DE4228204A1 - Aufnahme-/Tragvorrichtung - Google Patents
Aufnahme-/TragvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme-/Tragvorrichtung
mit einem Boden und einer Seitenwandung, wobei eine
Ineinanderschachtelung möglich ist.
Derartig ausgebildete Aufnahme-/Tragvorrichtungen sind
auf dem Markt bekannt, wobei die Ausbildung derartiger
Vorrichtungen beispielsweise so getroffen ist, daß eine
wenig distanzierte Stapelung in Bezug auf die Böden
einstellbar ist zum platzsparenden Aufbewahren und Trans
portieren von leeren Aufnahme-/Tragvorrichtungen. Andere
Vorrichtungen weisen eine Ausbildung auf, die eine mehr
distanzierte Stapelung zum Aufbewahren und Transport von
gefüllten Vorrichtungen erlauben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungs
gemäße Aufnahme-/Tragvorrichtung handhabungstechnisch
und im Hinblick auf eine den jeweiligen Bedürfnissen
entsprechende Stapelung verbessert auszubilden.
Gelöst ist die Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebe
ne Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß an zwei distanzier
ten Bereichen der Seitenwandung jeweils ein Vorsprung
oder jeweils eine Ausnehmung ausgebildet sind, derart,
daß bei einer Stapelung entweder die Vorsprünge zu den
Vorsprüngen oder die Vorsprünge zu den Ausnehmungen in
Übereinanderlage bringbar sind und hierdurch eine mehr
oder weniger distanzierte Stapelung in Bezug auf die
Böden einstellbar ist. Hierdurch ist eine Aufnahme-/Trag
vorrichtung geschaffen, welche es erlaubt, mehrere die
ser Vorrichtungen den Bedürfnissen entsprechend mehr
oder weniger distanziert zu stapeln. In gefülltem Zu
stand der Aufnahme-/Tragvorrichtungen werden diese der
art übereinandergestapelt, daß die Vorsprünge einer
Vorrichtung zu den Vorsprüngen einer anderen Vorrichtung
in Übereinanderlage gebracht sind. Somit stützen sich
die die Vorsprünge aufweisenden Bereiche der Seitenwan
dung der einen Aufnahme-/Tragvorrichtung auf den Vor
sprüngen der anderen Vorrichtung ab, womit eine maximale
Beabstandung der Böden der Vorrichtungen gegeben ist. In
leerem Zustand der Aufnahme-/Tragvorrichtungen werden
diese derart gestapelt, daß die die Ausnehmungen aufwei
senden Bereiche der Seitenwandung mit den die Vorsprünge
aufweisenden Bereichen fluchten, womit die Vorsprünge zu
den Ausnehmungen in Übereinanderlage gebracht sind. Die
Vorsprünge greifen nunmehr in die Ausnehmungen ein, was
eine Ineinanderstapelung der Vorrichtungen zur Folge
hat. Hiermit ist ein minimaler Abstand zwischen den
Böden der Vorrichtungen gegeben. In einfachster Weise
kann eine derartige Vorrichtung eine kegelstumpfartige
Form aufweisen, wobei zwei sich gegenüberliegende Berei
che der Seitenwandung die genannten Vorsprünge und die
beiden um 90° versetzten Bereiche die Ausnehmungen auf
weisen, wobei die dem oberen Randbereich der Vorrichtung
zugeordneten Vorsprünge in den Innenraum hineinragen.
Sind die Vorsprünge jedoch dem unteren Rand zugeordnet,
so ragen diese nach außen. Die Ausnehmungen sind in
Richtung entgegen der Anordnung (oberer bzw. unterer
Rand) der Vorsprünge hin randoffen ausgestaltet. Werden,
wie bereits beschrieben, derartige Vorrichtungen so
gestapelt, daß die Vorsprünge einer Vorrichtung mit den
Vorsprüngen einer weiteren Vorrichtung in Übereinanderla
ge gebracht werden, so ist eine Möglichkeit geschaffen,
welche es erlaubt, mehrere beispielsweise mit Pflanzen
befüllte Aufnahme-/Tragvorrichtungen bei maximaler
Beabstandung der Böden zu stapeln. Nach Entnahme des
Füllgutes, beispielsweise Pflanzen, können die Vorrich
tungen ineinandergestapelt werden, wobei beispielsweise
die nach unten hin offenen Ausnehmungen einer Vorrich
tung die Vorsprünge einer darunterliegenden Vorrichtung
aufnehmen. Es ist somit eine wenig distanzierte Stape
lung in Bezug auf die Böden eingestellt. Ein Abändern
von maximaler Stapelung zu minimaler Stapelung erfolgt
also bei diesem Beispiel lediglich durch eine um 90°
versetzte Ineinanderstapelung der einzelnen Aufnah
me-/Tragvorrichtungen. Vorteilhafterweise sind die Vor
sprünge in Bezug auf den diesen zugeordneten Rand der
Vorrichtung höhenmäßig beabstandet zugeordnet, so daß
sich bei maximal distanzierter Stapelung eine Umfassung
der unteren Randbereiche der einzelnen Vorrichtungen
ergibt, wodurch eine erhöhte Stabilität der gestapelten
Vorrichtungen erzielt ist. In einer bevorzugten Ausbil
dung ist vorgesehen, daß die Vorsprünge sich innerhalb
einer senkrechten Projektionsfläche der Seitenwandung
befinden. Hierdurch bedingt, kann die Bodenfläche der
Aufnahme-/Tragvorrichtung ohne durch in den Innenraum
hineinragende Vorsprünge bedingte Einschränkungen voll
ausgenutzt werden. Hierbei kann des weiteren auch vorge
sehen sein, daß die Ausnehmungen sich in der senkrechten
Prokektionsfläche der Seitenwandung befinden. Des weite
ren wird vorgeschlagen, die Vorsprünge außenseitig der
Seitenwandung auszubilden. Hierdurch ist eine Aufnah
me-/Tragvorrichtung geschaffen, die einen optimalen
Innenraum zur Aufnahme von beispielsweise Pflanzen vor
weist, ohne Beeinträchtigung durch von in diesen Innen
raum hineinragende Vorsprünge. Des weiteren weist eine
derartige Vorrichtung auch in der Projektion die gleiche
Stellfläche wie herkömmliche Vorrichtungen auf. Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegen
standes ist dadurch erzielt, daß eine Ausnehmung unter
Ausbildung eines Ausnehmungsbereiches aus mehreren eng
nebeneinander vorgesehenen, durch Stege getrennten Teil
ausnehmungen besteht. Entsprechend hierzu sind die den
Ausnehmungen zugeordneten Vorsprünge ebenfalls aus mehre
ren eng nebeneinander vorgesehenen Teilvorsprüngen gebil
det. Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen bzw. Teil
ausnehmungen nur oberhalb der Vorsprünge ausgebildet.
