DE1272717B - Bildempfangsblatt fuer photographische Farbstoffuebertragungsverfahren - Google Patents

Bildempfangsblatt fuer photographische Farbstoffuebertragungsverfahren

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DE1272717B
DE1272717B DEE27812A DEE0027812A DE1272717B DE 1272717 B DE1272717 B DE 1272717B DE E27812 A DEE27812 A DE E27812A DE E0027812 A DEE0027812 A DE E0027812A DE 1272717 B DE1272717 B DE 1272717B
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DE
Germany
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image
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bis
oxyphenyl
layer
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Pending
Application number
DEE27812A
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English (en)
Inventor
Wilho Mathias Salminen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/52Bases or auxiliary layers; Substances therefor
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C- 03c
Deutsche Kl.: 57b-14/B2
Nummer: 1272717
Aktenzeichen: P 12 72 717.2-51 (E 27812)
Anmeldetag: 22. September 1964
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung betrifft ein Bildempfangsblatt für photographische Farbstoffübertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger aus Papier und einer hydrophilen organischen Kolloidschicht, die ein Beizmittel für vorzugsweise saure Farbstoffe enthält.
Es ist bekannt, bei photographischen Farbstoffdiffusionsverfahren für den Empfang der Farbstoffbilder Empfangsblätter zu verwenden, die normalerweise aus einem mit Baryt beschichteten Schichtträger aus Papier und einer hydrophilen Kolloid-Schicht, welche die eigentliche Empfangsschicht des Bildempfangsblattes bildet und die in der Regel ein Beizmittel für Farbstoffe enthält, bestehen.
Nachteilig an den bekannten Bildempfangsblättern ist, daß der barytbeschichtete Schichtträger aus Papier durch die verschiedensten Bestandteile der photographischen Lösungen, mit denen das Blatt während der Entwicklung des farbphotographischen Materials in Berührung kommt, oftmals verfärbt wird. Auch wirken die auf solche Bildempfangsblätter übertragenen Farbstoffbilder oft stumpf und weisen Streifen und Flecken auf.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Bildempfangsblatt mit einem Schichtträger aus Papier für photographische Farbstoffübertragungsverfahren anzugeben, das durch die Einwirkung der photographischen Lösungen nicht verfärbt wird und leuchtende Farbstoffbilder ohne Streifen oder Flecken liefert.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Bildempfangsblatt für photographische Farbstoffübertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger aus Papier und einer hydrophilen organischen Kolloidschicht, die ein Beizmittel für vorzugsweise saure Farbstoffe enthält, aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangsblatt zusätzlich mindestens eine aus einem Polycarbonat bestehende Schicht aufweist.
Der Schichtträger des Bildempfangsblattes besteht aus üblicherweise verwendeten Papieren, insbesondere mit hohem «-Cellulosegehalt und Quadratmetergewichten von etwa 25 bis 292 g. Er kann, braucht jedoch keine Barytschicht aufzuweisen.
Die zur Herstellung der Polycarbonatschicht verwendeten Polycarbonate besitzen folgende Formel:
χ χ- R/ γ Y' 0 -
Bildempfangsblatt für photographische Farbstoffübertragungsverfahren
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels, Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes
und Dr.-Ing. M. Held, Patentanwälte,
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt: Wilho Mathias Salminen, Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 9. Oktober 1963 (314940)
gruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen mit bis 12 Kohlenstoffatomen, heterocyclischen Resten oder gegebenenfalls einem Teil eines alicyclischen Ringes mit 6 bis 11 Kohlenstoffatomen; X, X', X", X'" sowie Y, Y', Y" und Y'" gleich Wasserstoffatomen, Chlor- oder Bromatomen, Alkylgruppen oder Alkoxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind und η eine ganze Zahl, vorzugsweise größer als 20, ist.
Als besonders vorteilhaft haben sich Schichten erwiesen, die aus Poly-2,2-bis-(4-oxyphenyl)-propancarbonat der Formel
C —ΟCH
C —O —
Χ" X'" 1X Y'" Y"
worin R' und R" gleich Wasserstoflalomen, Alkylbestehen.
