DE1272154B - Senkrechtfoerderer fuer Schiffsentladevorrichtungen - Google Patents

Senkrechtfoerderer fuer Schiffsentladevorrichtungen

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DE1272154B
DE1272154B DEP1272A DE1272154A DE1272154B DE 1272154 B DE1272154 B DE 1272154B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272154 A DE1272154 A DE 1272154A DE 1272154 B DE1272154 B DE 1272154B
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DE
Germany
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support frame
bucket elevator
conveyor belt
vertical conveyor
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1272A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhart Scholler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH, Luebecker Maschinenbau GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication of DE1272154B publication Critical patent/DE1272154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Senkrechtförderer für Schiffsentladevorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Senkrechtförderer für Schiffsentladevorrichtungen in Form eines von einem verfahrbaren Traggestell getragenen Becherwerks, wobei das Becherwerk auf ein in Fahrtrichtung des Traggestells angeordnetes Förderband abgibt.
  • Es sind Frachtschiffe mit Becherwerken bekannt, wobei diese in den Laderaum hinabreichen und von Fahrgestellen gehalten werden, die in Längsrichtung des Schiffes beweglich sind. Dabei tragen die Fahrgestelle einen Rahmen, auf dem das Becherwerk auch quer zum Schiff beweglich ist. Das Becherwerk kann auf dem Rahmen auch um eine senkrechte Achse geführt werden. Das obere Ende des Becherwerks ist dabei abgeknickt, wobei das Traggestell auf der Seite des Becherwerks, zu der seine Abknickung führt, einen Trichter trägt. Unterhalb des Trichters ist ein Förderband vorgesehen, auf das das Material durch den Trichter geführt wird. Das Becherwerk wird dabei an seinem oberen Ende durch einen Umlenkturas geführt, der in Form der Abknickung etwa am Rand des Trichters liegt. Das Becherwerk im absteigenden Trum muß mit Führungsrollen versehen sein, die ein Durchhängen des Becherwerks unterhalb der Knickstelle verhindern, da ja sonst das Becherwerk an den Trichter anstoßen würde (deutsches Patent 394 297).
  • Es ist weiterhin eine Siloanlage zur Lagerung von Korn mit einem eingebauten Förderer bekannt, bei der im Zentrum der Siloanlage eine Durchfahrt für zu entleerende Waggons angeordnet ist. An der Entleerungsstelle ist eine durch eine Klappe abschließbare Öffnung angeordnet, unterhalb deren sich eine Rutsche befindet, die das Korn dem unterhalb des Flures angeordneten unteren Ende eines Senkrechtförderers zuführt.
  • Der Senkrechtförderer besteht aus einem stationär in dem Silo angeordneten Becherwerk, das in seinem oberen Teil über zwei Umlenkrollen geführt ist. In Förderrichtung gesehen ist die hintere obere Umlenkrolle höher als die vordere Umlenkrolle angeordnet. Im Bereich der hinteren oberen Umlenkrolle befindet sich ein Aufnahmetrichter, an dessen unterem Ende ein gebogener, um eine vertikale Achse schwenkbarer Auslaufstutzen angeordnet ist.
  • Durch Verschwenken des Auslaufstutzens kann das aus dem Becherwerk angehobene Korn an unterschiedlichen Stellen in dem feststehenden Silo abgeworfen werden. Die vorveröffentlichte Anlage dient nicht zum Entladen von Schiffen und ist auch dazu nicht geeignet (USA.-Patentschrift 1 060476).
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Greifen und Hochfördern von Schüttgut bekannt, die mit zwei endlosen, einander gegenüberliegenden, gegenläufig bewegten Zugorganen ausgerüstet ist. Dabei sind an jedem Zugorgan Greiferschaufeln angeordnet, wobei die Greiferschaufeln der Zugorgane gegeneinander gerichtet sind und paarweise gegeneinander arbeiten.
  • Jedes Zugorgan ist über eine obere und untere Umlenkrolle geführt, die an einem Traggestell in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die vordere Kante der gegeneinandergerichteten Greiferschaufeln beim Aufnehmen des Gutes einander übergreifen.