Die Vorsprünge liegen hierbei innerhalb der senkrechten
Projektionsfläche der jeweiligen Teilausnehmungen. Bevor
zugt wird hierbei eine Ausbildung, bei der die Vorsprün
ge in den oberen Randbereich der Vorrichtung integriert
sind und sich im wesentlichen zwischen zwei Ausnehm
ungsbereichen erstrecken. Alternativ hierzu kann eine
Aufnahme-/Tragvorrichtung vorgesehen sein, welche eine
sich aus einzelnen Seitenwänden zusammensetzende Seiten
wandung aufweist, wobei an zwei durch eine weitere (zwei
te) Seitenwand distanzierten (erste, dritte) Seitenwän
den jeweils ein Vorsprung oder jeweils eine Ausnehmung
ausgebildet sind. In einfachster Weise kann eine derarti
ge Vorrichtung pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein.
Hierbei ist die Vorrichtung an zwei sich gegenüberliegen
den Seitenwänden mit den genannten Vorsprüngen und an
den beiden anderen Seitenwänden mit den Ausnehmungen
versehen. Auch hier erfolgt zum Verändern von maximaler
Stapelung in eine minimale Stapelung oder umgekehrt ein
Versetzen der Vorrichtung um 90°. Es sind jedoch auch
andere im Grundriß mehreckige Aufnahme-/Tragvorrichtun
gen mit einer derartigen Ausbildung denkbar. Beispiels
weise kann eine derartige Vorrichtung eine im Grundriß
sechseckige Kontur aufweisen. Bei einer derartigen Aus
bildung wird beispielsweise ein Verändern von maximaler
Stapelung in eine minimale Stapelung durch ein Versetzen
der einzelnen Vorrichtungen um 60° erzielt. Als beson
ders vorteilhaft erweist es sich hierbei, daß an minde
stens der ersten bzw. dritten Seitenwand jeweils ein
Vorsprung und eine Ausnehmung nebeneinander angeordnet
sind. Es ist somit bei einer maximal distanzierten Stape
lung eine erhöhte Standsicherheit der oberen Vorrichtung
gegeben. In dem Beispiel einer pyramidenstumpfförmigen
Vorrichtung ergibt sich bei einer wie zuvor beschriebe
nen Ausführung eine Abstützung der oberen Vorrichtung an
lediglich zwei Vorsprüngen der unteren Vorrichtung. Um
hier eine verbesserte Stabilität zu gewährleisten, ist
die Anordnung von nebeneinanderliegenden Vorsprüngen und
Ausnehmungen an einer Seitenwand geschaffen. Die pyrami
denstumpfförmige Vorrichtung weist, bedingt durch diese
Ausgestaltung, nunmehr vier als Auflagebereiche ausge
staltete Vorsprünge auf. Diese Ausgestaltung ist eben
falls auch bei anderen im Grundriß mehreckigen Aufnah
me-/Tragvorrichtungen denkbar. Eine besonders vorteilhaf
te Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist es, daß
die Abstände des Vorsprungs bzw. der Ausnehmung in Bezug
auf eine Anschlußstelle von anschließenden zweiten Sei
tenwänden (in beiden Fällen jeweils bezogen auf eine
naheliegende oder fernliegende Anschlußstelle) gleich
sind, jedoch bezüglich Ausnehmung/Vorsprung vertauscht
sind. Es ist somit eine Möglichkeit gegeben, die Vor
sprünge und Ausnehmungen in den Eckbereichen einer mehr
eckigen Aufnahme-/Tragvorrichtung anzuordnen. Dies hat
eine erhöhte Stabilität bzw. Standsicherheit bei einer
maximal distanzierten Stapelung von mehreren Aufnah
me-/Tragvorrichtungen zur Folge. Auch hier ist ein Abän
dern von maximaler Stapelung zu minimaler Stapelung und
umgekehrt durch einfaches Versetzen der jeweiligen Vor
richtung um 90° zu erzielen. Eine Ausnahme ergibt sich
hierbei lediglich bei einer Vorrichtung mit rechteckigem
Grundriß, da hier aufgrund der unterschiedlichen Längen
der Seitenwände eine Stapelung lediglich bei Versetzen
einer Vorrichtung um 180° erfolgen kann. Des weiteren
ist eine vorteilhafte Weiterbildung darin zu sehen, daß
jeweils oberhalb oder unterhalb eines Vorsprungs auch
eine Ausnehmung vorgesehen ißt. Bei einer beispielsweise
pyramidenstumpfförmig gestalteten Vorrichtung ist die
Anordnung hierbei so getroffen, daß der Abstand einer
Vorsprung/Ausnehmung-Kombination in Bezug auf die An
schlußstelle von einer anschließenden zweiten Seitenwand
gleich ist mit dem der gegenüberliegenden Seitenwand zu
ihrer Anschlußstelle. Hierdurch ist auch eine Verände
rung der Stapelhöhe durch einfaches Versetzen der jewei
ligen Vorrichtung um 90° gegeben. Um die Stapelfähigkeit
der Vorrichtung zu optimieren, ist vorgesehen, daß die
Vorsprünge/Ausnehmungen gruppenweise auf unterschiedli
chen Höhenniveaus angeordnet sind. Dies kann beispiels
weise derart realisiert sein, daß einzelne, im gleichen
Winkel zueinander versetzt angeordnete Bereiche der
Seitenwandung bzw. Seitenwände jeweils gleich hohe Aus
nehmungen und entsprechend höhenmäßig angeordnete Vor
sprünge aufweisen. Es besteht somit die Möglichkeit,
einzelne Aufnahme-/Tragvorrichtungen neben den zuvor
beschriebenen Möglichkeiten einer minimal oder maximal
distanzierten Stapelung auch in mindestens einer Zwi
schenhöhe ineinanderzustapeln. Diese Lösung ist sowohl
bei kegel- und pyramidenstumpfförmigen Vorrichtungen mit
entsprechend großem Durchmesser als auch bei im Grundriß
sechs- oder achteckigen Vorrichtungen denkbar, wobei
hier mehrere Zwischenstellungen, bedingt durch mehrere
unterschiedliche Höhenniveaus aufweisende Vorsprünge/Aus
nehmungen, einstellbar sein können. In einer vorteilhaf
ten Weiterbildung ist vorgesehen, daß ein oberer Rand
der Tragvorrichtung nach außen abfallend ausgebildet ist
und ein unterer Rand eine entsprechende Schräge auf
weist, so daß sich beim Aufeinanderstapeln eine Kraftkom
ponente nach innen ergibt. Es ist hierdurch gewährlei
stet, daß beim Aufeinanderstapeln mehrerer Aufnahme-/Trag
vorrichtungen sich die Seitenwandung bzw. die Seitenwän
de nicht, bedingt durch die lotrechte Kraftkomponente
der oberen Vorrichtungen, nach außen hin verlagern. Dies
würde zu einer unsicheren Aufeinanderstapelung mehrerer
