DE1274234B - Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflaechen eines Permanent-oder Elektromagneten - Google Patents

Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflaechen eines Permanent-oder Elektromagneten

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DE1274234B
DE1274234B DEN22338A DEN0022338A DE1274234B DE 1274234 B DE1274234 B DE 1274234B DE N22338 A DEN22338 A DE N22338A DE N0022338 A DEN0022338 A DE N0022338A DE 1274234 B DE1274234 B DE 1274234B
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pole
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adjusting device
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DEN22338A
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Ian Irvine Boswell
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NEWPORT INSTR Ltd
Newport Instruments Ltd
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NEWPORT INSTR Ltd
Newport Instruments Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/202Electromagnets for high magnetic field strength

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflächen eines Permanent-oder Elektromagneten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflächen eines Permanent- oder Elektromagneten, bei dem diese Oberflächen durch hochgradig ebene Oberflächen von Polstück-Kappen gebildet sind, die aus kreisförmigen Platten mit parallelen Oberflächen bestehen, die praktisch parallel zu den zum magnetischen Fluß im Luftspalt senkrecht liegenden Oberflächen der Polstücke angeordnet sind, und bei der die Justierung jeder der beiden Polstück-Kappen unabhängig voneinander mit Hilfe einer Lagerung auf drei Abstützstellen erfolgt, wobei eine der drei Abstützstellen durch das eine Ende eines Körpers gebildet wird, der in Richtung des magnetischen Krafteinflusses bewegbar angeordnet ist, und bei der schließlich die Verbindung der Polstück-Kappen mit den feststehenden Teilen des Magneten nach dem Justieren fixierbar ist.
  • Da die Leistungsfähigkeit eines Permanent- bzw. Elektromagneten maßgeblich von der Parallelität der einander gegenüberstehenden Poloberflächen abhängig ist, kommt einer solchen Feinstjustierung erhöhte Bedeutung zu. Bei einer bekannten Vorrichtung geschieht dies in der Weise, daß drei Stellschrauben vorgesehen sind, bei deren Verstellung die Polstücke einschließlich ihrer Polstück-Kappen innerhalb von zylindrischen Buchsen aus magnetischem Material geschwenkt werden. Abgesehen davon, daß diese Anordnung nur einen vergleichsweise geringen Schwenkbereich zuläßt, kommt als weiterer Nachteil hinzu, daß hier zwar eine Verstellung um drei einander gegenüberliegende Bezugspunkte möglich ist, indessen das Justieren dort ein außerordentlich langwieriges Verfahren ist, bis die Poloberflächen tatsächlich einander parallel gegenüberliegen.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der das Justieren mit einer einzigen Stellschraube erfolgen soll, die sowohl an dem einen als auch an dem anderen Polstück in der Weise angreift, daß die Stellschraube ein Links- und ein Rechtsgewinde derart aufweist, daß bei deren Betätigung die Poloberflächen einander zu oder ab bewegt werden. Diese Anordnung hat zumindest zwei entscheidende Nachteile. Der erste ist darin zu sehen, daß das Material des ganzen Joches durch die Justierfixierung teilweise einer Reckung, teilweise einer Stauchung ausgesetzt wird; diese verursacht Unterschiede in der Koerzitivkraft bei Dauermagneten bzw. der Permeabilität bei Elektromagneten. Hierdurch können Inhomogentiten der magnetischen Luftspaltinduktion entstehen, auch wenn Parallelität der Oberflächen der Polstück-Kappen erreicht sein sollte. Der zweite Nachteil besteht darin, daß die Oberflächen der Polstück-Kappen mit diesem Mittel nur um eine einzige Kippachse gedreht werden. Das setzt voraus, daß die Oberflächen bezüglich der zweiten Kippachse, die senkrecht auf der ersten steht, einwandfrei justiert sind. Es ist nicht einzusehen, daß bezüglich der einen Kippachse eine Präzisionsjustierung erforderlich ist, bezüglich der anderen aber nicht. Man kann daher mit Sicherheit sagen, daß diese bekannte Vorrichtung das, was sie leisten soll, nicht zu leisten vermag.
