DE1269032B - Eierkarton - Google Patents

Eierkarton

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DE1269032B
DE1269032B DEP1269A DE1269032A DE1269032B DE 1269032 B DE1269032 B DE 1269032B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269032 A DE1269032 A DE 1269032A DE 1269032 B DE1269032 B DE 1269032B
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DE
Germany
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insert
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projections
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Pending
Application number
DEP1269A
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English (en)
Inventor
James W Boyd
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Packaging Corp of America
Original Assignee
Packaging Corp of America
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Publication date
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Publication of DE1269032B publication Critical patent/DE1269032B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/322Trays made of pressed material, e.g. paper pulp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Eierkarton Die Erfindung betrifft einen Eierkarton mit einer im wesentlichen flachen Platte und abwechselnden Reihen von aus der Ebene der Platte vorspringenden Erhebungen und Vertiefungen, zwischen welchen die Eier einzeln eingeordnet werden können und mit nach oben vorstehenden Vorsprüngen an der Platte, die mehrere, gleichartige aufeinandergestapelte Kartons in einem Mindestabstand voneinander halten, wobei die Vorsprünge als Verdickungen ausgebildet und an gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordnet sind.
  • Um Eier in Standardbehältern zu verpacken, werden Eierkartons oder Eiereinsätze verwendet. Diese Kartons werden aus einem absorbierenden elastischen Material hergestellt. Nach dem Herstellen der Eierkartons werden diese aufeinandergestapelt, um sie lagern und verfrachten zu können. Diese Eierkartons werden in den Stapeln zusammengedrückt, um eine maximal mögliche Platzersparnis zu erhalten. Wenn hierauf die ineinandergeschachtelten Eiereinsätze von der Verpackungseinrichtung aufgehoben werden, müssen sie voneinander getrennt oder auseinandergenommen werden, so daß sie einzeln in den Eierbehältern lageweise auf die Eier gelegt werden können. Da die dicht ineinandergeschachtelten Teile der Eierkartons sich schwer voneinander trennen lassen, müssen Mittel vorgesehen sein, um ein Verklemmen der Eierkartons ineinander zu vermeiden.
  • Es sind bereits Eierkartons bekannt, bei welchen an den zwischen den Erhebungen und Vertiefungen liegenden ebenen Teilen Stege vorgesehen sind, welche den gegenseitigen Abstand zweier aufeinandergestapelter Eierkartons derart vergrößern, daß die Erhebungen und Vertiefungen aufeinanderliegender Eierkartons nicht ganz bis zum Anschlag ineinandergesteckt werden können, so daß die Haftung beim Auseinandernehmen etwas verringert wird (USA.-Patentschrift 2997 196). Da aber Eierkartons sowohl von Hand als auch von Maschine normalerweise so von einem Stapel abgenommen werden, daß sie an einer Kante ergriffen und nach oben geschwenkt werden, ergibt sich bei den bekannten Eierkartons zwangläufig die Schwierigkeit, daß die Erhebungen und Vertiefungen des obersten abzunehmenden und zu verschwenkenden Eierkartons an den Erhebungen und Vertiefungen des darunterliegenden Kartons hängenbleiben.
  • Bei einem weiteren bekannten Eierkarton bestehen die oberen Teile der Erhebungen aus Papiermacheeverdickungen, wodurch nicht nur der gewünschte Abstand zwischen den ineinandergeschachtelten Kartons aufrechterhalten, sondern auch eine zusätzliche Versteifung der Einsätze bewirkt wird (USA.-Patentschrift 1 919 028). Die Verdickungen dienen zwar dazu, einen minimalen Abstand zwischen den gestapelten Kartons aufrechtzuerhalten, so daß ein übergroßer Reibungseingriff beim Ineinanderschachteln vermieden wird, es werden jedoch Verklemmungen der ineinandergeschachtelten Einlagen ineinander und gegeneinander, die das Abnehmen des obersten Kartons behindern, nicht vermieden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Schwenkpunkl beim Abnehmen eines Kartons von einem Stapel solcher Kartons so zu legen, daß ein Verklemmen der Kartons gegeneinander nicht eintritt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, indem mindestens ein Teil der Vorsprünge zur Bildung von Auflage-Drehachsen beim Auseinandernehmen der Kartons näher am Rand der Platte als an der äußersten Reihe von Erhebungen liegt.
