DE1274707B - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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Publication number
DE1274707B
DE1274707B DEB76229A DEB0076229A DE1274707B DE 1274707 B DE1274707 B DE 1274707B DE B76229 A DEB76229 A DE B76229A DE B0076229 A DEB0076229 A DE B0076229A DE 1274707 B DE1274707 B DE 1274707B
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DE
Germany
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longitudinal
elements
cable duct
wall
grooves
Prior art date
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Pending
Application number
DEB76229A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bregenzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREGENZER AND CO O
Original Assignee
BREGENZER AND CO O
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/48Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • H02G9/065Longitudinally split tubes or conduits therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelkanal Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal zur Verlegung von Kabeln und Drähten in Bauwerken, der durch wenigstens drei Wände gebildete, U-förmige Kastenelemente aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsprofile zum Ineinandergreifen besitzen und die zu einer Einheit zusammenfügbar sind, welche eine der Zahl der Kastenelemente entsprechende Zahl von durch je eine Elementenwand voneinander getrennten Kabelführungskammern besitzt.
  • Es ist bereits ein Kabelkanal bekannt, welcher aus L- und U-förmigen Kanalelementen zusammengesetzt ist. Für die offene Seite dieses bekannten Kabelkanals sind Deckel vorgesehen, welche mit Hilfe von leistenartigen Klemmelementen an den deckelseitigen Enden der Kanalelemente befestigt werden. Das Zusammenfügen der L- und U-förmigen Teile erfolgt längs einer Kante an den Böden einander benachbarter Elemente, wobei die Böden mit für diese Verbindung besonderen Profilen ausgestattet sind. Nachteilig ist bei diesem bekannten Kabelkanal vor allem, daß dieses Zusammenfügen der am Boden befindlichen Profile nicht ausreicht, eine stabile Verbindung herzustellen. Es rnuß vielmehr noch wenigstens eine zusätzliche Verbindungsunterlage vorgesehen werden, welche mit Hilfe von in besondere schwalbenschwanzförmig ausgebildete Ausnehmungen am Boden eingreifende Halteglieder befestigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß verhältnismäßig komplizierte und aufwendige Deckel zum Abschluß einer jeden Kabelführungskammer notwendig sind. Auch wird eine einigermaßen gute Aussteifung und ein genügend sicherer Halt von in den einzelnen Kammern verlegten Kabeln erst dann erreicht, wenn alle Deckel eingeklemmt sind. Dies ist jedoch erst nach dem Ansetzen des nächsten Elementes möglich, so daß zunächst alle zu einem Kabelkanal gehörigen Elemente zusammengesetzt und verschlossen sein müssen, bis ein stabiles Gebilde entsteht. Dieser bekannte Kabelkanal ist also in Herstellung und Montage aufwendig und teuer.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Kabelkanal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher eine Vereinfachung der Herstellung und der Montage ermöglicht, dabei eine Herstellung der einzelnen Elemente auf Vorrat erlaubt und trotz der Möglichkeit eines einfachen Zusammensetzens und Trennens der Einzelelemente eine stabile Verbindung ohne zusätzliche, aufwendige Verbindungselemente gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor allem vor, daß die Elemente auf je einer Seite paarweise gleich ausgebildete Längsprofile besitzen, die in die passenden Längsprofile eines benachbarten Elementes zwecks Zusammenfügens der unter sich gleich breiten Elemente eingreifen können. Dabei kann dann das eine U-förmige Element das andere gleichzeitig verschließen, so daß ein Deckel nur noch an dem z. B. am weitesten oben angeordneten Element notwendig ist. Weiterhin ergibt die Zusammenfügung der einzelnen Elemente durch paarweise gleich ausgebildete Längsprofile und dazu passende Längsprofile eines benachbarten Elementes eine sichere, stabile sowie steife Verbindung. Dabei lassen sich die Elemente übereinander oder auch nebeneinander anordnen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn Längsprofile an den Innenseiten der aneinandersteckbaren Elemente angeordnet sind und auf der einen Seite entweder als Nuten oder auf der anderen Seite als den Abmessungen der Nuten entsprechende Rippen ausgebildet sind. Dies ergibt eine besonders einfache Ausbildung der Profile und damit eine besonders einfache Herstellung und Montage der einzelnen Elemente.