Vorrichtungen führen. Bei dieser Ausbildung sind die
Seitenwandung bzw. die Seitenwände bestrebt, sich nach
innen zu verlagern, was allerdings durch die pyramiden
stumpf- bzw. kegelstumpfförmige Ausbildung der Vorrich
tungen verhindert wird. Die Seitenwandung bzw. die Sei
tenwände sind somit auch bei Aufeinanderstapelung mehre
rer befüllter Vorrichtungen stabil. In einer weiteren
Ausbildung ist vorgesehen, daß in einer Seitenwand mehre
re Griffmulden untereinander ausgebildet sind, derart,
daß ein Durchgriff durch eine (unterste) Griffmulde auch
bei Tiefstapelung mehrerer Tragkörbe möglich ist.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß in dem oberen
Rand wie in dem unteren Rand höhenmäßig verjüngende
Ausnehmungen ausgebildet sind. Diese Ausneh
mungen können dazu dienen, mehrere Aufnahme-/Tragvorrich
tungen kreuzweise übereinanderzustapeln, wobei der Aus
nehmungsbereich des unteren Randes der oberen Vorrich
tung in den Bereich der oberen Ausnehmung der unteren
Vorrichtung eingreift.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind
nachstehend anhand von sechs zeichnerisch veranschaulich
ten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufnahme-/Tragvorrich
tung in schematischer, perspektivischer Dar
stellung gemäß einem ersten, kegelstumpfförmi
gen Ausführungsbeispiel, wobei an zwei distan
zierten Bereichen einer Seitenwandung der
Vorrichtung jeweils ein Vorsprung oder jeweils
eine Ausnehmung ausgebildet sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch eine zweite, pyramidenstumpfförmige
Ausführungsform betreffend, wobei hier jedoch
an zwei durch eine weitere Seitenwand distan
zierten Seitenwänden jeweils ein Vorsprung
oder jeweils eine Ausnehmung ausgebildet sind,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
jedoch eine dritte Ausführungsform betreffend,
wobei an jeder Seitenwand jeweils ein Vor
sprung und eine Ausnehmung nebeneinander ange
ordnet sind,
Fig. 4 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch
eine vierte Ausführungsform betreffend, wobei
hier jeweils unterhalb eines Vorsprungs eine
Ausnehmung vorgesehen ist,
Fig. 5 eine Ansicht einer fünften Ausführungsform
einer Aufnahme-/Tragvorrichtung, die Längssei
te betrachtend,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Aufnahme-/Tragvorrich
tung,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.
7,
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine stark vergrößerte Ausschnittsdarstellung
eines Eckbereiches der Vorrichtung in Drauf
sicht gemäß Fig. 7,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung,
jedoch bei minimal distanzierter Stapelung von
mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtungen,
Fig. 12 eine perspektivische Detaildarstellung, die
Stapelung von mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtun
gen gemäß Fig. 11 betreffend,
Fig. 13 eine weitere perspektivische Detaildarstellung,
Fig. 14 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung,
jedoch eine maximal distanzierte Stapelung von
mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtungen betref
fend,
Fig. 15 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stapelung gemäß Fig. 14 betreffend,
Fig. 16 eine perspektivische Detaildarstellung bei
maximal distanzierter Stapelung mehrerer Auf
nahme- /Tragvorrichtungen,
Fig. 17 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
jedoch eine sechste Ausführungsform betreffend,
Fig. 18 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,
jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 17
betreffend,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Aufnahme-/Tragvorrich
tung,
Fig. 20 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung,
jedoch bei minimal distanzierter Stapelung von
mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtungen,
Fig. 21 eine der Fig. 18 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stapelung gemäß Fig. 20 betreffend,
Fig. 22 eine vergrößerte Schnittdarstellung im Bereich
des Durchtrittes eines Vorsprunges einer obe
ren Vorrichtung durch die Ausnehmung einer
unteren Vorrichtung gemäß der Stapelung in
Fig. 20,
Fig. 23 eine der Fig. 21 entsprechende Darstellung,
jedoch bei maximal distanzierter Stapelung von
mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtungen, und
Fig. 24 eine der Fig. 22 entsprechende Schnittdarstel
lung, jedoch die Stapelung gemäß Fig. 23
betreffend.
Die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform einer
Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 ist mit einem Boden 2 und
einer Seitenwandung 3 versehen und weist eine kegel
stumpfförmige Gestalt auf. An ihrem oberen Randbereich
ist die Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 mit an zwei distan
zierten Bereichen der Seitenwandung 3 nach innen weisen
den Vorsprüngen 4 versehen. Wie aus Fig. 1 zu erkennen,
sind die Vorsprünge 4 gegenüberliegend, das heißt um
180° versetzt, angeordnet. In den beiden zwischen den
Vorsprüngen 4 verbleibenden Bereichen ist die Aufnah
me-/Tragvorrichtung 1 mit jeweils einer im Bodenbereich
randoffenen Ausnehmung 5 versehen, welche jeweils eine
den Vorsprüngen 4 entsprechende Breite aufweist. Die Aus
nehmungen 5 setzen sich im Bereich des Bodens 2 jeweils
in eine bodenseitige Aussparung 6 fort. Die Tiefe einer
jeden Aussparung 6 entspricht hierbei mindestens der
Tiefe eines jeden Vorsprunges 4. Höhenmäßig erstrecken
sich die Ausnehmungen 5 bis in den Bereich der Oberkante
der Seitenwandung 3 unter Belassung jeweils eines Verbin
dungssteges 7, dessen Unterkante als Anschlagkante 8
dient.