  • Die Erfindung hat daher die Wirkung, daß die Drehachse bei der dem Abnehmen des jeweiligen obersten Kartons dienenden Schwenkbewegung soweit wie möglich an die von der ergriffenen Kante abgelegene Kante verlegt wird, wodurch ein Verklemmen des obersten abzunehmenden Kartons mit dem nächstunteren praktisch ausgeschlossen ist.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Hälfte eines Eierkartons oder eines Eiereinsatzes nach dieser Erfindung; Fig.2 zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines Teils des in F i g. 1 dargestellten Eierkartons; Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1, wobei mehrere Einlagen übereinandergeschachtelt zu sehen sind; Fig.4 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt ähnlich dem in F i g. 3 dargestellten, wobei die Art und Weise zu sehen ist, auf die vorher aufeinandergestapelte Einlagen voneinander getrennt werden können; F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3; F i g. 6 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2; Fig. 7 zeigt eine Endansicht des in Fig. 2 dargestellten Teils längs der Linie 7-7 in F i g. 2; Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 zeigt in Draufsicht noch eine weitereAusführungsform nach der Erfindung teilweise, und Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
  • In den Zeichnungen ist ein Einsatz oder eine Einlage 10 dargestellt, wie sie allgemein bekannt sind.
  • Der Einsatz ist aus einem Stück eines dünnen Materials, vorzugsweise aus Preßpappe, hergestellt und weist abwechselnde Reihen von Vertiefungen oder Taschen 12 und Erhebungen oder Kegel 14 auf. Die Taschen sind allgemein kegelstumpfförmig ausgebildet und erstrecken sich von der Mittelebene der Einlage aus nach unten. Die Taschen oder Vertiefungen sind in zwei transversalen Richtungen orientiert, die im allgemeinen parallel zu den Rändern des Einsatzes oder der Einlage verlaufen. Die Erhebungen 14 sind annähernd so hoch, wie die Vertiefungen 12 tief sind, und sind ebenfalls als Kegelstümpfe ausgebildet, die jedoch etwas schmäler und steiler als die Vertiefungen sind. Auch diese Erhebungen sind in zwei transversalen Richtungen, die etwa parallel zu den Rändern der Einlage verlaufen, hintereinander ausgefluchtet.
  • An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Einlage 10 sind die Erhebungen 14 in Form von Endreihen 14a ausgebildet. Außerhalb dieser Erhebungen und teilweise zwischen denselben innerhalb der Endreihen 14 a sind halbe oder Teilvertiefungen 16 angeordnet, die sich ähnlich wie die Taschen 12 von der gemeinsamen Mittelebene der Einlage nach unten erstrecken. Ein Paar Aussparungen 18, in die die Finger eingreifen können, sind im Bereich der Halbtaschen an beiden Seiten des Einsatzes vorgesehen. Dies erleichtert die Handhabung der Einlagen in dem Eierbehälter. Quer zu den Reihen der Teiltaschen 16 und längs jeweils der zwei angrenzenden Ränder der Einlage ist jeweils eine Reihe von halben oder Teilerhebungen20 angeordnet, die sich außerhalb jeder der beiden Endreihen 12 a, die mit ganzen Vertiefungen 12 besetzt sind, befindet. Zwischen der ebenen oberen Fläche und den konisch abgeschrägten Seiten jeder Erhebung 14 und jeder halben Erhebung 20 ist ein Übergang vorgesehen mit einem Krümmungsradius von 1,6 mm ( inch). Dadurch sind scharfe Kanten oben an den Erhebungen und den halben Erhebungen vermieden, und ein Verklemmen beim Herabnehmen oder Auseinandernehmen der Einlagen von oder aus einem Einlagenstapel ist nicht möglich.
  • Bei dieser Konstruktion der Einsätze ist jeder zweite gefüllte Einsatz in dem Eierbehälter um 900 um seine vertikale Achse relativ zu dem darunterliegenden gefüllten Einsatz verdreht, so daß die Böden der Vertiefungen 12 des oberen Einsatzes auf den oberen Flächen oder Deckeln der Erhebungen 14 des unteren Einsatzes aufliegen. DieEierbefinden sich natürlich in den Taschen 12 des unteren Einsatzes und erstrecken sich nach oben teilweise in die hohlen Erhebungen des darüberliegenden Einsatzes.
