DE1275015B - Elektromagnetisch betaetigtes Gasventil fuer Gasbrenner - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes Gasventil fuer Gasbrenner

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DE1275015B
DE1275015B DEG28939A DEG0028939A DE1275015B DE 1275015 B DE1275015 B DE 1275015B DE G28939 A DEG28939 A DE G28939A DE G0028939 A DEG0028939 A DE G0028939A DE 1275015 B DE1275015 B DE 1275015B
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valve
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cylinder
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William Alton Ray
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International Standard Electric Corp
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    • F16K31/105Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member for rotating valves
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Description

  • Elektromagnetisch betätigtes Gasventil für Gasbrenner Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigtes Gasventil für Gasbrenner, bei dem der Elektromagnet mit einem in einem Führungsrohr hin- und herbewegbaren und unter dem Druck einer Feder stehenden Tauchanker in einer von der Ventilkammer getrennten Kammer angeordnet ist, und bei dem die übertragung der Bewegung vom Tauchanker auf das Gasventil über einen Hebelmechanismus durch eine mit elastischen Mitteln verschlossene öffnung in der Trennwand zwischen beiden Kammern erfolgt, mit einer in der eine Flüssigkeit enthaltenden Kammer angeordneten Verzögerungseinrichtung, die aus einem Hohlzylinder und einem in diesem gleitenden Kolben besteht.
  • Es ist bereits eine derartige Anordnung vorgeschlagen worden. Diese umfaßt eine druckbetätigte Vorrichtung, die die Hin- und Herbewegung eines Tauchkolbenmagneten in einer seiner Arbeitsrichtungen verzögert, auf sehr geringe Druckunterschiede anspricht und daher rasch arbeitet, eine Verzögerungsvorrichtung, die von dem Tauchkolbenmagneten unabhängig ist und den magnetischen Kreis der Betätigungsvorrichtung nicht beeinflußt, eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung mit den genannten Merkmalen, die einen gedrängten Aufbau aufweist, verhältnismäßig wenig Strom verbraucht, und die bei Betrieb mit Wechselstrom kein Summen erzeugt und eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung, die sich besonders für ein Flüssigkeitsregelventil eignet.
  • Es sind bereits Vorrichtungen, nämlich Magnetventile, mit einem außerhalb eines Durchflußraumes angeordneten Magneten bekannt, der über ein Hebelgestänge ein Verschlußstück betätigt. Es gehört auch zum Stand der Technik, den Magnetteil von einer Flüssigkeit umspülen zu lassen. Auch die Abdichtung zwischen Magnettell und Ventilteil durch einen Faltenbalg ist bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, daß ein von dem Druck eines flüssigen oder gasförmigen Strömungsmittels betätigtes Mittel zum Verzögern der Arbeit eines Ventils, z. B. hydraulische Verzögerungsvorrichtungen bei der Ventilbetätigung, vorgesehen sind.
  • Die hier beschriebenen verschiedenen Anordnungen bezwecken in erster Linie die Gasversorgung eines Brenners zu regeln, um eine wirksame Verbrennung und sichere Betriebsbedingungen zu erzielen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Flamme zurückschlägt und/oder daß eine Rückzündung erfolgt.
  • Das »Zurückschlagen« kommt dadurch zustande, daß sich in der Brennkammer mehr als die zum Einleiten der Verbrennung erforderliche Brennstoffmenge befindet. Das Zurückschlagen ist dem Wesen nach eine kleine Explosion, die, obwohl selten gefährlich, doch zur Beunruhigung Anlaß gibt und ein Auslöschen der Zündflamme(n) verursachen kann. Ein Zurückschlagen oder Puffen kann beispielsweise erfolgen, wenn das Ventil zu plötzlich geöffnet wird (wie bei einer herkömmlichen elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung), so daß gleich zu Beginn der Brenner die volle Brennstoffmenge erhält. Um die Möglichkeit eines solchen Zurückschlagens zu beseitigen, ist es erwünscht, das volle öffnen des Gasventils zu verzögern. Jedoch darf die Zufuhr des Gases zu Beginn in einer für ein schwaches Brennen ausreichenden Menge nicht zu langsam erfolgen, da sonst eine Rückzündung des Gases innerhalb des Brenners stattfindet. Es hat sich gezeigt, daß in den meisten Fällen ein Zurückschlagen der Flamme vermieden wird, wenn das Gasventil zunächst langsam bis zu einer für eine mittlere Flamme ausreichenden Stellung und erst danach voll geöffnet wird. In anderen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, das Ventil nach Erreichen der genannten Mittelstellung allmählich weiter zu öffnen.
  • Mit »Rückzündung« ist das Verbrennen des Gases innerhalb des Brenners oder des Brenner-Venturirohres gemeint, wobei dieser Zustand natürlich sehr unerwünscht ist und zu unzulässigen Betriebsbedingungen führt. Wenn beispielsweise das Gas beginnt, die Ansaugströme abzubrennen, und wenn die Verbrennung im Innern des Brenner-Venturirohres oder im Brenner selbst stattfindet, so erfolgt eine Aufspaltung des Gases, wobei der Brenner sich mit Kohlenstoff füllt und eine Feuersgefahr entsteht und/oder der Brenner ausgewechselt werden muß, da praktisch nicht die Möglichkeit besteht, den Kohlenstoff zu entfernen.
  • Ein derartiges Zurückschlagen oder Rückzünden hängt von verschiedenen Bedingungen ab, beispielsweise von der Art des Gases, vom BTU-Gehalt des Gases, der Größe der Heizeinheit in bezug auf die Kapazität des Ventils, dem Gasdruck u. dgl., weshalb sich hierzu im allgemeinen keine Voraussagen machen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten und vorgeschlagenen Anordnungen zu verbessern. Erfindungsgemäß wird dies durch enge Öff- nungen in dem Hohlzylinder erreicht, die das Innere des Zylinders mit der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer verbinden, und dadurch, daß der Kolben beim Anziehen des Elektromagneten über den Schaft in Bewegung gesetzt wird, derart, daß die Flüssigkeit durch die engen Öffnungen langsam in die Kammer gedrückt wird, wodurch die Bewegung des Ventilverschlußgliedes verzögert wird.
  • Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung ist am unteren Teil des Kolbens mindestens eine weite Öffnung vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Hohlzylinder und der Kammer herstellt und die während der verzögerten Bewegung des Ventilverschlußgliedes geschlossen wird, jedoch bei Fortsetzung der Bewegung des Verschlußgliedes ungedrosselt bleibt, so daß die Flüssigkeit durch die Öffnung strömen kann und eine verhältnismäßig rasche Schließbewegung des Verschlußgliedes in die voll geöffnete Stellung zuläßt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Kolben mit einer durchgehenden axialen Bohrung versehen, die an dem einen Ende des Kolbens mit dem Inneren des Zylinders und am anderen Ende des Kolbens mit einem unter Federdruck stehenden Glied geschlossen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht zwischen dem Schaft und der Dämpfungsvorrichtung ein Spielraum, der durch entsprechende Mittel eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 ein elektromagnetisch betätigtes Gasventil für Gasbrenner, aufgeschnitten, F i g. 2 einen Teil des Ventilaufbaues, ähnlich dem in F i g. 1 dargestellten, der jedoch eine andere Dämpfungsanordnung und eine verbesserte Vorrichtung zum Einstellen der Dämpfung aufweist, von der Seite gesehen, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 einen Teil eines Schnittes durch ein Ventil mit einem anders ausgebildeten Elektromagneten sowie einer anderen Dämpfungsanordnung, F i g. 6 und 7 der F i g. 3 ähnliche Teilansichten weiterer abgeänderter Dämpfungsanordnungen und F i g. 8 eine schematische Darstellung eines Elektromagneten zusammen mit einem Unterdruckdämpfer im Gegensatz zu den in den anderen Figuren dargestellten überdruckdämpfern.
  • F i g. 1 zeigt ein Ventilgehäuse 11 mit einem Durchlaß, der von einer abgewinkelten Trennwand 12 in eine Einlaßkammer 13 und eine Auslaßkammer 14 unterteilt ist, wobei der waagerecht verlaufende Teil der Trennwand 12 eine Öffnung 15 aufweist, die einen ringförmigen Ventilsitz 16 bildet.
  • Der Oberteil des Ventilgehäuses 11 wird durch einen Körper mit einer Kammer 17 abgeschlossen, deren rechte Seitenwand eine konische Fassung 17' für einen Elektromagneten 18 trägt, wobei der Elektromagnet 18 der Fassung 17' entsprechend ebenfalls verjüngt ist, so daß nach dem Einsetzen des Elektromagneten 18 zwischen seinem rechten Ende und der Seitenwand der Kammer 17 ein Zwischenraum verbleibt.
  • Der Elektromagnet 18 ist von magnetisch leitenden Teilen umgeben. Diese bestehen aus einem becherförmigen Außenmantel 19, einem röhrenförmigen Glied 20, dessen Außenende in einer Mittelöffnung der Stirnseite des Mantels 19 befestigt ist, und aus einem weiteren, axial zum Glied 20 angeordneten, im Innern des Mantels 19 liegenden röhrenförnügen Glied 21 mit einem Flansch 22 am Außenende, der in die Mündung des Mantels 19 hineinpaßt und dort beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Zwischen den innenliegenden Enden der röhrenförmigen Glieder 20, 21 ist ein Zwischenraum 23 vorgesehen, an dessen Stirnseiten die Pole des Elektromagneten 18 gebildet werden. In dem ringförmigen Raum zwischen den Gliedern 20, 21 und dem Mantel 19 ist eine auf einen Spulenkörper 25 gewickelte Erregerspule 24 angeordnet, deren Anschlußleitungen 26 durch Öffnungen im Flansch 22 zu zwei Zwischenklemmen 27 führen, die in einem Isolierblock 28 befestigt sind und abgedichtet durch Öffnungen im oberen Teil der Fassung 17' hindurchragen.
  • In die röhrenförmigen Glieder 20, 21 ist ein zylindrisches Führungsrohr 29 aus einem dünnen nichtmagnetischen Material eingepaßt, dessen rechtes Ende außerhalb des Gliedes 20 aufgeweitet ist, während sein linkes Ende nach außen umgebogen und an die Mündung des Gliedes 21 angelötet ist. Eine zwischen der rechten Seite des Elektromagneten 18 und der Seitenwand der Kammer 17 angeordnete Druckfeder 30 drückt die linke obere Kante des Elektromagneten 18 gegen den Isolierblock 28, der an dieser Stelle eine Einstellvorrichtung 31 mit Rippe und Nut zum Verstellen des Elektromagneten 18 um seine Achse aufweist. Im Innern des Führungsrohres 29 ist ein zylindrischer Magnetanker 32 mit einer tiefen axialen Aussenkung 33 angeordnet, während an der Mündung 35 des Führungsrohres 29 ein Anschlagring 34 angeschweißt ist.
  • Im linken unteren Teil der Kammer 17 ist eine zur Einlaßkammer 13 des Ventilgehäuses 11 führende Öffnung 36 vorgesehen, die von einem elastischen Balg 37, beispielsweise aus synthetischem Gummi, abgeschlossen wird, dessen unterer Flansch mittels eines durch Schrauben 39 befestigten Ringes 38 an den Körper angeklemmt ist. An einen in den Ring 38 eingesetzten Stift 40 ist ein runder Arm 41 angelenkt, dessen oberer Teil durch die Öffnung 36 hindurchragt und mit einem Kragen versehen ist, an den das obere Ende des Balges 37 mit einer Mutter 42 aufgeschraubt ist. An seinem oberen Ende ist der Arm 41 zu einem flachen Teil 43 zugeschliffen. Das untere Ende des Armes 41 ist mittels eines Nietes 44 mit einem flachen, waagerecht verlaufenden Hebel 45 verbunden, der an seinem freien Ende ein Ventilverschlußglied 46 trägt, das mit dem Ventilsitz 16 zusammenwirkt. Eine Druckfeder 47 stellt sicher, daß das Ventilverschlußglied 46 immer plan auf seinem Sitz 16 anfliegt.
  • Eine zwischen einer eine große Öffnung in der linksseitigen Wandung der Kammer 17 abdeckende Kappe 49 und dem flachen oberen Teil 43 des Armes 41 angeordnete Druckfeder 48 drückt das Ventilverschlußglied 46 über den Arm 41 und den Hebel 45 in seine Schließstellung. Eine Öffnung im oberen Teil des Armes 41 wird von einem Schaft 50 durchdrungen, der durch den Anschlagring 34 in die Aussenkung 33 des Magnetankers 32 hineinragt, wobei sein abgerundetes Ende am Grund der Aussenkung 33 anliegt. Ungefähr in der Mitte weist der Schaft 50 einen Kragen 51 auf, der am flachen Teil 43 des Armes 41 anliegt.
