DE1271752B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernmeldewaehlvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernmeldewaehlvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach

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DE1271752B
DE1271752B DE19651271752 DE1271752A DE1271752B DE 1271752 B DE1271752 B DE 1271752B DE 19651271752 DE19651271752 DE 19651271752 DE 1271752 A DE1271752 A DE 1271752A DE 1271752 B DE1271752 B DE 1271752B
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Germany
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Application number
DE19651271752
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Anton Kammerl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
    • H04L12/525Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques involving a stored program control

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  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4007WW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H041
Deutsche Kl.: 21 al-5/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 71 752.1-31 (S 97763)
23.Juni 1965
4. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnimg für eine Fernmeldewählvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach und zentralen Verbindungssätzen, die jeweils über eine alle innerhalb der Anlage verwendeten Parallelcodekombinationen erzeugende Sendeeinrichtung und eine auf die Sendeeinrichtungen der Teilnehmer abstimmbare Empfangseinrichtung verfügen.
Es ist in der Fernmeldetechnik bekannt, zum Austauschen von Nachrichten zwischen mindestens zwei von Fall zu Fall frei wählbaren Teilnehmern jeweils einen eigenen Verbindungsweg aufzubauen. Dabei werden die einzelnen Verbindungsabschnitte über Wähler miteinander verbunden. Diese Wähler müssen in ihrer Kontaktzahl so bestückt sein, daß jeder Teilnehmer oder jeder Verbindungsabschnitt an mindestens einer Kontaktlamelle des Wählers angeschlossen ist. Die Wähler selbst sind dann weiterhin so untereinander zu verbinden, daß jeder Teilnehmer auch jeden anderen an die Vermittlungsanlage ange- ao schlossenen Teilnehmer erreichen, d. h. mit ihm verbunden werden kann. Unter dieser Bedingung entstehen dann sogenannte »vollkommene Bündel«.
Außerdem müssen diese Wähler, da meistens nur ein Verbindungsweg über einen jeden Wähler aufgebaut werden kann, in der gesamten Fernmeldeanlage in so großer Stückzahl vorhanden sein, daß auch jeder Teilnehmer mit einer gewissen Sicherheit einen noch nicht belegten Wähler vorfindet. Zur Bestimmung der in der Anlage vorzusehenden Wählerzahl geht man meistens von einem Verkehrsanteil von 20% aus, d. h., man nimmt an, daß von 100 Teilnehmern nur etwa zwanzig gleichzeitig einen Nachrichtenaustausch vornehmen. Nachdem an jeder Verbindung mindestens zwei Teilnehmer beteiligt sind, genügen also für 100 Teilnehmer z. B. zehn Wähler in der ersten Wahlstufe, d. h. dem ersten Gruppenwählerrahmen.
Neuerdings wurde vorgeschlagen, an Stelle der herkömmlichen und bekannten Wählvermittlungstechnik mit Heb-, Dreh- oder Kreuzschienenwähler ein sogenanntes Kombinationsvielfach zu benutzen. Bei einem solchen Kombinationsvielfach sind alle Teilnehmer der genannten Fernmeldeanlage gleichzeitig an das Kombinationsvielfach selbst angeschlossen. Der sendende Teilnehmer sendet jetzt aber die Nachrichten in einer solchen impulscodierten Art aus, daß nur einer, und zwar der von ihm gewünschte Teilnehmer selbst sie empfangen kann. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß der sendende Teilnehmer die an sich in einem Binärcode, z. B. dem internationalen Telegrafenalphabet Nr. 2, ausgesendeten Schaltungsanordnung
für eine Fernmeldewählvermittlungsanlage
mit einem Kombinationsvielfach
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Anton Kammerl, 8031 Gröbenzell
Nachrichten Schritt für Schritt nochmals verschlüsselt. Dazu kann ein Parallelgleichstromcode oder ein Parallelfrequenzcode gewählt werden.
Der Parallelgleichstromcode erfordert, daß für jeden Parallelschritt innerhalb des Kombinationsvielfaches eine eigene Ader vorhanden ist. So bietet dann ein aus sieben Adern gebildetes Kombinationsvielfach 27 = 128 Möglichkeiten, d. h., an ein siebenadriges Kombinationsvielfach können 128 Teilnehmer angeschlossen werden, und jeder kann jeden Teilnehmer erreichen, ohne daß ein unberechtigter Teilnehmer die Nachricht mitgeteilt erhält. Für ein Fünfhundertamt müßte demnach ein neunadriges Kombinationsvielfach und für ein Tausenderamt ein zehnadriges Kombinationsvielfach bereitgestellt werden.