  • Die Längsprofile können aber auch als ineinanderschiebbare Teile einer Hakenverbindung ausgebildet sein, wobei die freien Längsränder der Seitenwände unter Bildung je einer Längsnut zweimal um 90° nach innen abgewinkelt sein können, während an der Außenseite der Querwand ein den Abmessungen der genannten Nut angepaßtes Hakenprofil vorgesehen sein kann. Dadurch wird die Stabilität der Verbindung bzw. des gesamten Kabelkanals verbessert, was insbesondere bei nebeneinander liegend angeordneten Elementen vorteilhaft sein kann. In Weiterbildung der Erfindung kann an der Außenseite der Längsränder der Seitenwände der im Querschnitt U-förmigen Kastenelemente je eine Winkelleiste vorgesehen sein, die an den genannten Seitenwänden einander zugekehrte Längsnuten bilden, in die Anker zum Fixieren des Kabelkanals an einer Wand oder Decke eingeschoben sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 im Querschnitt einen Teil eines aus mehreren übereinanderliegend zusammengefügten Kastenelementen gebildeten Kabelkanals, F i g. 2 im Querschnitt eine Variante der Längsprofilverbindung zweier Kastenelemente, F i g. 3 im vertikalen Querschnitt einen aus zwei übereinanderliegend montierten Kastenelementen gebildeten Kabelkanal, zwei Varianten der Kanalverankerung zeigend, -F i g. 4 im Querschnitt einen Teil eines Kabelkanals mit Rohranschlußstelle, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4, und F i g. 6 schaubildlich und teilweise im Querschnitt eine rechtwinklige Stoßverbindung zweier Kabelkanäle.
  • Der in F i g.1 gezeigte Kabelkanal besitzt ein im Querschnitt U-förmige, aus drei Wänden 1 a, 1 b, 1 c gebildetes Kastenelement 1. Die beiden Seitenwände 1 b, 1 c sind außen glatt und besitzen an der Innenseite ihres freien Längsrandes eine Profilleiste 2, welche zusammen mit dem genannten Längsrand eine nach oben offene Längsnut bildet. In Flucht mit jeder dieser Längsnuten sind außen an der Bodenwand 1 a des Kastenelementes 1 nach unten ragende Längsrippen 3 gebildet. Die Offenseite dieses Kastenelementes 1 ist durch eine abnehmbare Deckwand 4 abgeschlossen, an deren Unterseite in die genannten Längsnuten passende, den Rippen 3 analoge Längsrippen 5 vorgesehen sind. Die Deckwand ist mittels der Längsrippen 5 auf das Kastenelement abnehmbar aufgesteckt. Der Kabelkanal nach F i g.1 besitzt ferner ein aus ebenfalls drei Wänden 6 a, 6 b, 6 c zusammengesetztes, im Querschnitt U-förmiges Kastenelement 6, dessen Höhe nur halb so groß ist wie jene des Kastenelementes 1. Auch an den Seitenwänden des Kastenelementes 6 sind innen an den freien Wandrändern Profilleisten 2 vorgesehen, wobei die Bodenrippen 3 des Kastenelementes 6 in die zwischen diesen Profilleisten 2 und den genannten Längsrändern gebildeten Längsnuten passen. Das Kastenelement 1 ist demzufolge abnehmbar auf das Kastenelement 6 aufgesteckt. Die Bodenwand 6 a dieses Kastenelementes 6 besitzt ebenfalls äußere Längsrippen 3, welche ihrerseits in die durch entsprechende Profilleisten 2 an den Seitenwänden 7 b, 7 c eines dritten Kastenelementes geschaffenen Längsnuten gesteckt sind. In der beschriebenen Weise können beliebig viele, beliebig hohe Kastenelemente übereinanderliegend lösbar zu einer Einheit zusammengefügt sein,welche Einheit eine der Zahl der Kastenelemente entsprechende Zahl von durch je eine Bodenwand voneinander getrennte Kabelführungskammern 9 aufweist. In diesen Kammern 9 sind die jeweils zusammengehörenden bzw. gleichartigen Kabel 10 verlegt.
  • Anstatt zum Zusammenstecken können die Längsprofile der einzelnen Kastenelemente auch zum längsweisen Ineinanderschieben ausgebildet sein. Eine solche Variante ist in F i g. 2 dargestellt. Die Kastenelernente 11 und 17 sind auch hier aus drei Wänden gebildet und besitzen am Querschnitt U-Form. Die freien Randteile der Seitenwände 11 b, 11 c des Kastenelementes 11 (dessen Deckwand nicht gezeichnet ist) sind zweimal um 90° nach innen abgewinkelt und bilden so eine Nutleiste 12, in welche je eine längslaufende Hakenleiste 13 außen an der Deckwand 17 a des Kastenelementes 17 eingehakt ist. Auch hier lassen sich beliebig viele Kastenelemente gleicher oder unterschiedlicher Höhe zu einer Mehrkammereinheit zusammenfügen, wobei die Seitenwände 11 b und 11 c bzw. 17 c mit den um 90° abgewinkelten Leisten 18 in F i g. 3 versehen werden können.
