennstoffmenge und die Rückstellfeder 6 durch die Einwirkung der Tcmperaturmeßeinrichtung einen bestimmten Hub des Steuerkolbenschiebers 7 ergeben. Dieser Hub dient zur Vorsteuerung der Minimal- und Maximalmengen durch die Steuerquerschnitte 16, 17, wodurch einerseits das Erlöschen der Brennkammer verhindert und andererseits Ubertemperaturen der Turbine vermiedet werden.
  • Durch die Funktion sind diese Mengen auf Grund gasdynamischer Ähnlichkeit darstellbar. Logarithmiert ergibt sich: Andererseits beträgt die durch einen Steuerquerschnitt (16 bzw. 17) fließende Menge 13 = konst - F JP. (4) Die Fläche der Steuerquerschnitte bei beispielsweiser Ausführung in Ringform beträgt: F = D-.,-h. (5) Mit der oben angeführten Abhängigkeit des Hubs an n und T,' (Gleichung 1) ist diese Fläche Mithin wird nach Gleichung (4) oder logarithmiert Durch Gleichsetzen mit Gleichung (3) und Kürzen folgt Dieses Ergebnis besagt, daß die an den Steuerquerschnitten 16, 17 bestehende Druckdifferenz abhängig vom Verdichtereintrittsdruck P; und der Verdichtereintrittstemperatur T' zu steuern ist. Daraus ergibt sich sodann im Zusammenhang mit der schon erwähnten Vorsteuerung die exakte Steuerung der Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl der Gasturbine, der Verdichtereintrittstemperatur und des Verdichtereintrittsdrucks.
  • Die im Ausführungsbeispiel schematisch dargestellten Verstellmechanismen dienen der Erfüllung dieser Zusammenhänge.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffregeleinrichtung für Gasturbinentriebwerke mit einer in festem Drehzahlverhältnis von der Turbine angetriebenen Brennstoff-Verdrängerpumpe, mit einem von Druck und Temperatur am Verdichtereintritt beeinflußten Brennstoffregelventil und mit einem an dessen Zulaufleitung angeordneten und dessen Druckabfall am Steuerquerschnitt steuernden Brennstoffabflußventil. dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffregelventil als Steuerkolbenschieber (7) ausgebildet ist, der mit einer einseitig vom Pumpendruck beaufschlagten Ringfläche (50) und mit einer in Abhängigkeit vom Umgebungszustand gespannten Gegenfeder (6) versehen ist und der zwei parallelgeschaltete *Offnungen, nämlich eine Minimumöffnung (16) zur Verhinderung des Auslöschens der Brennkammer und eine Maximumöffnung (17) zur Begrenzung der höchstzulässigen Beschleunigung und Leistung der Turbine, sowie eine diesen gemeinsam vorgeschaltete üffnung (3) gleichsinnig steuert.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die vorgeschaltete Offnung (3) am Steuerkolbenschieber (7) aus einer seitlichen und sich in der Durchströmrichtung des Brennstoffs keilförmig verjüngenden Ausnehmung (4) an einem zylindrischen Kolben (5) besteht, der mit einer zylindrischen Bohrung im Reglergehäuse (2) zusammenwirkt.
  3. 3. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitungen (20. 21) der Steueröffnungen (16, 17) durch eine Verbindungsleitung (32) zusammengeführt sind. in der ein Rückschlagventil (39) angeordnet ist, das nur eine Strömung in Richtung zur Ablaufleitung (20) der Minimumöffnung (16) ermöglicht. und daß von der Ablaufleitung (21) der Maximumöffnung (17) Abzweigungen (33) abgehen. die zu Absteuereinrichtungen (34) führen.
  4. 4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der Ablaufleitung (20) zu den Brennern oder zu Servoventileinrichtungen ein Druckhalteventil (35) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931260, 903 875, 853 989, 849 626; USA: Patentschrift Nr. 3 050 936; BBC-Mitt., Dezember 1954, S. 441.
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FR2334828A1 (fr) * 1975-12-10 1977-07-08 Dmitriev Vasily Regulateur d'alimentation en combustible d'un moteur a turbine a gaz

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