DE1274548B - Kontinuierlich arbeitende Maelzereianlage - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Maelzereianlage

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DE1274548B
DE1274548B DEC25893A DEC0025893A DE1274548B DE 1274548 B DE1274548 B DE 1274548B DE C25893 A DEC25893 A DE C25893A DE C0025893 A DEC0025893 A DE C0025893A DE 1274548 B DE1274548 B DE 1274548B
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Description

  • Kontinuierlich arbeitende Mälzereianlage Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Mälzereianlage mit einer in einem kreisförmigen Tunnel periodisch vorwärts bewegbaren endlosen, aus einem perforierten Boden und gekrümmten Seitenwänden bestehenden Kornfördereinrichtung, wobei im Tunnel Stationen zum Einweichen, Keimen, Darren, Entleeren und Beschicken des Kornes vorgesehen sind.
  • Es sind derartige kontinuierlich arbeitende Mälzereianlagen bekannt, bei denen die Kornfördereinrichtung die Form einer ringförmigen starren Rinne aufweist, die auf entsprechenden Rollen in Drehrichtung in einem rinaförmigen Tunnel bewegbar ist. Im Tunnel sind die für die einzelnen Stufen des Mälzvorganges notwendigen Geräte, wie Wender oder Belüftungseinrichtung, angeordnet. Der die Kornfördereinrichtung bildende Ring wird stufenweise um jeweils eine Station weiter fortbewegt. Infolge der völlig starren Ausbildung des Ringes müssen, um die bei nicht völlig gleichförmig horizontaler Lauffläche und bei Wärmedehnung im Ring auftretenden Spannungen gering zu halten, die Abmessungen, insbesondere der Durchmesser des Ringes, unter einer bestimmten Grenze gehalten werden. Da andererseits die einzelnen Bearbeitungsstationen eine bestimmte Länge und damit bei gegebenem Durchmesser einen bestimmten Winkelbereich des Ringes einnehmen müssen, um ein wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nur ein Teil der zur Malzherstellung erforderlichen Verfahrensstufen im Ring vorgesehen. So wird z. B. das Weichen des Kornes außerhalb des Ringes vorgenommen und das bereits fertiggeweichte Korn auf den Ring aufgegeben. Dies führt zu der Notwendigkeit zusätzlicher Anlagen und ergibt infolge des chargenweisen Weichens einen nicht absolut kontinuierlichen Betrieb.
  • Eine andere kontinuierlich arbeitende Mälzereianlage arbeitet mit einem geraden Tunnel, durch welchen Mälzkästen hintereinander schrittweise durchgefahren werden. Dabei werden die Einrichtungen der Behandlungsstationen über der Kastenreihe in den entsprechenden Abschnitten verfahren. Diese bekannte Anordnung unterliegt zwar nicht der Beschränkung in der Größe durch die auftretenden Wärmebelastungen und herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten in der Schienenbahn, jedoch ergibt sich dabei die Notwendigkeit, die aus dem Tunnel austretenden und entleerten Kästen über eine entsprechende Förderbahn über die ganze Länge des Tunnels leer zurückzufördern. Dadurch wird nicht nur ein erheblicher Kostenaufwand für die Anlage und ein erheblicher Platzbedarf für den Rücktransport bedingt, sondern die Arbeit ist auch relativ umständlich, da die Rückführung nur sehr schwierig automatisierbar ist und daher in jedem Fall eine ausreichende Anzahl Bedienungspersonen erforderlich sind.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine in einer endlosen Kreisbahn kontinuierlich arbeitende Mälzereianlage zu schaffen, die keinen Beschränkungen in den Abmessungen unterliegt, so daß alle zum Mälzvorgang erforderlichen Behandlungssehritte in der kreisförmigen Kornfördereinrichtung selbst vorgenommen werden können. Insbesondere sollen auch der Weichvorgang und der Reinigungsvorgang während des Umlaufs der Kreisbahn in dieser Kreisbahn selbst vorgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer kontinuierlich arbeitenden Mälzereianlage mit einer in einem kreisförmigen Tunnel periodisch vorwärts bewegbaren endlosen, aus einem perforierten Boden und gekrümmten Seitenwänden bestehenden Kornfördereinrichtung, wobei im Tunnel Stationen zum Einweichen, Keimen, Darren, Entleeren und Beschicken des Kornes vorgesehen sind, dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung durch elastische Verbindungen in eine Anzahl von Einzelgliedern aufgeteilt ist, wobei die Einzelglieder durch Bauelemente der elastischen Verbindungen überbrückt sind.