  • Bei dem in F i g. 3 gezeigten, aus zwei übereinanderliegend zusammengefügten Kastenelementen 21, 27 gebildeten Kabelkanal, sind die längslaufenden oberen Profilleisten 2 an den Seitenwänden 21 b, 21 c bzw. 27 b, 27 c und die unteren Längsrippen 3 an der Bodenwand 21 a, bzw. 27 a analog dem Beispiel nach F i g. 1 als Teile einer Steckverbindung ausgebildet. Im Gegensatz zum erstbeschriebenen Beispiel sind aber hier die Außenseiten der Seitenwände 21 b, 21 c und 27 b, 27 c nicht glatt, sondern besitzen oben und unten zweimal um 90° abgewinkelte Profilleisten 1.8, durch welche an jeder Seitenwand längslaufende, einander zugekehrte Nuten gebildet sind. Diese Nuten des unteren Kastenelementes 27 dienen dem Einsetzen eines Ankers, mittels welchem der Kabelkanal z. B. an einer Wand, einer Decke oder auf dem Boden verankert werden kann. Der links in F i g. 3 gezeigte Anker 19 ist an einer Befestigungsplatte 19 a fixiert, die an einer Gebäudewand festgeschraubt ist. Bei der rechts in F i g. 3 gezeigten Variante ist der Anker 19 an einem Aufhängestab 19 b fixiert, der seinerseits an einer Gebäudedecke befestigt ist.
  • Kabelkanäle müssen üblicherweise auch das Abzweigen bzw. das seitliche Einführen von Kabeln gestatten. Dieses Problem ist hier einfach dadurch gelöst, daß in den Seitenwänden der Kastenelemente entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, die bei Nichtgebrauch durch in die durch die Profilleisten 18 geschaffenen Nuten eingeschobene Deckplatten abgeschlossen sind. Beim Beispiel nach den F i g. 4 und 5 ist an eine Rundöffnung in der Seitenwand 21 c eines Kastenelementes 21 ein der Kanalabzweigung dienendes Panzerrohr 28 angeschlossen. Zu diesem Zweck ist in die durch die äußeren Profilleisten 18 gebildeten Nuten der Seitenwand 21 c eine Halteplatte 19 a mit seitlichem Ausleger 19 b eingesetzt. Am Ausleger 19 b ist eine Bride 20 befestigt, welche das Rohrende von der genannten Wandöffnung fixiert. Ein solcher Rohranschluß ist jederzeit leicht auch nachträglich durchzuführen, und da die Wandöffnungen, wenn auch provisorisch abgedeckt, von Anfang an im Kastenprofil vorgesehen sind, ist ein nachträgliches Bearbeiten des Kastenelementes bzw. Durchbrechen der Wände unnötig.
  • In analoger Weise lassen sich aber auch gleichartige Kabelkanäle, die z. B. durch ein allseitig geschlossenes Kastenelement gebildet sind, winklig an einen Hauptkabelkanal anschließen. Eine solche Ausführung ist schaubildlich in F i g. 6 dargestellt. Der Hauptkabelkanal, der sich aus den aufeinandergesteckten Kastenelementen 21, 27 (und eventuell weiteren) zusammensetzt, entspricht im allgemeinen dem in F i g. 3 gezeigten Kanal. Um eine größere Gruppe von Kabeln 10 aus der im Kastenelement 21 gebildeten Kammer 9 seitlich abzweigen zu können, sind in regelmäßigen Abständen in der Seitenwand 21c (und eventuell auch in der Seitenwand 21 b) rechteckige Öffnungen 30 vorgesehen. Bei Nichtgebrauch dieser Öffnungen sind diese durch Deckplatten 31 (in F i g. 6 von der links gezeigten Öffnung 30 weggeschoben gezeichnet), die in die durch die äußeren Profilleisten 18 geschaffenen Nuten eingesetzt sind, abgeschlossen. An der Anschlußstelle eines Abzweigkanals, der gemäß F i g. 6 durch ein mittels einer Deckwand 4 abgeschlossenes, im Querschnitt U-förmiges Kastenelement 21 gebildet ist, sind in die genannten Nuten seitlich der dort vorgesehenen Wandöffnung doppelt abgewinkelte Anschlußplatten eingesetzt. Diese Platten 31 bilden zusammen mit entsprechenden Boden- und Deckplatten 32 ein Art Trichter, wobei die freien, rechtwinklig zur Längsrichtung des Hauptkanals von diesem wegragenden Teile der Anschlußplatten 31 in die durch die äußeren Profilleisten 18 gebildeten Nuten am Abzweigkastenelement 21 eingesetzt sind. Damit ist durch die betreffende Wandöffnung im Kastenelement 21 des Hauptkabelkanals hindurch ein allseitig abgedeckter übergang aus der Kabelführungskammer dieses Kastenelementes in die anstoßende Kabelführungskammer des Kastenelementes des Abzweigkabelkanals geschaffen. Auch in diesem Fall läßt sich ein solcher Kanalanschluß jederzeit, also auch nach erfolgtem Einbau des Hauptkanals, in einfacher Weise ermöglichen. Es sind weder nachträgliche Wanddurchbrüche im Hauptkanal noch komplizierte Anschlußstücke erforderlich.
  • Die oben beschriebene Möglichkeit des Abschließens von nicht gebrauchten Wandöffnungen und des Anschließens von Abzweigkanälen an vorbestimmten Kanalstellen durch Anordnen von äußeren Profilleisten und entsprechenden Einschiebeplatten, gestattet außerdem das endweise Kuppeln von Kanälen bzw. Kanalteilen, und zwar sowohl geradlinig als auch im Winkel, in dem an den Stoßenden der Kanalteile ebene oder entsprechende abgewinkelte Einschiebeplatten in die durch die Profilleisten 18 gebildeten Nuten der Kastenelemente eingesetzt werden.
  • Die beschriebenen Kabelkanäle können sowohl aus Metall als auch aus geeignetem Kunststoff bestehen. Alle Teile lassen sich normen und wie gezeigt in einfacher Weise nach dem Baukastenprinzip zu Kabelkanälen verschiedener Größe und Kammerzahl zusammensetzen. Soll die Kabelführungskammer der einzelnen Kastenelemente noch weiter unterteilt werden, so können z. B. vertikal und längsverlaufende Zwischenwände vorgesehen sein, die z. B. mit Queröffnungen versehen sind oder sich nur über einen Teil der Kammerhöhe erstrecken. Die längslaufenden Verbindungsprofile an den Kastenelementen erstrecken sich zweckmäßig wie bei den gezeichneten Beispielen über die ganze Länge dieser Elemente, könnten sich aber auch nur über einzelne Abschnitte dieser Kastenelemente erstrecken. Es versteht sich, daß an die abdeckbaren seitlichen Wandöffnungen der Kastenelemente in der beschriebenen Weise nicht nur Leitungsrohre oder Abzweigkanäle, sondern auch Steck- und Abzweigdosen, elektrische Apparate u. dgl. angeschlossen werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelkanal zur Verlegung von Kabeln und Drähten in Bauwerken, der durch wenigstens drei Wände gebildete, U-förmige Kastenelemente aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten Längsprofile zum Ineinandergreifen besitzen und die zu einer Einheit zusammenfügbar sind, welche eine der Zahl der Kastenelemente entsprechende Zahl von durch je eine Elementenwand voneinander getrennten Kabelführungskammern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 6, 7; 11, 17; 21, 27) auf je einer Seite paarweise gleich ausgebildete Längsprofile besitzen, die in die passenden Längsprofile eines benachbarten Elementes zwecks Zusammenfügens der unter sich gleich breiten Elemente eingreifen können.
  2. 2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Längsprofile (2; 3) an den Innenseiten der aneinandersteckbaren Elemente (1, 6, 7; 21, 27) angeordnet sind und auf der einen Seite entweder als Nuten oder auf der anderen Seite als den Abmessungen der Nuten entsprechende Rippen (3) ausgebildet sind.
  3. 3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Längsprofile (12, 13) als ineinanderschiebbare Teile einer Hakenverbindung ausgebildet sind, wobei die freien Längsränder der Seitenwände unter Bildung je einer Längsnut zweimal um 90° nach innen abgewinkelt sind, während an der Außenseite der Querwand ein den Abmessungen der genannten Nut angepaßtes Hakenprofil vorgesehen ist.
  4. 4. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Längsränder der Seitenwände der im Querschnitt U-förmigen Kastenelemente (21, 27) je eine Winkelleiste (18) vorgesehen ist, die an den genannten Seitenwänden einander zugekehrte Längsnuten bilden, in die Anker zum Fixieren des Kabelkanals an einer Wand oder Decke eingeschoben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 713, 890 203; deutsche Auslegeschrift Nr. 1130 492; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1859 250; USA.-Patentschrift Nr. 1797164.
DEB76229A 1963-04-10 1964-04-08 Kabelkanal Pending DE1274707B (de)

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CH1274707X 1963-04-10

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DE1274707B true DE1274707B (de) 1968-08-08

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DEB76229A Pending DE1274707B (de) 1963-04-10 1964-04-08 Kabelkanal

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DE (1) DE1274707B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2060372A1 (de) * 1969-09-03 1971-06-18 Bregenzer Et Co

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