DE1275203B - Kurzschlussringanordnung fuer Wechselstrommagnete - Google Patents

Kurzschlussringanordnung fuer Wechselstrommagnete

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DE1275203B
DE1275203B DE1961B0064594 DEB0064594A DE1275203B DE 1275203 B DE1275203 B DE 1275203B DE 1961B0064594 DE1961B0064594 DE 1961B0064594 DE B0064594 A DEB0064594 A DE B0064594A DE 1275203 B DE1275203 B DE 1275203B
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DE
Germany
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short
magnets
sheets
circuit ring
circuit
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Application number
DE1961B0064594
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English (en)
Inventor
Robert Schlager
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
    • H01F7/12Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
    • H01F7/1205Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors

Description

  • Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete. bei welcher Leiterelemente in quer zu den Blechen des lamellierten Kernes vorgesehenen Bohrungen angeordnet sind.
  • Bei Wechselstrommagneten ist es notwendig, zum Ausgleich der durch die Wechselstromerzeugung hervorgerufenen Schwankungen der Zugkraft Kurzschlußwindungen oder Kurzschlußringe anzubringen. Dies trifft insbesondere auch für elektromagnetische Schütze zu.
  • Der Ausbildung und Gestaltung sowie der Befestigung der Kurzschlußwindungen oder Kurzschlußringe bei derartigen Geräten kommt erhebliche Bedeutung zu, besonders im Hinblick auf die Lebensdauer der Geräte. So hat die Befestigung der Kurzschlußringe schon oft zu Beanstandungen Anlaß gegeben.
  • Es ist z. B. vorgekommen, daß die Kurzschlußringe infolge der häufig wechselnden Beanspruchungen Schwingungsrisse erhielten und zu Bruch gingen, da die mechanische Befestigung dieser Ringe stets nur an einzelnen Stellen angreift. Weiterhin können Kurzschlußringe infolge der millionenfachen Schaltungen, denen die Geräte je nach Verwendungszweck unterworfen sind, herausfallen, ja sie können sogar bei geringfügigem Aufblättern des Magnetkernes zerreißen.
  • Hinsichtlich der Herstellung von Kurzschlußringen bekannter Art ergeben sich ebenfalls Nachteile insofern, als aus Blech ausgestanzte Ringe zuviel Abfall verursachen, während aus Draht oder Blechstreifen gebogene Teile an ihren Enden verlötet werden müssen. Beide Verfahren entsprechen also keinesfalls dem Grundsatz einer wirtschaftlichen Fertigung.
  • Es ist auch bekannt (deutsche Patentschrift 861443), Kupferringe mit Gießharz in die Pole der Magnetkerne einzugießen. Nachteilig ist jedoch, daß zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind und daß das Gießharz im Laufe der Zeit ausbricht.
  • Es ist weiter bekannt (deutsche Patentschrift 767 643), zur Erzielung einer Kurzschlußwicklung Niete mit den Seitenplatten des lamellierten Kernes zu verlöten oder zu verschweißen. Auch dieses Verfahren verlangt zusätzliche Arbeit für die Herstellung der Wechselstrommagnete.
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der vorgenannten bekannten Anordnungen vermieden werden. Dies wird bei einer Kurzschlußringanordnung der eingangs genannten Art in einfacher Weise dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Leiterelemente aus längsgeschlitzten Metallhülsen bestehen und daß diese nur an den Wandungen der kleiner gehaltenen Bohrungen der äußeren Bleche radial federnd anliegen und mit diesen elektrischen Berührungskontakt haben. Zur Verringerung des übergangswiderstandes zwischen den äußeren Blechen des Magnetkernes und den Leiterelementen sowie im Hinblick auf ihre Korrosionsbeständigkeit können letztere zusätzlich versilbert sein. Die (.Öffnungen in den inneren Blechen des Magnetkernes laufen in nach den Polflächen hin offene Schlitze aus.
