DE1274713B - Stecksockel fuer Druckschaltungskarten - Google Patents

Stecksockel fuer Druckschaltungskarten

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DE1274713B
DE1274713B DES83030A DES0083030A DE1274713B DE 1274713 B DE1274713 B DE 1274713B DE S83030 A DES83030 A DE S83030A DE S0083030 A DES0083030 A DE S0083030A DE 1274713 B DE1274713 B DE 1274713B
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DES83030A
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English (en)
Inventor
Leo L Bock
Theodore E Cens
Michael S Shebanow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 05k
Deutsche Kl.: 21c-22
Nummer: 1274713
Aktenzeichen: P 12 74 713.6-34 (S 83030)
Anmeldetag: 22. Dezember 1962
Auslcgetag: 8. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecksockel für Druckschaltungskarten mit mehreren auf beiden Seiten der Karte an einer Kante im Abstand voneinander angeordneten Kontaktstreifen der gedruckten Schaltung, bestehend aus einem mit einer Öffnung zum Einführen der Karten und mit einer gelochten Bodenfläche versehenen Isolierstoffgehäuse und aus Kontaktgliedern mit elastischen, in zwei Reihen auf beiden Seiten der Öffnung angeordneten, einander gegenüberliegenden, mit den Kontaktstreifen auf beiden Seiten der Karten zusammenwirkenden Zungen und mit in den Löchern der Bodenfläche steckenden Enden.
Bei einem bekannten Stecksockel dieser Art (s. französische Patentschrift 1221154) steht jeder Zunge auf der einen Seite eine Zunge auf der anderen Seite gegenüber. Entsprechendes gilt für die ebenfalls in zwei Reihen angeordneten Enden der Kontaktglieder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der Zungen zu erhöhen, den Abstand der Enden aber im wesentlichen beizubehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Öffnung in der einen Reihe zwei Gruppen von Zungen und in der dazu parallelen Reihe eine dritte Gruppe von Zungen angeordnet ist, die den Zungen der ersten Gruppe jeweils in einer senkrecht zu den Reihen ausgerichteten Ebene gegenüberstehen, und daß die Enden der Kontaktglieder durch drei parallele Reihen von Öffnungen ragen, wobei die Öffnungen der ersten Reihe und der zweiten Reihe senkrecht zu den Reihen gegeneinander ausgerichtet sind und die Enden der in die Öffnungen der dritten Reihe eingeführten Kontaktglieder abgekröpft geführt sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß unter Beibehaltung des Abstandes der Enden sich die Zahl der Zungen erhöht, wobei allerdings die Anordnung der Enden geändert wird: Den zwei Zungenreihen sind nicht mehr wie bisher zwei, sondern drei Endenreihen zugeordnet. Hierbei ist zu beachten, daß einerseits der Abstand der Enden nicht einen gewissen Minimalabstand unterschreiten darf, der durch die Verdrahtungsmaschine, welche die automatische Verdrahtung der Enden mehrerer Stecksockel vornimmt, bestimmt wird, und daß andererseits das Bedürfnis besteht, die Zahl der Zungen zu erhöhen, weil man dadurch mehr Schaltmöglichkeiten zur Verfügung hat.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist schematisch und beispielhaft in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Stecksockel für Druckschaltungskarten
Anmelder:
Sperry Rand Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander und Dr.-Ing. M. Böning,
Patentanwälte, 1000 Berlin 33, Hüttenweg 15
Als Erfinder benannt:
Michael S. Shebanow, Pelham Manor, N. Y.;
Theodore E. Cens, Westport, Conn.;
Leo L. Bock, St. Paul, Minn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Dezember 1961
(162 004)
F i g. 1 in Perspektive einen Sockel gemäß der Erfindung, bei dem Teile des Gehäuses weggebrochen sind,
F i g. 2 eine Ansicht des Sockels der F i g. 1 von unten gemäß der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 4-4 der F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
F i g. 6 in Perspektive eine Gruppe von mehreren Sockeln mit Führungsrahmen und einer Druckschaltungskarte,
F i g. 7 in Ansicht einen Führungsrahmen,
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 7,
F i g. 10 eine Ansicht des Führungsrahmens der F i g. 7 von links und
F i g. 11 eine Ansicht des Führungsrahmens der F i g. 7 von rechts.