Zum Erreichen einer maximal distanzierten Stapelung von
mehreren Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 (beispielsweise
bei mit Pflanzen befüllten Aufnahme-/Tragvorrichtungen
1) wird eine weitere Vorrichtung 1 derart über der Vor
richtung 1 angeordnet, daß in der Projektion die Vor
sprünge 4 der oberen und die Vorsprünge 4 der unteren
Vorrichtung 1 in Übereinanderlage gebracht sind. Die
obere Vorrichtung 1 stützt sich nunmehr mit ihrem unte
ren Bereich der Seitenwandung 3 auf den Vorsprüngen 4
der unteren Vorrichtung 1 ab. Um nach Entnahme des Füll
gutes (beispielsweise Pflanzen) eine minimal distanzier
te Stapelung mehrerer Vorrichtungen 1 zu erzielen, er
folgt ein Versetzen der oberen Vorrichtung 1 um 90° zur
unteren Vorrichtung 1. Hierbei treten die Ausnehmungen 5
der oberen Vorrichtung 1 in Übereinanderlage mit den
Vorsprüngen 4 der unteren Vorrichtung 1. Die Vorsprünge
4 werden von den Ausnehmungen 5 aufgenommen, was ein
Ineinanderstapeln von Vorrichtungen 1 derart erlaubt,
daß ein minimaler Abstand zwischen den Böden 2 erzielt
ist. Eine Begrenzung der Einschubtiefe beim Ineinander
stapeln ist durch die an dem Verbindungssteg 7 angeordne
te Anschlagkante 8 gegeben. Die Einschubtiefe ist somit
direkt abhängig vom Abstand c zwischen der Anschlagkante
8 und der Oberkante der Seitenwandung 3.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 2 zeigt eine vom
Prinzip her gleiche Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 wie die
der ersten Ausführungsform, jedoch bei pyramidenstumpf
ähnlicher Form. Die Seitenwandung 3 setzt sich hierbei
nunmehr aus einzelnen Seitenwänden 9, 10 zusammen, wobei
die Seitenwände 9 an ihrer Oberkante die nach innen
weisenden Vorsprünge 4 und die Seitenwände 10 die nach
unten hin randoffenen Ausnehmungen 5 aufweisen. Auch
hier ist eine minimal bzw. maximal distanzierte Stape
lung je nach Ausrichtung der Vorrichtungen 1 zueinander
gegeben. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine
maximal distanzierte Stapelung dadurch erzielt, daß die
Vorsprünge 4 der oberen und der unteren Vorrichtung 1 in
Übereinanderlage gebracht werden. Ein Versetzen der
oberen Vorrichtung 1 um 90° gegenüber der unteren Vor
richtung 1 bewirkt ein Eingreifen der Vorsprünge 4 der
unteren Vorrichtung 1 in die Ausnehmungen 5 der oberen
Vorrichtung 1, womit die minimal distanzierte Stapelung
erzielt ist.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungsform
einer pyramidenstumpfförmigen Aufnahme-/Tragvorrichtung
1 sind alle vier Seitenwände 9 und 10 mit je einer Aus
nehmung 5 und einem Vorsprung 4 versehen. Auch hier sind
die Ausnehmungen 5 bodenseitig randoffen unter Bildung
einer Aussparung 6 im Boden 2 gestaltet. Die Vorsprünge
4 sind an den Oberkanten der Seitenwände 9, 10 in den
Innenraum weisend angeordnet. Die Abstände der Vorsprün
ge 4 bzw. der Ausnehmungen 5 sind in Bezug auf die jewei
lige nächstgelegene Anschlußstelle der anschließenden
Seitenwand 9 oder 10 gleich, wobei jedoch die Anordnung
von Vorsprüngen 4 und Ausnehmungen 5 der jeweiligen
Seitenwände 9 und 10 vertauscht ist. Dies bedeutet (wie
in Fig. 3 zu sehen), daß beispielsweise eine Seitenwand
9 in Ansicht in ihrem linken Bereich mit der Ausnehmung
5 und in ihrem rechten Bereich mit dem Vorsprung 4 verse
hen ist. Die an diese Seitenwand 9 angrenzende Seiten
wand 10 ist dagegen linksseitig mit dem Vorsprung 4 und
rechtsseitig mit der Ausnehmung 5 versehen. Eine im
Grundriß gedachte Diagonale x-x bildet somit eine Achse,
an welcher die Ausnehmungen 5 und Vorsprünge 4 der einen
Seitenwände 9 und 10 klappsymmetrisch der der anderen
Seitenwände 9 und 10 gegenüberliegen. Die in Fig. 3
gezeigten Abstände a der Vorsprünge 4 zu ihren nahelie
genden Anschlußstellen und die Abstände b der Ausnehm
ungen 5 zu ihren nahegelegenen Anschlußstellen können
auch kleiner oder größer bemessen sein. Es ist lediglich
zwingend, daß diese Abstände a und b gleich groß sind.
Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt ein Wechseln von
einer minimal zu einer maximal distanzierten Stapelung
oder umgekehrt durch einfaches Versetzen der einzelnen
Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 um 90° zueinander. Hierbei
ergibt sich entweder eine Übereinanderlage der Vorsprün
ge 4 der jeweiligen Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 oder
bei einer um 90 versetzten Anordnung eine Übereinander
lage von Vorsprüngen 4 einer oberen Vorrichtung 1 mit
den Ausnehmungen 5 einer unteren Vorrichtung 1, wobei
auch hier die Vorsprünge 4 der unteren Vorrichtung 1
beim Ineinanderstapeln die jeweiligen Aussparungen 6 des
Bodens 2 der oberen Vorrichtung 1 durchdringen und von
den jeweiligen Ausnehmungen 5 aufgenommen werden. Die
obere Vorrichtung 1 stützt sich nunmehr im Bereich ihrer
Anschlagkanten 8 an den Oberseiten der Vorsprünge 4 der
unteren Vorrichtung 1 ab. Die lotrechte Höhe c des zwi
schen der Anschlagkante 8 und der Oberkante der jeweili
gen Seitenwand 9, 10 gebildeten Verbindungssteges 7
entspricht dem Abstand der Böden 2 bei der minimal di
stanzierten Stapelung mehrerer Aufnahme-/Tragvorrichtun
gen 1. Dieser Abstand der Böden 2 ist bei der maximal
distanzierten Stapelung mehrerer Vorrichtungen 1 durch
den lotrechten Abstand d zwischen der Oberseite der
Vorsprünge 4 einer Vorrichtung 1 und der Oberseite des
an dieser Vorrichtung 1 vorgesehenen Bodens 2 gegeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 4. Auch
hier sind die Seitenwände 9, 10 jeweils mit Vorsprüngen
4 und Ausnehmungen 5 versehen und die Abstände a der
Vorsprünge 4 in Bezug auf die Anschlußstelle der an
schließenden Seitenwand 9 bzw. 10 gleich, wobei die
linksseitige bzw. rechtsseitige Anordnung der Vorsprünge
4 bei zwei sich anschließenden Seitenwänden 9, 10 ver
tauscht ist. Die Ausnehmungen 5 und die diesen zugeordne
ten Aussparungen 6 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
unterhalb eines jeweiligen Vorsprunges 4 angeordnet. Die
Diagonale x-x des Grundrisses der Aufnahme-/Tragvorrich
tung 1 bildet auch hier die Achse zur klappsymmetrischen
Spiegelung der Vorsprünge 4 und der Ausnehmungen 5 je
weils einer Seitenwand 9 und 10. Die dabei gebildeten
Abstände a zwischen den Vorsprüngen 4 und den jeweiligen
naheliegenden Anschlußstellen der nächsten Seitenwand 9,
10 entsprechen hierbei den Abständen b zwischen den Aus
nehmungen 5 und deren Anschlußstellen.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4
sind die Vorsprünge 4 und die Ausnehmungen 5 so angeord
net, daß die Abstände a und b gleich groß sind, mit
Ausnahme einer auf die jeweilige Seitenwand 9, 10 bezoge
nen mittigen Ausrichtung.