  • Die Greiferschaufeln sind in ihrem Mittelteil gelenkig an dem Zugorgan angelenkt und an ihrem hinteren Ende mit Rollen versehen, die sich in dem abwärts geführten Trum der Zugorgane gegen Führungsschienen legen. Dadurch werden die Greiferschaufeln im abwärts geführten Trum mit ihrer Vorderkante nach unten gehalten, so daß sie an den unteren Umlenkrollen in das aufzunehmende Gut einstoßen. Im aufwärts gerichteten Trum der Zugorgane werden die Greiferschaufeln nicht durch Führungsschienen gehalten, so daß sie sich entsprechend ihrem Schwerpunkt selbsttätig einstellen. Vor der Abwurfstelle des Senkrechtförderers sind Führungsflächen vorgesehen. An diese legen sich die Greiferschaufeln mit ihrem vorderen Ende an, wobei sie in ihre Entleerungslage geschwenkt werden. Die Greiferschaufeln entleeren auf ein Förderband, das zwischen den beiden Zugorganen und den Führungsflächen angeordnet ist. Die Vorrichtung ist sehr umständlich im Aufbau und verlangt eine genaue Übereinstimmung in der Arbeitsweise der beiden zusammenarbeitenden Zugorgane (deutsches Patent 256 019).
  • Schließlich ist eine Kokstransportvorrichtung für Gasanstalten bekannt, die aus einem Ziehapparat und aus einem mit diesem verbundenen Becherwerk besteht. Der mit Bohrern ausgerüstete Ziehapparat ist an einem fahrbaren Kranwagen befestigt. Dieser ist senkrecht zur Richtung der Retorten entlang deren Stirnseite verfahrbar. Die Bohrer mitsamt Gehäuse sind ihrerseits auf dem Kranwagen in Richtung der Retorten verfahrbar. Der Kranwagen trägt weiterhin ein Becherwerk, das durch vier Leitrollen so geführt wird, daß die Becherkette auf der einen Seite der Bohrer nach unten, unterhalb der Bohrer ein Stück waagerecht und auf der anderen Seite der Bohrer wieder nach oben geführt wird. Am Oberteil ist die Kette wiederum waagerecht geleitet. Derart wird zwischen dem auf- und abgehenden Strang des Becherwerks ein Raum geschaffen, in dem sich die Bohrer frei bewegen und in der Höhe, den Retortenanlagen entsprechend, verstellt werden können. Der untere waagerechte Teil des Becherwerks ist mit einem Behälter zur Aufnahme von Löschwasser umgeben, an dem sich allseitig geschlossene Blechkanäle anschließen, in denen die auf- und abgehenden Stränge der Becherkette geführt sind. Die obere Seite des zwischen den Kanälen liegenden Teiles des Behälters ist offen. In dem waagerechten Teil des Becherwerks wird der Koks auf eine Schurre abgegeben, die den Koks seitlich aus dem Becherwerk abführt und auf ein Transportband abgibt. Dieses ist oberhalb der Stirnseiten der Retorte fest an der Ofenanlage angeordnet (schweizerische Patentschrift 35 663).
  • Die vorbekannte Anlage ist für eine Schiffsentladevorrichtung nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der eingangs beschriebenen Schiffsentladevorrichtungen zu vermeiden und einen Senkrechtförderer für Schiffsentladevorrichtungen zu schaffen, der in einfacher Weise ausgebildet ist und bei dem das Material einwandfrei von dem Förderer aufgenommen und an ein Transportband weitergegeben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Traggestell sich auf der Fahrschiene verfahrbar abstützt, die vom Träger des Förderbandes getragen wird, und daß das Traggestell oberhalb des Förderbandes zwei Umlenkrollen trägt, wobei - in Förderrichtung des Senkrechtförderers gesehen - die hintere obere Umlenkrolle in an sich bekannter Weise höher als die vordere obere Umlenkrolle angeordnet ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Traggestell des Senkrechtförderers im Bereich der Abwurfstelle einwandfrei geführt ist und daß weiterhin infolge der abwärts gerichteten Neigung des Senkrechtförderers zwischen den oberen Umlenkrollen eine einwandfreie Entleerung des Senkrechtförderers auf das zwischen den Umlenkrollen angeordnete Förderband erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt A b b. 1 einen Schnitt eines an einer Kaimauer liegenden Schiffskörpers, Abb. 2 einen Schnitt in der EbeneB-B im vergrößerten Maßstab, der das Becherwerk im einzelnen zeigt.
