DE1270645B - Anordnung zum Anschluss von elektrischen Verbrauchern an eine elektrische Leiter enthaltende Schiene - Google Patents

Anordnung zum Anschluss von elektrischen Verbrauchern an eine elektrische Leiter enthaltende Schiene

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DE1270645B DEP1270A DE1270645A DE1270645B DE 1270645 B DE1270645 B DE 1270645B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270645 A DE1270645 A DE 1270645A DE 1270645 B DE1270645 B DE 1270645B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JMWW!- PATENTAMT Int. Cl.:
HOIr
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21c-221
1270 645
P 12 70 645.5-34
21. März 1959
20.Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Anschluß von elektrischen Verbrauchern in beliebigen Längslagen einer Schiene, die durch einen Längsschlitz zugängliche, hinter gegen diesen gerichteten Stegen angeordnete elektrische Leiter enthält, wobei der Fußteil des durch Einlegen und anschließendes Drehen anschließbaren Gliedes mit nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelten Kontaktzungen und mit einem selbständig im Spannsinn drehbaren Schraubglied ausgerüstet ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art weist eine zum Anschluß eines Verbrauchers an eine spannungführende Leiter enthaltende Schiene dienende Steckdose einen aus ihrem Gehäuseboden vorragenden längsverschiebbaren, aus isolierendem Werkstoff bestehenden Zapfen auf, der zwei streifenförmige elektrische Leiter haltert, deren freie Endteile nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelt sind. Diese Steckdose wird mit der Schiene verriegelt, indem der Zapfen bei mit der Schienenlänge fluchtenden Abwinklungen der elektrischen Leiter in den Schlitz der Schiene eingesetzt und anschließend um 90° gedreht wird, so daß die abgewinkelten Kontaktzungen die gegen den Längsschlitz der Schiene angrenzenden Stege untergreifen. Anschließend wird der Zapfen in das gegen die Außenfläche der Schiene anliegende Gehäuse mit Hilfe eines Schraubgliedes derart eingezogen, daß sich die abgewinkelten Kontaktzungen zur Herstellung leitender Verbindungen und zur mechanischen Abstützung fest gegen die Rückseite der gegen den Schlitz angrenzenden Stege anlegen. Die hierbei gegebene Doppelfunktion der abgewinkelten Kontaktzungen als kontaktgebende und mechanisch abstützende Elemente beschränkt die Belastbarkeit selbst dann maßgeblich, wenn auf eine für einwandfreie Kontaktgabe wünschenswerte Elastizität der Kontaktzungen weitgehend verzichtet wird. Daher lassen sich mit solchen Anordnungen sicherlich keine elektrischen Verbraucher, wie Leuchten, unmittelbar anschließen.
Es ist ferner bekannt, zur Halterung von vom Schienenende her montierbaren Steckdosen an einer mit zwei elektrischen Leitern ausgerüsteten Schiene am isolierenden Steckdosenkörper gegensinnig gerichtete Nocken vorzusehen, die die gegen den Längsschlitz gerichteten Stege der Schiene zur mechanischen Abstützung hintergreifen. Damit werden zwar die den Nocken nebengeordneten Kontaktglieder von mechanischen Beanspruchungen entlastet, doch lassen sich solche Steckdosen weder in beliebigen Längslagen der Schiene anfügen bzw. lösen, noch ist es möglich, die Steckdosen in der jeweils gewählten Anordnung zum Anschluß
von elektrischen Verbrauchern an eine
elektrische Leiter enthaltende Schiene
Anmelder:
Gebr. Kaiser & Co. Leuchten G. m. b. H.,
5760 Neheim-Hüsten 1, Möhnestraße
Lage zu verspannen, d. h. an den gegen den Längsschlitz grenzenden Stegen der Schiene zu verklemmen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zum wahlweisen Ansetzen eines Verbrauchers, wie Leuchte, an eine Schiene der eingangs umschriebenen Art am Fußteil des Verbrauchers neben den mit den elektrischen Leitern zusammenwirkenden abgewin-