In den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen
erfolgt eine maximal distanzierte Stapelung durch Über
einandersetzen mehrerer gleich ausgerichteter Aufnah
me-/Tragvorrichtungen 1. Hierbei stützen sich die jewei
ligen Böden 2 auf den Vorsprüngen 4 der darunterliegen
den Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 ab. Erst durch Versetzen
der Vorrichtungen 1 um 90° zueinander ist eine minimal
distanzierte Stapelung möglich. Bei dem in Fig. 4 ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist es jedoch so, daß eine
gleichgerichtete Ausrichtung mehrerer Aufnahme-/Tragvor
richtungen 1 eine bedingt durch die unterhalb der Vor
sprünge 4 angeordneten Ausnehmungen 5 minimal distanzier
te Stapelung zur Folge hat. Hier wird durch eine um 90°
versetzte Anordnung der einzelnen Aufnahme-/Tragvorrich
tungen 1 eine maximal distanzierte Stapelung erzielt,
wobei sich die jeweiligen Böden 2 der Vorrichtungen 1
auf den Vorsprüngen 4 der darunterliegenden Vorrichtun
gen I abstützen.
Bei allen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 ist es
auch denkbar, die Vorsprünge 4 beabstandet zur Oberkante
der jeweiligen Seitenwand 9, 10 bzw. der Seitenwandung 3
anzuordnen. Hierdurch bedingt wird bei einer maximal
distanzierten Stapelung der bodennahe Bereich der Seiten
wand der oberen Vorrichtung 1 von dem Bereich zwischen
den Oberseiten der Vorsprünge 4 und der Oberkante der
Seitenwandung 3 der unteren Vorrichtung 1 umfaßt, was
eine erhöhte Stabilität bei der maximal distanzierten
Stapelung zur Folge hat.
Des weiteren ist es auch denkbar, bei diesen Ausführungs
formen die Vorsprünge 4 im Bodenbereich der Seitenwan
dung 3 nach außen weisend anzuordnen und die Ausnehmun
gen 5 entsprechend nach oben hin randoffen auszugestal
ten.
Alternativ ist es auch denkbar, die Ausführungsformen
gemäß der Fig. 2 bis 4 beispielsweise im Grundriß
sechs- oder achteckig auszubilden. Hierbei ist dann ein
Umsetzen von minimal in maximal distanzierter Stapelung
oder umgekehrt mittels Versetzen der einzelnen Aufnah
me-/Tragvorrichtungen 1 um′ jeweils 60° bzw. 45° zueinan
der gegeben.
Die genannten Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis
4 können auch derart gestaltet sein, daß mehrere Vor
sprünge 4 und Ausnehmungen 5 gruppenweise auf unter
schiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind. Dies kann
beispielsweise derart realisiert sein, daß einzelne, im
gleichen Winkel zueinander versetzt angeordnete Bereiche
der Seitenwandung 3 bzw. der Seitenwände 9 und 10 gleich
hohe Ausnehmungen 5 und entsprechend höhenmäßig angeord
nete Vorsprünge 4 aufweisen. Es besteht somit die Mög
lichkeit, einzelne Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 neben
den zuvor beschriebenen Möglichkeiten einer minimal oder
maximal distanzierten Stapelung auch in mindestens einer
Zwischenhöhe ineinanderzustapeln. Bei einer beispielswei
se im Grundriß achteckigen Vorrichtung 1 mit in den
Eckbereichen angeordneten Vorsprüngen 4/Ausnehmungen 5
kann die Anordnung so getroffen sein, daß jeweils um
180° versetzte Eckbereiche mit einer hohen Anordnung von
Vorsprüngen 4/Ausnehmungen 5 und zwei weitere Eckberei
che mit einer höhenmäßig niedrigen Anordnung versehen
sind. Ein Versetzen der Vorrichtungen um 45° zueinander
bewirkt somit eine Stapelung in minimaler, maximaler
oder in einer mittleren Beabstandung der Böden 2. Dies
ist beispielsweise bei Nutzung der Aufnahme-/Tragvorrich
tung 1 als Transportbehälter für Pflanzen oder derglei
chen von Vorteil, da diese Vorrichtungen 1 entsprechend
der Höhe der jeweiligen Pflanzen ineinandergestapelt
werden können.
Die in den Fig. 5 bis 16 gezeigte fünfte Ausführungs
form einer Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 weist einen im
wesentlichen rechteckigen Grundriß auf, wobei die länge
ren Wände als Seitenwände 10 und die kürzeren als Seiten
wände 9 bezeichnet sind. Diese Seitenwände 9 und 10 sind
jeweils in ihrem oberen Bereich mittig mit Grifföffnun
gen 11, 12 und mit Abstand oberhalb von diesen angeordne
ten, zur oberen Randkante hin offenen Ausnehmungen 13,
14 versehen. Das obere Viertel der sich aus den Seiten
wänden 9 und 10 zusammensetzenden Seitenwandung 3 ist
mit außenliegenden Verstärkungsrippen 15 zur Stabilisie
rung der Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 versehen.
Die gezeigte Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 dient vorzugs
weise zum Transport und zur Aufbewahrung von Pflanzen
oder dergleichen und weist zur Belüftung letzterer an
den Seitenwänden 9, 10 und im Boden 2 langlochartige
Luftdurchtrittsöffnungen 16, 17 auf. Die Bereiche der
Luftdurchtrittsöffnungen 16, 17 sind in den die fünfte
Ausführungsform zeigenden Fig. 5 bis 16 teilweise
strichpunktiert dargestellt.
Im Übergangsbereich der zum Boden 2 hin konisch zulaufen
den Seitenwandung 3 und dem Boden 2 weist letzterer an
seiner Unterseite einen der Kontur des Bodens 2 entspre
chenden Bodenrand 18 zur Beabstandung des Bodens 2 von
einer Stellfläche oder dergleichen auf. Des weiteren ist
der Boden 2 in diesem Bereich mit diagonalen und paral
lel zu den Seitenwänden 9, 10 verlaufenden Stabilisie
rungsstegen 19 versehen, welche die gleiche Höhe wie der
Bodenrand 18 aufweisen.