An Stelle des aus parallelen Adern aufgebauten Kombinationsvielfachen könnte das Kombinationsvielfach auch aus einer Ader, die mit entsprechend vielen Frequenzen gleichzeitig gespeist wird, aufgegebaut sein.
Der Vermittlungsvorgang über ein solches Kombinationsvielfach erfordert aber auch, daß die in der Teilnehmerschaltung angeordneten Kombinationssende- und Kombinationsempfangseinrichtungen jeweils entsprechend der Adernzahl des Kombinationsvielfaches selbst ausgelegt und auch entsprechend angeschlossen sind, d. h., bei einem achtadrigen Kombinationsvielfach muß die Sendeeinrichtung acht Ausgänge haben, und jeder Ausgang muß für sich mit einer Ader des Kombinationsvielfachen verbunden sein.
Wie nun auch bereits vorgeschlagen wurde, kann sowohl der Leitungsaufwand als auch der Schaltmittelaufwand in den Sende- und Empfangseinrichtungen durch zentrale Teilnehmerschaltungen und
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Verbindungssätze gesenkt werden. Dies sind in einer Zentralstelle angeordnete Baugruppen, die empfangsseitig auf alle von den Teilnehmern gesendeten Kombinationen einzeln abstimmbar sein müssen und ausgangsseitig von sich aus alle für die Teilnehmer der Anlage erforderlichen Kombinationen aussenden können, um so die Forderung nach-einem »vollkommenen Bündel« zu erfüllen.
Der Erfindung liegt.nun die Aufgabe zugrunde,
lage angeschlossenen Teilnehmer TnI... Tn500 nur über jeweils sieben Adern an das Kombinationsvielfach SV anzuschließen, da die Zahl27 nämlich hundertachtundzwanzig verschiedene Kombinationsmög-5 lichkeiten bietet. In diesem Beispiel ist aber kein reiner Binärcode gewählt worden, sondern ein gemischter Dezimal-Binärcode, d. h., sowohl die Einerais auch die Zehnerzahl der gewünschten Verbindungssätze wird in einer jeweils eigenen Binärzahl
vielfaches SV jeweils vier Adern bereitgestellt, und jede TeilnehmerschaltungKSl... KSSOO ist dementsprechend an das Sendevielfach SV angeschlossen.
Entsprechend der Bedingung des »vollkommenen Bündels« müssen aber alle zentralen Verbindungssätze ZIE für alle vorhandenen 500 Teilnehmer eine jeweils eindeutige Kombination auf dem Sendevielfach SV 2 erzeugen können. Dazu würde man bei einem
diese zentralen Verbindungssätze in ihrem Schalt- io gesendet. Dementsprechend sind sowohl für die mittelaufwand so klein wie möglich zu halten. Dazu Einer E als auch die Zehner Z innerhalb des Sendegeht die Erfindung von dem Gedanken aus, daß
eigentlich eine geringe Zahl von sogenannten Vielschreibern, das ist der Teilnehmerkreis, der wesentlich mehr Nachrichten aussendet als die Durch- 15
schnittsnachrichtenmenge beträgt, die zentralen Verbindungssätze . wesentlich mehr belastet als die
anderen Teilnehmer. Gemäß der Erfindung wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die innerhalb
einer Vermittlungsanlage anzuschließenden Teilneh- 20 Fünfhunderteramt in einem reinen Binärcode ein mer nach ihrem Verkehrsahteil in mindestens zwei Kombinationsvielfach, bestehend aus neun Adern, Gruppen eingeteilt werden, daß in der Zentrale für benötigen. Da aber in diesem Beispiel und an dieser die Teilnehmer mit einem großen Verkehrsanteil Stelle auch ein gemischter Dezimal-Binärcode vereigene zentrale Verbindungssätze bereitgestellt sind wendet worden ist, besteht das Sendevielfach SV 2 für und diese in ihren Sendeeinrichtungen nur auf die 25 die Hunderter H, die Zehner Z und die Einer ZJ aus für die Teilnehmer mit einem größeren Verkehrs- jeweils vier, das sind insgesamt zwölf Adern, anteil festgelegten Kombinationen ausgelegt sind. Selbstverständlich müssen die