ao kelten Kontaktzungen mechanisch abstützende und gegen die den Längsschlitz der Schiene begrenzenden Stege spannbare Nocken vorzusehen. Diese Anordnung kann der Schiene in wählbaren Längslagen angefügt und von dieser gelöst werden, indem in bekannter Weise nach dem Einlegen des Gerätefußes in den Längsschlitz der Schiene das Gerät um etwa 90° gedreht wird, womit die Kontaktelemente und die mechanisch abstützenden Glieder in die Wirkstellung kommen. Dieser auf die Gebrauchsstellung gerichteten Drehbewegung ist eine zwangläufige axiale Relatiwerstellung der mit den gegen den Längsschlitz gerichteten Stegen der Schiene zusammenwirkenden Elemente nebengeordnet. Da die Drehbewegung über einen nicht unterschreitbaren Drehwinkel erfolgen muß, um die mechanisch abstützenden Elemente und insbesondere die kontaktgebenden Glieder in die betriebsbereite Stellung zu bringen, ergibt sich zwangläufig ein feststehender Spannweg. Die bekannte Vorrichtung läßt es also nicht zu, beim Verklammern der Anordnung in der jeweils gewählten Längslage der Schiene in den Dicken der Schienenstege und den Abmessungen der mit diesen zusammenwirkenden Elemente gegebene fertigungstechnisch nicht vermeidbare Maßabweichungen zu kompensieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die ein von den jeweils gegebenen Maßen unabhängiges Festlegen des Verbrauchers ermöglicht, jedoch die kontaktgebenden Glieder von den zur mechanischen Halterung dienenden Kräften frei läßt, so daß die Anordnung ohne Beeinträchtigung
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der elektrischen Energieübertragung mechanisch Anordnung kann dabei M g§tf6ffen werden; daß die hoch belastet werden kann. Dies wird erfindungs- Abdeckleiste lediglich }fl dir! jeweiligen Anschlußgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das bereichen der Verbraucher zurückweicht, also den Schraubglied auf einem gemäß einem älteren Vor- Zugang zu den elektrischen Leitern freigibt! Ua diese schlag neben Kontaktgliedern der mechanischen Ver- 5 Längeübereiche der Schiene bzw. de§ ihr gingeföfinriegelung dienende Nocken tragenden FußteÜ des an- teil LängssShlitzes durch die Stirnflächen der zuschließenden Verbrauchers, wie Lampe", ver- Schraubglieder bzw. Hülsen abgedeckt sind, werden schraubbar sitzt und Von einer insgesamt frei liegen- praktisch die elektrischen Leiter auf ihrer ganzen den Schraübmutter gebildet ist: Länge gegäü Berührung abgeschirmt.
Hierbei können in jedem Fall beim Montieren des io Die elastisch nachgiebige Anlage der Abdeck-Gerätes in beliebiger Längslage der Schiene zunächst schiene gegen die Innenseite der Stege in den außerdie kontaktgebenden Elemente und die Nocken des halb der Anschlußglieder liegenden Bereichen kann Fußteiles unabhängig von den jeweils gegebenen verschiedenartig herbeigeführt werden. Die Abdeck-Mäßverhältnissen praktisch feibüngsfrei in die Be- leiste kann beispielsweise durch Federn unterstützt triebsstellung gebracht werden. Erst anschließend 15 sein und dann verhältnismäßig starr sein. Fallweise wird mit Hilfe des Seht äübgh'edes die mechanische ist es allerdings zweckmäßiger, die Abdeckleiste aus Festklemmüng bewirkt, bei der sich die Nockeü des elastisch formändferungsfähigem Werkstoff herzu-Fußteiles gegen die gegen din Längsschlitz* ängren- stellen. Die Aüsgäügsförm kann dabei So gewählt zenden Stege der Schiene anlegen. Dabei ist der werden, daß ihr Quer schnitt beim Einbau iü die Drehweg des ScüräUbgliedes praktisch nicht be- 20 Schiene eine gewisse elastische Verformung erfährt, grenzt. Daher ist es in jedem Fall möglich^ die er- die eine elastische Vorspannung, mit der" die Abwünschte Klemmkraft herbeizuführen, d. h. die An- scMrfmmg aufrechterhalten wird, zur Folge hat. fis Ordnung beliebig fest mit der Schiene zu verklam- wäre überdies rnögiieh, eirte solche Abdeckleiste in öiern. Bei einer bevorzugten Ausführung der Anord- EiüzelstückS bzw". 2umindest ihre Seifenbefeiche in nung liegt das Sehraübglied gegen eine auf dem Fuß 25 Zungen aufzugliedern, Um ein zuverlässiges Anliegen des Anschlußgliedes längsverschiebbare, Vorzugs- gegen die Innenseiten der gegen den Scnlitz gerichweise drehfest geführte Hülse an. Damit wird die teten Stege auch unter ungünstigen Umständen sieher-Handhabuüg besonders einfach} denn das Schraub- zustellen.