In F i g. 1 ist mit 40 ein einzelner Sockel bezeichnet, der ein rechteckiges Gehäuse 42, 44, 46, 48, 56 aus Isoliermaterial, z.B. Kunststoff, aufweist. Das Gehäuse besteht aus zwei einander gegenüberliegenden und parallelen Seitenwänden 42 und 44, die durch die einander gegenüberliegenden Wände 46 und
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48 und den Boden 56 miteinander verbunden sind. Den Boden zeigt die F i g. 2. Der Sockel 40 hat eine offene Seite 50, die in zwei Abschnitte 52 und 54 geteilt ist. Diese Abschnitte dienen als Aufnahme für die Karten und die Kartenführungsorgane; sie sind durch eine stufenförmige Schulter 58, die von der Wand 42 aus nach innen ragt, voneinander getrennt.
In der Kartenaufnahme 52 sind verschiedene, nach innen ragende Rippen 60 im Abstand voneinander angeordnet. Die eine Hälfte dieser Rippen ist an der einen Wand und die andere, dieser gegenüberliegend, an der anderen Wand befestigt. Die Rippen 60 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich von dem Boden 56 bis zu den abgerundeten Kanten 62, welche die Einführung der Druckschaltungskarten erleichtern.
Die Rippen 60, die in zwei einander gegenüberliegenden Reihen angeordnet sind, bilden mehrere Zellen 64, in welchen Kontaktglieder 86, 88 und 90 sitzen. Die Ausmaße für alle Zellen sind gleich. Sie sind in der ersten Ausnehmung 52 des Schlitzes 50 untergebracht.
Auf der Außenseite der Wände 46 und 48 sind Ansätze 66 und 68 vorgesehen, die fest mit den Wänden verbunden sind. Jeder Ansatz weist einen halbkreisförmigen Einschnitt 70 auf, die als Aufnahme für Schrauben oder andere Befestigungsmittel (nicht dargestellt) dienen. Mit diesen kann der Sockel an einem Rahmen od. dgl. in üblicher Weise befestigt werden. Der Boden 56 (F i g. 2) weist drei Reihen rechteckiger Öffnungen 72, 74 und 76 auf. In diesen Öffnungen stecken die Kontaktglieder. Die beiden äußeren Reihen der Öffnungen 72 und 76 sind so angeordnet, daß sie in die Ausnehmung 52, und zwar am Fuß der Zellen 64 neben den Seitenwänden 42 und 44 münden. Die mittlere Reihe der öffnungen 74 liegt etwa in der Mitte zwischen den äußeren Reihen. Die Öffnungen 72, 74 und 75 können durch Zahlen oder Buchstaben gekennzeichnet sein, wie es der F i g. 2 zu entnehmen ist. Eine ausführliche Beschreibung der Anordnung der Öffnungen und ihrer Kennzeichnungen erfolgt weiter unten.
In dem Sockel sind verschiedene Arten metallischer Kontaktglieder, und zwar die Kontaktglieder 86, die oberen Kontaktglieder 88, die Mittelkontaktglieder 90, die Haltekontakte 78 und die Verbindungskontakte 80, angeordnet.