  • Schließlich ist es auch schon bekannt, bei einem Magneten den Luftspalt in bestimmter Weise so zu verändern, daß die Feldstärke meßbar, d. h. variabel einstellbar ist. Diese Verstellung geschieht in der Weise, daß die Parallelität der einander gegenüberliegenden Polflächen aufrechterhalten bleibt. Es handelt sich hier also nicht etwa darum, durch Feinstjustierung die erforderliche Parallelität herzustellen, sondern eben darum, die Feldstärke des Magneten den verschiedenen Gegebenheiten anpassen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Herstellen der angestrebten Parallelität erforderliche Vorrichtung zum Feinstjustieren der einander gegenüberliegenden Poloberflächen eines Magneten derart auszubilden, daß dieses Justieren nicht nur außerordentlich exakt, sondern auch mit denkbar einfachen Mitteln rasch durchführbar ist, wobei dafür gesorgt ist, daß auch die die Poloberflächen in ihrer fixierten Stellung haltenden Fixiermittel eine besonders zweckmäßige Ausbildung erfahren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einer Polflächen-Justiereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß die Polstück-Kappen für das Justieren gegenüber den Polstücken so bewegbar angeordnet sind, daß die Oberflächen der Polstück-Kappen gegenüber den Oberflächen der Polstücke um eine von zwei Kanten (18-18) gebildete Achse, die senkrecht zu der Richtung des Magnetkraftflusses im Luftspalt und innerhalb einer Querschnittfläche der Polstücke verläuft, kippbar sind, daß ferner der bewegbar angeordnete Körper, dessen eines Ende eine der drei Abstützstellen der Polstück-Kappen bildet, als Stempel ausgebildet und in einer die Oberfläche des Polstückes durchsetzenden, im Inneren des Polstückes befindlichen Gleitbahn angeordnet ist und daß die Bewegung dieses Stempels durch mechanische Mittel erfolgt, -die von der zylindrischen Mantelfläche der Polstücke aus erreichbar sind, daß ferner die Kippkanten der beiden Polstück-Kappen senkrecht zueinander angeordnet sind und für das Fixieren der Polstück-Kappen mit den Polstücken ein Spannring vorgesehen ist, der auf der gemeinsamen Trennlinie der Polstücke und der Polstück-Kappen angeordnet ist und durch den die Polstücke und die Polstück-Kappen in der durch die Justiervorrichtung bestimmten Relativlage starr mit-,einander verbunden werden. -Der auf diese Weise erzielte technische Fortschritt ist beachtlich, wenn man berücksichtigt, daß zum Justieren bei der Vorrichtung nach der Erfindung je Pol nur noch eine einzige Stellschraube betätigt zu werden braucht, die@zudem noch leicht von außen her zugäglich ist. Zweckmäßigerweise ist fernerhin vorgesehen, daß die Kippkante, um die jede der beiden Polstück=Kappen--gegen-das zugehörige Polstück kippbar ist, durch die beiden Rücken zweier fest auf der Oberfläche jedes der Polstücke angeordneten Erhebungen festgelegt ist, wobei die Rücken gerade sind und in einer Flucht liegen.
  • Die Parallelität der einander gegenüberstehenden Poloberflächen wird - insbesondere dadurch gewährleistet, daß die Fluchtlinie der als Kippkante ausgebildeten Erhebungen exzentrisch auf der Oberfläche der Polstücke angeordnet ist.
  • Hierzu gehört auch das M(rrkmal der Erfindung, wonach zur Auslösung der Bewegung des in jedem Polstück angeordneten.Stempels ein in Richtung des Radius des Polstückes bewegbares Keilstück dient, das ein gleichgerichtetes Gewinde besitzt, in das eine Schraube eingreift, deren Kopf bis über die Mantelfläche jedes Polstückes herausragt und mit einem Schraubenzieher betätigbar ist.
  • Im übrigen ist vorgesehen, daß der in jedem Polstück angeordnete bewegbare Stempel auf dem dem Keilstück zugewandten Ende mit der der Keilstückneigung entsprechenden Neigung abgeschrägt ist.