  • Am oberen Teil des Körpers ist eine Mulde 52 vorgesehen, die von einem z. B. als Kunststofformteil ausgebildeten Deckel 53 abgedeckt wird, an dem die nicht dargestellten, mit den Zwischenklemmen 27 elektrisch verbundenen Anschlußklemmen befestigt sind. Das Innere der Kammer 17 ist fast vollständig mit einer Flüssigkeit 54 gefüllt. Der Raum an der rechten Seite des Elektromagneten 18 steht über die Kanäle 55 zwischen der Fassung 17' und dem Elektromagneten 18 mit dem übrigen Teil der Kammer 17 in Verbindung.
  • In eine Öffnung im verstärkten Mittelteil der Kappe 49 ist koaxial mit dem Schaft 50 eine Dämpfungsvorrichtung 56 eingeschraubt, deren Inneres einen Hohlzylinder 57 für einen Kolben 58 bildet. Der rechte Teil 59 des Kolbens 58 weist einen kleineren Durchmesser auf und bildet eine Schulter, an der das nach innen umgebördelte Ende 60 des Hohlzylinders 57 anliegt und die Bewegung des Kolbens 58 nach rechts begrenzt. Am Kolbenteil 59 ist ein dünnwandiges, röhrenförmiges Ansatzstück 61 befestigt, das eine Verschlußscheibe 62 beispielsweise aus Nylon oder synthetischem Gummi enthält, deren Kante gezähnt ist, um die Reibung zwischen der Scheibe 62 und der Innenseite des Ansatzstückes 61 zu verringern.
  • Eine zwischen der Scheibe 62 und der Stirnwandung des Hohlzylinders 57 angeordnete, sich durch eine axiale Öffnung 64 im Kolben 58 erstreckende Feder 63 drückt die Scheibe 62 gegen das nach innen abgebogene Ende des Ansatzstückes 61, wobei die Dicke der Scheibe 62 so bemessen ist, daß ein kleiner Abstand zwischen der Scheibe 62 und dem angrenzenden offenen Ende des Kolbens 58 besteht, der für die Scheibe 62 einen Ventilsitz bildet. In der Seitenwand des Ansatzstückes 61 sind Öffnungen 65 vorgesehen, durch die die Flüssigkeit 54 (über die Öffnung 64) verhältnismäßig unbehindert in den Hohlzylinder 57 strömen kann, wenn die Scheibe 62 von ihrem Sitz abgehoben ist. Der Hohlzylinder 57 steht ferner mit der Kammer 17 über obere und untere enge Durchlässe 66 in der Kappe 49 in Verbindung, die einer Nut 67 am Hohlzylinder 57 gegenüberstehen. Die Nut 67 weist an ihrem Grund Öffnungen 68 auf, die in das Innere des Hohlzylinders 57 führen. Damit der Kolben 58, wenn er (wie noch beschrieben wird) nach links bewegt wird, die inneren Enden der Öffnungen 68 nicht verschließt, ist in diesem Teil der Innenseite des Hohlzylinders 57 eine Vertiefung A und am Kolben 58 ein mit dieser zusammenwirkender Schlitz 70 vorgesehen. Ein in die Nut 67 eingesetzter elastischer Dichtungsring verhindert ein Durchsickern der Flüssigkeit seitlich des Hohlzylinders 57.
  • Um die Drehung des Hohlzylinders 57 innerhalb eines bestimmten Einstellbereiches für einen noch zu beschreibenden Zweck zu begrenzen, trägt der Hohlzylinder 57 einen Ring 72 mit einem Finger 73, der mit Anschlägen, z. B. 74, zusammenwirkt, die von einem an der Kappe 49 befestigten Winkel 75 gebildet werden. Nach dem Zusammenbau und der Überprüfung der Ventilanordnung wird der Ring 72 in bezug zum Hohlzylinder 57 beispielsweise mittels einer Schraube festgestellt.
  • Die Teile sind in der Zeichnung bei nicht erregtem Elektromagnet dargestellt. Erhält die Erregerspule 24 Strom, so wird der Magnetanker 32 nach links gezogen, so daß der Schaft 50 auf die Verschlußscheibe 62 einwirkt und diese gegen die Kraft der Feder 63 nach links in den Sitz auf dem gegenüberstehenden offenen Ende des Kolbens 58 drückt. Da in diesem Fall die Flüssigkeit aus dem Hohlzylinder 57 nur durch die engen Durchlässe 66 entweichen kann, wird die weitere Bewegung des Kolbens 58 nach links verzögert. Die Viskosität der Flüssigkeit 54 ist so groß, daß die Flüssigkeit 54 am Kolben 58 nicht vorbeisickert. Die Bewegung des Kolbens 58 wird angehalten, wenn der Magnetanker 32 gegen den Anschlagring 34 stößt. Diese Bewegung des Magnetankers 32 nach links bewirkt über den Schaft 50 und den Kragen 51 eine Schwenkung des Armes 41 und des Hebels 45 im Uhrzeigergegensinn, wodurch das Ventilverschlußglied 46 vom Sitz abgehoben wird.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 56 ist so eingestellt, daß zwischen der Verschlußscheibe 62, die vom Hohlzylinder 57 getragen wird, und dem Ende des Schaftes 50 ein Spalt vorhanden ist. Die Verbindung zwischen der Verschlußscheibe 62 und dem Schaft 50 ist daher nicht spielfrei, d. h., der einstellbare Spalt entsteht durch zwei Abstände, nämlich aus dem Ab- stand des Schaftes 50 von der Verschlußscheibe 62 und aus dem Abstand der Verschlußscheibe 62 vom Zylinder 57. Diese Verbindung zwischen der Scheibe 62 und dem Schaft 50 kann auch als Einwegverbindung bezeichnet werden, insofern, als diese Elemente bei der Rückführung des Elektromagneten 18 miteinander nicht in Verbindung stehen, d. h., der Elektromagnet 18 kehrt in seine stromlose Stellung zurück, ohne daß eine Verbindung mit der Dämpfungsvorrichtung 56 besteht, so daß die Rückführung des Elektromagneten 18 nicht behindert wird. Auf Grund dieses Spaltes erfolgt der Eingriff des Schaftes 50 in die Verschlußscheibe 62 rasch, da seiner Bewegung nur die Feder 48 entgegenwirkt. Die weitere Bewegung des Schaftes 50 bis zum Aufsitzen der Verschlußscheibe 62 erfolgt gleichfalls rasch, da dieser Bewegung weiterhin nur die Feder 63 entgegenwirkt. Die rasche Bewegung des Schaftes 50 vor der Verzögerung durch die Dämpfungsvorrichtung überträgt sich auf den Arm 41 und den Hebel 45 derart, daß das Ventilverschlußglied 46 etwas vom Sitz abgehoben wird und eine Mindestströmung zuläßt.