In den Eckbereichen sind die Seitenwände 9, 10 der Auf
nahme-/Tragvorrichtung 1 jeweils mit einem in den Innen
raum der Vorrichtung 1 ragenden Vorsprung 4 und einer
unterhalb von letzterem angeordneten Ausnehmung 5 verse
hen. Dies bedeutet, daß jede Seitenwand 9, 10 in ihren
beiden Endbereichen jeweils einen Vorsprung 4 und eine
Ausnehmung 5 aufweist. Die Größenausbildung ist hierbei
so getroffen, daß die höhenmäßige Erstreckung der Vor
sprünge 4 der dem Bereich der Verstärkungsrippen 15
entspricht. Die diesen Vorsprüngen 4 zugeordneten Aus
nehmungen 5 sind unmittelbar unterhalb der Vorsprünge 4,
welche somit an ihrer Unterseite die Anschlagkanten 8
ausbilden, vorgesehen und erstrecken sich bis zur Ober
seite des Bodens 2. Die Breite der Ausnehmungen 5 ist
hierbei etwas größer bemessen als die der Vorsprünge 4.
Die Tiefe der Vorsprünge 4 ist so bemessen, daß die in
den Innenraum weisende Vorderkante in der Projektion
nahezu mit dem Übergangsbereich der jeweiligen Seiten
wand 9 bzw. 10 zum Boden 2 zusammenfällt.
Die Anordnung der Gruppen von Ausnehmungen 5 und Vor
sprüngen 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel so gewählt,
daß diese Gruppen sich an den längeren Seitenwänden 10
gegenüberliegen, wobei in dem einen Endbereich der jewei
ligen Seitenwand 9 bzw. 10 die dort angeordnete Gruppe
einen kleineren Abstand e zur Anschlußstelle der an
schließenden Seitenwand 9 aufweist als der Abstand f der
Gruppe im gegenüberliegenden Endbereich.
Auch die Gruppen von Vorsprüngen 4 und Ausnehmungen 5
der kürzeren Seitenwände 9 liegen sich gegenüber, jedoch
unter Austausch der Abstände e und f, wobei der jeweili
ge Abstand der Gruppe zur Anschlußstelle gegensinnig
gewählt ist zu dem Abstand der in dem Endbereich der
anschließenden Seitenwand 10 zugeordneten Gruppe. Es ist
somit eine Anordnung getroffen, bei welcher an gegenüber
liegenden Seiten 9, 10 sich Vorsprünge 4 und Ausnehmun
gen 5 an einem geometrischen Mittelpunkt M der Grundflä
che der Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 gespiegelt einander
gegenüberliegen, unter Austausch der Abstände e und f
von Ausnehmung 5 und Vorsprung 4 im Zuge einer Spiegelung.
Des weiteren weisen die Seitenwände 9, 10 jeweils in
ihren Endbereichen eine weitere Gruppe vom Vorsprung 4′
und Ausnehmung 5′ auf. Diese sind entsprechend gegensin
nig zu der im selben Endbereich angeordneten Gruppen von
Vorsprüngen 4 und Ausnehmungen 5 zur Anschlußstelle der
anschließenden Seitenwand 9 bzw. 10 beabstandet. Dies
bedeutet, daß bei Anordnung einer Gruppe Vorsprung 4/Aus
nehmung 5 mit einem Abstand f zur Anschlußstelle die
Gruppe Vorsprung 4′/Ausnehmung 5′ mit dem Maß e beab
standet ist.
Die sich aus einem Vorsprung 4′ und einer Ausnehmung 5′
zusammensetzende zweite Gruppe ist so ausgebildet, daß
der Vorsprung 4′ im bodennahen Randbereich nach außen
gerichtet angeordnet ist und sich von der Unterkante des
Bodenrandes 18 bis etwa auf ein Viertel der Gesamthöhe
der Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 erstreckt. Der Vorsprung
4′ besitzt zur seitlichen Abgrenzung jeweils eine lot
recht ausgerichtete Wand 20 und als oberen Abschluß eine
Decke 21. Des weiteren weist der nach außen hin offen
gestaltete Vorsprung 4′ einen in Höhe des Bodens 2 ange
ordneten Zwischenboden 22 auf.
Die Ausnehmung 5′ erstreckt sich von der Oberseite der
Decke 21 des Vorsprunges 4′, welche eine Anschlagkante
8′ ausbildet, bis auf Höhe der Unterkante des benachbar
ten Vorsprunges 4.
Zur Erzielung einer minimal distanzierten Stapelung
mehrerer Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1, wie sie in Fig.
11 dargestellt ist, werden diese Vorrichtungen 1 derart
übereinander angeordnet, daß die Gruppen von Vorsprüngen
4/Ausnehmungen 5 und Vorsprüngen 4′/Ausnehmungen 5′ in
Übereinanderlage gebracht sind. Hierbei greifen die
Vorsprünge 4′ der oberen Vorrichtung 1 in die entspre
chenden Ausnehmungen 5′ der unteren Vorrichtung 1 ein.
Zugleich durchgreifen die Vorsprünge 4 der unteren Vor
richtung 1 die Ausnehmungen 5 der oberen Vorrichtung 1.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, stützt sich eine obere
Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 zum einen mit ihren Anschlag
kanten 8 im unteren Bereich der Vorsprünge 4 an den
Oberseiten der entsprechenden Vorsprünge 4 der unteren
Vorrichtung 1 und mit der Unterkante der Wände 20 ihrer
Vorsprünge 4′ an den jeweiligen Decken 21 im Bereich der
Anschlagkanten 8′ der Vorsprünge 4′ der unteren Vorrich
tung 1 ab. Der Abstand zwischen den Böden 2 zweier Vor
richtungen 1 entspricht der Höhe eines Vorsprunges 4
bzw. 4′.
Zur Stapelung mehrerer beispielsweise mit in Fig. 14
strichpunktiert dargestellten Pflanzen 23 befüllter Auf
nahme-/Tragvorrichtungen 1 werden diese derart übereinan
der angeordnet, daß eine obere Vorrichtung 1 um 180°
versetzt zu der unteren Vorrichtung 1 ausgerichtet wird.
Hierbei kommen nunmehr die im Bodenbereich liegenden
Vorsprünge 4′ der oberen Vorrichtung 1 mit den im oberen
Randbereich angeordneten Vorsprüngen 4 der unteren Vor
richtung 1 in Übereinanderlage. Die obere Aufnahme-/Trag
vorrichtung 1 stützt sich hierbei mittels der im Bereich
der Vorsprünge 4′ angeordneten Zwischenböden 22 an der
Oberseite der Vorsprünge 4 der unteren Vorrichtung 1 ab.
Die Breite eines Vorsprunges 4′ ist so bemessen, daß die
diesem zugeordneten Wände 20 in den Bereichen unterhalb
der Zwischenböden 22 bei dieser maximal distanzierten
Stapelung die Vorsprünge 4 der unteren Vorrichtung 1
einfassen. Diese Ausbildung verhindert ein seitliches
Verrutschen der Vorrichtung 1 (siehe Fig. 16). Unter
stützt wird dies noch dadurch, daß, bedingt durch den
umlaufenden Bodenrand 18 im Bereich der Vorsprünge 4′,
aus den Endbereichen der Wände 20 und einem Teilab
schnitt des Bodenrandes 18 Taschen 24 zum Umgreifen der
Vorsprünge 4 der unteren Vorrichtung 1 gebildet sind.