  • Die Zeichnung gibt die Ausführung gemäß der Erfindung wieder, und zwar in Anwendung bei einem elektromagnetischen Schütz, wobei jedoch der zugehörige Anker nicht dargestellt ist.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht des Magnetkernes, in F i g. 2 ist eine Seitenansicht dargestellt.
  • Hierbei bilden die in die nahe den Polflächen vorgesehenen Öffnungen eingesetzten federnden Leiterlemente 1 und 2 zusammen mit den außenliegenden Blechen 3 und 6 einen Kurzschlußring in der Weise, daß die Elemente 1 und 2, die aus in axialer Richtung geschlitzten, in radialer Richtung federnden Metallrohren bestehen, mit diesen Blechen Haftreibungsschluß haben, wogegen die mittleren Bleche 4 mit größeren Öffnungen 5 versehen sind, da ein Haftreibungsschluß zwischen ihnen und den federnden Leiterelementen 1 und 2 nicht auftreten soll. Dies ist aus F i g. 3 ersichtlich, die die Lage des Leiterelementes 1 in den mittleren Blechen 4 in Vergrößerung veranschaulicht.
  • F i g. 3 zeigt außerdem einen zusätzlichen, mit 7 bezeichneten Schlitz, der sich aber nur über die Höhe der aufeinander geschichteten Mittelbleche 4 des Magnetkernes erstreckt (F i g. 1), und zwar deshalb, weil die äußeren Bleche 3 und 6 Bestandteile des Kurzschlußringes sind und weil die federnden Leiterelemente 1 und 2 auf diese Weise umschlossen und sicher verspannt sind.
  • Auf Grund ihrer federnden Eigenschaft lassen sich die Leiterelemente, die denkbar einfach herzustellen sind, leicht in die Außenlamellen einsetzen und gleichzeitig ohne zusätzliche Arbeit und Hilfsmittel befestigen. Damit ist aber außerdem auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Decklamellen und den Leiterelementen hergestellt. Da die mittleren Bleche 4 größere Öffnungen 5 haben und demzufolge von den Leiterelementen nicht berührt werden, ist eine wirksame Kurzschlußwickiung gewährleistet.
  • Weitere Vorteile des Kurzschlußringes gemäß der Erfindung beruhen auf seiner zuverlässigen mechanischen Gestaltung und der einfachen Herstellung, denn die Öffnungen 5 und Schlitze 7 lassen sich gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Kernbleche anbringen.
  • Die Merkmale der Erfindung können außer bei elektromagnetischen Schützen beispielsweise auch bei Bremslüftmagneten und Ferraris-Motoren zur Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete, bei welcher Leiterelemente in quer zu den Blechen des lamellierten Kernes vorgesehenen Bohrungen angeordnet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (1, 2) aus längsgeschlitzten Metallhülsen bestehen und daß diese nur an den Wandungen der kleiner gehaltenen Bohrungen (5) der äußeren Bleche (3, 6) radial federnd anliegen und mit diesen elektrischen Berührungskontakt haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 767 643; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1771633, 1779 077; USA.-Patentschriften Nr.1696 615, 2 877 390.
DE1961B0064594 1961-10-31 1961-10-31 Kurzschlussringanordnung fuer Wechselstrommagnete Pending DE1275203B (de)

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CH1271362A CH395333A (de) 1961-10-31 1962-10-29 Wechselstrommagnet mit Kurzschlussstromkreisen an den Polflächen

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1696615A (en) * 1927-05-09 1928-12-25 Gen Electric Electromagnet
DE767643C (de) * 1937-09-01 1953-03-02 Aeg Wechselstromelektromagnet fuer grosse Schalthaeufigkeit mit mindestens drei Polschenkeln und einem Luftspalt an einem dieser Schenkel
DE1771633U (de) * 1958-01-31 1958-08-07 Licentia Gmbh Wechselstrommagnet mit kurzschlussringen.
DE1779077U (de) * 1958-02-03 1958-12-11 Licentia Gmbh Wechselstrommagnet mit kurzschlussringen.
US2877390A (en) * 1953-04-02 1959-03-10 Trombetta Panfilo Electromagnet

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CH395333A (de) 1965-07-15

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