Die Polycarbonate können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Umsetzung von Phosgen oder Diphenylcarbonat mit einem Di-(monooxyaryl)-alkan oder durch Umsetzung eines solchen Alkans mit seinem Bis-chlorkohlensäureester.
M9 569/519
Außer Homopolykondensaten sind auch entsprechende Mischkondensate zur Herstellung der • Polycarbonatschicht geeignet. Geeignete Mischkondensate sind Polycarbonate, die sich von den im folgenden angegebenen Bisphenolen 1 und 2, den 5 Bisphenolen 2 und 4, den Bisphenolen 2 und 5 und den Bisphenolen 1 und 3 ableiten.
CH,
1. HO
OH
Bisphenol A, 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan Cl ^TT Cl
2. HO
OH
Cl
Tetrachlorbisphenol A, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-bxyphenyl)-propan
3. HO
OH
1,1 -Bis-(4-oxyphenyl)-phenyläthan
4. HO
OH
Bis-(4-oxyphenyl)-bisphenylmethan CH3
1, l-Bis-(4-oxyphenyl)-1 -(4-chlorphenyl)-äthan
OH
H2C CH2
H2C CH2
CH2
l,l-Bis-(4-oxyphenyl)-cyclohexan
IO
15
25
30
35
40
45
55
60 Um die Polycarbonate auf die Papierträger aufzutragen, werden sie zweckmäßig in einem Lösungsmittel, wie z. B. Chloroform, gelöst, worauf die Papierträger mit den Lösungen nach bekannten Verfahren, z. B. mittels Aufgabetrichtern, Luftrakeln, gewöhnlichen Beschichtungsmessern oder durch Eintauchen u. dgl., beschichtet werden können.
Auf den Polycarbonatschichten sind Kolloidschichten angeordnet, die aus den verschiedensten bekannten hydrophilen organischen Kolloiden bestehen, in denen Beizmittel für Farbstoffe dispergiert sind. Geeignete Kolloide sind Gelatine und seine wasserlöslichen Derivate; Polyvinylalkohol sowie wasserlösliche Derivate und Mischpolymerisate desselben; Polyacrylamid sowie imidisiertes Polyacrylamid und Äthanolamincelluloseacetat.
Als Beizmittel können die Kolloidschichten die verschiedensten bekannten Verbindungen enthalten, und zwar insbesondere solche, deren Ladung derjenigen des zu beizenden Farbstoffes entgegengesetzt ist. Da die meisten in photographischen Schichten verwendbaren Farbstoffe saure Eigenschaften besitzen, werden meistens kationische Beizmittel, z. B. quaternäre Ammonium- und Phosphoniumsalze sowie ternäre Sulfoniumsalze verwendet. Geeignete Beizmittel sind auch Polymere von Aminoguanidinderivaten des Vinylmethylketons, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 882 156 beschrieben werden. Geeignete Beizmittel sind ferner Polymere des 2-Vinylpyridins, 4-Vinylpyridins und 2-Vinylchinolins, die z. B. durch Umsetzung mit einem Alkylhalogenid, Dialkylsulfat oder Alkylarylsiilfonat in quaternäre Verbindungen übergeführt wurden und in der USA.-Patentschrift 2 484 430 beschrieben werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Bildempfangsblatt durch die Einwirkung photographischer Lösungen nicht verfärbt wird und leuchtende Bilder ohne Flecken oder Streifen erhalten werden.
Das Bildempfangsblatt der Erfindung eignet sich für die Aufnahme der verschiedensten photographischen Farbstoffbilder, die im Rahmen photographischer Farbdiffusionsverfahren auf solche Empfangsblätter direkt übertragen werden.
Ein Diffusionsverfahren, für welches sich ein Bildempfangsblatt nach der Erfindung ganz besonders eignet, verwendet sogenannte Farbstoffentwickler, d. h. Verbindungen, die im gleichen Molekül sowohl das chromophore System eines Farbstoffes als auch eine Silberhalogenid entwickelnde Funktion aufweisen und bei dem die Farbstoffentwickler auf das Bildempfangsblatt wandern, wie es in den USA.-Patentschriften 2 647 049. 2 774 668 und 2 983 606 beschrieben wird.
