DE1269080B - Vorrichtung zum schrittweisen Querfoerdern von Walzgut mit groesserem Querschnitt mit mehreren nebeneinander angeordneten, unabhaengig betaetigbaren oder synchron gekoppelten Querfoerdergruppen - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Querfoerdern von Walzgut mit groesserem Querschnitt mit mehreren nebeneinander angeordneten, unabhaengig betaetigbaren oder synchron gekoppelten Querfoerdergruppen

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DE1269080B
DE1269080B DE19641269080 DE1269080A DE1269080B DE 1269080 B DE1269080 B DE 1269080B DE 19641269080 DE19641269080 DE 19641269080 DE 1269080 A DE1269080 A DE 1269080A DE 1269080 B DE1269080 B DE 1269080B
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hydraulic
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stroke
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Withdrawn
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DE19641269080
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Faerber
Karl John
Karl-Heinz Willems
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/004Transverse moving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schrittweisen Querfördern von Walzgut mit größerem Querschnitt mit mehreren nebeneinander angeordneten, unabhängig betätigbaren oder synchron gekoppelten Querfördergruppen Die Erfindung betrifft Querförderer, bei denen mit Klinken od. dgl. besetzte, hin und her bewegliche Wagen das Walzgut, insbesondere Form- und Profilstähle schrittweise vorwärts bewegen.
  • Während bei bekannten Anlagen die Klinkenwagen von Kurbel- oder Zabnstangentrieben angetrieben werden und dadurch bedingt stets den gleichen Hub ausführen, sind die Klinken beim Rückhub unter die Förderebene abkippbar und legen sich beim nächsten Vorwärtshub an das nachfolgende Walzgut an, um dieses vorzufördern. Um entsprechend große Walzgutlängen querfördern zu können, werden meistens mehrere Querförderanlagen nebeneinander parallel geschaltet. Die Getriebewellen der einzelnen Einheiten sind wahlweise miteinander kuppelbar. Ein Verstellen desHubes ist nur durch verstellbare Kulissensteine am Schwinghebel oder durch Verändern des Kurbelradius möglich.
  • Bei der vorbeschriebenen Einrichtung ist besonders nachteilig, daß bei Ausnutzung der gesamten Querfördereinrichtung für zwei oder mehr unabhängig voneinander betreibbare Querförderwege die Anlage eine entsprechende Anzahl von Antrieben benötigt. Außerdem wird der Antrieb über die Hauptantriebswelle infolge des zu übertragenden Drehmoments und der den größten überzufördernden Walzgutlängen entsprechenden Abmessungen der Antriebswelle sehr schwer und damit auch entsprechend teuer. Der Vor- und Rückhub erfolgt stets mit der gleichen Geschwindigkeit und muß sich zwangläufig nach einer dem Walzgut noch zuträglichen Vorschubbewegung richten. Dadurch ist die Taktzeit bei der Querförderbewegung sehr groß und dementsprechend der Durchsatz gering.
  • Auch ist bereits vorgeschlagen worden, bei Querfördervorrichtungen nach dem Gattungsbegriff die eigentlichen Verschiebeeinrichtungen in zwei oder mehreren Gruppen hintereinander anzuordnen und die Betätigung dieser Gruppen synchron oder getrennt erfolgen zu lassen.
  • Weiter ist auch schon nahegelegt worden, derartige Verschiebeeinrichtungen mittels hydraulischer Antriebe zu steuern. Dabei hat man auch bereits das Problem des Gleichlaufs beider Enden von Verschiebeeinrichtungen zu beherrschen versucht, indem jedem hydraulischen Antrieb ein eigener Ölkreislauf zugeordnet, d. h., auch jedem hydraulischen Antrieb eine besondere Pumpe zugeordnet wurde. Die hydraulische Absicherung erfolgte dabei, indem bei ungleichmäßigem Vorschub die Pumpe des zurückbleibenden Verschiebeantriebes mehr Drucköl und die Pumpe des vorlaufenden Verschiebeantriebes weniger Drucköl erhielt, um einen gleich großen Verschiebeweg zu gewährleisten. Das würde aber bedeuten, daß bei einem Schlauch- oder Rohrbruch in der Ölzuleitung zu einem Verschiebeantrieb das Ö1 aus dem blank von der entsprechenden Pumpe im defekten Ölkreislauf herausgepumpt werden würde.
