DE1274038B - Stimmgabeluhr - Google Patents

Stimmgabeluhr

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DE1274038B
DE1274038B DEN23434A DEN0023434A DE1274038B DE 1274038 B DE1274038 B DE 1274038B DE N23434 A DEN23434 A DE N23434A DE N0023434 A DEN0023434 A DE N0023434A DE 1274038 B DE1274038 B DE 1274038B
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DE
Germany
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tuning fork
magnetic
climbing wheel
tooth
teeth
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Pending
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DEN23434A
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English (en)
Inventor
Koichi Iwaki
Shigeru Konda
Hideo Lida
Yasuo Nomura
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NIHON DENKI TOKEI CO Ltd
Original Assignee
NIHON DENKI TOKEI CO Ltd
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Publication date
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
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    • G04C3/101Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
    • G04C3/107Controlling frequency or amplitude of the oscillating system

Description

  • Stimmgabeluhr Uhren mit Pendel oder Unruh als frequenzbestimmendes Element (Oszillator) sind seit langem bekannt. Diese Oszillatoren besitzen aber einen so geringen mechanischen Gütefaktor Q und einen so schlechten Isochronismus, daß eine hohe Ganggenauigkeit nur sehr schwierig zu erreichen ist. Genaue Uhren dieser Art sind deshalb sehr teuer.
  • Eine Uhr, bei der eine Stimmgabel als Oszillator dient, ist in der USA.-Patentschrift 2971323 beschrieben. Die Schwingbewegung der Stimmgabel wird hier mechanisch in eine zum Antrieb der Zeiger geeignete Drehbewegung verwandelt. Dadurch wird die Vorrichtung zur Umwandlung der Schwingbewegung in eine mechanische Bewegung recht kompliziert und ist schwierig herzustellen.
  • In der britischen Patentschrift 660 584 ist eine magnetische Hemmung beschrieben, bei der ein Dauermagnet am vorderen Ende eines Oszillators befestigt ist und ein Hemmungsrad (Steigrad) aus magnetisierbarem Material, das unsymmetrische, wellenförmig verlaufende Bahnen aufweist, derart zwischen den Polen des Dauermagnets angeordnet ist, daß der Oszillator bei seinen Schwingbewegungen das Steigrad antreibt. Diese Anordnung ist aber nie zur praktischen Ausführung gelangt, und zwar hauptsächlich deshalb, weil die kontinuierliche magnetische Kopplung des Steigrades mit den schwingenden Magnetpolen nur bei den geringen Frequenzen eines Pendels oder einer Unruh eine ausreichende Kraftübertragung ermöglicht, während bei den vorteilhaften Stimmgabelfrequenzen, die bekanntlich in der Größenordnung von 300 Hz liegen, eine ausreichende Synchronisierung nicht mehr möglich ist. Im übrigen sind auch Entwurf, Herstellung und Prüfung sowie Einbau und Wartung eines unsymmetrischen Steigrades schwieriger als bei einem symmetrischen Gebilde.
  • Aus der deutschen Patentschrift 809 420 ist eine magnetische Ankerhemmung mit symmetrischem Steigrad bekannt, die in kinematischer Umkehr auch als Antrieb für das Steigrad durch einen selbstschwingenden Oszillator dienen könnte. Der Kranz dieses Steigrades ist so gestaltet, daß er dem wellenförmigen Pfad der schwingenden Magnetpole möglichst nahe kommt. Im Idealfall verläuft also der Kranz gemäß einer Sinuskurve. Auf die Scheitel dieses wellenförmigen Kranzes sind innere und äußere Zähne aufgesetzt, die verhindern sollen, daß bei großen Amplituden die Magnetpole den magnetischen Kontakt mit dem Steigrad verlieren. Ist die Amplitude zu gering oder weicht die Schwingungsform des Oszillators von einer Sinuskurve ab, wie es häufig vorkommt, so verschlechtert sich die magnetische Kopplung. Bei dieser bekannten Anordnung ist also ebenfalls keine ausreichende Energieübertragung gewährleistet.