  • Durch diese Aufgliederung von Einzelteilen wird eine entsprechende Elastizität der ringförmigen Fördereinrichtung erreicht, durch die nicht nur geringe Ungenauigkeiten im Niveau der Schienenbahn unschädlich werden, sondern auch die zwischen einzelnen Behandlungsstationen sehr erheblichen Schwankungen in der Temperatur zu keinem Verziehen der Kreisbah.n führen. Dadurch besteht wiederum die Möglichkeit, den Ringförderer beliebig zu vergrößern, so daß alle Behandlungsstationen in der Kreisbahn selbst vorgesehen sein können und die erfindungsgemäße Mälzereianlage z. B. als Stockwerk in einen Silorundbau eingebaut werden kann, wobei der darüberliegende Teil des Silos als Gerstensilo und der darunterliegende Teil als Malzsilo verwendet werden kann. Bei Anordnung der erfindungsgemäßen Mälzereianlage in einem selbständigen Gebäude können sehr leichte Fundamente und Decken vorgesehen sein, da nicht wie bei der bekannten Einrichtung die Weichbehälter oberhalb der Fördereinrichtung abgestützt werden müssen, sondern es kann eine Sprühweiche am Förderring vorgesehen sein.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Kornfördereinrichtung als Einzelglieder wird auch sehr einfach die Anordnuna der an sich bekannten, nach unten von der Fördereinrichtung vorspringenden Dichtungsschürzen, die mit entsprechenden Trennwänden im Raum unterhalb der Fördereinrichtung in Wirkverbindung stehen, an den Stimkanten der Böden der Einzelglieder möglich. Durch diese Dichtungsschürzen wird der Bereich unter der Fördereinrichtung entsprechend den einzelnen Behandlungsstufen abgetrennt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 schematisch einen Grundriß einer Mälzereianlage mit den Merkmalen gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie D-D in F ig. 1.
  • Die dargestellte Mälzereianlage besteht aus einer Kornfördereinrichtung mit kreisringsegmentförmigen Einzelgliedern in Form von Kastenwagen (F i g. 1 und 2). Die Kastenseitenwände 3 bestehen aus Metallplatten. Die Böden 2 der Kästen sind Siebböden, die entweder aus perforierten Platten oder Drahtgeflechten bestehen.
  • Dieser Ring von zusammengekoppelten Kastenwagen ist auf Schienen 4, 5 innerhalb eines ebenfalls kreisrinaförmigen isolierten Tunnels 6 mit gewölbter oder flacher Decke oberhalb einer Reihe von Kammern a, b, c, d, f, g, h, i, i (F i g. 1) bewegbar. Diese Kammern sind für die täglich zu verarbeitende Gerstenmenge, d. h. für die in den oben beschriebenen Kästen enthaltene Grünmalzmenge ausgelegt. Im kreisringförmigen Zug ist das Füllgut durch keine querlaufenden Trennwände abgeteilt. Unterhalb des Siebbodens befinden sich an jedem Kastenende elastische querlaufende Dichtungsschürzen 32 (F i g. 5), die während der Aufenthaltszeiten auf den Trennmauern 7 der Bearbeitungskammer anliegen und diese dadurch abschließen. Nur das Gut, das sich in der Darre befindet, kann, wie im folgenden beschrieben, an den beiden Enden der Darre durch Wände abgeschlossen werden. Die Körner werden in einer Vorweiche, die sich oberhalb der umlaufenden Kästen oder in einem Gebäude in dem von der kreisringförinigen Mälzereianlage umschlossenen Raum befinden kann, vorgeweicht. Von hier aus werden die Körner im Sektor a unter ihrem eigenen Gewicht in die Kästen des Zuges eingefüllt. In diesem Sektor wird das vorgeweichte Gut durch Besprühen aus Düsen 31 (F i g. 4) fertiggeweicht. Durch die Kreisbewegung des Zuges unter dem Antrieb einer Seilwinde 9 wird der im Sektor a befindliche Kastenwa-en nach der Position b weiterbewegt, die z. B. dem ersten Keimtag entspricht, aber auch noch mit einer zusätzlichen Sprühweichanlage ausgerüstet sein kann.