  • Zwar läßt sich das mittels Niveauregler im oeltank in Grenzen halten, doch ist nicht zu vermeiden, daß eine gewisse Ölmenge trotzdem an der Störungsstelle ausläuft und zu unerwünschten Verschmutzungen und Betriebsunterbrechungen führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Erhalt der Gleichlaufbedingungen zwischen parallel zueinander angeordneten hydraulischen Verschiebeantrieben die vorgenannten Nachteile bei eventuellen Störungen im Ölkreislauf der Verschiebeantriebe zu vermeiden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, die hydraulischen Verschiebeantriebe über Wellen miteinander zu kuppeln und zwischen je zwei Verschiebeantrieben und/oder zwischen je zwei Antriebsgruppen je ein an sich bekanntes Differentialkopierwerk einzuschalten.
  • Damit wird der besondere Vorteil erzielt, daß bei einem unzulässig großen Wegunterschied zwischen den beiden Verschiebegestängen durch Winkelverdrehung der Kontaktscheiben des Differentialkopierwerkes die Anlage abgeschaltet wird. Eine solche Lösung gewährleistet über die eigentlichen Vorteile der hydraulischen Antriebe hinaus, nämlich die leichte kostensparende Bauweise der Anlage und die stufenlose Regelbarkeit des Antriebes, auch eine besonders hohe Betriebssicherheit.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung ist der Steuerschieber vom Differentialkopierwerk abschaltbar ausgebildet. Zur Hubbegrenzung der hydraulischen Antriebe sind in bekannter Weise Endschalter vorgesehen, deren Schaltnocken auf Schaltleisten verschiebbar angeordnet sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch die Querförderanlage nach der Schnittlinie I-I, Fig.2 eine Draufsicht auf die Querförderanordnung und F i g. 3 ein Prinzipschema der hydraulischen Steuerung.
  • Auf Klinkenleisten 1, 1a sind Klinken 2, 2a drehbeweglich angeordnet. Die Klinkenleisten 1, 1a sind in Gruppen zu Klinkenwagen mittels Traversen 5a verbunden. Die Traversen 5 a sind mit Rollen 5 versehen. Zapfen 3 an den Klinkenleisten 1, la dienen als Widerlager für die gewichtsbelasteten Fußstücke der Klinken 2, 2 a. Zwischen den Klinkenleisten 1, la sind aus Gründen der Wärmeausdehnung aus einzelnen Auflageplatten 18, 18 a gebildete ortsfeste Roste angeordnet, die dem weiter nicht dargestellten Walzgut als Auflage- bzw. Gleitfläche dienen.
  • Mehrere Klinkenwagen, in dem Ausführungsbeispiel jeweils zwei, sind über eine weitere Traverse 4, 4 a zu einer Querfördereinheit zusammengefaßt.
  • An den Traversen 4, 4 a greifen Kolbenstangen o 6 a und 7, 7a an, die von in Zylindern der hydraulischen Antriebe 8, 8a und 9, 9a geführten, nicht weiter dargestellten Kolben bewegbar sind. Die Zylinder der hydraulischen Antriebe 8, 8 a und 9, 9 a sind ortsfest abgestützt. An dem Kopfende der Kolbenstangen 6, 6 a und 7, 7 a sind Ketten 10, 10 a befestigt, die über Ritzel 11, liga, die drehfest auf Wellen 12 bzw. 13 aufsitzen, der Bewegung der Kolbenstangen 6, 6 a bzw. 7, 7 a unter Belastung von Gewichten 14 bzw. 14a folgen. Zwischen den Wellen 12, 12a und 13, 13 a ist ein Differentialkopierwerk 16 bzw. 16a angeordnet, das bei unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit der Welle 12 gegenüber der Welle 13 bzw. der Welle 12 a gegenüber der Welle 13 a, was einen unterschiedlichen Vorschub der Kolbenstange6 gegenüber der Kolbenstange7 bzw. der Kolbenstange 6a gegenüber der Kolbenstange 7a bedeutet, die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern der hydraulischen Antriebe 8 und 9 bzw. 8 a und 9 a unterbricht. An Stelle der Unterbrechung der Druckmittelzufuhr zu den Zylindern kann auch eine Hilfssteuerung geschaltet werden, die eine Regulierung der Druckmittelzufuhr einleitet, damit die Vorschubbewegung beider Kolbenstangen 6 und 7 bzw. 6 a und 7a gleichmäßig groß ist.
  • Jedem der beiden in den Fig.2 und 3 dargestellten Klinkenfördereinheiten ist eine Druckmittelversorgung, bestehend aus Pumpen Pt, P3 bzw.
  • P1,, P2, und MengenreglernMt, M2 bzw. Mt, M2' und SteuerschiebernStI bzw. Set1, zugeordnet. Jede der Pumpen, P2, Pol', P2, übernimmt die Druckmittelzufuhr zu einem der Zylinder der hydraulischen Antriebe 8, 9 bzw. 8a, 9a.