Bei einem anderen Farbdiffusionsverfahren, für welches sich ein Bildempfangsblatt nach der Erfindung besonders gut eignet, wird ein photographisches Material verwendet, das mehrere lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten enthält, die gegenüber verschiedenen Bereichen des Spektrums selektiv empfindlich sind und in dem angrenzend zu dem Silberhalogenid jeder dieser Emulsionsschichten, d. h. in der Emulsion selbst oder aber in einer benachbarten silberhalogenidfreien Schicht, nichtdiffundierende Kuppler vorhanden sind, welche bei der Farbentwicklung in einer alkalischen Entwicklerlösung, die eine primäre, aromatische Aminfarbentwicklerverbindung enthält, diffundierbare saure Farbstoffe bilden. Diese Farbstoffe diffundieren zur Oberfläche
des photographischen Materials und werden auf das auf dem photographischen Material liegende Bildempfangsblatt übertragen.
Werden als farbphotographische Materialien solche mit gewöhnlichen Negativemulsionen verwendet, so wird auf dem Bildempfangsblatt ein negatives Farbbild erhalten, während bei Verwendung direkt positiver Silberhalogenidemulsionen, z. B. solchen Emulsionen, die Silberhalogenidkörner mit einer beträchtlichen inneren Empfindlichkeit aufweisen, ein direkt positives Farbbild erhalten wird. Derartige Farbdiffusionsverfahren werden in der britischen Patentschrift 840 731 beschrieben.
Werden zur Aufnahme saurer Farbstoffe Bildempfangsblätter verwendet, welche die Polycarbonatschicht unter der beizmittelhaltigen Bildempfangsschicht aufweisen, so werden besonders gleichförmige FarbstofTbilder mit hohen Dmtu- und niederen D1n ,„-Werten der übertragenen Farbstoffe erhalten.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die aus einem Polycarbonat bestehende Schicht vorzugsweise zwischen dem Schichtträger und der Kolloidschicht angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die aus einem Polycarbonat bestehende Schicht auf der Rückseite des Schichtträgers angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Polycarbonatschicht aus einem durch Polykondensation von Bisphenolen gewonnenen Homo- oder Mischkondensat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Polycarbonatschicht aus einem durch Polykondensation von einem 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan, 1.2-Bis-(3,5-dichlor-4-oxyphenyl)-propan, l,l-Bis-(4-oxyphenyl)-phenyläthan, Bis-(4-oxyphenyl) - bisphenylmethan, 1,1 - Bis - (4 - oxyphenyl)-l-(4-chlorphenylHithan oder l.l-Bis-(4-oxyphenyl)-cyclohexan gewonnenen Polykondensat.
Beispiel
Ein Bildempfangsblatt wurde wie folgt hergestellt: Auf beide Seiten eines mit Baryt beschichteten Papiers mit einem Gewicht von 50g pro Quadratmeter wurde eine viskose Lösung aufgetragen, die durch Lösen von 20 g Poly-2,2-bis-(4-oxyphenol)-propancarbonat in 75 ml Chloroform erhalten wurde. Das Beschichten des Papiers erfolgte mittels eines Beschichtungsmessers bei einem Abstand des Messers von der Papieroberfläche von 0,2 mm. Das Papier wurde danach mit der Vorderseite nach unten in einem mit Aceton gefüllten Trog gelegt und, nachdem es nach einigen Sekunden vollständig eingetaucht war. umgedreht und weitere 30 bis 40 Sekunden in dem Acetonbad hin und her bewegt. Das Papier wurde dann aus dem Trog herausgenommen, worauf überschüssiges Aceton verdunsten gelassen und durch Trocknen mit warmer Luft vollständig entfernt wurde. Anschließend wurde auf eine Seite des beidseitig beschichteten Papiers eine Beizmischung, bestehend aus
Polyvinylalkohol 3.75 g
Poly-(4-vinylpyridin) 5,0 g
Benzothiazol-methojodid 125 mg ,
Dimethylolharnstoff 0,375 g
mit destilliertem Wasser auf 250 ml aufgefüllt,
aufgetragen.