  • Eine solche Ventilkonstruktion ist für die Brennstoffversorgung eines Gasbrenners besonders vorteilhaft, da diese Einstellung des Ventilverschlußgliedes 46 einer einstellbaren kleinen Flamme des Brenners entspricht. Wegen des raschen öffnens des Ventilverschlußgliedes 46 in eine Stellung für eine kleine Flamme wird ein Zurückschlagen der Flamme in den Brenner hinein vermieden, was leicht eintreten kann, wenn das Gas anfangs in zu geringer Menge zugefährt wird. Die schädlichen Wirkungen des Zurückschlagens oder der Rückzündung sind an sich bekannt. Durch Drehen der Dämpfungsvorrichtung 56 kann der Spalt zwischen dem Schaft 50 und der Verschlußscheibe 62 verändert und damit die öffnungszeit des Ventils bestimmt werden, so daß eine Anpassung an Brenner verschiedener Kapazität und an Gase mit unterschiedlichem BTU-Gehalt vorgenommen werden kann, wobei die Einstellung sogar so erfolgen kann, daß der Schaft 50 die Scheibe 62 gegen den Kolben 58 drückt und auch anfangs keine rasche Bewegung des Schaftes 50 stattfindet.
  • Beim öffnen des Ventilverschlußgliedes 46 unmittelbar nach dem Aufsitzen der Verschlußscheibe 62 wird die weitere Bewegung des Ventilverschlußgliedes 46 von der Dämpfungsvorrichtung 56 stark verzögert. Dadurch wird ein Zurückschlagen der Flamme ausgeschlossen, was eintreten kann, wenn das Gas in großer Menge zugeführt wird, bevor der Abzug des Ofens die zum Erzeugen eines ausreichenden Zuges erforderliche Temperatur erreicht hat.
  • -Das Zurückschlagen der Flamme erzeugt nicht nur ein unangenehmes Geräusch, sondern kann auch ein Erlöschen des Zündbrenners oder der Zündbrenner verursachen. Die Verzögerung des Ventilverschlußgliedes 46 wird von der Viskosität der Flüssigkeit und von der Strömungskapazität der Durchlässe 66 bestimmt, deren Weite üblicherweise so bemessen wird, daß das Ventilverschlußglied 46 seine voll geöffnete Stellung erst nach Ablauf von ungefähr einer Minute erreicht. Wenn gewünscht, können Mittel zum Einstellen der Strömungskapazität der Durchlässe 66 vorgesehen werden.
  • . Wird der Elektromagnet 18 später stromlos, so kehrt das Ventilverschlußglied 46 verhältnismäßig rasch unter der Einwirkung der Feder 48 auf seinen Sitz zurück (wodurch eine Rückzündung in den Brenner hinein vermieden wird), da die Bewegung in dieser Richtung von der Dämpfungsvorrichtung 56 nicht behindert wird. Eine vernachlässigbar geringe Behinderung erfolgt nur durch den dünnen Film des zur Dämpfung der Wechselstromgeräusche dienenden öls zwischen dem Magnetanker 32 und desssen Führungsrohr 29. Weil das Ventilverschlußglied 46 so angeordnet ist, daß seine Bewegung in die Schließstellung von der Dämpfungsvorrichtung unabhängig ist, d. h. durch Verwenden der oben beschriebenen Einwegverbindung, wird die Möglichkeit ausgeschaltet, daß das Ventilverschlußglied 46 infolge einer Beschädigung der Dämpfungsvorrichtung offenbleibt.
  • Der Kolben 58 der Dämpfungsvorrichtung 56 kehrt sofort unter der Einwirkung der Feder 63 in die Ruhelage zurück. Die Feder 63 wirkt unmittelbar beim Zurückziehen des Schaftes 50 und hebt die Verschlußscheibe 62 vom Sitz ab, so daß dann Flüssigkeit über die öffnungen 65 in den Hohlzylinder 57 treten kann. Die Verschlußscheibe 62 arbeitet vom Flüssigkeitsdruck unabhängig, sie wird in der einen Richtung von der Kraft des Elektromagneten 18 und in der entgegengesetzten Richtung von der Kraft der Feder 63 bewegt.
  • Die Flüssigkeit 54 in der Ventilanordnung verhindert ferner ein Summen oder eine Vibration, wenn der Elektromagnet 18 mit Wechselstrom betrieben wird.
  • Das gegen den Anschlagring 34 stoßende Ende 76 des Magnetankers 32 ist hinterschnitten oder leicht ausgehöhlt, so daß dem Anschlagring 34 nur ein schmaler Rand der Stirnseite des Magnetankers 32 gegenübersteht. Ist die Viskosität der verwendeten Flüssigkeit sehr groß, so reicht der Film dieser Flüssigkeit zwischen den kleinen Flächen des Magnetankers 32 und des Anschlagringes 34 infolge der Klebwirkung aus, um eine nennenswerte Vibration des Magnetankers 32 zu verhindern, bewirkt jedoch keine erhebliche Verzögerung der Anfangsbewegung des Magnetankers 32, wenn die Erregerspule 24 stromlos wird.
  • Um einen verhältnismäßig gedrungenen Aufbau der Ventilanordnung zu erzielen, ist es günstig, eine Flüssigkeit zu verwenden, deren Viskosität im Vergleich zu der herkömmlicher Schmieröle groß ist. Obwohl beispielsweise Petroleum-Öle verwendet werden können, sind Silikon-öle vorzuziehen, da sich deren Viskosität über einen weiten Temperaturbereich hinweg nur wenig ändert.
  • In den F i g. 2 bis 4 ist mit 80 eine Kappe zum Anbringen einer etwas abgeänderten Dämpfungsvorrichtung bezeichnet, die an die Stelle der Kappe 49 in der F i 1 tritt, während der übrige Ventilaufbau, von dem in der F i g. 3 nur ein Teil dargestellt ist, dem in der F i g. 1 dargestellten Aufbau gleicht. Die Teile der Dämpfungsvorrichtung sind im allgemeinen die gleichen wie die in der F i g. 1 dargestellten und tragen deshalb die gleichen Bezugszeichen (mit einem Strich versehen), wobei die Unterschiede in der Hauptsache darin bestehen, daß der Kolben 58' eine Nut 81 und Kanäle 82 aufweist, die dem gleichen Zweck dienen wie die Vertiefung 69 (F i g. 1) und mit dem Schlitz 70 nach der F i g. 1 zusammenwirken, und daß die Verschlußscheibe 62' mit einem Mittelansatz 83 versehen ist, der mit dem Schaft 50 zusammenwirkt, so daß die Kraft des Elektromagneten, selbst wenn der Schaft 50 nicht genau ausgerichtet ist, im wesentlichen auf die Mitte der Scheibe 62 ausgeübt wird, wodurch ein gleichmäßigerer Sitz der Scheibe 62 erreicht wird. Die Kante der Scheibe 62' ist, wie bei 84 angedeutet, gezähnt, um die Reibung zu vermindern.