zentralen Verbin-Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung er- dungssätze ZIE entsprechend diesen auf ihrer Ausreichbar, da bei einer Vermittlung mit einem Kombi- gangsseite, d. h. dem Sendevielfach SV 2, gewünschnationsvielfach normalerweise die Empfangseinrich- 30 ten und gemischten Dezimal-Binärcode eine Steuertungen und Sendeeinrichtungen entsprechend der information erhalten. Diese gibt der zentrale Einstell-Anzahl der verwendeten Parallelschritte ausgelegt satz ZES, der ebenfalls jede Hunderter- H, jede sein müssen, für eine kleinere Gruppe von Teilneh- Zehner- Z und jede Einerzahl E über die Leitungen mern, nämlich die Vielschreiber, einen eigenen /1 bis /12 in einer Binärform auf den zentralen Verkleineren Parallelcode zu wählen und dementspre- 35 bindungssatz gibt. Jeder zentrale Verbindungssatz chend auch die Sendeeinrichtungen und die Emp- ZIE müßte also eigentlich aus zwölf Magnetkernen, fangseinrichtungen der ihnen zugeordneten zentralen
Verbindungssätze auch nur auf diesen kleineren Parallelcode auszulegen. Der Vorteil eines sogenannten
»vollkommenen Bündels« bleibt trotzdem erhalten. 4°
Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung
aufgebaute Schaltungsanordnung für ein Selbstwähl- 45 51 bis 100 Verbindungssätze für die restlichen 80% Vermittlungsamt mit 500 Teilnehmern im Prinzip dar- = 400 anderen Teilnehmer, sogenannte Weniggestellt. Entsprechend der Teilnehmerzahl 500 müßte schreiber.
eigentlich nach dem Binärsystem ein Sendekombi- Bei den 100 Vielschreibern kommt man aber mit nationsvielfach SV, bestehend aus neun Adern, be- einem zweistelligen Dezimal-Binärcode aus, d. h., man reitgestellt sein, weil erst die Zahl 29 mehr als fünf- 50 braucht nur vier Adern für die Zehner- und vier hundert verschiedene Kombinationsmöglichkeiten Adern für die Einerstellen. Dementsprechend braubietet. Da aber, wie einleitend bereits ausgeführt, nur chen auch innerhalb eines Verbindungssatzes nur acht mit einem Verkehrsanteil von 20% zu rechnen ist, Kerne angeordnet zu sein.
genügt es, in der Zentrale hundert verschiedene Gemäß der Erfindung beträgt dann z. B. der Aufzentrale Verbindungssätze ZVS mit den Kennziffern 0 55 wand an Magentkernen innerhalb der zentralen Verbis 99 bereitzustellen. bindungssätze ZVS 50 · 8 = 400 Kerne für die Ver-In diesem Ausführungsbeispiel sind die hundert bindungssätze ZIE der 50 Vielschreiber und 50 · 12 verschiedenen zentralen Verbindungssätze ZVS in = 600 für die Wenigschreiber. Insgesamt ist also dem oberen Teil der Zeichnung in Form des nach gemäß der Erfindung der Aufwand von ursprünglich den drei Koordinaten x, y und ζ ausgerichteten Ma- 60 1200 auf 1000 Kerne gesenkt worden, d. h. um etwa gnetkernspeichers ZSV dargestellt, und zwar bildet 16%.
jeweils eine in der x-y-Ebene angeordnete Speicher- Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung ist
kerneinheit ZIE einen zentralen Verbindungssatz. im einzelnen wie folgt:
Entsprechend der Anzahl von hundert verschie- Wünscht z. B. der Teilnehmer 3TnI, der in diesem
denen zentralen Verbindungssätzen Z/E, von denen 65 Beispiel ein Wenigschreiber sein soll, den Teilnehmer
jeder auf eine eigene Empfangskombination abge- 500, der ein Vielschreiber sein soll, so sendet er des-
stimmt ist, würde es eigentlich auch genügen, jede sen Rufnummer an den zentralen Einstellsatz ZES,
Teilnehmerschaltung KSl.. . ZS 500 der an die An- der einen entsprechenden zentralen Verbindungssatz
nämlich vier für jede Hunterter-, Zehner- und Einerstelle bestehen. Bei 100 Verbindungssatzeinheiten ergibt dies 1200 Magnetkerne.