  • Die nach der Erfindung geschaffene Justiereinrichtung ermöglicht eine besonders sinnvolle und zweckmäßige Ausgestaltung derjenigen Mittel, die für ein Fixieren der justierten Elemente des Magneten erforderlich sind. So ist z. B. vorgesehen, daß ein Spannring zur Fixierung -jeder der Polstück-Kappen an jedem Polstück aus einem mindestens aus zwei Teilkörpern zusammengesetzten ringförmigen Spannkörper besteht, der durch mindestens ein Verbindungsglied und mindestens eine Spannschraube mit peripherer Anzugsrichtung zusammengehalten wird, und daß der Spannring mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte, fest mit ihm verbundene, nach dem Inneren des Ringes gerichtete Ansätze aufweist, die auf ihrer der Ringachse zugewandten Seite in der durch die Ringachse gegebenen Ebene schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, und daß sowohl jedes Polstück als auch jede Polstück-Kappe in Deckung mit den Stellen, an denen sich an dem Spannring die Ansätze befinden, und an denjenigen Kanten, an denen sie zur Deckung kommen, Abschrägungen aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie die schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Ansätze des Spannringes unter Kontaktbildung mit den Innenflächen der Schwalbenschwanzrippen beim Fixieren der Vorrichtung aufnehmen.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, daß jedes Polstück aus zwei Körpern aufgebaut ist, die in Richtung der Polstückachse hintereinander angeordnet sind, wobei der Hauptkörper aus einem Zylinder besteht, in den der Nebenkörper mit einem koaxialen Zapfen eingeschraubt ist, während der Nebenkörper aus einer Scheibe besteht, die den zum Luftspalt gerichteten Kopf des Polstückes bildet und auf der die beiden, die Kippkante bildenden Erhebungen und in deren Inneren sowohl der bewegliche Stempel und die Mittel zu dessen Bewegung als auch die zu jedem Polstück gehörigen Aussparungen sowie der Spannring, die Spannschraube und das Verbindungsglied zur Verbindung mit dem Hauptstück des Polstückes angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Gegenstand, F i g. 3 eine Seitenansicht auf die Gesamtanordnung.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind Polstücke 10 in Form einer Scheibe vorgesehen, die mit koaxialen Zapfen 11 versehen sind, mit dessen Hilfe die Polstücke 10 an dem Hauptkörper oder dem Joch des Magneten befestigt werden können. Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Polstück 10 besitzt an seiner der Magnetbefestigungsseite abgekehrten Seite außerdem eine ringförmige Ausnehmung 12, die mit einer Abschrägung 13 versehen ist. Dem Polstück 10 gegenüberliegend ist. eine Polstück-Kappe 14 vorgesehen, die ebenfalls in Form einer Scheibe gleichen Durchmessers wie das Polstück 10 ausgebildet ist. Die Polstück-Kappe 14 ist mit einer ähnlichen ringförmigen Aussparung 15 ausgestattet wie das Polstück 10. Die Aussparung 15 hat wiederum eine Abschrägung 16. Im übrigen besitzt die Polstück-Kappe 14 auf der dem Polstück 10 abgekehrten Seite eine ebene Polseitenoberfläche 17.
  • Die einander gegenüberliegenden Poloberflächen des Polstückes 10 und der Polstück-Kappe 14 sind in der Hauptsache eben, jedoch ist diejenige des Polstückes 10 mit zwei leicht erhabenen Kippkanten 18 versehen, die durch Klebe- oder durch mechanische Mittel, wie z. B. Löten oder Schweißen, an dem Polstück 10 befestigt sind und in Umfangsnähe des Polstückes 10 und in einer gemeinsamen Querlinie liegen. Den beiden Kippkanten 18 gegenüberliegend ist mittig eine Gleitbahn 19 vorgesehen, die einen Stempel 28 aufnimmt und in eine radiale Ausnehmung 20 des Polstückes 10 mündet. Die Ausnehmung 20 nimmt ein Keilstück 25 auf, das mit dem Stempel 28 zusammenarbeitet und über eine Stellschraube 24 betätigbar ist. Letztere weist einen mit einem Rechtsgewinde 22 und einem Schlitz 23 versehenen Kopf 21 auf, während die Schraube 24 selbst ein Linksgewinde besitzt.
  • Die Schraube 24 schraubt sich in das mit einem entsprechenden Gewinde versehene Keilstück 25, das in der Ausnehmung 20 axial beweglich und mit einer geneigten Keilfläche 26 versehen ist, welche mit einer abgeschrägten Fläche 27 des Stempels 28 zusammenarbeitet, der in der Gleitbahn 19 axial gleiten kann. Das äußere Ende des Stempels 28 bildet gemeinsam mit den Kippkanten 18 eine Unterstützung für die Polstück-Kappe 14.