  • Die Erfindung beruht demgegenüber auf einem abweichenden Prinzip. Es soll nicht dafür gesorgt werden, daß die Magnetpole stets einen geschlossenen Eisenweg durch das Steigrad vorfinden, sondern es soll eine möglichst starke Anziehung auf die jeweils jenseits des Mittelsteges liegenden Zähne ausgeübt werden.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Stimmgabeluhr mit magnetischer Fortschaltung eines Steigrades, das auf seinem Umfang magnetische Unstetigkeiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrad in an sich bekannter Weise symmetrisch ausgebildet und mit inneren und äußeren Zähnen aus magnetisch leitfähigem Material versehen ist, daß der die inneren mit den äußeren Zähnen verbindende Kreisring eine möglichst geringe radiale Ausdehnung hat und daß die Breite der Zähne von der Breite der Magnetpole der Antriebsmagnete abweicht.
  • Während also bei dem Steigrad nach der deutschen Patentschrift 809420 der wellenförmige Kranz die eigentliche Kopplung besorgt und die äußeren und inneren Zähne nur zusätzliche Ergänzungen darstellen, sind erfindungsgemäß die Zähne die wesentliehen Bestandteile des Steigrades, und der die inneren mit den äußeren Zähnen verbindende Kreisring soll so schmal sein, wie es aus konstruktiven Gründen möglich ist. Die schwingenden Magnetpole laufen in jeder Stellung einem jenseits des Kreisrings befindlichen Zahn vor und ziehen ihn an, so daß auf das Steigrad eine tangentiale Kraft ausgeübt wird. Axiale Kräfte werden im wesentlichen nur im Bereich des schmalen Kreisringes auf das Steigrad übertragen.
  • Durch die geringe Bxeite des Kreisringes ist die Fortschaltung auch bei einer kleinen Amplitude des Schwingers und somit auch des Fortschaltmagnets möglich; bei einer wellenförmigen Ausbildung des Übergangs zwischen den inneren und äußeren Zähnen müßte dagegen die Mindestamplitude des Schwingers den Abmessungen des wellenförmigen Teils entsprechen.
  • Durch die abweichende Bemessung der Breite der Zähne im Verhältnis zur Breite der Magnetpole ist ferner an Stelle einer ruckweisen Bewegung des Steigrades eine gleichförmigere Drehbewegung erzielbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin ist A b b. 1 die schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stimmgabeluhr, A b b. 2 eine Darstellung . der relativen Lage der Magnetpole eines Magnets und des Steigrades im größeren Maßstab, A b b. 3 ein Schaltbild der Antriebsvorrichtung, A b b. 4 bis 10 Darstellungen der relativen Lage der Magnetpole und der Zähne des Steigrades im Verlauf einer Schwingung und A b b. 11 ein Grundriß eines Ausschnitts des Steigrades.
  • Gemäß A b b. 1 wird eine Stimmgabel 2 mittels einer Oszillatorschaltung, die eine Steuerspule 4, eine Triebspule 3, einen Transistor 5, einen Widerstand 7 und einen Kondensator 8 enthält und von einer Trockenbatterie 6 mit Strom versorgt wird, angetrieben. Die Wicklungen 4 und 3 sind auf Dauermagneten 9 und 9' angeordnet.
  • Die Anregung der Stimmgabel mittels der Oszillatorschaltung erfolgt in bekannter Weise.
  • Die Stimmgabel 2 ist an einem Träger 10 befestigt und trägt an ihren freien Enden Dauermagnete 11 und I1'. Zwischen den Polschuhen dieser Magnete ist ein Steigrad 12 drehbar angeordnet, dessen Zähne nur magnetisch mit der Stimmgabel 2 gekoppelt sind. Das Steigrad 12 ist auf einer Welle 13 befestigt. Diese trägt einen Trieb 14, der mit einem auf der Welle 15 befestigten Zahnrad 16 kämmt. Auf der Welle 15 sitzt ein Trieb 17, der das Sekundenrad 18 antreibt. Dieses -ist in bekannter Weise mit Zahnrädern 19 derart verbunden, daß der Sekundenzeiger 20, der Minutenzeiger 21 und der Stundenzeiger 22 im richtigen Übersetzungsverhältnis angetrieben werden. Zur Inbetriebsetzung der Uhr dient eine Anwurfvorrichtung 23.
  • Die Gangregelung der Uhr erfolgt in bekannter Weise, indem einer der am Ende der Stimmgabelzinken angeordneten Magnete 11 von einer fein einstellbaren Gangregelscheibe 24 magnetisch beeinflußt wird.