  • Die Dämpfungsvorrichtung nach den F i g. 2 bis 4 weist eine verbesserte Einrichtung zum Begrenzen der Einstellung der Dämpfungsvorrichtung in bezug auf den Schaft 50 innerhalb eines zulässigen Bereiches auf, nachdem der Ventilaufbau an einem Ofen angebracht worden ist. Diese Einrichtung besteht aus zwei aufeinandergelegten Platten 85, 86 mit öffnungen, die das vorstehende Außenende der Dämpfungsvorrichtung 56' umgeben und an der Kappe 80 anliegen. Die außenliegende Platte 85 weist einen abgebogenen Teil 87 als Anschlag für einen Zeiger 88 auf, der als Fortsetzung des Außenendes der Dämpfungsvorrichtung 56' ausgebildet ist. Die innenliegende Platte 86 weist einen das Zylinderende umgebenden Hülsenteil 89 mit einem den Zeiger 88 verhältnismäßig eng umfassenden Einschnitt auf. An der Außenkante der Platte 85 sind Einschnitte 90 vorgesehen, in die zwei Schrauben 91 und 92 eingreifen, die in Sackbohrungen in der Kappe 80 eingeschraubt sind, so daß bei eingedrehten Schrauben eine Drehung der Platte 85 verhindert wird. Die innenliegende Platte weist einen kleineren Durchemsser auf, so daß zwischen deren Außenrand und den Schrauben 91, 92 ein Spielraum verbleibt.
  • Beim Einbau des Ventilaufbaues in einen Ofen werden die Schrauben 91, 92 entfernt und die Dämpfungsvorrichtung zusammen mit den Platten 85, q6 in eine Stellung gedreht, bei der sich das Hauptventil zu Beginn so weit öffnen kann, daß der Brenner bei normalem Gasdruck mit kleiner Flamme brennt. Steht die Dämpfungsvorrichtung 56' ungefähr in der Mitte ihres Drehungsbereiches in bezug auf den Anschlag 87, so werden die Schrauben 91, 92 eingesetzt und angezogen. Die Schraube 91 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie nach dem Einschrauben ohne besondere Werkzeuge nicht entfernt werden kann. Die Kappe 80 weist unter dem Kopf der Schraube 91 eine Erhöhung 93 (F i g. 4) auf, so daß zwischen dem Kopf der eingedrehten Schraube 91 und der Platte 85 ein Abstand entsteht. Der Kopf der anderen Schraube 92 kann an der Platte 85 anliegen, so daß beim Anziehen dieser Schraube beide Platten 85 und 86 an der Kappe 80 festgeklemmt werden. Da die Dämpfungsvorrichtung 56' drehbar mit der Platte 86 verbunden ist, wobei der Zeiger 88 in einem entsprechenden Einschnitt im Hülsenteil 89 dieser Platte liegt, wird der Zylinder beim Anziehen der Schraube 92 verriegelt. Nach dem Lösen der Schraube 92 kann der Zylinder der Dämpfungsvorrichtung 56' und damit die Platte 86 nach jeder Richtung gedreht und die endgültige Einstellung einer kleinen Flamme vorgenommen werden, wenn der Ofen im Betrieb ist. Diese Einstellung ist jedoch auf denjenigen Bereich beschränkt, der von der Einstellung der verriegelten Anschlagplatte 85 bestimmt wird.
  • Die F i g. 5 zeigt eine andere Einrichtung zum Regeln eines Gasventils mit einem Zugmagneten. Der Elektromagnet 100 nach der F i g. 5 ist im wesentlichen so aufgebaut wie der in der F i g. 1 dargestellte Magnet, wobei nach der F i g. 5 der einzige Unterschied darin besteht, daß der Luftspalt 23" am entgegengesetzten Ende des Elektromagneten 100 angeordnet ist. Die Teile des Elektromagneten 100 sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile nach der F i g. 1, jedoch mit hinzugesetztem Strich versehen und werden daher nicht weiter beschrieben. Der Elektromagnet 100 ist in eine sich verjüngende Fassung 101 eingesetzt, die an der rechten Seite eine Öffnung aufweist, die von einer Kappe 102 zum Anbringen der Dämpfungsvorrichtung abgeschlossen ist.
  • Der Elektromagnet 100 weist ebenfalls für einen Magnetanker 104 ein Führungsrohr 103 aus einem dünnen, nichtmagnetischen Material auf, das durch Aufweiten der außenliegenden Enden in seiner Lage festgehalten wird. Der Magnetanker 104 ist beispielsweise mittels eines Gliedes 105 derart mit einem Gasventil verbunden, daß dieses beim Anziehen des Magnetankers 104 nach rechts geöffnet wird.
  • Der Magnetanker 104 stößt mit seinem rechten Ende gegen einen Schaft 106, der durch die Öffnung eines am rechten Ende des Führungsrohres 103 angeschweißten Anschlagringes 107 hindurchragt. Dieser Anschlagring 107 besteht aus magnetischem Material und ist mit einem Abschirmring 108 versehen, der ein Wechselstromgeräusch verhindert, wenn der Elektromagnet 100 mit Wechselstrom betrieben wird. Um ein Kleben des Magnetankers 104 bei abgeschaltetem Elektromagnet 100 zu vermeiden, ist das am Anschlagring 108 anliegende Ende des Magnetankers 104 hinterschnitten wie der Anker 32 nach F i g. 1.
  • In eine Bohrung des verstärkten Mittelteiles der Kappe 102 ist koaxial mit dem Schaft 106 eine Dämpfungsvorrichtung109 eingesehraubt, die einen Hohlzylinderlll für einen Kolben112 bildet und deren außenliegendes Ende durch einen Schraubstopfen110 verschlossen ist. Der Kolben112 weist eine axiale durchgehende Bohrung113 auf, deren Durchmesser an der linken Seite verkleinert ist, so daß ein ringföriniger Ventilsitz114 geschaffen wird. Eine Druckfeder115 drückt den Kolben112 nach links, so daß der Ventilsitz 114 von einer elastischen Verschlußscheibe 116 verschlossen wird, die vom Schaft 106 getragen und vorzugsweise beim Formen mit diesem verbunden wird. In der Wand der Dämpfungsvorrichtung 109 sind mehrere radiale Öffnungen 117 sowie mehrere mit diesen in Verbindung stehende waagerechte Öffnungen 118 vorgesehen, die zu dem Raum 119 zwischen der Dämpfungsvorrichtung und dem Elektromagneten 100 führen, der eine Flüssigkeit 120 enthält.