Bedingt durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst stabi
le Stapelung mehrerer Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 bei
maximal distanzierter Beabstandung der Böden 2 zueinan
der gegeben.
Die insbesondere in den Fig. 5 bis 16 gezeigte fünfte
Ausführungsform bietet einen besonderen Vorteil hinsicht
lich der Stapelung mehrerer Aufnahme-/Tragvorrichtungen
1, wobei zwischen einer minimal und einer maximal
beabstandeten Stapelung gewählt werden kann. Der Wechsel
zwischen niedriger und hoher Stapelung erfolgt durch
einfaches Umsetzen der oberen Aufnahme-/Tragvorrichtung
1 um 180°.
Diese Ausbildung mit einer Anordnung von zwei Vor
sprung/Ausnehmung-Gruppen, wobei eine Gruppe Vorsprünge
4 mit unterhalb dieser angeordneten Ausnehmungen 5 und
die andere Gruppe Vorsprünge 4′ mit oberhalb dieser
angeordneten Ausnehmungen 5′ aufweisen, ist auch bei
anderen im Grundriß mehreckigen′ Ausführungsformen der
Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 denkbar.
Die in den Fig. 17 bis 24 gezeigte sechste Ausfüh
rungsform weist eine der fünften Ausführungsform weitest
gehend ähnelnde Ausbildung auf. Gleiche Bauteile bzw.
Bereiche sind entsprechend mit den gleichen Bezugszif
fern versehen.
Abweichend zur fünften Ausführungsform weist die Aufnah
me-/Tragvorrichtung 1 der sechsten Ausführungsform eine
vergrößerte Grifföffnung 12 an den längeren Seitenwänden
10 auf. Des weiteren ist an diesen Seitenwänden 10 im
Bereich der Verstärkungsrippen 15 der obere Rand 25 mit
einer höhenmäßig verjüngenden Ausnehmung 27 versehen. In
dem unteren Rand der Aufnahme-/Tragvorrichtung 1 ist
ebenfalls eine entsprechend der oberen Ausnehmung 27
höhenmäßig verjüngend ausgebildete Ausnehmung 28 vorgese
hen. Es besteht somit die Möglichkeit, mehrere Aufnah
me-/Tragvorrichtungen 1 kreuzweise aufeinanderzustapeln,
wobei die untere Ausnehmung 28 einer oberen Vorrichtung
1 in den Bereich der oberen Ausnehmung 27 einer unteren
Vorrichtung 1 eingreift.
Wie insbesondere in den Fig. 18 und 19 zu erkennen,
sind die Vorsprünge und Ausnehmungen an den kürzeren
Seitenwänden 9 in einer anderen Form als in dem fünften
Ausführungsbeispiel ausgebildet. Hier ist es vielmehr
so, daß eine Ausnehmung 5′′ unter Ausbildung eines Aus
nehmungsbereiches 29 aus drei eng nebeneinander vorgese
henen, durch Stege 30 getrennten Teilausnehmungen 31
besteht. Diese Ausnehmungen 5′′ bzw. die Teilausneh
mungen 31 sind oberhalb der diesen zugeordneten Vorsprün
gen 4′′ ausgebildet. Auch diese Vorsprünge 4′′ setzen
sich aus drei durch die Stege 30 getrennten Teilvorsprün
gen 32 zusammen. Letztere liegen im Bereich der senkrech
ten Projektionsfläche der einzelnen Teilausnehmungen 31.
Des weiteren sind Vorsprünge 4′′′ vorgesehen, welche
integriert in den oberen Rand der Vorrichtung 1 ausgebil
det sind. Diesen Vorsprüngen 4′′′ sind im Gegensatz zu
dem vorherigen Ausführungsbeispiel keine entsprechenden
Ausnehmungen zugeordnet. Fig. 19 zeigt, daß an der
einen Seitenwand 9, welche mit einen minimalen Abstand
zur Anschlußstelle der Seitenwand 10 aufweisenden Vor
sprüngen 4′′ und Ausnehmungen 5′′ versehen ist, der
Vorsprung 4′′′ sich im wesentlichen über den Abstand
zwischen den beiden Ausnehmungsbereichen 29 erstreckt.
An der gegenüberliegenden Seitenwand 9 sind die Gruppen
von Vorsprüngen 4′′ und Ausnehmungen 5′′ mit einer größe
ren Distanz zur Anschlußstelle zur Seitenwand 10 angeord
net. Hier ist jeweils ein Vorsprung 4′′′ im Bereich
zwischen einem Ausnehmungsbereich 29 und der Anschluß
stelle zur anschließenden Seitenwand 10 ausgebildet. Es
ist auch denkbar, die längeren Seitenwände 10 mit einer
derartigen Ausbildung von Vorsprüngen 4′′, 4′ ′ ′ und
Ausnehmungen 5 ′′ auszubilden.
Bei einer minimal distanzierten Stapelung werden die
Gruppen von Vorsprüngen 4′′ und Ausnehmungen 5′′ in
Übereinanderlage gebracht, wobei die Teilvorsprünge 32
der oberen Vorrichtung 1 in die Teilausnehmungen 31 der
unteren Vorrichtung 1 eingreifen und sich die Untersei
ten 33 der Teilvorsprünge 32 der oberen Vorrichtung 1 an
den Anschlagkanten 8′ der Teilvorsprünge 32 der unteren
Vorrichtung 1 abstützen.
Wie insbesondere in Fig. 18 zu erkennen, sind die Sei
tenwände 9 mit drei untereinanderliegend angeordneten
Grifföffnungen 11, 11′ und 11′′ versehen. Der senkrechte
Abstand zwischen den einzelnen Grifföffnungen 11 bis
11′′ entspricht der Höhe der Teilvorsprünge 32, welche
auch den Abstand zwischen den Böden 2 zweier in minimal
distanzierter Lage ineinandergestapelter Vorrichtungen 1
ergibt. Somit ist auch ein Durchgreifen bei dieser mini
mal distanzierten Stapelung durch mehrere Aufnahme-/Trag
vorrichtungen 1 gegeben.
