DE1271656B - Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern

Info

Publication number
DE1271656B
DE1271656B DEP1271A DE1271656A DE1271656B DE 1271656 B DE1271656 B DE 1271656B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271656 A DE1271656 A DE 1271656A DE 1271656 B DE1271656 B DE 1271656B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
locking
lever
valve
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Costica Ciobincan
Ladislau Kiss
Wladislaw Szumilas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MINISTERUL PETROLULUI
Original Assignee
MINISTERUL PETROLULUI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MINISTERUL PETROLULUI filed Critical MINISTERUL PETROLULUI
Priority to DEP1271A priority Critical patent/DE1271656B/de
Publication of DE1271656B publication Critical patent/DE1271656B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
    • F16K24/048Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float a transmission element, e.g. arm, being interposed between the float and the valve element, the transmission element following a non-translational, e.g. pivoting or rocking, movement when actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/34Arrangements for separating materials produced by the well

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Flüssigkeiten aus Gasabscheidern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Flüssigkeiten aus Gasabscheidern, bestehend aus einem Behälter mit einem oberen Gasauslaßventil und einem unteren Flüssigkeitsablaßventil, dessen Schieber über ein Hebelsystem mit einem ihn in der oberen Stellung öffnenden und in der unteren Stellung schließenden Schwimmer mechanisch gekoppelt ist.
  • Bisher ist es üblich, den Schwimmer unmittelbar mit dem Schieber des Flüssigkeitsablaßventils mechanisch zu verbinden, so daß sich das Ventil mit steigendem oder sinkendem Flüssigkeitsspiegel allmählich öffnet bzw. allmählich schließt. Dies hat den Nachteil, daß in den Grenzbereichen des Flüssigkeitsspiegels bei geringen Schwankungen ein Flattern des Ventils auftreten kann und daß bei jeweils nur allmählichem Öffnen bzw. Schließen in der Flüssigkeit enthaltene Festkörper durch eine verhältnismäßig kleine Ventilöffnung gepreßt werden, wodurch die Gefahr der Ventilbeschädigung besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung für das Flüssigkeitsablaßventil eine Steuerung zu schaffen, durch die das Ventil in den beiden Endstellungen unabhängig von Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels ist und durch die auch der Ablauf des eigentlichen Öffnungs-und Schließvorgangs des Ventils zeitlich nicht von Änderungen des Flüssigkeitsspiegels abhängig ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß für die Bewegungssteuerung des Schwimmers ein oberer und ein unterer Hilfsschwimmer vorgesehen sind, die jeweils mit einer gesonderten mechanischen Sperreinrichtung versehen sind, mit der die Bewegung des Schwimmers in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel blockiert wird. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den das Flüssigkeitsablaßventil unmittelbar betätigenden Schwimmer gegen Bewegung nach oben so lange durch den oberen Hilfsschwimmer festzuhalten, bis der höchste Flüssigkeitsspiegel erreicht ist, oder gegen Bewegung nach unten so lange durch den unteren Hilfsschwimmer, bis der Flüssigkeitsspiegel sein tiefstes Niveau erreicht hat. Dies führt dazu, daß der Schwimmer infolge der durch das Festhalten in den Endstellungen bedingten Energieanhäufung bei Bewegungsfreigabe eine stark beschleunigte Bewegung ausführt und damit ein nahezu schlagartiges Schließen oder öffnen des Ventils herbeiführt. Außerdem bleibt das Ventil während des ganzen Füllvorgangs bzw. Entleerungsvorgangs in der jeweils zugeordneten Stellung unverändert.
  • Es ist eine Ventilsteuerung bekannt, bei der für Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels in einem bestimmten Bereich eine unveränderte Ventilsteuerung erreicht wird. In diesem bekannten Fall sind an einer gemeinsamen Stange übereinander im Abstand zwei Schwimmer vorgesehen, von denen der erste beim Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels zur halben öffnung des Ventils führt, wobei ein weiteres öffnen des Ventils infolge Belastung durch ein Gegengewicht erst dann ermöglicht wird, wenn der Flüssigkeitsspiegel den oberen Schwimmer eintaucht. Zwar ist in diesem Fall in einem bestimmten Bereich ein konstanter Ausflußquerschnitt erreicht, jedoch bleibt der Öffnungs- und Schließvorgang des Ventils wie auch bei den eingangs beschriebenen bekannten Schwimmersteuerungen unmittelbar von Änderungen des Flüssigkeitsspiegels abhängig, so daß die gleichen Nachteile auftreten, wie sie bereits dargelegt wurden.