  • Erhält der Elektromagnet 100 Strom, so bewegen sich der Magnetanker 014 und der Kolben 112 zunächst rasch, da die Flüssigkeit unbehindert aus dem Hohlzylinder 111 durch die Öffnungen 117, 118 entweichen kann. Die Dämpfungsvorrichtung 109 ist so eingestellt, daß, wenn die Öffnungen 117 gerade vom Ende des Kolbens 112 abgedeckt werden, das Ventilverschlußglied eine Einstellung erreicht hat, bei der die Gasströmung für eine kleine Flamme ausreicht. Nachdem die Öffnungen 117 vom Kolben 112 verschlossen sind, wird dessen weitere Bewegung verzögert, da die Flüssigkeit dann aus dem Hohlzylinder 111 nur durch zwei enge Durchlässe 121 entweichen kann, die den Raum 119 mit einer am Umfang der Dämpfungsvorrichtung 109 vorgesehenen Nut 122 verbinden, die mit dem Inneren des Hohlzylinders 111 durch die radialen Öffnungen 123 in Verbindung steht. Damit diese Öffnungen vom Kolben 112 nicht verdeckt werden, ist die Innenseite des Hohlzylinders 111 an den Öffnungen 123 und über diese hinaus vertieft, wie bei 124 dargestellt. Ein elastischer Dichtungsring 125 verhindert ein Durchsickern der Flüssigkeit am Außenende der Dämpfungsvorrichtung 109. Wird der Elektromagnet 100 abgeschaltet, so kehrt der Magnetanker 104 unter der Einwirkung des mit ihm verbundenen Gasventils in seine Ruhelage zurück, die vom Aufsitzen des Ventilverschlußgliedes bestimmt wird. Da die Verschlußscheibe 116 vom Schaft 106 getragen wird, folgt der Kolben 112 unter der Einwirkung der Feder 115 der Bewegung des Magnetankers 104.
  • Die F i g. 6 und 7 zeigen weitere abgeänderte Ausführungen von Dämpfungsanordnungen für ein elektromagnetisch betätigtes Gasventil von der gleichen Konstruktion, wie in der F i g. 1 dargestellt, wobei jede der Dämpfungsvorrichtungen nach den F i g. 6 und 7 in eine Gewindebohrung in einem verstärkten Mittelteil einer Kappe 80 einstellbar eingeschraubt ist, die im wesentlichen der in der F i g. 3 dargestellten Kappe gleicht.
  • Die in der F i g. 6 dargestellte Dämpfungsvorrichtung 130 bildet in ihrem Inneren einen Zylinder 131 für einen Kolben 132, der an der rechten Seite eine abgesetzte Schulter 133 aufweist, die an dem nach innen umgebördelten Ende 134 des Zylinders 131 in der Ruhelage des Elektromagneten von einer Druckfeder 135 angedrückt wird. Der Kolben 132 ist mit einer tiefen axialen Aussenkung versehen, so daß eine lange Feder 135 eingebaut werden kann.
  • Der Zylinder 131 steht mit der Kammer 17 nur über die oberen und unteren engen Durchlässe 136 in der Kappe 80 in Verbindung, die zu einer am Umfang des Zylinders 131 angeordneten Nut 137 führen, die am Grund mehrere in den Zylinder 131 hineinführende öffnungen 138 aufweist. An der Innenseite des Zylinders 131 ist ein in Längsrichtung verlaufender langer Schlitz 139 vorgesehen, der sich von der einen Stirnwand des Zylinders 131 ausgehend bis zu einer Stelle in der Nähe des rechten Endes erstreckt, sowie drei ähnliche, jedoch kürzere Schlitze 140 (von denen ein Schlitz unsichtbar ist). Zur Einstellung der Dämpfungsvorrichtung 130 und zum Verriegeln derselben sind die Platten 141 und 142 vorgesehen. Diese Platten gleichen den für diesen Zweck vorgesehenen, in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Platten 85 und 86 und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
  • Erhält der Elektromagnet Strom, so bewegt sich der Schaft 50 (F i g. 6) eine gewisse Strecke, die von der Einstellung der Dämpfungsvorrichtung 130 bestimmt wird, in Richtung der Stimwand 143 des Kolbens 132, wobei das Hauptventil die eingestellte, teilweise offene Stellung für eine kleine Flamme einnimmt. Eine weitere Bewegung des Schaftes 50 und das öffnen des Hauptventils wird verzögert, da die Flüssigkeit aus dem Zylinder 131 anfangs nur durch die engen Durchlässe 136 entweichen kann, wenn der Kolben 132 nach innen gedrückt wird.
  • Der Schaft 50 bewegt sich so lange verzögert, bis die Schulter 133 des Kolbens 132 das rechte Ende des langen Schlitzes 139 nin Zylinder 131 erreicht und das Hauptventil so weit offen ist, daß der Brenner eine mittlere Flamme erzeugen kann. Wandert der Kolben 132 an dieser Stelle vorbei, so kann die Flüssigkeit aus dem Zylinder 131 durch den Schlitz 139 und entlang dem abgesetzten Ende des Kolbens 132 entweichen, wobei sich die Teile schneller bewegen, jedoch nicht so schnell, daß die Flamme zurückschlägt. Erreicht die Kolbenschulter die Enden der anderen Schlitze 140 und wandert an diesen vorbei, bewegen sich die Teile (bis der Magnetanker den Anschlag erreicht und der Kolben in der Nähe des linken Zylinderendes steht) verhältnismäßig rasch, da in diesem Fall die Flüssigkeit aus dem Zylinder 131 durch alle Schlitze 139, 140 entweichen kann. Das Gasventil ist dann voll geöffnet. Wird der Elektromagnet abgeschaltet, so kehren der Kolben 132 und der Schaft 50 sofort in ihre Ruhelage zurück, und das Gasventil schließt. Die unter der Einwirkung der Feder 135 erfolgende Rückführung des Kolbens 132 bis zu der Stellung, bei der die Strömung durch die Schlitze 140 von dem stärkeren Teil des Kolbens 132 eingeschränkt wird und verhältnismäßig rasch ist, findet dann langsamer statt, bis die Strömung durch den Schlitz 139 gleichfalls eingeschränkt wird, wodurch die Bewegung noch langsamer vonstatten geht, bis der Kolben 132 seine Haltstellung erreicht, da die Flüssigkeit im letzten Teil der Rückführbewegung des Kolbens nur durch die Durchlässe 136 in den Zylinder 131 treten kann. Ein Vorzug der in der F i g. 6 dargestellten vereinfachten Dämpfungsanordnung besteht darin, daß sie ohne Hilfsventil arbeitet.