  • Um nicht nur eine Klinkenfördereinheit, sondern auch bei entsprechenden Längenabmessungen des Walzgutes mehrere Klinkenfördereinheiten gleichzeitig in Gruppenbetrieb betreiben zu können, sind gleichachsig mit den Wellen 12, 13, Wellen 20, 21 angeordnet, zwischen denen ein weiteres Differential- kopierwerk 22 befestigt ist, um den Gleichlauf zwischen den hydraulischen Antrieben8, 9 und 8a, 9 a beider Klinkenfördereinheiten, von denen in der F i g. 2 lediglich die Zylinder der hydraulischen Antriebe 8, 9 und 8 a dargestellt sind, herzustellen.
  • Bei den weiteren Klinkenfördereinheiten entspricht die bauliche Ausgestaltung den beschriebenen Klinkenfödereinheiten, weshalb auf eine vollständige zeichnerische Darstellung verzichtet wurde.
  • Mit jeder Traverse 4 bzw. 4a ist eine Schaltleiste 26 mit einem darauf befestigten Schaltknoten 26 a verbunden. Die Schaltknoten 26a sind auf der Schaltleiste 26 verschiebbar, um je nach dem gewünschten Hub die betreffenden Endschalter Et, E2, E3, bzw.
  • E1', E2', E3, zu betätigen und damit die Umsteuerung der Klinkenfördereinheiten über ihre hydraulischen Antriebe 8, 9 bzw. 8 a, 9 a einzuleiten.
  • Die Funktion der Querfördereinrichtung ist folgende: Das weiter in der Zeichnung nicht dargestellte Walzgut wird von einem Rollgang 23 angefördert und mittels einer hydraulischen Abschiebevorrichtung24 auf eine oder mehrere Querfördereinheiten je nach Länge des Walzgutes übergefördert.
  • Die Querfördereinheiten schieben durch Anlegen der Kopfstücke der Klinken 2 an das auf den Auflageplatten 18 aufliegende Walzgut dieses schrittweise in FörderrichtungA über die Anlage. Nach jedem dem eingestellten Hub entsprechenden Verfahrweg der Klinkenfördereinheit werden die Klinken 2 bei der Bewegungsumkehr mit ihrem Rücken unter die Unterkante des auf der Förderebene aufliegenden Walzgutes gedrückt und in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Dann beginnt der folgende Hub, bei dem die Klinkenfördereinheit wiederum um den gleichen Verfahrweg vorwärts bewegt wird.
  • In der F i g. 3 sind die Klinkenfördereinheiten im Prinzip dargestellt. Ein Wahlschalter W ermöglicht die Schaltung der Anlage auf Einzel- oder Gruppenbetrieb der Klinkenfördereinheiten und die Hubvorwahl.
  • Bei Einzelbetrieb einer Klinkenfördereinheit werden je einem hydraulischen Antrieb 8 bzw. 9 zugeordnete Pumpen P1 bzw. P vom Wahlschalter W betätigt. In den Druckmittelkreislauf der beiden hydraulischen Antriebe 8, 9 liegt ein bei den Druckmittelkreisläufen gemeinsamer Steuerschieber Stt (Sechswegeschieber), der ebenfalls vom Wahlschieher W her betätigt wird. Auch sind die Endschalter Et, E2, E, ebenso wie das Differentialkopierwerk 16 schaltungsmäßig mit dem Wahlschalter W verbunden.
  • Bei Inbetriebnahme der Klinkenförderereinheit befinden sich die Pumpen und P2 im Betriebszustand und beaufschlagen die Kolben der hydraulischen Antriebe 8 und 9 nach Betätigen des Steuerschiebers St, mit Druckmittel. Die Klinkenfördereinheit legt damit einen Verfahrweg zurück, der je nach Vorwahl am Wahlschalter W einem Weg des Schaltnockens 26 a zwischen den Endschaltern Er und E3 bzw. E2 und E3 entspricht. Bei Erreichen des Endschalters E3 wird der Druckmittelkreislauf durch Umsteuern des SteuerschiebersStt umgeschaltet, so daß die Traverse 4 mit der aus Klinkenleisten 1 gebildeten Klinkenfördereinheit mittels der hydraulischen Antriebe 8 und 9 in der entgegengesetzten Richtung um den gleichen Verfahrweg zurückbewegt wird. Bei diesem Rückhub gleiten die Klinken 2 durch eine dem nicht weiter dargestellten Walzgut gegenüber ausweichende Drehbewegung um ihre Achsen unter dem Walzgut hindurch und richten sich dann wieder selbsttätig durch Gegengewichte bedingt auf, so daß bei Betätigen des Endschalters E oder E2 je nach vorgewähltem Hub durch den Schaltnocken 26a die Bewegungsrichtung der Klinkenfördereinheit in gleicher Weise wieder umgesteuert wird.