Um bei einer maximal distanzierten Stapelung, welche
durch Versetzen der oberen Vorrichtung 1 um 180° gegen
über der unteren Vorrichtung 1 erzielt wird, wobei sich
die Teilvorsprünge 32 auf den Vorsprüngen 4′′′ abstüt
zen, ein Kippen der Seitenwände 9, 10 nach außen hin zu
vermeiden, sind die Teilvorsprünge 32 an ihrem unteren,
nach außen weisenden Eckbereich mit einer Eckausnehmung
34 versehen, wobei der hierdurch gebildete untere Rand
35 des jeweiligen Teilvorsprunges 32 eine nach außen
abfallende Schräge aufweist. Der obere Rand 25 der Vor
richtung 1 ist entsprechend nach außen abfallend ausge
bildet. Bei der maximal distanzierten Stapelung stützen
sich die Teilvorsprünge 32 im Bereich ihrer Eckausneh
mungen 34 mit ihrer abgeschrägten Unterseite 33 auf dem
oberen Rand 25 der Vorrichtung 1 ab. Wie in Fig. 24 zu
erkennen, liegen nunmehr die schrägen Flächen des unte
ren Randes 35 eines Teilvorsprunges 32 und die des obe
ren Randes 25 aufeinander, was eine Kraftkomponente nach
innen ergibt.
Bedingt durch die außenliegende Anordnung der Vorsprünge
4′′ ist der Bodenbereich der Vorrichtung 1 voll nutzbar.
Pflanztöpfe T, die eine bestimmte Normgröße aufweisen,
füllen den Bodenraum vollflächig aus.
Die Aufnahme-/Tragvorrichtungen 1 des fünften und sech
sten Ausführungsbeispieles weisen in der Projektionsflä
che einen Grundriß auf, der eine optimale Ausnutzung von
Euro-Paletten bewirkt. Die Außenmaße sind derart ge
wählt, daß entweder zwei, vier oder acht Aufnahme-/Trag
vorrichtungen 1 auf eine Euro-Palette gestellt werden
können. Des weiteren ist auch denkbar, zwei kleine Vor
richtungen 1 in eine nächstgrößere Vorrichtung 1 entwe
der minimal oder auch maximal distanziert zu stapeln.
Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen eine Vorrichtung
1 mit einem Außenmaß von 60 × 40 cm. Dies bedeutet, daß
vier dieser Vorrichtungen 1 auf eine eine Fläche von 120 × 80 cm
aufweisenden Euro-Palette plaziert werden kön
nen. Es sind aber auch Vorrichtungen in den Größen 30 × 40 cm
und 60 × 80 cm denkbar.
In allen Ausführungsformen ist zu erkennen, daß die
Vorsprünge und auch die Ausnehmungen sich innerhalb
einer senkrechten Projektionsfläche P der jeweiligen
Seitenwandung 9 bzw. 10 befinden. Dies ist insbesondere
in den Fig. 3, 7 und 19 durch eine strichpunktierte
Schraffur der Projektionsfläche P dargestellt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (15)
1. Aufnahme-/Tragvorrichtung (1) mit einem Boden (2) und
einer Seitenwandung (3), wobei eine Ineinanderschachte
lung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
distanzierten Bereichen der Seitenwandung (3) jeweils
ein Vorsprung (4 bis 4′′′) oder jeweils eine Ausnehmung
(5 bis 5′′) ausgebildet sind, derart, daß bei einer
Stapelung entweder die Vorsprünge (4 bis 4′′) zu den
Vorsprüngen (4, 4′, 4′′′) oder die Vorsprünge (4 bis
4′′) zu den Ausnehmungen (5 bis 5′′) in Übereinanderlage
bringbar sind und hierdurch eine mehr oder weniger di
stanzierte Stapelung in Bezug auf die Böden (2) einstell
bar ist.
2. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprün
ge (4 bis 4′′′) sich innerhalb ,einer senkrechten Projek
tionsfläche (P) der Seitenwandung (3) befinden.
3. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5 bis 5′′)
sich in der senkrechten Projektionsfläche (P) der Seiten
wandung (3) befinden.
4. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4′, 4′′)
außenseitig der Seitenwandung (3) ausgebildet sind.
5. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
wobei die Seitenwandung (3) sich aus einzelnen Seitenwän
den (9, 10) zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei durch eine weitere (zweite) Seitenwand (10)
distanzierten (erste, dritte) Seitenwänden (9) jeweils
ein Vorsprung (4 bis 4′′′) oder jeweils eine Ausnehmung
(5 bis 5′′) ausgebildet ist.
6. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens der ersten
bzw. dritten Seitenwand (9, 10) jeweils ein Vorsprung
(4, 4′) und eine Ausnehmung (5, 5′) nebeneinander ange
ordnet sind.
7. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (a,b bzw. e,f)
der Vorsprünge (4, 4′) bzw. der Ausnehmungen (5, 5′) in
Bezug auf eine Anschlußstelle von anschließenden zweiten
Seitenwänden (9, 10) (in beiden Fällen jeweils bezogen
auf eine naheliegende oder fernliegende Anschlußstelle)
gleich sind, jedoch bezüglich Vorsprung (4)/Ausnehmung
(5) vertauscht sind.
8. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils oberhalb oder unter
halb eines Vorsprunges (4 bis 4′′) auch eine Ausnehmung
(5 bis 5′′) vorgesehen ist.
9. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4 bis
4′′)/Ausnehmungen (5 bis 5′′) gruppenweise auf unter
schiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind.
10. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Rand (25) der
Aufnahme-/Tragvorrichtung (1) nach außen abfallend ausge
bildet ist und ein unterer Rand (26) eine entsprechende
Schräge aufweist, so daß sich beim Aufeinanderstapeln
eine Kraftkomponente nach innen ergibt.
11. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand (9)
mehrere Grifföffnungen (11 bis 11′′) untereinander ausge
bildet sind, derart, daß ein Durchgriff durch eine (un
terste) Grifföffnung (11 bis 11′′) auch bei Tiefstape
lung mehrerer Aufnahme-/Tragvorrichtungen (1) möglich
ist.
12. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Rand (25) wie
in dem unteren Rand (26) höhenmäßig verjüngende Ausneh
mungen (27, 28) ausgebildet sind.
13. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (5′′) unter
Ausbildung eines Ausnehmungsbereiches (29) aus mehreren
eng nebeneinander vorgesehenen, durch Stege (30) getrenn
ten Teilausnehmungen (31) besteht.
14. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4′′′) inte
griert in den oberen Rand (25) ausgebildet ist und sich
im wesentlichen über den Abstand zwischen zwei Ausnehm
ungsbereichen (29) erstreckt.
15. Aufnahme-/Tragvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5′′ "Teil
ausnehmungen 31") nur oberhalb der Vorsprünge (4′′)
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228204 DE4228204A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-08-27 | Aufnahme-/Tragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228204 DE4228204A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-08-27 | Aufnahme-/Tragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228204A1 true DE4228204A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6466384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924228204 Withdrawn DE4228204A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-08-27 | Aufnahme-/Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4228204A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |