DE1269871B - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE1269871B
DE1269871B DEP1269A DE1269871A DE1269871B DE 1269871 B DE1269871 B DE 1269871B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269871 A DE1269871 A DE 1269871A DE 1269871 B DE1269871 B DE 1269871B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure ring
crushing
clamping nut
ring
chuck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Lawrence B Olson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordberg Manufacturing Co
Original Assignee
Nordberg Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordberg Manufacturing Co filed Critical Nordberg Manufacturing Co
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Publication of DE1269871B publication Critical patent/DE1269871B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kreiselbrecher Die Erfindung betrifft einen Kreiselbrecher mit einem Druckring zwischen dem Brechfutter des Brechkegels und der Spannmutter, der sich mit einer unteren konischen Anlagefläche auf der entsprechend geneigten oberen Stirnfläche des Brechfutters abstützt.
  • Ein Kreiselbrecher dieser Art ist bereits bekannt. Die obere Anlagefläche des Druckringes ist derart zweidimensional ausgebildet, daß eine parallel zu der Drehachse des Kreiselbrechers verlaufende Ringfläche und eine senkrecht zu der Drehachse des Kreiselbrechers liegende Stirnfläche der Abstützung an der Spannmutter dient. Die Außenfläche der Spannmutter liegt teilweise in dem Raum, in den das Brechgut eingegeben wird, so daß das Brechgut mit der Spannmutter in Berührung gelangt.
  • Weiterhin ist ein Kreiselbrecher der eingangs genannten Art bekannt, bei dem zusätzlich zwischen der Spannmutter und dem Druckring ein elastischer Ring angeordnet ist, der der Dämpfung bei der Kraftübertragung dient. Dieser elastische Ring kann durch einen von diesem entfernt an dem Druckring ausgebildeten Schutzring geschützt sein. Es ist also nur der elastische Ring und nicht die Spannmutter geschützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreiselbrecher der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Druckring einfacher und darüber hinaus derart ausgebildet ist, daß er die Spannmutter vor Beschädigung durch eingegebenes Brechgut schützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckring mit einem Schutzring den dem Brechraum zugekehrten Teil der Spannmutter umgibt. Durch diese Konstruktion ist die Spannmutter vollständig vor der Berührung mit dem Brechgut geschützt. Der Druckring kann aus dem gleichen Material wie das Brechfutter des Brechkegels oder aus einem entsprechenden Material hergestellt sein und so teilweise die Funktion des Brechfutters übernehmen, wobei der Druckring-ausreichend stark ausgebildet ist, um den auftretenden Verschleiß zu berücksichtigen.
  • Die Spannmutter ist also vor Beschädigungen und Verformungen durch aufschlagendes Brechgut geschützt, so daß die Spannmutter weder verschleißt noch verformt wird, daß ihre Verstellung erschwert wird.
  • In vorteilhafter Weise ist der Druckring derart einfach ausgebildet, daß ebenfalls die obere Anlagefläche des Druckringes an der Spannmutter konisch # -itis .gebildet ist. Durch die beiden konischen Anlageflächen des Druckringes ist eine einfache und zweckmäßige Kraftübertragung zwischen dem Brechfutter und der Spannmutter gewährleistet. Der Schutzring des Druckringes dient ebenfalls denn Schutz dieser oberen Anlagefläche, d. h., die Anlagefläche kann nicht durch Brechgut beschädigt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann weiterhin zwischen dem Brechfutter und dem Druckring eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein, um den Druckring in bezug auf das Brechfutter drehfest zu halten.
  • In ähnlicher Weise kann zwischen dem Druckring und der Spannmutter eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, den Raum zwischen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Druckring und der Verschlußmutter mit einem vergießbaren Material auszufüllen. Hierdurch wird auch das Eindringen kleinster Brechgutteile in den Spalt zwischen dem Schutzring des Druckringes und der Spannmutter verhindert.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigt F i g. 1 eine geschnittene Teilansicht eines Kreiselbrechers nach der Erfindung, in den ein Druckring mit Schutzring eingebaut ist, F i g. 2 eine geschnittene Einzelheit einer Ausführungsform eines Druckringes mit Schutzring nach der Erfindung und F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung. Der in F i g. 1 veranschaulichte Kreiselbrecher besteht aus einem Brechkegel 14, der in einem Hauptgehäuse 1.0, 11 angeordnet ist. Der Brechkegel ist an einer exzentrisch gelagerten Welle 13 befestigt. Ebenfalls ist an der Welle 13 ein Aufnahmeteil 15 mit einem Gewinde 16 befestigt. Zusammen mit einem an dem Brechkegel 14 befestigten Brechfutter 17 bildet ein Brechringfutter 20 den eigentlichen Brechraum. Das Brechringfutter ist in entsprechender Weise an dem verstellbaren Brechring 21 befestigt und über einen Kippring 22 mit dem Gehäuse 10 verbunden. Zwischen dein Brechkegel 14 und dem Brechkegelfutter 17 ist auf einem Teil ihrer gemeinsamen Fläche eine elastische Kunststoffmasse eingegossen.
  • Auf das Gewinde 16 des Aufnahmeteiles 15 ist eine Spannmutter 25 aufgeschraubt. Die Spannkraft dieser Spannmutter 25 wird auf das Brechfutter 17 durch einen Druckring 28 übertragen.
  • T Dieser Druckring ist in den F i g. 2 und 3 mit 50 bzw. 60 bezeichnet. Bei den beiden Ausführungsbeispielen dieser F i g. 2 und 3 ist der Druckring 50 bzw. 60 mit könischen Anlageflächen 17 a und 25 a versehen, die die Kraft von dein Spannring 25 auf das Brechfutter 17 übertragen. Die konischen Anlageflächen verlaufen derart im wesentlichen parallel zueinander, daß eine spannungsfreie Einstellung des Brechfutters möglich ist. Dieser spannungsfreien Einstollung dient auch ein Spalt 30 a bzw. 40 a und der entsprechend oben frei gelassene und mit elastischer Kunststoffmasse 52 bzw. 62 ausgefüllte Spalt. Die Kraftübertragung auf den Druckring erfolgt also nur über die Anlageflächen 25 a und 17 a.
  • Über die uhere konische Anlagefläche 25 a herüberragend und die Spannmutter in dem dem Brechraum zugekehrten Bereich ummantelnd ist ein Schutzring 51 (F i g. 2) bzw. 61(F i g. 3) ausgebildet.
  • Damit die Anlagefläche 25 a und die Spannmutter 25 vollständig vor dem Brechgut geschützt werden, ist der Raum zwischen dem Schutzring 51 bzw. 61 und der Spannmutter 25 mit einem elastischen Kunststoffmaterial 52 bzw. 62 ausgefüllt.
  • Zwischen denn Druckring 50 bzw. 60 und dem Brechfutter 17 liegt eine formschlüssige Verbindung vor, die durch Vorsprünge 63 bzw. Ausnehmungen 64 gebildet ist.
  • Eine ähnliche formschlüssige Verbindung ist zwischen dem Druckring 50 im Bereich des Schutzringes 51 bzw. dem Druckring 60 im Bereich des Schutzringes 61 geschaffen, und zwar ebenfalls durch Vorsprünge und Ausnehmungen 55 bzw. 56.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kreiselbrecher mit einem Druckring zwischen dem Brechfutter des Brechkegels und der Spannmutter, der sich mit einer unteren koiischen Anlagefläche auf der entsprechend geneigten oberen Stirnfläche des Brechfutters abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (28, 50, 60) mit einem Schutzring (51, 61) den dem Brechraum zugekehrten Teil der Spannmutter (25) umgibt.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anlagefläche (25 a) des Druckringes (28, 50, 60) an der Spannmutter (25) ebenfalls konisch ausgebildet ist.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Brechfutter (17) und dem Druckring (28, 50, 60) eine formschlüssige Verbindung (63, 64) vorgesehen ist.
  4. 4. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckring (28, 50, 60) und der Spannmutter (25) eine formschlüssige Verbindung (55, 56) vorgesehen ist.
  5. 5. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum im Bereich der formschlüssigen Verbindung (55, 56) zwischen dem Druckring (28, 50, 60) und der Spannmutter (25) mit einem vergießbaren Material (52,62) ausgefüllt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 935108; belgische@Patentschrift Nr. 559 623.
DEP1269A 1964-11-30 1964-11-30 Kreiselbrecher Pending DE1269871B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE559623A (de) * 1956-07-27
DE935108C (de) * 1946-09-16 1955-11-10 Nordberg Manufacturing Co Kreiselbrecher mit nachgiebig gelagerter Brechschale

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935108C (de) * 1946-09-16 1955-11-10 Nordberg Manufacturing Co Kreiselbrecher mit nachgiebig gelagerter Brechschale
BE559623A (de) * 1956-07-27

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