  • Der Zylinder 130 kann so eingestellt werden, daß zwischen dem Schaft 50 und dem Kolben 143 kein Spalt oder Abstand vorhanden ist, so daß das Gasventil sich zu Beginn nicht rasch öffnet.
  • Die in der F i g. 7 dargestellte Dämpfungsvorrichtung 150 weist vier verhältnismäßig weite Schlitze auf, die in der Längsrichtung verlaufend an der zylindrischen Innenseite angeordnet sind. Das linke Ende der Dämpfungsvorrichtung 150 wird (nach dem RÜumen der Schlitze 151) von einem Stopfen 152 dauernd verschlossen. Das rechte Ende der Dämpfungsvorrichtung 150 weist eine Vertiefung zur Aufnahme eines Ringes 153 aus einem Lagermetall, beispielsweise Messing, mit gleichem Innendurchmesser auf, der von dem nach innen umgebördelten Ende 154 unter Zwischenlage eines Anschlagringes 155 festgehalten wird.
  • In dem von dem Inneren der Dämpfungsvorrichtung 150 gebildeten Zylinder 156 ist ein Kolben 157 bewegbar gelagert, dessen rechtes Ende einen verkleinerten Durchmesser aufweist, wodurch eine Schulter 157' gebildet wird, an der der Anschlagring 155 anliegt.
  • Der Kolben 157 ist hohl und weist an einer Stimwand 158 eine enge öffnung 159 sowie eine Mittelöffnung 160 auf, deren Strömungskapazität ungefähr das Vierfache der Kapazität der Öffnung 159 beträgt. Der Zylinder 156 steht in der Ruhelage des Elektromagneten mit der Flüssigkeit 54 durch diese beiden öffnungen in Verbindung. Die Innenseite des Kolbens 157 ist vorzugsweise abgeschrägt, wie bei 161 dargestellt, um das Entfernen von zufällig eingedrungenen Luftblasen zu erleichtern. Der Kolben 157 wird mit dem Anschlagring 155 von einer Druckfeder 162 im Innern des Zylinders 156 im Eingriff gehalten. Zum Verriegeln der Dämpfungsvorrichtung 150 in der eingestellten Lage sind die Platten 163 und 164 vorgesehen, die den in den F i g. 2 und 6 dargestellten Platten gleichen und den Platten 85 und 86 nach F i g. 2 entsprechen.
  • Der in der F i g. 7 dargestellte Schaft 50' des Elektromagneten unterscheidet sich von dem in den F i g. 1, 3 und 6 dargestellten nur dadurch, daß er eine Verschlußscheibe 165 trägt, die auf die Stimfläche des Kolbens 157 aufgesetzt werden kann. Die Oberseite dieser Verschlußscheibe 165 ist konvex ausgebildet, wobei der Krümmungsradius gleich der Länge des Schaftes 50' ist, so daß die Scheibe 165 immer plan aufsitzt. Wie in der F i g. 7 dargestellt, ist der obere Teil 43' des angelenkten Armes 41 zur Aufnahme des Schaftes 50' gegabelt, wobei ein Splint 166 eine Verschiebung des Schaftes 50'* verhindert.
  • Erhält der mit der Dämpfungsvorrichtung nach F i g. 7 in Verbindung stehende Elektromagnet Strom, so bewegt sich der Schaft 50' unbehindert durch den Raum oder Spalt, der Verschlußscheibe 165 vom Kolben 157 trennt, wodurch das Gasväiitil sofort auf kleine Flamme eingestellt wird. Da die Öffnung 160 danach von der Scheibe 165 verschlossen wird, kann die Flüssigkeit aus dem Zylinder 156 nur durch die kleine öffnung 159 entweichen, wenn der Kolben 157 vom Elektromagneten nach innen bewegt wird, so daß die Anfangsbewegung des Kolbens 157 und das weitere öffnen des Gasventils stark verzögert wird. Die öffnung 160 ist verhältnismäßig klein bemessen, um keine Flüssigkeit durchsickern zu lassen, wenn die Verschlußscheibe 165 auf dem Sitz ruht.
  • Der Ring 133 im Außenende des Zylinders 157 weist einen V-förmigen Einschnitt 167 auf, der mit einem der Schlitze 151 in Verbindung steht, durch die die Flüssigkeit entlang dem abgesetzten Ende des Kolbens 157 entweichen kann, wenn die Schulter 157' des Kolbens 157 in den Zylinder 156 eindringt, so daß sich die Geschwindigkeit der Teile progressiv erhöht. Die rasche Bewegung der Teile erfolgt jedoch erst, wenn die Kolbenschulter 157' an der Innenkante des Ringes 153 vorbeiwandert, wonach die Flüssigkeit aus dem Zylinder 156 durch alle vier Schlitze entweichen kann. Selbstverständlich hat sich das Gasventil, wenn die Kolbenschulter 157' die innere Kante des Ringes 153 erreicht, (langsam) weit genug geöffnet, so daß kein Zurückschlagen der Flamme eintreten kann.
  • Wird danach der Elektromagnet abgeschaltet, so kehren der Kolben 157 und der Schaft 50' sofort in die federbeaufschlagte Stellung zurück und das Ventil schließt. Die Rückführung des Kolbens 157 durch die Feder 162 bis zu der Stelle, an der die Strömung durch die Schlitze 151 von dem stärkeren Teil des Kolbens 157 eingeschränkt wird, erfolgt verhältnismäßig rasch, wonach sich der Kolben 157 beim Entweichen der Flüssigkeit durch den Einschnitt 167 und die öffnungen 159, 160 langsamer bewegt, und noch langsamer, wenn der Einschnitt 167 eingeengt wird. Bei der Anordnung nach F i g. 7 läuft das Ende der Rückführungsbewegung des Kolbens 157 rascher ab als bei der Anordnung nach F i g. 6, weil die Strömung durch die Öffnung 160 sofort beim Zurückziehen des Schaftes 50' und der von diesem getragenen Verschlußscheibe 165 zugelassen wird.
  • Durch die Anordnung dieser großen überströmkanäle entlang dem Kolben 157 werden drei Ergebnisse erzielt: Zum ersten wird das Gasventil gegen Ende des Kolbenhubes rasch geöffnet, und nach Ab- lauf der wirksamen Verzögerungsperiode wird zweitens die Rückführung des Kolbens gefördert, so daß er in einer Stellung steht, bei der in der Folge ein zu rasches Öffnen des Gasventils verhindert wird, falls der Elektromagnet kurze Zeit nach dem Abschalten wieder Strom erhält, und drittens wird die Erwärmung der Erregerspule vermindert, da der Magnetanker seine Endstellung rascher erreicht, so daß die Spule von einem Mindeststrom durchflossen wird.