Diese Kontaktglieder können aus rechteckig geformten Streifen aus Phosphorbronze bestehen. Um in gewissen Fällen den Korrosionswiderstand zu verbessern und den elektrischen Übergangswiderstand zu verkleinern, können die Kontaktglieder Schichten aus besonderem Metall aufweisen, die z. B. galvanisch oder in anderer Weise aufgetragen worden sind. Die Kontakt- und Verbindungsglieder werden durch die offene Seite 50 in den Sockel eingeführt. Die Enden 104, 106 und 108 der Glieder 86, 88 und 90 werden ein kurzes Stück durch die öffnungen 72, 74 und 76 hindurchgesteckt, so daß wenigstens die Spitzen der Organe aus dem Boden 56 herausragen. Das Ende 107 des Verbindungsorgans 78 ist in einer der Öffnungen 72 und das Ende 109 des Verbindungsorgans 80 in einer der Öffnungen 76 angeordnet. Dann werden die Enden weiter aus dem Sockel herausgezogen, so daß die Spitzen der Kontaktglieder in einem bestimmten Abstand von dem Boden 56 liegen. Jedes Kontakt- und Verbindungsglied wird in einer bestimmten Lage gehalten, wobei die Kontaktglieder mit den Wänden der öffnungen in Reibungsverbindung stehen. Um den Reibungsschluß zu vergrößern, können die Teile, die sich in den Öffnungen befinden, aufgerauht oder in anderer Weise verändert, z. B. vergrößert werden.
In der Ausnehmung 54, die als Aufnahme der Kartenführungsorgane dient, sind die Verbindungsorgane 78 und 80 angeordnet (s. Fig. 3). Das Organ 78 hat einen nach innen gerichteten bogenförmigen
ίο Teil 82, welcher als Verbindungselement für die Kartenführungsorgane dient. Die Enden 107 und 109 der Organe 78 und 80 stellen besondere (isolierte) Verbindungen dar. Diese Organe berühren nicht die Druckkarten und können deshalb für Verdrahtungszwecke verwendet werden.
Die äußeren Kontaktglieder 86 und 88 sind in der Nähe der Seitenwand 42 abwechselnd in den Zellen 64 angeordnet, während sich die mittleren Kontakte 90 in jeder zweiten Zelle 64, und zwar in der Nähe der Seitenwand 44, den Kontakten 88 gegenüberliegend, befinden.
Aus den F i g. 4 und 5 ergeben sich die geometrischen Formen der erwähnten Kontaktglieder. Die nach innen ragenden Teile 92 und 94 der Glieder 86 und 88 bilden eine erste Reihe von elastischen Kontakten. Die nach innen ragenden Teile 96 der mittleren Kontaktorgane 90 bilden eine zweite Reihe elastischer Kontakte. Diese beiden Reihen liegen in parallelen Ebenen, die einen Abstand voneinander haben. Sie ragen über die Kanten der Wände 60 hinaus. Auf diese Weise wird ein guter elektrischer Kontakt zwischen ihnen und den Kontaktstreifen der Druckschaltungskarten geschaffen. Die Enden 91 der Kontaktglieder sind zurückgebogen, so daß sie innerhalb der Zellen 64 liegen.
Die Kontaktglieder 86, 88 und 90 haben quer verlaufende Teile 98,100 und 102, die etwa senkrecht zu den Seitenwänden 42 und 44 und parallel zu den Wänden 46 und 48 ausgerichtet sind. In der F i g. 5 ist in gestrichelten Linien eine andere Ausführungsform 100' eines Kontaktgliedes dargestellt.
Aus der F i g. 5 ergibt sich ferner, daß die Länge der Enden 108 der Mittelkontakte 90 etwa nur ein Drittel der Länge der Enden 104 und 106 der Glieder 86 und 88 ist. Die Enden 106 und 104 sind lang genug, daß sie ohne weiteres eine größere Zahl von Drahtwindungen aufnehmen können. Die Länge der Enden 108 reicht aus, um einen Draht z.B. durch Löten an ihnen zu befestigen.
In F i g. 6 ist eine Einheit 41 dargestellt, die aus acht Sockeln besteht. Diese kann natürlich in einer etwas abgewandelten Ausführungsform auch aus einem einzigen Isolierrahmen bestehen, wie es bei der Einheit 4Γ der Fall ist. Jede Einheit 41 und 4Γ kann Druckschaltungskarten 110 aufnehmen. Die Karte 110, die bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes verwendet wird, hat rechteckige Gestalt und weist Leitungsstreifen 117 auf, die auf beiden Seiten der Karte angeordnet sind. Die Streifen 117 auf einer Seite der Karte gehen in Kontaktstreifen über. Der Kreis der Karte weist überdies Schaltelemente, z.B. Widerstände 121, Transistoren 123 und Kondensatoren 125, auf. Die Kante 111 der Druckschaltungskarte 110 entspricht in ihrer Länge der Länge der Ausnehmung 52, in die die Karte eingeführt werden kann.
Um die Einführung und das Herausführen der Karte zu erleichtern, sind Kartenführungsrahmen 112
vorgesehen. Diese bestehen aus einem Stück und sind aus Isoliermaterial, z.B. Kunststoff, hergestellt. Sie weisen mehrere, parallel zueinander ausgerichtete Schenkel 114 auf. Die Zahl der Schenkel des Führungsrahmens entspricht der Zahl der Sockel einer Einheit. Jeder Schenkel 114 weist auf seinen einander gegenüberliegenden Seiten Führungskanäle 116 auf. Beide Kanäle 116 kommen dann zur Anwendung, wenn mehrere Speichereinheiten zusammengefaßt sind. Wie die F i g. 6 zeigt, sind die Einheiten 41 und 41' durch Befestigungselemente 43 zusammengehalten. Außerdem weisen sie die Führungsrahmen 112 und 112' auf, die das Einführen von Karten 110 in die Einheit 41 und deren Herausziehen ermöglichen. Die Kante 118 der Karte 110 läuft dabei in dem Kanal 116 des Rahmens 112, während die gegenüberliegende Kante 120 von dem Kanal 116' aufgenommen wird (der eigentliche, die Kante 120 aufnehmende Kanal liegt dem in F i g. 6 mit 116' bezeichneten gegenüber). Durch die Anordnung zweier Kartenführungsrahmen wird die Möglichkeit geschaffen, beide Kanten der Karte zu führen.
Wenn eine Einheit am Ende mehrerer zusammengeschalteter Einheiten liegt, wie es z. B. bei der Einheit 41' der Fall ist, so ist es erwünscht, ein zusatzliches Organ, z. B. einen Rahmenhalter 45, vorzusehen, um durch diesen den letzten Führungsrahmen halten zu können. Dieser Rahmenhalter 45 dient als Aufnahme für einen Rahmen 112'. Der Rahmenhalter 45 ist mittels Befestigungselementen 43' an der Einheit 41' befestigt. Er weist ein Isoliergehäuse 49 auf, in das der Führungsrahmen 112" gesteckt werden kann.
Die F i g. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Rahmen 112. In die Kanäle 116, die auf beiden Seiten der Schenkel 114 angeordnet sind, ragen schmale, halbkreisförmige Vorsprünge 122, durch die der Abstand zwischen den Kanalwänden 124 und 126 reduziert wird und die Vibrationen, die bei der Einführbewegung der Karte entstehen können, verringert oder ganz beseitigt werden.
Die einander gegenüberliegenden Kanäle 116 werden durch die Seitenwände 124 und 126 gebildet und sind durch ein Bodenstück 128 (F i g. 8) voneinander getrennt. Die Kanalwände kufen im Bereich der Querwand 130 auseinander, so daß die Karten bequem in die Kanäle eingeführt werden können.
Von jeder Querwand 130 ragt ein Arm 132 senkrecht nach oben, der mit der Wand fest verbunden ist und einen Verriegelungsknopf 134 aufweist. Dieser bildet zusammen mit einer Kerbe 138, die an dem Rand 118 der Karte vorgesehen ist. Verriegelungsorgane, die es ermöglichen, die Karte in dem Sockel lösbar zu befestigen.
Der Fuß 142 des Schenkels 114 wird in die vorher erwähnte Ausnehmung 54 gesteckt. Die Ausnehmungen aller Sockel liegen innerhalb der Einheit 41 auf einer Linie. Nachdem der Rahmen in die Einheit gesteckt worden ist, rastet in die Ausnehmung 144 des Fußes 142 der bogenförmige Teil 82 des Verriegelungselements 78 ein, so daß auf diese Weise der Rahmen 112 in der Einheit verankert ist. Die Glieder 78 drücken die flache Kante 146 des Fußes 142 gegen die Seitenwände 44. Die Kraft, die durch das Organ 78 auf den Fuß 142 ausgeübt wird, hält den Rahmen 112 senkrecht zur Einheit 41.
Die F i g. 9 zeigt, daß der Fuß 142 in seiner Mitte auf einer Seite eine Verbreiterung 148 aufweist.
Dieses reduziert das Spiel des Sitzes des Fußes in der Ausnehmung 54, so daß auf diese Weise ein fester Sitz des Fußes in der Ausnehmung geschaffen wird. Ferner weist der Fuß 142 einen Zapfen 150 mit halbkugelförmiger Spitze auf, der dem Rahmen 112 eine gewisse Stabilität verleiht, nachdem der Fuß 142 in die Ausnehmung 54 gesteckt worden ist. Der Zapfen 150 sitzt in dem Raum zwischen der Schulter 58 und der Seitenwand 44 und unmittelbar über dem Verbindungselement 80. Der Zapfen 150 begrenzt die Hin- und Herbewegung des Rahmens, nachdem dieser in die Einheit eingeführt worden ist. Außerdem verhindert er eine inkorrekte Einführung des Rahmens in die Einheit 41. Dabei würde der Zapfen 150 gegen die stufenförmige Schulter 58 stoßen und eine weitere Bewegung des Rahmens verhindern, obwohl der Fuß 142 ordnungsgemäß in die Ausnehmung 54 eingeführt worden ist. Sollte der Versuch gemacht werden, den Rahmen nicht korrekt einzuführen, so würde der Zapfen 150 gegen den oberen Teil der Wand 46 stoßen und dabei eine weitere Einführbewegung des Rahmens in den Sockel verhindern.
Die Fig. 10 und 11 zeigen den Rahmen 112 von der rechten bzw. linken Seite. Wie den Figuren zu entnehmen ist, weist der Rahmen auf der einen Seite einen einzelnen Vorsprung 152 und auf der anderen Seite zwei Vorsprünge 154 und 156 auf. Der Vorsprung 152 ist in der Mitte zwischen den Kanten der Wand 126 angeordnet (s. Fig. 10). Die Vorsprünge 154 und 156 haben einen gewissen Abstand voneinander und bilden zwischen sich einen Schlitz 158 (s. Fig. 11). Außerdem liegt der Vorsprung 154 oberhalb des Vorsprungs 156. Diese Vorsprünge bilden Verriegelungsglieder für aneinandergrenzende und in einer Ebene liegende Rahmen. Der Vorsprung 152 eines Rahmens ragt dabei in den Schlitz 158, der durch die Vorsprünge 154 und 156 des angrenzenden Rahmens gebildet wird. Diese Verriegelungselemente verhindern weitgehend eine Bewegung des oberen Teils der Rahmen.
Das Führungsorgan für die Karten kann auch bei anders ausgebildeten Sockeln Verwendung finden.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Stecksockel für Druckschaltungskarten mit mehreren auf beiden Seiten der Karte an einer Kante im Abstand voneinander angeordneten Kontaktstreifen der gedruckten Schaltung, bestehend aus einem mit einer öffnung zum Einführen der Karten und mit einer gelochten Bodenfläche versehenen Isolierstoffgehäuse und aus Kontaktgliedern mit elastischen, in zwei Reihen auf beiden Seiten der Öffnung angeordneten, einander gegenüberliegenden, mit den Kontaktstreifen auf beiden Seiten der Karten zusammenwirkenden Zungen und mit in den Löchern der Bodenfläche steckenden Enden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Öffnung (50) in der einen Reihe zwei Gruppen von Zungen (92, 94) und in der dazu parallelen Reihe eine dritte Gruppe von Zungen (96) angeordnet ist, die den Zungen der ersten Gruppe (94) jeweils in einer senkrecht zu den Reihen ausgerichteten Ebene gegenüberstehen, und daß die Enden (104, 106,108) der Kontaktglieder (86, 88, 90) durch drei parallele Reihen von öffnungen (72, 74, 76)
ragen, wobei die Öffnungen der ersten Reihe (72) und der zweiten Reihe (74) senkrecht zu den Reihen gegeneinander ausgerichtet sind und die Enden (104) der in die öffnungen der dritten Reihe (76) eingeführten Kontaktglieder (86) abgekröpft geführt sind.
2. Stecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (108) der mittleren Kontaktglieder (90) kürzer als die übrigen sind.
3. Stecksockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die übrigen Kontaktglieder (88,90) Abkröpfungen aufweisen, wobei alle Abkröpfungen parallel zur Bodenfläche (56) und zu den Stirnflächen (46, 48) des Sockels verlaufen.
4. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (92,94) der Kontaktglieder (86, 88), deren Enden (104,106) in den beiden äußeren Reihen (72,76) liegen, in einer Reihe und die Zungen (96) derjenigen Kontaktglieder (90), deren Enden (108) sich in der mittleren Reihe (74) befinden, in einer zweiten Reihe liegen.
5. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Verbindungsorgane (78, 80) aufweist, deren Enden durch zusätzliche, in der Bodenfläche (56) vorgesehene Löcher (72, 76) ragen, die in den beiden äußeren Reihen (72, 76) liegen.
6. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Reihe (74) und die Enden (104,106) der beiden äußeren Reihen (72, 76) versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden auf den Schnittpunkten von Linien liegen, die ein etwa 3-mm-Gitter bilden.
8. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere in zwei Abschnitte (52; 54) geteilt ist, daß sich im ersten Abschnitt (52) von den Seitenwänden abragende Rippen (60) befinden, zwischen denen die Kontaktglieder (86,88,90) angeordnet sind, und daß sich im zweiten Abschnitt (54) die Verbindungsorgane (78, 80) befinden.
9. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in der Bodenfläche (56) rechteckig ausgebildet sind.
10. Stecksockel nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Enden der Verbindungsorgane (78,80) in der einen äußeren Reihe gleich derjenigen in der anderen äußeren Reihe ist.
11. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 10, wobei an diesem lösbar jeweils ein Führungsorgan befestigt ist, das das Einstecken und Herausziehen der Karten erleichtert und das die Kartenränder führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (112) in einer Ausnehmung (54) des Sockels geführt und verrastet ist.
12. Stecksockel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (112) mindestens eine Ausnehmung (144) an seinem unteren Ende aufweist, in das ein in dem Sockel vorgesehenes Verriegelungsorgan einrasten kann.
13. Stecksockel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Führungsorgans (112) ein Ansatz (134) vorgesehen ist, der in eine am Kartenrand befindliche Kerbe (138) einrasten kann, wenn die Karte in dem Sockel steckt.
14. Stecksockel nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (114) des Führungsorgans (112) mindestens auf einer Seite kanalförmig ausgebildet ist.
15. Stecksockel nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungsorgane (112) zu einem Rahmen derart zusammengeschlossen sind, daß die Schenkel (114) untereinander gleichen Abstand haben und durch ein Flächenstück (130) miteinander verbunden sind, wobei die Ansätze (134) an einem elastischen, von dem Flächenstück aus nach oben ragenden Arm (132) sitzen.
16. Stecksockel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Flächenstück (130) nach der einen Seite zwei Vorsprünge (154,156) und nach der anderen Seite ein Vorsprung (152) wegragen, wobei letzterer zwischen die zwei Vorsprünge eines benachbarten Rahmens gesteckt werden kann.
17. Stecksockel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit anderen zu einer Einheit zusammengeschlossen ist, wobei wenigstens zwei von ihnen eine Aufnahme für einen Führungsrahmen aufweisen, der mit wenigstens zwei Einsteckfüßen ausgerüstet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 089 416;
französische Patentschrift Nr. 1 221154.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 589/349 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DES83030A 1961-12-26 1962-12-22 Stecksockel fuer Druckschaltungskarten Pending DE1274713B (de)

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