  • An der Kaimauer 1 liegt ein Schiff 2, dessen Schiffsraum durch Trennwände 3 unterteilt ist. Mit 4 sind die zusammengeklappten Lukendeckel dargestellt.
  • In der Längsrichtung des Schiffes liegen auf den Süllborden zwei Fahrgleise 8, auf denen ein portalartiger Träger 9 verfahrbar ist. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Fahrschiene 10 und einer höhergelegenen weiteren Fahrschiene 11. Auf diesen beiden ist ein winkelförmiges Traggestell 12 verfahrbar, das das Führerhaus 13 trägt.
  • An dem Träger 9 sind in Abständen Konsolen 27 befestigt, die die Rollen für das Förderband 26 tragen. Der Träger 9 trägt einmal das Förderband 26 und zum anderen die Fahrschiene 10 des Traggestells 12. In dem Traggestell 12 -sind zwei Umlenkrollen 22 und 23 für die Führung der Becherkette 21 angeordnet, von denen die eine, 22, von dem Antrieb 24 angetrieben ist.
  • Die in Förderrichtung hintere Umlenkrolle 22 liegt höher als die vordere Umlenkrolle23, so daß die Becherkette zwischen diesen beiden Umlenkrollen schräg nach unten verläuft. Dadurch wird ein einwandfreies Entleeren der Becherkette in die Schurre 25 und auf das Förderband 26 erreicht.
  • In dem Traggestell 12 ist zur Führung der Becherkette ein Laschenpaar 15 befestigt, das die Achse 16 und den schwenkbaren Tragarm 17 für die Becherkette 21 trägt. Zum Schwenken des Tragarmes 17 dient eine Spindel 18. Der Tragarm 17 trägt an seinem unteren Ende eine Umlenkrolle 20 für die Becherkette 21.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Senkrechtförderer für Schiffsentladevorrichtungen in Form eines von einem verfahrbaren Traggestell getragenen Becherwerks, wobei das Becherwerk auf ein in Fahrtrichtung des Traggestells angeordnetes Förderband abgibt, d a -durch gekennzeichnet, daß das Traggestell (12) sich auf der Fahrschiene (10) verfahrbar abstützt, die vom Träger (9) des Förderbandes (26) getragen wird, und daß das Traggestell (12) oberhalb des Förderbandes (26) zwei Umlenkrollen.(22, 23) trägt, wobei - in Förderrichtung des Senkrechtförderers (21) gesehen - die hintere obere Umlenkrolle(22) in an sich bekannter Weise höher als die vordere obere Umlenkrolle (23) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen des Förderbandes (26) zumindest an einer der Schienen (10) des Traggestells (12) des Becherwerks (21) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Förderrichtung gesehen - die hintere obere Umienkrolle (22), auf die die Becherkette (21) aufläuft, als Antriebsturas (22) ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 256 019, 394 297; schweizerische Patentschrift Nr. 35 663; USA.-Patentschrift Nr. 1 060 476.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256019C (de) *
CH35663A (de) * 1905-11-24 1906-09-30 Christian Eitle Koks-Transportvorrichtung für Gasanstalten
US1060476A (en) * 1912-07-20 1913-04-29 Alfred F Meyer Boot structure for elevating devices.
DE394297C (de) * 1921-02-22 1924-04-15 Peter Wallace Frachtschiff mit in mehrfacher Weise bewegbarem Becherwerk

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256019C (de) *
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US1060476A (en) * 1912-07-20 1913-04-29 Alfred F Meyer Boot structure for elevating devices.
DE394297C (de) * 1921-02-22 1924-04-15 Peter Wallace Frachtschiff mit in mehrfacher Weise bewegbarem Becherwerk

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