Das auf diese Weise hergestellte Bildempfangsblatt sowie ein Empfangsblatt ohne Polycarbonatschicht wurden im Rahmen eines Ditfusionsverfahrens verwendet, bei dem ein zur Farbwiedergabe geeignetes Aufzeichnungsmaterial benutzt wurde, das aus einem Schichtträger aus Celluloseacetat bestand, auf den nacheinander folgende Schichten aufgetragen wurden:
1. eine rotempfindliche Schicht.
2. eine Zwischenschicht aus Gelatine mit einem Antioxydationsmittel,
3. eine grünempfindliche Schicht,
4. eine Zwischenschicht, enthaltend gelbes kolloidales Silber,
5. eine blauempfindliche Schicht,
6. eine Deckschicht mit einer UV-absorbierenden Verbindung.
Streifen des Aufzeichnungsmaterials wurden in einem Sensitometer unter Verwendung eines Mehrfarbenstufenkeils belichtet, worauf die belichteten Streifen in Gegenwart eines viskosen Farbentwicklers folgender Zusammensetzung auf die zu prüfenden Bildempfangsblätter gepreßt wurden:
Farbentwickler
Ascorbinsäure 0,4 g
4-Amino-N-äthyl-N-(/>'-oxyäthyl)-
anilin 10,0 g
Benztriazol 0,1g
4-(/;-Methylsulfonamidoäthyl)-
phenylhydrazinhydrochlorid .... 0,3 g
Natriumhydroxyd 14,0 g
Wasser 300 ml
Die Farbentwicklerkomponenten wurden im Wasser gelöst, worauf die Lösung zu 700 g einer 4" oigen wäßrigen Lösung von alkalilöslicher Carboxymethylcellulose gegeben wurde.
Die für die Entwicklung und übertragung bei Raumtemperatur angewandte Zeit betrug 2 Minuten, worauf die entwickelten Aufzeichnungsmaterialien von den Bildempfangsblättern abgezogen wurden, welche danach ein Farbstoffbild aufwiesen.
Die Farbbilder auf dem mit Polycarbonat beschichteten Papier wiesen keinerlei Streifen oder Flecken auf, während die auf dem lediglich mit Baryt beschichteten Papier erzeugten Bilder fleckig und streifig waren. Dichte und Brillanz der Farben auf dem mit Polycarbonat beschichteten Papier waren ausgezeichnet und beträchtlich besser als bei dem keine Polycarbonatschicht aufweisenden Bildempfangsblatt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bildempfangsblatt für photographische Farbstoffübertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger aus Papier und einer hydrophilen organischen Kolloidschicht, die ein Beizmittel für vorzugsweise saure Farbstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangsblatt zusätzlich mindestens eine aus einem Polycarbonat bestehende Schicht aufweist.
2. Bildempfangsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Polycarbonat bestehende Schicht zwischen Schichtträger und Kolloidschicht angeordnet ist.
3. Bildempfangsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Polycarbonat bestehende Schicht auf der Rückseite des Schichtträgers angeordnet ist.
4. Bildempfangsblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonatschicht aus einem durch Polykondensation von Bisphenolen gewonnenen Homo- oder Mischkondensat besteht.
5. Bildempfangsblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonatschicht aus einem durch Polykondensation von aus 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan, l,2-Bis-(3,5-dichlor-4-oxyphenyl)-propan, 1,1 -Bis-(4-oxyphenyl)-phenylathan, Bis - (4 - oxyphenyl) - bisphenylmethan, 1,1 -Bis-(4- oxyphenyl) -1 - (4 - chlorphenyl) - äthan oder l,l-Bis-(4-oxyphenyl)-cyclohexan gewonnenem Polykondensat besteht.
DEE27812A 1963-10-09 1964-09-22 Bildempfangsblatt fuer photographische Farbstoffuebertragungsverfahren Pending DE1272717B (de)

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