Gemäß der Erfindung werden aber die 100 Verbindungssätze in beispielsweise zwei Gruppen eingeteilt, z. B. die Verbindungssätze 1 bis 50 für die etwa 20% = 100 Teilnehmer mit einem Großverkehrsanteil, sogenannte Vielschreiber, und die restlichen
10
ZIE belegt und den Kombinationssender KSl in der Teilnehmerschaltung TSl entsprechend einstellt. Alle Nachrichtenimpulse des Teilnehmers TnI werden nun in dieser zugeordneten Parallelkombination, und zwar in Form eines gemischten Dezimal-Binärcodes auf das Sendevielfach SVl gegeben. Im Umcodierer UCS wird dieser gemischte Code in einen reinen l-aus-10-Code sowohl für die Zehner Z als auch die Einer E umgerechnet und an den zentralen Verbindungssatz Z/E gegeben.
Wenn es sich am Anfang des Verbindungsaufbaues aus der Rufnummer ergibt, daß es sich um einen Vielschreiber handelt, wird durch den zentralen Einstellsatz ZES, wie bereits ausgeführt, ein für Vielschreiber vorgesehener Verbindungssatz ZIE bereitgestellt. Dieser gibt an ihn gelangende Nachrichtenimpulse nur in einer zweistelligen Binärcodezahl auf das Kombinationsvielfach SV 2 weiter.
Bei den Wenigschreibern ist es dagegen so, daß in einem dreistelligen Binärcode für die Hunderter-, ao Zehner- und Einerstelle jeweils eine eigene Binärzahl ausgegeben wird. Der Umcodierer UCE rechnet den gemischten Code wiederum in einem reinen l-aus-10-Code um und gibt die Nachrichten auf das Empfangsvielfach EV.
An das EmpfangsvielfachEF sind die Vielschreiber, z.B. der Teilnehmer Tn 500, über eine zweiadrige Leitung und die Wenigschreiber über eine dreiadrige Leitung angeschlossen. Die Ersparnis an Adern innerhalb der Anschlußleitungen ist also gemäß der Erfindung auf der Empfangsseite der Teilnehmer wesentlich hervorstechender als auf der Sendeseite der Teilnehmer. Auf der Empfangsseite werden nämlich nur drei bzw. sogar bloß zwei Adern statt eigentlich neun benötigt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern könnte im Rahmen der Erfindung auch so durchgeführt werden, daß die Kombinationssendeeinrichtungen beiden Teilnehmern auf eine jeweils bestimmte Sendekombination eingestellt sind und die Empfangseinrichtung der zentralen Verbindungssätze sich auf die jeweils innerhalb der rufenden Teilnehmerschaltung auf eine bestimmte Sendekombination eingestellten Kombinationssendeeinrichtung einstellen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmeldewählvermittlungsanlage mit einem Kombinationsvielfach und zentralen Verbindungssätzen, die über eine alle innerhalb der Anlage verwendeten Parallelcodekombinationen erzeugende Sendeeinrichtung und eine auf die Sendeeinrichtungen der Teilnehmer abstimmbare Empfangseinrichtung verfügen, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb einer Vermittlungsanlage anzuschließenden Teilnehmer nach ihrem Verkehrsanteil in mindestens zwei Gruppen eingeteilt werden, daß in der Zentrale für die an sich geringe Anzahl von Teilnehmern mit einem großen Verkehrsanteil sogenannte Vielschreiber eigene zentrale Verbindungssätze bereitgestellt sind und diese in ihren Sendeeinrichtungen nur auf die für die Teilnehmer mit einem größeren Verkehrsanteil festgelegten Kombinationen ausgelegt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Einstellsatz (ZES) vorgesehen und mit allen Teilnehmerschaltungen (TS) verbunden ist, daß dieser zentrale Einstellsatz auf Grund der gesendeten Rufnummer seinen entsprechenden Verbindungssatz belegt und entsprechend der Empfangskombination dieses Verbindungssatzes den Kombinationssender der Teilnehmerschaltung einstellt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Einstellsatz (ZES) auch in dem zentralen Verbindungssatz die Einstellung auf die innerhalb der Anlage festgelegten Kombinationen des gerufenen Teilnehmers vornimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl vor jedem zentralen Verbindungssatz (ZIE) als auch hinter jedem zentralen Verbindungssatz eine Codewandlung durchgeführt wird, vorzugsweise eine von einem gemischten Dezimal-Binärcode in einen l-aus-10-Code.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig alle Teilnehmerschaltungen entsprechend einem l-aus-10-Code an die Empfangsseite (EV) des Sendevielfaches (SV 2) angeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 568/384 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
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