  • Zu einer sehr zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kommt man, wenn der Schwimmer mit einer zentralen lotrechten Führungsstange verbunden ist, in deren Bewegungsweg nach oben eine vom oberen Hilfsschwimmer über Sperrhebel betätigte Sperrzunge und in deren Bewegungsweg nach unten eine vom unteren Hilfsschwimmer über Sperrhebel betätigte Sperrzunge schwenkbar ist. Dabei kann jeder Hilfsschwimmer ein zentrales Rohr für den Eintritt der Führungsstange des Schwimmers besitzen, wobei dann die Sperrzungen vor die Eintrittsöffnungen des jeweiligen Rohrs schwenkbar sind.
  • Vorteilhaft ist der Schwimmer zur Betätigung des Schiebers des Flüssigkeitsablaßventils mit zwei parallelen Stangen versehen und der Schieber mittels zweier sich seitlich von ihm weg erstreckender zweiarmiger Betätigungshebel verstellbar, denen jeweils zwei im Abstand übereinander an den Stangen angeordnete Anschläge zugeordnet sind, wobei der obere Anschlag für das Verschließen und der untere für das Öffnen des Schiebers vorgesehen sind.
  • Für die Führung der Schwimmer und das Halten der Sperrhebelsysteme sind zweckmäßig oberhalb und unterhalb des Schwimmers Zwischenböden im Behälter vorgesehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Gasabscheider nach der Erfindung, F i g. 2 in vergrößerter Teildarstellung die Sperrvorrichtung gemäß F i g. 1 zur Blockierung der Schwimmerbewegung nach oben und F i g. 3 in vergrößerter Teildarstellung die Sperrvorrichtung nach F i g. 1 zur Blockierung der Schwimmerbewegung nach unten.
  • Gemäß F i g. 1 besitzt der Gasabscheider einen Behälter mit einer seitlichen Flüssigkeitseintrittsleitung 2 und einem oberen Gasauslaßventil 3. Im unteren Teil des Behälters 1 befindet sich ein Flüssigkeitsablaßventil 4 mit den Eintrittsöffnungen a und einem zylindrischen Schieber 5, der durch zwei sich seitlich wegerstreckende doppelarmige Hebel 6 betätigt wird.
  • Im Innern des Behälters befinden sich mehrere senkrechte Haltestangen 7, an denen im Abstand voneinander höhenverstellbar Zwischenböden 8, 9,10,11 angebracht sind. Zwischen den Zwischenböden 9 und 10 befindet sich ein Schwimmer 12, der mit einer mit ihm fest verbundenen zentralen Führungsstange 13 ausgerüstet ist, die sich durch zentrale Öffnungen der Zwischenböden 9 und 10 erstreckt. Am Umfang des Schwimmers 12 sind sich nach unten erstreckende Stangen 14 angebracht, die sich durch Löcher d des Zwischenbodens 9 und Führungen b des Zwischenbodens 8 nach unten erstrecken und an ihrem unteren Ende zwei im Abstand übereinander angeordnete Anschlägen für die Betätigung der Betätigungshebel 6 des Schiebers 5 des Ventils 4 tragen, wobei der obere Anschlag für das Schließen und der untere Anschlag für das Öffnen des Schiebers 5 bestimmt ist.
  • Zwischen den Zwischenböden 8 und 9 befindet sich ein Hilfsschwimmer 15 mit einem mit ihm fest verbundenen zentralen Rohr 16, das den Hilfsschwimmer 15 nach oben und nach unten durchragt und unten in einer Öffnung c des Zwischenbodens 8 geführt und oben mit zwei. in ihrer Funktion später noch zu erörternden Anschlägen o versehen ist, wobei die Axialverschiebung des Hilfsschwimmers 15 nach unten durch den Zwischenboden 8 und nach oben durch eine mit dem Zwischenboden 9 fest verbundene zentrale Muffe begrenzt ist.
  • Zwischen den Zwischenböden 10 und 11 befindet sich ein oberer Hilfsschwimmer 17 mit einem zentralen durchgehenden, ihn nach oben und nach unten überragenden Rohr 18, das oben in einem zentralen Loch m des Zwischenbodens 11 und unten in einer mit dem Zwischenboden 10 verbundenen zentralen Anschlagmuffe e geführt ist, wobei die Bewegungen des Hilfsschwimmers 17 nach oben durch den oberen Zwischenboden 11 und nach unten durch die AnschIagmuffe e begrenzt sind. Das zentrale Rohr 18 besitzt an seinem unteren aus dem Hilfsschwimmer 17 austretenden Ende zwei Anschläge p, deren Bedeutung später noch erörtert wird.
  • Die Zentralrohre 16 und 18 der beiden Hilfsschwimmer 15 bzw. 17 sind so angeordnet und ausgebildet, daß die zentrale Führungsstange 13 des Schwimmers 12 bei Veränderung der Lage des Schwimmers 12 in diese zentralen Rohre eintreten kann.
  • An der Unterseite des Zwischenbodens 9 befindet sich eine Stütze e, an der bei 22 ein Hebel 23 a angelenkt ist, der an einem Ende ein Gegengewicht 23 trägt und mit seinem anderen Ende in den Wirkungsbereich der Anschläge o des unteren Hilfsschwimmers 15 ragt. An diesem Hebel 23 a befindet sich ein weiterer Arm, der mit einer Sperrnase u versehen ist, die mit dem hakenförmigen Ende an einem Arm eines weiteren Hebels 21 zusammenwirkt, der bei g an den Zwischenboden 9 angelenkt ist und mit einer an seinem anderen Arm vorgesehenen Sperrzunge s durch eine Öffnung in der Muffe f hindurch in den Weg der mit dem Schwimmer 12 fest verbundenen Führungsstange 13 schwenkbar ist.
  • Am Zwischenboden 10 ist auf dessen Oberseite eine Stütze h vorgesehen; an die ein Hebel 20 argelenkt ist, der mit einem Arm in den Wirkbereich der Anschläge p des Hilfsschwimmers 17 ragt und mit seinem anderen Arm mit dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 19 zusammenwirkt, der auf der Unterseite des Zwischenbodens 10 an eine Stütze i angelenkt ist und sich mit diesem einen Arm durch ein Loch k im Zwischenboden 10 zu dessen Oberseite in Arbeitsberührung mit dem Hebel 20 erstreckt und der mit seinem anderen Arm mit einer daran am Ende vorgesehenen Sperrzunge r durch ein Loch j im Zwischenboden 10 und eine Öffnung in der Anschlagmuffe l in den Weg der mit dem Schwimmer 12 versehenen Führungsstange 13 geschwenkt werden kann.
  • Die beiden mit den Zwischenböden 9 und 10 verbundenen und durch die zugeordneten Hilfsschwimmer 15 und 17 betätigten Sperrhebelsysteme gestatten es, den Schwimmer 12 in seinen Endstellungen, d. h. bei vollständig geöffnetem Schieber 5 bzw. vollständig geschlossenem Schieber festzuhalten, wie es im folgenden näher beschrieben wird: Ist der Behälter 1 leer, so befindet sich der Schwimmer 12 in der in F i g. 1 gezeigten unteren Stellung und drückt über den oberen Anschlag n der Stangen 14 über die Betätigungshebel 6 den Schieber auf seinen Sitz im Ventil.
  • In dieser Stellung des Schwimmers 12 befindet sich das obere Ende der Führungsstange 13 außerhalb des zentralen Rohrs 18 des Hilfsschwimmers 17, wobei in den Zwischenraum zwischen dem unteren Ende des zentralen Rohrs 18 und dem oberen Ende der Führungsstange 13 die Sperrzunge r ragt, die in dieser Stellung durch den Hebel 20 gesichert ist und daher eine Aufwärtsbewegung des Schwimmers 12 verhindert. Dabei sitzt der Hilfsschwimmer 17 auf der Anschlagmuffe e des Zwischenbodens 10 auf.
  • Der untere Hilfsschwimmer 15, in dessen zentrales Rohr 16 die Führungsstange 13 in der unteren Stellung des Schwimmers 12 hineinragt, ruht auf dem Zwischenboden 8 und hält die Sperrnase u des Hebels 23 a außer Eingriff mit dem Haken t des Hebels 21.
  • Steigt die Flüssigkeit im Behälter; so wird zunächst der untere Hilfsschwimmer 15 angehoben, bis er sich an die Anschlagmuffe f des Zwischenbodens 9 anlegt. Der Flüssigkeitsspiegel kann dann bis zur vollständigen überdeckung des Schwimmers 12 und Erreichen des zweiten Hilfsschwimmers 17 Weitersteigen, ohne daß sich im System etwas ändert, da der Schwimmer 12 an einer Aufwärtsbewegung unter dem Auftrieb durch die Sperrzunge r gehindert ist. Steigt jedoch der Flüssigkeitsspiegel so weit, daß der obere Hilfsschwimmer 17 angehoben wird, so wird durch die Anschläge p des zentralen Rohrs 18 der Hebel 20 verschoben und dadurch die Sperrzunge r aus dem Weg der Führungsstange 13 gehoben. Dadurch schnellt der Schwimmer 12 unter der aufgespeicherten Auftriebsenergie nach oben, wobei schlagartig die unteren Anschläge n der Stangen 14 die Betätigungshebel 6 des Ventils in die Offenstellung des Schiebers 5 anheben. In der oberen Stellung des Schwimmers 12 befindet sich das untere Ende der Führungsstange 13 dieses Schwimmers außerhalb des zentralen Rohrs 16 des unteren Hilfsschwimmers 15, so daß die Sperrzunge s des Hebels 21 unter das untere Ende der Führungsstange 13 schwingen kann, wobei das hakenförmige Ende t des Hebels 21 mit der Sperrnase u des Hebels 23 a in Eingriff kommt, so daß die Sperrzunge s in ihrer Sperrstellung verriegelt ist und der Schwimmer 12 in der oberen Stellung festgehalten wird. In dieser Stellung verbleibt der Schwimmer 12 während des ganzen Entleerungsvorgangs des Behälters 1. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel unter die Hälfte des unteren Hilfsschwimmers 15, so sinkt dieser nach unten und nimmt dabei durch seinen oberen Anschlag o den Hebel 23 a um dessen Drehpunkt 22 mit nach unten, wobei sich die Sperrnase u aus dem hakenförmigen Ende t des Hebels 21 aushängt. Dadurch wird der Hebel 21 frei und wird unter der Last des Schwimmers 12 durch die Führungsstange 13 seitlich weggedrückt, so daß der Schwimmer 12 schlagartig herunterfällt und dabei durch die oberen Anschlägen seiner Stangen 14 die Betätigungshebel 6 des Schiebers 5 nach unten drückt und das Ventil schließt. Bei geöffnetem Ventil 4 strömt die Flüssigkeit über eine Leitung 24 ab, die mit einer Düse 25 zur Begrenzung der Abströmgeschwindigkeit sowie zur Entfernung von Wasser aus der Leitung 24 zur Vermeidung des Einfrierens versehen ist. Ein Zähler 26 in der Leitung 24 dient zur Feststellung der Anzahl der Entleerungen bzw. der Durchflußmenge.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Flüssigkeiten aus Gasabscheidern mit einem Behälter mit einem oberen Gasauslaßventil und einem unteren Gasablaßventil, dessen Schieber über ein Hebelsystem mit einem ihn in der oberen Stellung öffnenden und in der unteren Stellung schließenden Schwimmer mechanisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegungssteuerung des Schwimmers (12) ein oberer und ein unterer Hilfsschwimmer (17;15) vorgesehen sind, die jeweils mit einer gesonderten mechanischen Sperrvorrichtung (20,19, r; 22, 21, s) versehen sind, mit der die Bewegung des Schwimmers (12) in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel des Behälters in seinen Endstellungen blockiert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (12) mit einer zentralen lotrechten Führungsstange (13) verbunden ist, in deren Bewegungsweg nach oben eine vom oberen Hilfsschwimmer (17) über Sperrhebel (19,20) betätigte Sperrzunge (r) und in deren Bewegungsweg nach unten eine vom unteren Hilfsschwimmer (15) über Sperrhebel (21,22) betätigte Sperrzunge (s) schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (12) zur Betätigung des Flüssigkeitsablaßventils (4) mit zwei parallelen Stangen (14) versehen ist und der Schieber (5) des Ventils mittels zweier sich seitlich von diesem wegerstreckender zweiarmiger Betätigungshebel (6) verstellbar ist, denen jeweils zwei im Abstand übereinander an den Stangen (14) angeordnete Anschläge (n) zugeordnet sind, wobei der obere Anschlag für das Verschließen, der untere für das Öffnen des Schiebers vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschwimmer (15; 17) ein zentrales Rohr (16;18) für den Eintritt der Führungsstange (13) des Schwimmers (12) besitzt und die Sperrzungen (r; s) vor die Eintrittsöffnung des jeweiligen Rohres schwenkbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung der Schwimmer und das Halten der Sperrhebelsysteme oberhalb und unterhalb des Schwimmers (12) Zwischenböden (9;10) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Composit-Katalog 1962/63, S. 4412.
DEP1271A 1966-10-18 1966-10-18 Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern Pending DE1271656B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1271A DE1271656B (de) 1966-10-18 1966-10-18 Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1271A DE1271656B (de) 1966-10-18 1966-10-18 Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1271656B true DE1271656B (de) 1968-07-04

Family

ID=5661525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1271A Pending DE1271656B (de) 1966-10-18 1966-10-18 Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1271656B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646635A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-20 Werner Wille Kondensatableiter

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19646635A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-20 Werner Wille Kondensatableiter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213554A1 (de) Fluessigkeits-zuteilungsvorrichtung
DE2918025A1 (de) Vorrichtung zum entgasen einer fluessigkeit
EP0368084B1 (de) Leichtflüssigkeitsabscheider
EP0343435A1 (de) Schwimmergesteuerte Regelvorrichtung zur Veränderung des Durchflussquerschnitts der Auslauföffnung eines Ausgleichsbehälters, insbesondere eines Regenrückhaltebeckens
EP0128122B1 (de) Ablaufvorrichtung in einem Klär- oder Staubecken
DE3822555C2 (de)
CH680741A5 (de)
DE3108440C2 (de) Drosselschacht zur Steuerung des Abflusses aus einer Regenwasserrückhalteanlage
DE2800556A1 (de) Ventil zur entlueftung und belueftung insbesondere einer abwasserleitung
DE1271656B (de) Vorrichtung zur automatischen Entleerung von Fluessigkeiten aus Gasabscheidern
DE4315502C2 (de) Abscheideanlage
DE2601282A1 (de) Vorrichtung zum entleeren und selbsttaetigen fuellen eines wasserspeichers, insbesondere toilettenspuelkasten
DE2348175C3 (de) Trennbecken zum Trennen von Feststoffen und Flüssigkeiten
EP2362126A1 (de) Schwimmergesteuertes Ventil
DE3433472A1 (de) Filter zur trennung von feststoffen aus fluessigkeiten
WO2016168880A1 (de) Verfahren zum abzug von wasser aus einem becken
EP3219864B1 (de) Flüssigkeitsbehälter mit entleerungsventil und korrespondierendes verfahren zum erzeugen eines spülschwalls
DE614171C (de) Zulaufventil fuer Abtrittspuelkaesten
DE900199C (de) Verfahren zur Desinfizierung von Spuelaborten, Pissoiranlagen und aehnlichen sanitaeren Einrichtungen sowie Fluessigkeitszusetzapparat zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE575999C (de) Selbsttaetig arbeitende Wasserspuelvorrichtung mit Glockenheber
DE141819C (de)
DE326265C (de) Absperr- und UEberlaufvorrichtung fuer Fluessigkeiten, vorzugsweise fuer Abtrittspuelkasten
DE2122132C3 (de) Prüfeinrichtung an schwimmergesteuerten Flüssigkeitsanzeigen
DE3020538C2 (de) Vorrichtung zur Kanal- und Grubenreinigung
DE525373C (de) Durchflusssperre fuer Leichtfluessigkeitsabscheider