  • Tritt nun bei der Hubbewegung eine Abweichung im Gleichlauf zwischen den beiden Kolbenstangen 6 und 7 der hydraulischen Antriebe 8 und 9 auf, so wird diese Wegdifferenz im Differentialkopierwerk 16 als Drehwinkeldifferenz zwischen Bezugspunkten an den Stirnseiten der Wellen 12, 13 registriert und bei Überschreiten einer zulässigen Winkel abweichung über den Wahlschalter W der Druckmittelkreislauf zu den hydraulischen Antrieben 8 und 9 unterbrochen. Durch Einstellen eines der beiden den Pumpen P1 und P2 zugeordneten Mengenreglern Mi und M2 wird die Druckmittelzufuhr in dem einen Druckmittelkreislauf der in dem anderen Druckmittelkreislauf angeglichen und die Anlage wieder in Betrieb genommen.
  • Bei Gruppenbetrieb von zwei oder mehr Klinkenfördereinheiten werden durch Betätigen des Wahlschalters W die Pumpen, P,' und P2, P2' ebenso wie die Endschalter Et, E2, E3 und E1', E2', E3', die Differentialkopierwerke 16, 22 und 16 a, die Steuerschieber Stl und St2 sowie die Mengenregler Mt, M1, und M2, M2' parallel geschaltet. Den gleichmäßigen Verfahrweg über die Breite der zu einer Gruppe zusammengeschalteten beiden Klinkenfördereinheiten wird dann durch die Differentialkopierwerke 16, 16 a und 22 überwacht und eine gleichmäßige Druckmittelzufuhr zu den Antriebszylindern 8, 9, 8a, 9 a mittels der Pumpen,, Pu, P1, und P2, und der Mengenregler M,, M2, Mit', M2, geregelt. Die zweite Klinkenfördereinheit ist baulich ebenso wie die vorbeschriebene Klinkenfördereinheit beschaffen.
  • An Stelle der Pumpen mit Mengenreglern können auch Regelpumpen für gleiche Fördermenge Anwendung finden. Durch die Beaufschlagung der vollen Kolbenfläche beim Vorschub und der um den Kolbenstangendurchmesser verminderten Fläche beim Rückhub ergibt sich bei konstanter Förder- menge ein langsamer Vorhub, welcher der schonenden Behandlung des Materials angepaßt ist, und ein schneller Rückhub.
  • Zur weiteren Verkürzung der Taktzeit kann die Steuerung auch derart eingerichtet werden, daß beim Rückhub mit einer größeren Fördermenge gefahren wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Querfördern von Walzgut mit größerem Querschnitt, mit mehreren nebeneinander angeordneten, unabhängig betätigbaren oder synchron gekoppelten Querfördergruppen, bei denen der Vorschub des Walzgutes schrittweise durch in bestimmtem Hub in und gegen die Förderrichtung bewegbarer, unter die Förderebene absenkbarer Klinken erfolgt, die Klinken über ein Zuggestänge mit einem hydraulischen Antrieb verbunden sind, wobei an Traversen des Zuggestänges Paare von Hubzylindern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Antriebe (8, 9 bzw. 8 a, 9 a) über Wellen 12, 13 bzw. 12a, 13 a) miteinander gekuppelt sind und zwischen je zwei Antrieben (8,9 bzw. 8a, 9a) und/oder zwischen je zwei Antriebsgruppen (8, 9 und 8 a, 9a) je ein an sich bekanntes Differentialkopierwerk (16, 22, 16 a) zwischengeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einzelnen oder einem gemeinsamen Steuerschieber für die hydraulischen Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (Stl) vom Differentialkopierwerk (16) abschaltbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubbegrenzung der hydraulischen Antriebe (8, 9, 8 a, 9 a) in bekannter Weise Endschalter (E. E2, E3) vorgesehen sind, deren Schaltnocken (26a) auf Schaltleisten (26) verschiebbar angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 051 767; Blech, 7 (1960), Nr. 5, 5.255 bis 259, und Nur. 11, 5. 781 bis 789.
DE19641269080 1964-09-03 1964-09-03 Vorrichtung zum schrittweisen Querfoerdern von Walzgut mit groesserem Querschnitt mit mehreren nebeneinander angeordneten, unabhaengig betaetigbaren oder synchron gekoppelten Querfoerdergruppen Withdrawn DE1269080B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901811A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-24 Schloemann Siemag Ag Vorrichtung zum querschleppen von profilstaeben und schienen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051767B (de) * 1957-04-26 1959-03-05 Kocks Gmbh Friedrich Antrieb von hin- und herbeweglichen Klinkenwagen auf einem Klinkenbett

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