glied wird gemäß der Hülsenlänge in freiem Abstand Die Schiene Kami verschiedenartig aufgebaut sein,
von der Schiene gehalten. Ferner lassen sich höhe 30 Als besonders zweckdienlich hat es sich erwiesen, sie Klemnidrüeke erreichen, weil die Hülse nicht an der über dem das wahlweise Ansetzen von Änschlußzüm Verstellen des Söhraubglledes erforderlichen gliedern, wie Leüchtens zulassenden Teil infer Länge Drehbewegung teilzunehmen bf aücht, d. h, relativ ätis zwei zur Längsachse Spiegelbildlich angeordneten zur Schiene nicht gleitet. Dies ist auch zur Beibehäl- TtägStegen zu bilden,, die zwischen sieh einen äbtüüg eines ansprechenden Aussehens djjr Schient 35 standhaltenden Isolierkörper einschligßen, dein die wünschenswert, da äü ihrer Schaüseite ReibspUteli elektrischen Leiter" eingelagert skid. Dann kann die vermieden werden. Iin Interesse einer optimalen beispielsweise als zwischen Füßböden und Decke Sicherheit in elektrischer Hinsicht und daneben auch eines Raumes eiäspännbare Säule ausgeführte im Sinn der Beibehaltung eines ansprechenden Aus- Schiene aus verhältnismäßig Einfachen Profilen zusehens der Schiene empfiehlt es sich näcii^ einein 40 särrtinengefügt Werden, Wobei sich die Teile, ins-Weiteieh Merkmal der Erfindung, den Fuß des An- besondere auch die elektrischen Leiter zuverlässig sfchlüßgliedes aus Metall üüd die ihn schienenseitig und begtifcm anbringen lassen. Dazu ist es vielfach umfassende Hülse aus isolierendem Werkstoff her- zweckdienlich, den Isolierkörper mehrgiiedrig auszustellen. Dies hat den Vorteil, daß der Verbraucher Mbilden. Dieser kann z> B-. eben Mittelsteg ünä sich zuverlässig leitend mit der Schiene verbunden wird, 45 Von entgegengesetzten Seiten gegen ihn anlegende so daß auch strengen Sicherheitsänfördeiungen ge- Sehalenteile aufweisen. Dana ergeben sich auch für nügt werden känfc diese Teile einfache Querschhittsförmen, die eine
Die Äußenförm der Hülse kann freizügig gewählt Wohlfeile Herstellung ermöglichen, üüd zwischen den Werden. Es empfiehlt sich jedoch, ihr dem pchräub- Mittelsteg üüd die Sehalenteile können die elekglied zugewandtes Ende der Förhi des Schraub- 50 irischen Leiter' in Form von abgewinkelte ELändgliedes anzupassen, Wobei vorzugsweise die Außeü- bereiche aufweisenden, im wesentlifchen fiä.chen flachen des Sehraübgliedes und der Hülse stetig vet- Metallstreifen eingelagert Werdeü. Dies vereinfacht laufend einander anschließen. Damit wird nicht nut die Fertigung Weiterhin und gewährleistet eine besönein ansprechendes Aussehen erzieltj sondern auch det dets genaue Festlegung der elektrischen Leiter, so 'Gefahr begegnet; daß etwa das Sehraübglied durch 55 daß schon kleine JF'edefwege der abgewinkelten Körl-Änstößen od. dgl. vorsehentlich gelost wltd. taktzungen des Anschlußgliedes ausreichen, üiii die
Die det erfindungsgethäßen Anordnung zügeofd- etfordeflichen elektrischen Verbindungen stets zunete Schiene kanu ebenfalls Verschiedenartig aus- verlässig herzustellen.
gestaltet sein. Geiüäß einer bevorzugten Äusfühtüügs- Die elektrischen Leiter können jedoch statt in
form i§t den! Läügsschlitz der Schiene eine aus is'ö- 60 F1QnU Von im wesentlichen flächen Metallstreifen lierendem Werkstoff bestehende, die gegen den auch als Vollprofile Verwandt werden. Dann emp-Durchtrlttsschlitz gerichteten Stege hintergreifehde fiehlt es sich, die elektrischen Leiterin Aussparungen Abdeckleiste eingelagert, die" sich iü den außerhalb Von gegöri den Längsschlitz der Schiene gerichteten der Änschlußgliedef liegenden Bereichen den innen- Stegen der isolierenden Schieneneinläge versenkt ätiseiteü der -Stege mit elastischer Vorspannung anlegt. 65 zuordnen, Wobei die fööntäktzüngen des Anschlüß-Mit Hilfe solcher ÄbdeökieMen wird eine hohe gliedes zweckmäßig zürückgebögerie Enden äüf-Sieherheit gegen unbeabsichtigte bzW. niutwiliige Weisen. Därüit wird die Gefähtj daß die blanken Berührung der spaününgführeüden Leiter erzielt. Die spännüägfühfeiiden Leiter mit normalen Werkzeugen
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§ 6
bzw. Geräten mutwillig öder gäf unabsichtlich be- ten Seiten gerichtete Nocken 36 trägt und an seinem
rührt werden können, weiterhin verringert. rückwärtigen Ende mit einem Außengewinde 37 ver-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstähd in sehen ist, auf dem eine Spamimutter 38 verschraubt
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen werden kann. Die Breite der über den Umfang des
F i g. i und 2 schematisch Anwendüngsbeispiele 5 Gfundkörpers 35 vorragenden Nocken 36 ist so be-
für die erfindungsgemäße Anordnung, messen, daß sie, wenn sie sich parallel zur Läügs^
F i g. 3 einen Schnitt III-IIl nach F i g. 1 in größe- richtung des in der Schiene vorhandenen Längerem Maßstab* Schlitzes erstrecken, in diese eingeschoben worden
1? i g; 4 eine teils geschnittene Draufsicht der An- können. Durch Drehen des Fußteiles wird dänii der
Ordnung nach F i g. 3, io aus F i g. 3 und 4 ersichtliche, einer Einrehkvefriege-
F i g. 5 und 6 in der F i g. 3 entsprechender Teil- hing entsprechende Eingriff hergestellt. Zur Aufredht-
därstellung abgewandelte Einzelheiten der An- erhaltung dieser Eingriffsstellung wird die schon ef-
öirdilung. wähnte Spannmutter 38 angezogen, die auf eine aus1
DaS ÄhWendüngsbeispiel nach Fig. 1 sieht eine isolierendem Werkstoff bestehende, auf dem Grund-
zwischen dem Fußboden 10 und der Decke 11 eines is körper 35 längsverschiebbäre Hülse 39 einwirkt.
Raumes mit Hilfe eines teleskopartig äusschiebbaren Diese legt Sich mit ihrer entsprechend der Ümrißförrn
Teiles 12 festgeklemmte Säule 13 vor, an der in Wahl- des ihr zugewandten Schienenteiles ausgebildeten
weisen Stellungen und in beliebiger Zahl Leuchten Stirnfläche gegen die Schiene an und führt so zu einef
14 ödet sonstige elektrische Verbraucher festlegbar zuverlässigen Abstützung. Überdies trägt die Hülse
sind. Gemäß dem in Fig; 2 dargestellten Anwen- ao in den Längsschlitz der Schiene vorragende Zungen
dtihgsbeispiel ist unter der Decke Il eines Raumes 40s die auch während der Herstellung bzw. des
an Trägern 15 eine der Säule 13 entsprechende Lösens der elektrischen Verbindung eine ünbeab-
Sehiene 16 gehäiterl, die wieder mit Leuchten ed: dgl. Sichtigte bzw. mutwillige Berührung Spannungführen-
iü wahlweiser Zahl und Anordnung besetzt werden der Teile ausschließen. Dem Grundkörper 35 ist eine
kanu. äs au§ isolierendem Werkstoff bestehende Hülse 41 eiü-
Geinäß dem Äüsführüngsbeispiel nach den Fig. 3 gelagert, die vorderendig einen Ringkragen42 trägt, und 4 weist die Säule bzw. Schiene zwei zur Längs- Innerhalb der Hülse 41 sind auf einander gegenübermittelebene spiegelbildlich liegende Profilschienen liegenden Seiten streifenförfnige elektrische Leiter 43 20 auf, die vorzugsweise äüö metallischem Werkstoff angeordnet, deren über die Hülse 41 vorragende bestehen und beispielsweise im Strangpreßverfähren 30 Enden 44 nach außen abgewinkelt sind. Die Leiter hergestellt Worden sind. Die Profilsöhienen verlaufen 43 werden in der vorgesehenen Stellung durch ein in über ihre Breite schwach gewölbt und weisen an bei- der Hülse 41 liegendes Druckstück 45 festgehalten, den Randbereichen je zwei vorragende Flansche 21 das mit einem vorragenden Teil 46 schädliche Ver- und 22 auf. Zwischen den Flanschen 22 jeder Profil- formungen der vorragenden Kontaktzungen 44 ausschiene 20 ist eine aus isolierendem Werkstoff be- 35 schließt und außerdem den Einführweg begrenzt. Die stehend im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Köntaktzungen 44 sind so angeordnet, daß Sie sich Schiene 23 aufgenommen= Itt deren Innenraüm ist parallel zu den Nocken 36 erstrecken. Sie sind überein elektrischer Leiter 24 eingelagert, der aus band- dies so bemessen, daß sie nach dem Herstellen der förmigem Werkstoff besteht und mehrfach abgewin- mechanischen Verriegelung mit ausreichender elakelte Randbereiche aufweist. Die elektrischen Leiter 40 stisCher Vorspannung gegen die frei liegenden Be-24 werden in dir vorgesehenen Stellung durch einen reiche der in der Schiene angeordneten Leiter 24 andeii mittleren Teil der Säule bzw. Schiene bildenden legen. Gemäß dem Äusführüngsbeispiel ist der Isolierstöffsteg 25 festgehalten. Dessen Breite ist so Grundkörper 35 an seinem die Schraubmutter 38 bemessen, daß zwischen den vorragenden Armen 26 tragenden Ende überdies mit einem Innengewinde der Schiene 23 und seinen Breitseiten freie Räume 45 versehen, in das ein Tragrohr 47 für eine Leuchte verbleiben, die beim Anschließen eines Verbrauchers od. dgl. geschraubt ist. Die elektrischen Anschlüsse die Kontaktglieder aufnehmen: Die über die Breite werden in den Bereichen 48 der Leiter 43 hergestellt, des mittleren Isolierstoffsteges 25 vorragenden Be- Es ist schon erwähnt worden, daß an Stelle von im reiche 27 der spannungführenden Kbntaktschienen wesentlichen Fiachquerschnitte aufweisenden elek-24 sind durch eine aus elastischem isolierendem 50 irischen Leitern 24 auch andere Profile verwandt Werkstoff bestehende Abdeckleiste 28 dem Zugriff werden können. Gemäß F i g. 5 ist beispielsweise vorentzogen, die in der AusgangSforrfi über ihre Breite gesehen, in den Armen 26 der aus Isolierstoff begewölbt verläuft, wobei die Krümmung derart be- stehenden Profilleiste 23 Einsenkungen anzubringen, messen ist, daß sich die Längsränder der Abdeck- denen im Querschnitt etwa rechteckige elektrische leiste 28 nach dem Einbau mit elastischer Vorspan- 95 Leiter 49 eingelagert sind. Sinngemäß tragen die abnung gegen die Innenseiten der Arme 26 der Schiene gewinkelten Kontaktzungen 44 des Fußteiles des 23 anlegen und damit die spannungführenden Teile Verbrauchers noch zurückgewinkelte Enden 50. Diese jedem unbeabsichtigten bzw. mutwilligen Zugriff kommen in eine zuverlässige leitende Berührung mit entziehen. Die Profils'chienen 20, 23 und 25 können den Leitern 49, wenn durch Spannen der Mutter 38 beispielsweise druch Schrauben, Niete od. dgl. zu- 60 der Fußteil des Verbrauchers nach außen gespannt sammengehalten sein. Vielfach reicht es aber aus, an wird.
den Schienenenden kappenähnliche Glieder vor- Während die bisher beschriebenen Ausführungszusehen, die die einander zugeordneten Profil- beispiele Schienen darstellen, an die von zwei entschienen 20 gegeneinander spannen. gegengesetzten Seiten her Verbraucher in wahlweiser
Der Fußteil des anzuschließenden Verbrauchers, 65 Anordnung und Zahl gesetzt werden können, ist der
im vorliegenden Fall beispielsweise einer Leuchte, F.ig·6. eine Schiene zugrunde gelegt, die lediglich
weist einen im wesentlichen rohrförmigen Grund- einseitig mit Verbrauchern wahlweise besetzt werden
körper 35 auf, der vorderendig nach entgegengesetz- kann. Im übrigen entspricht diese Schiene im wesent-
lichen den schon beschriebenen Ausführungen. Allerding ist hier an Stelle der Profilschienen 20 eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Schiene 51 vorgesehen, deren Arme einwärts vorragende Flansche 52 und 53 tragen. Zwischen diese greifen wieder die schon erwähnten Nocken 36 des Verbraucherfußteiles.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die die Anordnung bildenden Teile können mannigfaltig ausgestaltet werden. Die aus isolierendem Werkstoff bestehenden Profilschienen 23 und 25 könnten beispielsweise einstückig ausgeführt sein. Die Kontaktfedern 43 mit ihren Kontaktzungen 44 lassen sich bedarfsweise durch sogenannte Fremdfedern unterstützen, um unabhängig von der Eigenelastizität stets und über lange Zeiten ausreichend hohe Kontaktdrücke aufrechtzuerhalten. Die äußere Form der Schiene kann, wie ohne weiteres ersichtlich ist, mannigfaltig abgewandelt werden. Beispielsweise könnte die Schiene auch so ausgestaltet sein, daß an ihr Verbraucher in mehr als eine bzw. zwei Grundrichtungen weisend wahlweise anzuordnen sind. Die Abdeckleiste 28 könnte in je einem elektrischen Leiter zugeordnete Einzelstreifen aufgeteilt sein. Abdeckleisten der erfindungsgemäßen Art könnten übrigens auch für andere mit spannungführenden blanken Leitern ausgerüstete Schienen vorgesehen werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Anschluß von elektrischen Verbrauchern in beliebigen Längslagen einer Schiene, die durch einen Längsschlitz zugängliche, hinter gegen diesen gerichteten Stegen angeordnete elektrische Leiter enthält, wobei der Fußteil des durch Einlegen und anschließendes Drehen anschließbaren Gliedes mit nach entgegengesetzten Seiten abgewinkelten Kontaktzungen und mit einem selbständig im Spannsinn drehbaren Schraubglied ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubglied (38) auf einem gemäß einem älteren Vorschlag neben Kontaktgliedern (44) der mechanischen Verriegelung dienende Nocken (36) tragenden Fußteil (35) des anzuschließenden Verbrauchers, wie Lampe, verschraubbar sitzt und von einer insgesamt frei liegenden Schraubmutter gebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubglied (38) gegen eine auf dem Fuß (35) des Anschlußgliedes längsverschiebbare, vorzugsweise drehfest geführte Hülse (39) anliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (35) des Anschlußgliedes aus Metall und die ihn schienenseitig umfassende Hülse (39) aus isolierendem Werkstoff besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform der Hülse (39) endseitig derjenigen des Schraubgliedes (38) angepaßt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Längsschlitz der Schiene eine aus isolierendem Werkstoff bestehende, die Längsstege hintergreifende Abdeckleiste (28) eingelagert ist, die sich in den außerhalb der Anschlußglieder liegenden Bereichen den Innenseiten der Stege (22, 26) mit elastischer Vorspannung anlegt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (28) durch Federn unterstützt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (28) aus elastisch formänderungsfähigem Werkstoff besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene über den das wahlweise Ansetzen von Anschlußgliedern zulassenden Teil ihrer Länge aus zwei zur Längsachse spiegelbildlich angeordneten Tragstegen (20) besteht, die zwischen sich einen abstandhaltenden Isolierkörper (23, 25) einschließen, dem die elektrischen Leiter (24) eingelagert sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (23,25) mehrgliedrig ausgebildet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper einen Mittelsteg (25) und zwei sich von entgegengesetzten Seiten gegen ihn anlegende Schalenteile (23) umfaßt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mittelsteg (25) und die Schalenteile (23) die elektrischen Leiter (24) in Form von abgewinkelte Randbereiche (27) aufweisenden, im wesentlichen flachen Metallstreifen eingelagert sind.
12. Anordnung nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (49) in Aussparungen von gegen den Längsschlitz der Schiene gerichteten Stegen der isolierenden Schieneneinlage versenkt' angeordnet sind und die Kontaktzungen des Anschlußgliedes in an sich bekannter Weise zurückgebogene Enden aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1141075;
USA.-Patentschriften Nr. 2 319 375, 2 279 383.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 090 317.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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