  • Zwischen den Taschen 12 sind Trennstreifen 22 und zwischen den halben Erhebungen 20 und den halben Taschen 16 Stege 24 angeordnet. Ebenfalls befindet sich ein durchlaufender Rand 26 außerhalb der halben Erhebungen und der halben Taschen. Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die in den Fig.1 bis 7 und 10 bis 11 dargestellt sind, verlaufen die oberen Seiten der Trennstreifen 22 alle in der Mittelebene der Einlage. Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung sind, wie noch näher ausgeführt werden wird, die Trennstreifen etwas über die Mittelebene der Einlage angehoben, während die Stege und der Rand sich in dieser Mittelebene der Einlage befinden.
  • Insofern kann die »Mittelebene der Einlage« als die Ebene bezeichnet werden, die durch die Stege 24 und den Rand 26 oder die höchsten Teile dieser Elemente bestimmt wird.
  • Die Einlagen oder Einsätze 10 werden durch Verformung der Pulpe unter Anwendung eines Vakuums hergestellt. Das heißt, die in einer Aufschlämmung flottierende Pulpe wird durch Anwendung eines Vakuums an ein Sieb oder eine Form, die durch die Aufschlämmung geführt wird, herangezogen, wodurch die gesamte Einlage mit den Taschen 12, den Erhebungen 14 und allen anderen Teilen in einem einzigen Arbeitsgang geformt wird. Die auf diese Weise hergestellten Einlagen werden dann getrocknet und aufeinandergestapelt, um eine kompakte Einheit zum Lagern und Verfrachten zu schaffen. Um diese Kompaktheit zu gewährleisten, werden die gestapelten und aufeinandergelegten Einlagen gewöhnlich mechanisch in einer Richtung senkrecht zu den Mittelebenen der Einlagen gepreßt. Wegen der relativ steil ansteigenden Seitenflächen der Taschen 12 und der Erhebungen 14 und der Neigung dieser Teile, sich zu verklemmen, wenn die Einlagen übereinandergeschichtet sind, können Schwierigkeiten beim Auseinandernehmen dieser Einlagen auftreten, wenn nicht Vorkehrungen vorgesehen sind, um das Auseinandernehmen dieser gestapelten Eiereinsätze zu erleichtern.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung mehrere feste Vorsprünge 28 auf jeder Einlage vor. Diese festen Vorsprünge 28, die gebildet werden, indem die Fasern an den entsprechenden Stellen in schmale Falten in der Siebform hineingezogen werden, erstrecken sich von der Mittelebene der Einlage nach oben, und wenigstens zum Teil ragen diese Vorsprünge nach außen über die Endreihenl4a der Erhebungen 14 ein Stück weit hinaus, das wenigstens gleich der Hälfte des Abstandes zwischen diesen Erhebungen und dem äußeren Rand der Einlage entspricht. Jeder Vorsprung 28 ist vorzugsweise mit einer entsprechenden Erhebung in der Endreihe verbunden, und bei den dargestellten Ausführungsformen nach der Erfindung erstrecken sich diese Vorsprünge nach außen von diesen Erhebungen aus bis wenigstens zu den äußersten Enden der halben Taschen 16 und vorzugsweise noch darüber hinaus. Vorzugsweise ist die Höhe dieser Vorsprünge 28 so bemessen, daß sie sich von der Mittelebene der Einlage um den vierten Teil der Höhe der Erhebungen 14 über dieser Ebene erheben. Da die Höhe der Erhebungen bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung etwa 22,2 bis 25,4 mm (7/8 bis 1 inch) beträgt, entspricht dieses Maß einer Höhe der Vorsprünge 28 zwischen etwa 5,5 und 6,4 mm (7/S2 und t/4 inch), obwohl zufriedenstellende Ergebnisse auch erhalten werden können, wenn die Höhe der Vorsprünge 3,2 mm (l/s inch) beträgt oder, besser, wenn die Vorsprünge um dieses Maß über die Mittelebene der Einlage hinausragen. Tatsächlich wird es vorgezogen, daß die Vorsprünge sich nach oben soweit als möglich erstrecken, jedoch ist dieses Maß durch das Verfahren, mit dem die Pulpe verformt wird, begrenzt. Wenn die Höhe der Vorsprünge größer als 6,4 mm (t/4 inch) wird, bildet sich an der entgegengesetzten (unteren) Seite der Einlage eine Vertiefung oder Rille.
  • Jeder Vorsprung 28 erstreckt sich vorzugsweise soweit als möglich nach außen. Auch dieses Maß ist durch das Herstellungsverfahren begrenzt, und gewöhnlich müssen die Enden der Vorsprünge von dem Rand der Einlage etwa 2,4 mm (3/32 inch) zurückstehen, um das Abheben der nassen Einlagen von der Vakuumform bei der Herstellung zu ermöglichen.