  • Die erfindungsgemäße Uhr arbeitet folgendermaßen: wenn von der Batterie 6 elektrische Energie der Antriebsvorrichtung, zugeführt wird, beginnt die Stimmgabel 2 zu schwingen. Wenn nun mittels der Anwurfvorrichtung das . Steigrad 12 kurzzeitig mit einer höheren Drehzahl als die Synchrondrehzahl angetrieben wird, so wird die Schwingbewegung der Stimmgabel 2 als Drehbewegung auf das Steigrad 12 übertragen, und dieses dreht sich selbsttätig weiter. Das Steigrad 12 wird also durch die Schwingbewegung der Stimmgabel 12 stets mit Energie versorgt, die zur Aufrechterhaltung seiner Drehung im vollständigen Synchronismus mit den Schwingungen der Stimmgabel ausreicht. Wie die Schwingbewegung der Stimmgabel 2 in eine Drehbewegung des Steigrades 12 umgesetzt wird, wird nun an Hand der A b b. 4 bis 10 im einzelnen beschrieben. Wenn hierbei von der Bewegung der Magnetpole N und S gesprochen wird, so soll dies einfach die Schwingbewegung der Stimmgabel 2 mit den an ihren Enden befestigten Magneten 11 und 11' bedeuten.
  • In A b b. 4 bis 10 stellt das doppeIschraffierte Rechteck jeweils die Projektion der ,Polschuhe N und S des in A b b. 2 gezeigten Magnets 11 auf das Steigrad 12 dar. Es wird nur einer der beiden Magnete betrachtet, da der andere Magnet genau in der gleichen Weise wirkt.
  • Das Steigrad 12 besteht aus einem Stoff mit weit geringerem magnetischem Widerstand (d. h. mit höherer magnetischer Permeabilität) als Luft. Ist nun die Schwingungsamplitude des Magnets 11 kleiner als die Strecke AA' mit der Ruhelage O' auf der Geraden 0A', so wird jeweils einer der Teile 35, 36, 37, 38 und 39 aus magnetisierbarem Material angezogen, und das Steigrad 12 führt kleine hin- und hergehende Drehbewegungen um die Achse O aus.
  • Schwingen die Polschuhe in Richtung der Achse O aus der in A b b. 4 gezeigten Lage in die Lage nach A b b. 5, so dreht sich das Steigrad im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um einen sehr kleinen Winkel derart, daß anstatt des Zahnes 35 entweder der am Steg 37 sitzende Zahn 38 oder der am Steg 36 sitzende Zahn 39 zwischen die Magnetpole N und S gelangt. Da beide Stege 36 und 37 symmetrisch zur Mittellinie 0Q., des Zahnes 35 ausgebildet sind, ist keiner der Zähne 38 und 39 bevorzugt, wenn vorher die Bahn AA' der Magnetpole gemäß A b b. 4 mit der Achse 0Q2 zusammengefallen ist. Es ist also keine Drehrichtung bevorzugt, sondern das Steigrad kann sich sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen. Dies gilt auch für die Lage nach A b b. 5, bei der die Bahn AA' mit der Mittelachse OP, des Zahnes 38 übereinstimmt und die Magnetpole N und S sich in Richtung AA' bewegen. Die auf die Steigradwelle 13 ausgeübten Drehmomente sind also in beiden Richtungen gleich groß und heben sich gegenseitig auf.
  • Es muß aber an der Welle 13 ein Drehmoment erzeugt werden, das ausreicht, um die Schwingbewegung der Stimmgabel 2 in eine Drehbewegung des Steigrades 12 umzuwandeln und die Reibungswiderstände des mit der Welle 13 verbundenen Uhrwerkes zu überwinden.
  • Beim Anlauf wird zunächst die Stimmgabel 2 in Schwingung versetzt und dann mittels der Anwurfvorrichtung 23 das Steigrad 12 in eine Drehbewegung versetzt, die schneller als die Synchrondrehzahl ist. Verläuft diese Anlaufbewegung beispielsweise im Uhrzeigersinn und befindet sich anfangs gemäß A b b. 4 der äußere Zahn 35 zwischen den Polen des Magnets 11, wobei diese sich in Richtung zum Punkt A bewegen, so ergibt sich gemäß A b b. 6 eine Verschiebung zwischen der Bahn AA' und der Mittelachse 0Q, des Zahnes 35. Dadurch erfährt der linke innere Zähn 38 eine so viel größere Anziehung als der rechte Zahn 39, daß das Steigrad 12 einen Impuls in Uhrzeigerrichtung erfährt. Befindet sich nun der Zahn 38 zwischen den Magnetpolen, und der Magnet hat seine Bewegungsrichtung in Richtung zum Punkt A' umgekehrt, so ergibt sich wieder eine Verschiebung zwischen der Bahn AA' und der Mittelachse OP, des Zahns 38. Diese ist in A b b. 7 dargestellt. Dadurch wird der äußere Zahn 41 stärker vom Magnet angezogen als der Zahn 35, und das Steigrad dreht sich weiter im Uhrzeigersinn, so daß der Zahn 41 zwischen die Magnetpole gelangt. Bei der Rückbewegung des Magnets in Richtung zum Punkt A ergibt sich gemäß A b b. 8 wieder eine Verschiebung zwischen der Bahn AA' und der Mittelachse 0Q3 des Zahnes 41, wodurch der am Steg 42 angeordnete innere magnetische Zahn 43 angezogen wird und das Steigrad 12 abermals einen Impuls im Uhrzeigersinn erfährt, durch welchen der Zahn 43 zwischen die Magnetpole gelangt. So setzt sich die Drehung im Uhrzeigersinn ständig fort.
