DE1270344B - Muffenrohrverbindungen fuer Steinzeugrohre - Google Patents

Muffenrohrverbindungen fuer Steinzeugrohre

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DE1270344B
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DE
Germany
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pipe
socket
around
pipe connections
rock
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Pending
Application number
DE19611270344
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Ludwig Grosspeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grosspeter Lindemann & Co K G
Original Assignee
Grosspeter Lindemann & Co K G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Muffenrohrverbindungen für Steinzeugrohre Die Erfindung bezieht sich auf Muffenrohrverbindungen für Steinzeugrohre, bei denen die Muffe des einen Rohres die Spitze des benachbarten Rohres übergreift und zwischen beiden Rohrteilen eine Dichtung vorgesehen ist.
  • Bei derartigen Muffenrohrverbindungen ist es bekannt, in der Muffe des einen Rohres und auf der Rohrspitze des anderen Rohres je eine zentriert angeordnete, ringsum laufende und zwischen sich die Dichtung aufnehmende Auflage aus einem Material höherer Festigkeit als das Rohrmaterial anzuordnen. Hierbei wird die Auflage unmittelbar an dem jeweiligen Rohrende angebracht, wobei das Material der Auflage in Rillen bzw. Nuten des Rohrmaterials eingreift. Die Auflage entsteht dadurch, daß das Material der Auflage an dem entsprechenden Teil des Rohres angeformt wird, wobei man die Masse der Auflage an dem Rohr erhärten läßt.
  • Bei Muffenrohrverbindungen der eingangs genannten Art ist es weiterhin bekannt, unmittelbar zusammenwirkende elastische Auflagen auf der Muffe und auf dem Spitzende der beiden Rohrteile zentrisch zu befestigen. Hierbei greifen die elastischen Auflagen mittels einer Konusfläche oder einer wellenförmig verlaufenden Fläche ineinander. Die elastischen Auflagen bzw. die elastischen Dichtungsringe können unter Zwischenschaltung einer gießfähigen Masse in der Muffe zentrisch befestigt sein.
  • Es ist weiterhin bekannt, an den Verbindungsstellen der Muffenrohre Fertigteilringe als Teil der Rohrarmierung zum Bestandteil der Rohre zu machen, wobei der Fertigteilring als Form beim Herstellen des Rohres dient. Diese Fertigteilringe sind mit der Rohrauskleidung fest verbunden und bilden eine Schalung bei der Herstellung des Rohres. Der einen integrierenden Bestandteil des Rohres bildende Ring ist unmittelbar auf einer Stahlhülse aufgesetzt, die eine Armierung für die Rohre bildet und bei der es sich von vornherein um einen zentrierten Teil handelt.
  • Äüfgabe der Erfindung ist, eine Muffenrohrverbindung für Steinzeugrohre zu schaffen, bei der ein zentriertes Ineinandergreifen von Spitzende zu Muffe der Rohre bei Fertigrohren aus Steinzeug einfach und sicher gewährleistet ist. Die Erfindung zeichnet sich bei Verwendung einer zentriert angeordneten, ringsum laufenden und zwischen sich die Dichtung aufnehmenden Auflage aus einem Material höherer Festigkeit als das Rohrmaterial dadurch aus, daß die Auflagen als Fertigteilringe unter Zwischenschaltung einer gießfähigen Masse, wie Bitumen, Kunststoff od. dgl., angeordnet sind. Solche Fertigteilringe können einfach und genau hergestellt werden. Man kann mit diesen Auflagen die Steinzeugrohre am Spitzende und in der Muffe leicht und einfach zentriert laufend gestalten, so daß man von der Unrundheit der Rohrenden der zu verbindenden Steinzeugrohre unabhängig ist. Mittels der beiden Fertigteilringe kann ein definierter zentrierter Raum zwischen den zu verbindenden Rohrteilen gewählt werden, so daß sich von vornherein klare statische Verhältnisse für die Abdichtungen schaffen lassen. Die Fertigteilringe können jede Druckbeanspruchung in sich aufnehmen, so daß eine übertragung des entsprechenden Druckes durch die Verformung der zwischen den Fertigteilringen liegenden elastischen Dichtungen auf die Teile des Steinzeugrohres ausgeschaltet ist. Die Größe des Abdichtdruckes läßt sich somit im voraus bestimmen, so daß die Rohrverbindung hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden kann. An der Fertigung des Steinzeugrohres selbst braucht nichts verändert zu werden.
  • Vorteilhaft bestehen die Fertigteilringe aus einer Verbundmasse aus Gestein- bzw. Mineralsand, insbesondere Quarzsand und Quarzmehl, mit einer Kunstharzbindung. Die Kunstharzanteile können etwa zwischen 16 und 12% und die Gesteinsanteile etwa zwischen 84 und 88 %, bezogen auf die gesamte Verbundmasse, betragen. Der Anteil des Sandes soll etwa 21 bis 44 % und der Anteil des Mehls etwa 42 bis 66 0/0, bezogen auf den gesamten Gesteinsanteil, betragen. Als Kunstharzbindemittel dienen zweckmäßig Polyester-, Epoxyd- und Phenolharze. Es können Biegefestigkeiten mit mehr als 700 kg/cm2 erzielt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch eine Muffenrohrverbindung für Steinzeugrohre gemäß der Erfindung im Schnitt. Das Rohr 1 weist eine Muffe 2 auf, in die das Spitzende 3 des sich anschließenden Rohres 4 eingesteckt ist. An der Innenseite der Muffe 2 und auf dem Spitzende 3 des Rohres 4 sind Auflagen von höherer Festigkeit als das Rohrmaterial in Form von Fertigteilringen 5 und 6 vorgesehen, die zueinander zentriert angeordnet sind, wobei eine gießfähige Masse, z. B. eine Bitumen- bzw. Kunstharzschicht 7, zur Befestigung vorgesehen ist. Der Zwischenraum zwischen dem zentriert angeordneten Fertigteilring und dem zugehörigen Rohrteil wird durch die genannte gießfähige Masse ausgefüllt. Mit 8 ist eine elastische Dichtung bezeichnet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Muffenrohrverbindungen für Steinzeugrohre, bei denen die Muffe des einen Rohres die Spitze des benachbarten Rohres übergreift und zwischen beiden Rohrteilen eine Dichtung vorgesehen ist, wobei in der Muffe des einen Rohres und auf der Rohrspitze des anderen Rohres je eine zentriert angeordnete, ringsum laufende und zwischen sich die Dichtung aufnehmende Auflage aus einem Material höherer Festigkeit als das Rohrmaterial angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen als Fertigteilringe (5, 6) unter Zwischenschaltung einer gießfähigen Masse (7), wie Bitumen, Kunststoff od. dgl., angeordnet sind.
  2. 2. Muffenrohrverbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteilringe aus einer Verbundmasse aus Gestein- bzw. Mineral-, insbesondere Quarzsand und -mehl mit Kunstharzbindung bestehen, deren Kunstharzanteile etwa zwischen 16 und 12% und die Gesteinsanteile etwa zwischen 84 und 88 %, bezogen auf die gesamte Verbundmasse, betragen, wobei der Anteil des Sandes etwa 21 bis 44% und der Anteil des Mehles etwa 42 bis 66%, bezogen auf den gesamten Gesteinsanteil, beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1038 355; USA. Patentschriften Nr. 2 955 322, 2 816 782, 2 707 003, 2 537 659, 2 451070, 2 416 618, 2401554, 157 356.
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