  • Die besten Wirkungen werden erhalten, wenn die Vorsprünge 28 sich nach außen von den Erhebungen 14 in der Endreihe 14 a um ein Stück weit erstrecken, das wenigstens der Hälfte der Höhe der Erhebungen oder zwischen 11,1 und 12,7 mm (7/36 und t/2 inch) bei den dargestellten Ausführungsformen nach der Erfindung beträgt.
  • Mit den auf diese Weise angeformten Vorsprüngen 28 können die ineinandergeschachtelten Einlagen 10 leicht durch Anheben einer Kante oder eines Randes der entsprechenden Einlage getrennt werden, wobei die Vorsprünge 28 als nach außen verlegte Drehpunkte für die darüberliegende Einlage dienen. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Rand der oberen Einlage als dieser Drehpunkt dient und sich dadurch die Einlage mit der unmittelbar darunter befindlichen verklemmt, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Vorsprünge 28 besitzen deshalb eine doppelte Funktion, nämlich sie halten den Abstand der gestapelten Einlagen an einander gegenüberliegenden Kanten oder Rändern und erleichtern das richtige und ungehinderte Auseinandernehmen der Einlagen.
  • Die Vorspriinge beseitigen deshalb die Schwierigkeit, die dadurch auftritt, daß die gestapelten Einlagen sich ineinander verklemmen. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den Druck und die Einstellung des Abstandes gleichmäßiger über die Einlagen zu verteilen, indem zusätzliche Einrichtungen zwischen den einander gegenüberliegenden Reihen von Vorsprüngen 28 vorgesehen sind, um den Ab- stand zwischen den übereinandergestapelten Mittelteilen der Einlagen einzuhalten. Dies kann durch einen Absatz (s. F i g. 3 und 5) an der Unterseite der Erhebungen unmittelbar unterhalb der oberen Enden derselben geschehen. Dieser Absatz 30 kann mit einer Patrize oder einem Gesenk gebildet werden, das gegen die Unterseite der noch nassen Einlage, die sich auf dem Sieb oder der Form befindet, gerade nachdem die Pulpe gegen diese Form gezogen wurde und bevor die nasse Einlage aus der Form ausgestoßen und zur Trockenanlage befördert wurde, gedrückt wird. Die Absätze 30 werden auf diese Weise nicht durch Einziehen von Fasern in eine schmale Falte in dem Sieb oder der Form wie die Vorsprünge 28 gebildet, sondern diese Absätze werden durch selektive Pressung des oberen Teils jeder Erhebung in einer solchen Weise hergestellt, daß der den Absatz bildende Teil der Erhebungen von dem den Boden bildenden Gesenk nicht komprimiert wird.
  • Wenn die Einsätze 10 getrocknet und aufeinandergestapelt sind, wie in Fig. 3 dargestellt, greifen die oberen Flächen der Erhebungen eines Einsatzes in den Teil mit dem Absatz30 des darüberliegenden Einsatzes ein, wodurch dieser darüberliegende Einsatz abgestützt wird.
  • Eine andere Einrichtung, um den richtigen Abstand der Einsätze voneinander zu gewährleisten, ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung sind die unteren Teile 22 a wenigstens einiger der Teile 22 so ausgebildet, daß sie über die oberen Ränder der Taschen 12 und deshalb auch über die Mittelebene der Einlage in an sich bekannter Weise hinausragen. Diese nach oben herausstehenden Teile sind verfestigt, was durch Hineinziehen der Pulpenfasern in schmale Räume zwischen den Falten der Form an dieser Stelle erreicht werden kann. Diese verfestigten Teile erstrecken sich zwischen benachbarten Erhebungen 12, wodurch eine zusätzliche Aussteifung der gesamten Einlage erhalten wird. Außerdem wirken die verfestigten Teile 22 a als Abstandhalter und gewährleisten, daß der gewünschte Abstand zwischen den ineinandergeschachtelten Teilen der gestapelten Einlagen aufrechterhalten wird. Dies ist am besten in F i g. 9 dargestellt.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung weist jede Erhebung 14 der Endreihe 14 a (mit Ausnahme der mittleren Erhebung, die gewöhnlich eine Führungsfunktion ausübt) einen nach innen ragenden Teil 31 auf, dessen Oberfläche sowohl mit dem Deckel als auch mit den konischen Seiten der entsprechenden Erhebung einen Winkel einschließt. Der Winkel dieses Einschnitts kann etwa 300 mit der Vertikalen oder 600 mit der Mittelebene des Einsatzes einschließen, wobei die übliche Schrägung der Seiten der konischen Erhebungen 180 gegenüber der Vertikalen oder 720 gegenüber der Mittelebene der Einlage beträgt.
  • Eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Abstandhalter ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
  • Diese Ausführungsform nach der Erfindung weist einen schmalen vertikalen, verfestigten Steg 32 auf, der den Boden der Taschen diametral überspannt und der sich nach oben von dem Boden aus bis zu einem Niveau erstreckt, das unterhalb eines Niveaus verläuft, welches den Platz begrenzt, den ein Ei in der Einlage einnehmen kann. Diese Stege 32 kommen mit der Unterseite der Taschen des darüberliegenden Einsatzes in dem Stapel in Eingriff, wie in Fig. 11 dargestellt, und gewährleisten, daß die ineinandergeschachtelten Teile von gestapelten Eiereinsätzen den richtigen Abstand voneinander besitzen, und verhindern ein Verklemmen dieser Teile.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 sind die Vorsprünge 33 etwas anders ausgebildet als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Dabei sind diese Vorsprünge nicht mit den Seiten der Erhebungen in der Endreihe verbunden, wie die Vorsprünge 28 der vorher beschriebenen Ausführungen es sind. Die Höhe, die seitliche Stellung und die Wirkungen dieser Vorsprünge33 sind jedoch dieselben wie bei den Vorsprüngen 28.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen kann ersehen werden, daß Eiereinlagen oder Eiereinsätze, die gemäß dieser Erfindung ausgebildet sind, in kompaktester Form für die Verfrachtung und zur Stapelung aufeinandergeschichtet und zusammengedrückt werden können und daß außerdem diese Einlagen leicht voneinander getrennt und von einer Eierverpackungsmaschine auseinandergenommen werden können. Das Auseinandernehmen übereinanderliegender Einlagen kann erreicht werden, indem lediglich eine Kante der entsprechenden Einlage angehoben und den nach außen vorstehenden Randvorsprüngen 28 ermöglicht wird, gemeinsam als Drehpunkt zu wirken, wobei gewährleistet wird, daß alle ineinandergeschachtelten Teile des oberen Einsatzes sich von den entsprechenden Teilen des unteren Einsatzes lösen, selbst wenn nur eine Seite oder ein Rand des darüberliegenden Einsatzes aufgehoben wird. Auf diese Weise kann das Auseinandernehmen der Einlagen mit einer »Einhandbetriebsweise« in der Eierverpackungsanlage erfolgen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Eierkarton mit einer im wesentlichen flachen Platte und abwechselnden Reihen von aus der Ebene der Platte vorspringenden Erhebungen und Vertiefungen, zwischen welchen die Eier einzeln eingeordnet werden können, und mit nach oben stehenden Vorsprüngen an der Platte, die mehrere gleichartige, aufeinandergestapelte Kartons in einem Mindestabstand voneinander halten, wobei die Vorsprünge als Verdickungen ausgebildet und an gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Vorsprünge (28, 33) zur Bildung von Auflage-Drehachsen beim Auseinandernehmen der Kartons näher am Rand der Platte als an der äußersten Reihe von Erhebungen (14) liegt.
  2. 2. Eierkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28, 33) langgestreckt ausgebildet sind und sich von einer Erhebung (14) der äußersten Reihe senkrecht zu dieser Reihe zum Rand der Platte hin erstrecken.
  3. 3. Eierkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren oberen Begrenzungsfläche der Erhebungen (14) sich zu der Platte hin erstreckende Stege (32) vorgesehen sind.
  4. 4. Eierkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren unteren Fläche der Vertiefungen (12) Stege (22a) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 194 611; USA.-Patentschriften Nr. 1 919 028, 2 997 196.
DEP1269A 1962-12-21 1963-12-02 Eierkarton Pending DE1269032B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821867U1 (de) 1998-12-08 1999-02-25 Deutsche Frühstücksei GmbH, 49434 Neuenkirchen-Vörden Eierverpackung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1919028A (en) * 1927-02-26 1933-07-18 Packing Products Corp Packing for fragile articles
FR1194611A (fr) * 1957-04-23 1959-11-10 Diamond Gardner Corp Carton à oeufs à rebord d'extrémité renforcé
US2997196A (en) * 1957-10-10 1961-08-22 Keyes Fibre Co De-nestable molded pulp trays

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