  • Das Polstück 19 und die Polstück-Kappe 14 werden durch einen sie umfassenden Spannring 29 miteinander verspannt, welcher vorzugsweise in gleichen Abständen auf seiner Innenseite mit Ansätzen 30 versehen ist, in denen sich eine V-förmige Nut befindet, die mit den Abschrägungen 13 und 16 korrespondiert. Der Spannring 29 ist in zwei Teilkörper 29a, 29b geteilt - wie es bei 31 angedeutet ist - und mit einer Spannschraube 32 versehen, wobei ferner ein Verbindungsglied 33 mit zwei Löchern 34 zum Befestigen beider Teilkörper 29 a, 29 b aneinander vorgesehen ist. Die Teilungslinie liegt vorzugsweise in der durch den Stempel 28 führenden radialen Ebene, Beim Betrieb der beschriebenen Anordnung hat der Spannring 29 das Polstück 10 und die Polstück-Kappe 14 miteinander fixiert. Nach dem Lösen der Spannschraube 32 wird der Kopf 21 der Stellschraube 24 so gedreht, daß eine axiale Bewegung des Keilstückes 25 erzeugt wird, wodurch die Keilfläche 26 eine Axialbewegung des Stempels 28 verursacht, wodurch die Polstück-Kappe 14 eine Schwenkbewegung um die Kippkanten 18 ausführt. Durch eine angemessene ähnliche Einstellung der anderen zweiten Polstück-Kappe, die so angeordnet ist, daß sie mit ihrer Schwenkebene im rechten Winkel zu derjenigen der ersten Polstück-Kappe 14 liegt, kann der gewünschte Zustand der genauen Parallelität der beiden einander gegenüberliegenden Poloberflächen 17 leicht erreicht werden. Danach wird jedes Polstück 10 und jede Polstück-Kappe 14 in der genauen parallelen Einstellung fixiert, und zwar durch ein abschließendes Anziehen der Klemmschraube 32, so daß die Ansätze 30 mit den Abschrägungen 13 und 16 in Eingriff gelangen.
  • F i g. 3 zeigt eine allgemeine Darstellung eines Magneten, und zwar die Anordnung von zwei Polstücken 10 und zwei Polstück-Kappen 14 derart, daß ihre entsprechenden Einstellebenen im rechten Winkel zueinander liegen. Der gesamte Magnetaufbau wird von einem Rahmen 35 getragen und besteht grundsätzlich aus dem Körper oder Joch des Magneten 38 mit den einstellbaren Polstück-Kappen 14, wobei der Körper oder das .roch ihm zugeordnete Erregerspulen 36 aufweist, die wassergekühlt sein können und über an dem Rahmen 35 befestigte Endanschlüsse 37 an eine Stromquelle anschließbar sind.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung könnte auch eine Abwandlung erfahren, die z. B. darin besteht, den mit Gewinde versehenen Schraubkopf 21 und die eigentliche Schraube 24 mit Gewinden gleicher Drehrichtung zu versehen, die jedoch unterschiedliche Steigungen haben, um ein empfindlicheres Einstellmittel für den Neigungswinkel bei einer gegebenen Winkelbewegung des Stempels 28 vorzusehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflächen eines Permanent- oder Elektromagneten, bei dem diese Oberflächen durch hochgradig ebene Oberflächen von Polstück-Kappen gebildet sind, die aus kreisförmigen Platten mit parallelen Oberflächen bestehen, die praktisch parallel zu den zum magnetischen Fluß im Luftspalt senkrecht liegenden Oberflächen der Polstücke angeordnet sind und bei der die Justierung jeder der beiden Polstück-Kappen unabhängig voneinander mit Hilfe einer Lagerung auf drei Abstützstellen erfolgt, wobei eine der drei Abstützstellen durch das eine Ende eines Körpers gebildet wird, der in Richtung des magnetischen Kraftlinienflusses bewegbar angeordnet ist, und bei der schließlich die Verbindung der Polstück-Kappen mit den feststehenden Teilen des Magneten nach dem Justieren fixierbar ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Polstück-Kappen (14) für das Justieren gegenüber den Polstücken (10) so bewegbar angeordnet sind, daß die Oberflächen (17) der Polstück-Kappen (14) gegenüber den Oberflächen der Polstücke um eine von zwei Kanten gebildete Achse (18-18), die senkrecht zu der Richtung des Magnetkraftflusses im Luftspalt und innerhalb einer Querschnittsfläche der Polstücke verläuft, kippbar sind, daß ferner der bewegbar angeordnete Körper, dessen eines Ende eine der drei Abstützstellen der Polstück-Kappen (14) bildet, als Stempel (28) ausgebildet und in einer die Oberfläche des Polstückes (10) durchsetzenden, im Inneren des Polstückes befindlichen Gleitbahn (19) angeordnet ist, und daß die Bewegung dieses Stempels durch mechanische Mittel (20 bis 27) erfolgt, die von der zylindrischen Mantelfläche der Polstücke (10) aus erreichbar sind, daß ferner die Kippkanten (18-18) der beiden Polstück-Kappen (14) senkrecht zueinander angeordnet sind und für das Fixieren der Polstück-Kappen (14) mit den Polstücken (10) ein Spannring (29) vorgesehen ist, der auf der gemeinsamen Trennlinie der Polstücke (10) und der Polstück-Kappen (14) angeordnet ist und durch den die Polstücke (10) und die Polstück-Kappen (14) in der durch die Justiervorrichtung bestimmten Relativlage starr miteinander verbunden werden.