  • Die obige Erklärung ging davon aus, daß anfangs die Achse OQZ die in A b b. 4 gezeigte Lage hatte. Aber auch wenn die Magnetbahn AA' anfangs mit der Achse OP, gemäß A b b. 5 zusammenfällt, ergibt sich die gleiche Bewegung, wobei nur die Phase jeweils um eine halbe Schwingungsperiode verschoben ist. Wird das Steigrad entgegen dem Uhrzeigersinn angeworfen, so setzt es seine Drehung in gleicher Weise entgegen dem Uhrzeigersinn fort.
  • Damit die Schwingbewegung der Stimmgabel 2 wirksam in eine Drehbewegung des Steigrades 12 verwandelt werden kann, müssen bestimmte Beziehungen zwischen den Abmessungen der Magnetpole und der radialen Zähne beachtet werden. Damit die Verschiebung und die Anziehung möglichst ausgeprägt sind, soll die Breite c (Ab b. 9) jedes Polschuhes kleiner (oder auch größer) als die Breite b der Zähne 35, 38, 39, 41 und 43 sein. In diesem Fall hat die erwähnte Verschiebung nur einen geringen Einfluß auf denjenigen Zahn, über dem sich die Polschuhe gerade befinden. Dreht sich nämlich das Steigrad in A b b. 9 aus der ausgezogenen in die gestrichelte Stellung, so ändert sich der Magnetfluß zwischen den einander gegenüberstehenden Polen des Magnets so gering, daß die entsprechende Änderung der magnetischen Anziehung auf das Steigrad 12 vernachlässigt werden kann. Infolgedessen tritt keine Hemmung der Drehbewegung ein, welche die Verschiebung verursacht. Dasselbe gilt auch, wenn die Breite c größer als die Breite b gewählt wird.
  • Die günstigste radiale Dicke d der Polschuhe ist 1,2- bis 4mal so groß wie die Breite e der Verbindungsstege. Wenn die Amplitude der Schwingbewegung nicht sehr groß ist, beeinträchtigt eine Vergrößerung der Dicke d die Anziehung des nächstfolgenden Zahnes und ist also nicht erwünscht. Wenn nämlich gemäß A b b. 10 die Amplitude der Schwingbewegung nicht groß im Vergleich zur Dicke d ist, so behindert die Anziehungskraft des unteren Endes der Magnetpole N und S die Drehung des Steigrades 12 in jeder Richtung, während die Magnetpole vom Zahn 39 zum Zahn 35 übergehen. Die Dicke d ist also nicht nur unter Beachtung der Stärke des Magnetflusses, sondern auch der maximalen und minimalen Amplituden zu wählen, welche die Stimmgabel annehmen kann.
  • Die erfindungsgemäße Stimmgabeluhr ist einfach, betriebssicher und genau. Die Verbindungsstege aus magnetisierbarem Material im Steigrad sind so schmal, daß auch bei einer geringen Amplitude der Stimmgabel der Synchronlauf des Steigrades gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stimmgabeluhr mit magnetischer Fortschaltung eines Steigrades, das auf seinem Umfang magnetische Unstetigkeiten aufweist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Steigrad (12) in an sich bekannter Weise symmetrisch ausgebildet und mit inneren und äußeren Zähnen aus magnetisch leitfähigem Material versehen ist, daß der die inneren mit den äußeren Zähnen verbindende Kreisring eine möglichst geringe radiale Ausdehnung (e) hat und daß die Breite (b) der Zähne von der Breite (c) der Magnetpole der Antriebsmagnete abweicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 420; deutsche Auslegeschrift Nr. 10l2 262; britische Patentschriften Nr. 660 581, 660 584; USA.-Patentschrift Nr. 2 971323.
DEN23434A 1962-07-12 1963-07-09 Stimmgabeluhr Pending DE1274038B (de)

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JP1274038X 1962-07-12

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809420C (de) * 1948-06-10 1951-07-30 Cecil Frank Clifford Magnetische Ankerhemmung
GB660581A (en) * 1948-06-10 1951-11-07 Clifford Cecil F Improvements in or relating to escapement mechanism
GB660584A (en) * 1948-07-28 1951-11-07 Horstmann Magnetics Ltd Improvements in or relating to escapement, counting and like mechanism comprising a rotor coupled by magnetic forces to an oscillatory or reciprocatory device for synchronous movement therewith
DE1012262B (de) * 1952-02-20 1957-07-11 Junghans Geb Ag Uhr mit einem durch Stromimpulse elektromagnetisch angetriebenen mechanisch schwingenden Gangregler
US2971323A (en) * 1953-06-19 1961-02-14 Bulova Watch Co Inc Electronically-controlled timepiece

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