  • Aus dem Sektor b, der dem zweiten Keimtag entspricht, ist gleichzeitig ein Kastenwagen in den Sektor c weitergew.andert, usw. Aus dem Sektor i, der dem achten Keimtag entspricht, wandert gleichzeitig ein Wagen in die Darre, während sich zur selben Zeit die Darre automatisch abräumt. Der Kastenwagen, der lang '7 sam die Darre verläßt, wird durch rotierende Bürsten 35, Preßluft- oder Wasserstrahlen automatisch gereinigt.
  • Der geleerte, gereinigte und sterile Kastenwagen kann aufs neue im Sektor a mit Weichgut beschickt werden.
  • Wie bereits erwähnt, gibt es keinerlei Trennwände in den segmentförmigen Keimkästen zwischen den Sektoren der Keimung, jedoch sind in den Luftkammein und unter den Siebböden zwischen je zwei Haufen Trennwände 7 vorgesehen. Die Kammern a, b, c ... werden unterhalb der Siebböden durch die Trennwände vollständig voneinander getrennt.
  • Aus F i g. 5 sind die elastischen Verbindungen 33, 34 ersichtlich, durch die die Komfördereinrichtung in eine Anzahl von Einzelglieder 2, 3 aufgeteilt ist, wobei die Einzelglieder 2, 3 durch Bauelemente 33 der elastischen Verbindungen 33, 34 überbrückt sind. Diese elastischen Verbindungen geben den Wärmeausdehnungen des Metalls Raum.
  • Nur in einem einzelnen Keimkastenwagen läßt sich der Siebboden öffnen, um eine intensive Reinigung der unter dem Zug liegenden Luftkanäle zu ermöglichen. So ist es möglich, einen Sektor nach dem anderen zu reinigen, ohne teure, begehbare Kanäle anlegen zu müssen.
  • Die Sektoren a bis i haben je eine Befeuchtungs-und Kühlkammer 10, die es erlaubt, eine individuelle und regulierbare Belüftung durchzuführen (F i g. 1).
  • Der unter dem Siebboden gelegene Teil des Sektors a wird durch ein Sauggebläse 11 belüftet, das im rechten Winkel zur Längsachse des Zuges liegt und sich genau in der Mitte des Sektors a-b ... befindet. Kühl- und Befeuchtungselemente 12 ermöglichen die Kühlung der Umluft. Eine in der Decke befindliche regulierbare Klappe 13 ermöglicht es, der Umluft die notwendigen Frischluftmengen zuzuführen (F i g. 2).
  • Bekanntlich muß während der ganzen Dauer des Keimvorganges das Grünmalz wiederholt gewendet werden. Im vorliegenden Fall besteht die Wendeeinrichtun- aus einem Wenderwagen 16 mit Wendeg gliedem 17. Der Wenderwagen bewegt sich in einer Kreisbahn auf Schienen 19, die zu beiden Seiten des Zuges angebracht sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Wender, wenn ein Haufen gewendet ist, sofort mit dem nächsten beginnen kann und so ohne Hindernis und ohne besonderen Aufwand an Arbeit und Sorgfalt bis zur Darre durchlaufen kann, da ja die Keimkästen keine querliegenden Trennwände haben. Es wird natürlich eine geringfügige Vermischung des Grünmalzes an der Grenze zwisehen zwei Haufen auftreten, aber das ist praktisch für die Malzqualität belanglos.
  • Nachdem die eingeweichte Gerste in einem Zyklus von 7 bis 8 Tagen die verschiedenen Bearbeitungsstationen passiert, dabei gekeimt und den gewünschten Grad der Stärkeumwandlung erreicht hat, gelangt der Haufen in den letzten Sektor i, die Darre, in der das Grünmalz durch Heißlufteinwirkung zu Darrmalz umgewandelt wird. Der Sektor j wird durch zwei Trennwände 18 begrenzt. An der Ausgangsseite befindet sich eine feste Wand, an der Eintrittsseite jedoch nur eine bewegliche Trennwand in Form eines Rolladens oder einer starren oder beweglichen Wand. Natürlich ist es möglich, durch einen kalten Luftvorhang 36 vom gleichen Luftdruck, wie er in der Darre herrscht, eine einfache Trennung zu erreichen. Am Ende des Darrvorganges wird der Kastenwagen in Bewegung gesetzt. Gleichzeitig beginnen Schnecken 30 und pneumatische Anlagen das Darrmalz abzuräumen und es zur Entkeimungs- und Reinigungsanlage zu führen. Der frei werdende Siebboden des Keimkastens, der durch die Darrtemperatur bereits sterilisiert ist, wird durch eine automatische Reinigungsanlage, bestehend aus rotierenden Bürsten 35, Luft- und Wasserstrahlen, gereinigt.
  • Unmittelbar danach kann die Beschickung mit neuer, vorgeweichter Gerste erfolgen. Ein Schnitt durch die Darre ist in F i g. 3 dargestellt.
  • Das Keimgut kommt vom Sektor i und wird, nachdem die Trennwand zwischen diesem Sektor und der Karre errichtet ist, mit heißer Umluft getrocknet und gedarrt. Diese heiße Umluft, die ein ölbrenner 21 liefert, strömt durch das durchbrochene Steingewölbe 22. Dieser Heißluft wird je nach Bedarf Außenluft 24 und Rückluft hinzugefügt. Ein Sauggebläse 25 saugt die Heißluft durch die Malzschicht 26. Solange das Grünmalz noch größere Wasserdampfmengen abgibt, wird die feuchte Luft aus dem Sauggebläse durch einen Kamin ins Freie abgelassen. Später, während des Ausdarrens, wird die Luft aus dem Sauggebläse zur Feuerung zurückgeführt.
  • Der Darrsektor kann statt durchgehend auch in zwei gleiche Sektoren abgeteilt sein (F i g. 1 und 5). Aus den obigen Darlegungen ist ersichtlich, daß alle erstrebenswerten Vorzüge durch die Merkmale nach der Erfindung erzielbar sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kontinuierlich arbeitende Mälzereianlage mit einer in einem kreisförmigen Tunnel periodisch vorwärts bewegbaren endlosen, aus einem perforierten Boden und gekrümmten Seitenwänden bestehenden Kornfördereinrichtung, wobei im Tunnel Stationen zum Einweichen, Keimen, Darren, Entleeren und Beschicken des Korns vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fördereinrichtung durch elastische Verbindungen (33, 34) in eine Anzahl von Einzelgliedern (2, 3) aufgeteilt ist, wobei die Einzelglieder (2, 3) durch Bauelemente (33) der elastischen Verbindungen (33, 34) überbrückt sind.
  2. 2. Mälzereianlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelglieder (2,3) an den Stimkanten ihrer Böden (2) an sich bekannte, nach unten vorstehende Dichtungsschürzen (32) aufweisen, die mit entsprechenden Trennwänden (7) im Raum unterhalb der Fördereinrichtung in Wirkverbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1048 853; französische Patentschrift Nr. 1240 053; USA.-Patentschrift Nr. 2 676 140.
DEC25893A 1961-01-03 1962-01-03 Kontinuierlich arbeitende Maelzereianlage Pending DE1274548B (de)

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