  • Auch hier kann die Einstellung so vorgenommen werden, daß der Schaft 50' die Kolbenöffnung 160 schließt, so daß sich das Gasventil zu Beginn nicht rasch öffnet.
  • Der in der F i g. 8 schematisch dargestellte Elektromagnet unterscheidet sich von den in den anderen Figuren dargestellten Magneten nur dadurch, daß die Flüssigkeit in einem Dämpferzylinder zwecks Verzögerung der Bewegung des Kolbens hineingesaugt, anstatt aus diesem ausgestoßen wird.
  • Die F i g. 8 zeigt eine Dämpfungsvorrichtung 180, die in eine Gewindebohrung einer Wand 181 einstellbar eingeschraubt ist, die einer Außenwand der in den anderen Figuren dargestellten, mit Flüssigkeit gefüllten Kammer 17 entspricht. Innerhalb der Dämpfungsvorrichtung 180 befindet sich ein röhrenförmiger Kolben 182, der von einer Feder 183 nach links gedrückt wird, die zwischen dem Kolben 182 und einer in der Mitte durchbohrten Platte 184 angeordnet ist, die am rechten Ende der Vorrichtung 180 befestigt ist, wobei eine Schulter 185 die Endstellung der von der Feder 183 bewirkten Bewegung des Kolbens 182 bestimmt.
  • Im rechten Teil der F i g. 8 ist ein Elektromagnet dargestellt, dessen Magnetanker 186 von einer zwischen dem Kolben 182 und einer Wand 189 angeordneten Feder 188 nach links gegen einen Anschlagring 187 gedrückt wird. Der Kolben 182 wird nach rechts gezogen, wenn die Erregerspule 190 Strom erhält. Der Magnetanker 186 weist einen durch den röhrenförmigen Kolben 182 hindurchragenden Schaft 191 auf, der eine Verschlußscheibe 192 trägt, die mit dem linken Ende des Kolbens 182 in Eingriff gebracht werden kann und die die durch diesen hindurchführende Öffnung abschließt. Die Dämpfungsvorrichtung 180 wird so eingestellt, daß, wenn der Magnetanker 186 und der Kolben 182 in ihrer Ruhestellung stehen, zwischen der Verschlußscheibe 192 und dem gegenüberstehende Ende des Kolbens 182 ein bestimmter Spalt 193 vorhanden ist.
  • Der Magnetanker 186 kann mit einem Gasventil verbunden werden, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß das Ventil bei angezogenem Anker 186 rasch in eine Einstellung für kleine Flamme geöffnet wird, wenn die Verschlußscheibe 192 über den Spalt 193 auf ihren Sitz auf dem Kolben 182 bewegt wird. Eine weitere Bewegung des Ankers 186 nach rechts und das weitere Öffnen des Gasventils erfolgt langsam, da die gleichzeitige Bewegung des Kolbens 182 eine Vergrößerung des Zylinders 194 bewirkt, wobei die Flüssigkeit aus dem Innern des Gehäuses nunmehr nur durch die enge Öffnung 195 in den Zylinder 194 eintreten kann.
  • Erreichen die Teile eine Stellung, bei der das Gasventil auf eine mittlere Flamme eingestellt ist, so wird ein Schlitz 196 in der Innenwand der Dämpfungsvorrichtung 1.80 vom Kolben 186 freigelegt, so daß die Flüssigkeit durch diesen Schlitz 196 in den Zylinder 194 strömen kann, wobei das Ende der Bewegung nunmehr verhältnismäßig rasch erfolgt. Wird die Stromversorgung der Erregerspule 190 in der Folge unterbrochen, so kehren der Magnetanker 1-86 und das Gasventil rasch in ihre Ausgangsstellungen zurück, und der Kolben 182 folgt deren Bewegung, wenn die Flüssigkeit aus dem Zylinder 194 durch den hohlen Kolben 182 entweicht.
  • Der Zylinder 180 kann so eingestellt werden, daß kein Spalt 193 vorhanden ist, so daß sich das Gasventil, das vom Magnetanker 186 betätigt werden soll, anfangs nicht rasch öffnet.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Elektromagnetisch betätigtes Gasventil für Gasbrenner, bei dem der Elektromagnet mit einem in einem Führungsrohr hin- und herbewegbaren und unter dem Druck einer Feder stehenden Tauchanker in einer von der Ventilkammer getrennten Kammer angeordnet ist, und bei dem die übertragung der Bewegung vom Tauchanker auf das Gasventil über einen Hebelmechanismus durch eine mit elastischen Mitteln verschlossene Öffnung in der Trennwand zwischen beiden Kammein erfolgt, mit einer in der eine Flüssigkeit enthaltenden Kammer angeordneten Verzögerungseinrichtung, die aus einem Hohlzylinder und einem in diesem gleitenden Kolben besteht, g e - kennzeichnet d u r c h enge Öffnungen (68) in dem Hohlzylinder (57), die das Innere des Zylinders (57) mit der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer (17) verbinden, und dadurch, daß der Kolben (58) beim Anziehen des Elektromagneten (18) über den Schaft (50) in Bewegung gesetzt wird, derart, daß die Flüssigkeit durch die engen Öffnungen (68) langsam in die Kammer (17) gedrückt wird, wodurch die Bewegung des Ventilverschlußgliedes (46) verzögert wird.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Kolbens (58) mindestens eine weite Öffnung (64, 65) vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen dem Hohlzylinder (57) und der Kammer (17) herstellt, und die während der verzögerten Bewegung des Ventilverschlußgliedes (46) geschlossen wird, jedoch bei Fortsetzung der Bewegung des Verschlußgliedes (46) ungedrosselt bleibt. 3. Ventil nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (58) mit einer durchgehenden axialen Bohrung (64) versehen ist, die an dem einen Ende des Kolbens mit dem Inneren des Zylinders (56) und am anderen Ende des Kolbens von einem unter Federdruck stehenden Glied (62) geschlossen wird. 4. Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Spielraum zwischen dem Schaft (50) und der Dämpfungsvorrichtung (56) und durch ein Mittel zum Einstellen des genannten Spielraumes. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 417 006, 1117 645; USA.-Patentschriften Nr. 2 037 844, 2 168 774, 2 357 059, 2 469 63 8, 2 622 622, 2 807 689, 2 838 272, 2 850 258, 2 862 684, 2 890 015.
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