  2. 2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippkante (18-18), um die jede der beiden Polstück-Kappen (14) gegen das zugehörige Polstück (10) kippbar ist, durch die beiden Rücken zweier fest auf der Oberfläche jedes der Polstücke angeordneten Erhebungen festgelegt ist, wobei die Rücken gerade sind und in einer Flucht liegen.
  3. 3. Justiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtlinie der als Kippkante (18-18) ausgebildeten Erhebungen exzentrisch auf der Oberfläche der Polstücke (10) angeordnet ist. 4: -Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet; daß zur Aaslösung der Bewegung 'des in -jedem Polstück (10) angeordneten Stempels (28) ein in Richtung des Radius des Polstückes (10) bewegbares Keilstück (25) dient, das ein gleichgerichtetes Gewinde besitzt, in das eine Schraube (24) eingreift, deren Kopf (21) bis über die Mantelfläche jedes Polstückes (10) herausragt -und, mit einem Schraubenzieher betätigbar ist. - 5-.- Justiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß der in jedem Polstück (10) angeordnete bewegbare Stempel (28) auf dem dem Keilstück (25) zugewandten Ende mit der der Keilstückneigung entsprechenden Neigung abgeschrägt ist. 6. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannring (29) zur Fixierung jeder der Polstück-Kappen (14) an jedem Polstück (10) aus einem mindestens aus zwei Teilkörpern (29 a, 29 b) zusammengesetzten ringförmigen Spannkörper besteht, der durch mindestens ein Verbindungsglied (33) und mindestens eine Spannschraube (32) mit peripherer Anzugsrichtung zusammengehalten wird und daß der Spannring (29) mehrere gleichmäßig über seinen Umfang verteilte, fest mit ihm verbundene, nach dem Inneren des Ringes gerichtete Ansätze (30) aufweist, die auf ihrer der Ringachse zugewandten Seite in der durch die Ringachse gegebenen Ebene schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, und daß sowohl jedes Polstück (10) als auch jede Polstück-Kappe (14) in Deckung mit den Stellen, an denen sich an dem Spannring die Ansätze (30) befinden, und an denjenigen Kanten, an denen sie zur Deckung kommen, Abschrägüngen (13,16) aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie die schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Ansätze (30) des Spannringes (29) unter Kontaktbildung mit den Innenflächen der Schwalben-Schwanzrippen beim Fixieren der Vorrichtung aufnehmen. 7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche-1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je= des Polstück (10) aus zwei Körpern aufgebaut ist, die in Richtung der Polstückachse hintereinander angeordnet sind, wobei der Hauptkörper aus einem Zylinder besteht, in den der Nebenkörper mit einem koaxialen Zapfen (11) eingeschraubt ist, während der Nebenkörper aus einer Scheibe besteht, die den zum Luftspalt gerichteten Kopf des Polstückes bildet und auf der die beiden, die Kippkante (18-18) bildenden Erhebungen und in deren Inneren sowohl der bewegliche Stempel (28) und die Mittel (20 bis 27) zu dessen Bewegung als auch die zu jedem Polstück (10) gehörigen Aussparungen sowie der Spannring (29), die Spannschraube (32) und das Verbindungsglied (33) zur Verbindung mit dem Hauptstück des Polstückes angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1016 357, 1017 272, 1018 993, 1060 490, 1076 820; britische Patentschrift Nr. 878 155.
DEN22338A 1961-11-13 1962-11-12 Vorrichtung zur Feinstjustierung der parallelen Stellung der den Luftspalt bildenden Poloberflaechen eines Permanent-oder Elektromagneten Pending DE1274234B (de)

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