DE1268675B - Regeleinrichtung fuer einen Wickelantriebsmotor in Magnetbandgeraeten - Google Patents

Regeleinrichtung fuer einen Wickelantriebsmotor in Magnetbandgeraeten

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DE1268675B
DE1268675B DE19631268675 DE1268675A DE1268675B DE 1268675 B DE1268675 B DE 1268675B DE 19631268675 DE19631268675 DE 19631268675 DE 1268675 A DE1268675 A DE 1268675A DE 1268675 B DE1268675 B DE 1268675B
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Germany
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motor
voltage
frequency
pulses
astable
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Application number
DE19631268675
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English (en)
Inventor
Werner Feist
Dr Eitel-Carl Zscherpe
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

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  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für einen Wickelantriebsmotor in Magnetbandgeräten Bei Magnetbandgeräten für Ton- oder Meßwertaufzeichnung und -Wiedergabe werden an die Laufruhe der Wickelspule oder Wickelspulen oftmals sehr hohe Anforderungen gestellt, da auch bei Anordnung einer besonderen Bandantriebsrolle kleine Schwankungen der Wickelgeschwindigkeit bis auf den über das Magnetkopfsystem laufenden Bandteil durchgreifen können. Es ist bekannt, eine Meßeinrichtung für den Bandzug vorzusehen und in Abhängigkeit von dieser die Drehzahl eines die Wickelspule antreibenden Motors zu regeln, insbesondere eines Einphasen-Induktionsmotors. Man arbeitet z. B. mit einer Steuerung der Motorspannung über gesteuerte Gleichrichter, die in bekannter Weise einen veränderlichen Phasenanschnitt bewirken, d. h. einen regelbaren Teil der Halbwellen unterdrücken.
  • Es wurde aber festgestellt, daß, insbesondere bei kleiner Wickelspulenmasse, die 100-Hz-Anschnittsflanken der 50-Hz-Sinushalbwellen sich als Momentschwankungen auswirken, die den gleichmäßigen Bandlauf stören.
  • Es ist bekannt, die Leistungszufuhr zu einem Gleichstromverbraucher über einen elektronischen Leistungsschalter zu steuern, der seinerseits mit einer Rechteckimpulsfolge angesteuert wird. Bei einer bekannten Schaltung wird diese durch einen Schmitt-Trigger erzeugt, der Rechteckimpulse veränderbarer Dauer liefert, indem er durch in ihrer Amplitude veränderbare Spannungsspitzen angesteuert wird.
  • Als Bestandteil einer Spannungs-Gleichhaltungsschaltung waren auch Zerhackungsschaltmittel bereits bekannt in Gestalt eines astabilen Multivibrators, dessen Taktimpulse einen monostabilen Multivibrator anstoßen. Die bekannte Schaltung benutzt diese Schaltmittel zur Zwischenzerhackung mit Impulsbreiten- und Impulsfrequenzregelung einer danach durch ein Tiefpaßfilter wieder geglätteten Spannung, welche nach Maßgabe einer Referenzspannung durch eine Regelung der Zeitkonstanten beider Multivibratoren konstant gehalten wird.
  • Um die Spannung bzw. Geschwindigkeit eines auf-oder abzuwickelnden Gutes zu regeln, ist es auch bekannt, die von einem federbelasteten Schlaufenhebel als Bandzugmeßorgan abgeleitete Stellgröße in Form eines z. B. durch ein Zeitrelais impulsweise wirkenden Stromes auf einen besonderen Regelmotor zu geben, welcher das Feld des Wickelantriebsmotors oder die Übersetzung zwischen diesem und der Wickelrolle regelt. Es ist ferner bekannt, die veränderliche Stellung eines solchen Schlaufenhebels in elektrische Impulse veränderlicher Breite umzusetzen, wobei diese von einer mit eigenem Antrieb versehenen Kontaktwalze gebildet und auf eine Regelbremse für die Wickelrolle zur Einwirkung gebracht werden. Diese verhältnismäßig aufwendigen Einrichtungen sind für größere Verarbeitungsmaschinen insbesondere der Papier- oder Textilverarbeitung gedacht und für Magnetbandgeräte nicht geeignet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für einen Wickelantriebsmotor in Magnetbandgeräten, dessen Drehzahl über ein Bandzugmeßorgan durch Modulation der Dauer von Impulsen geregelt wird, die dem Motor mit einer Folgefrequenz zugeführt werden.
  • Ziel der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Einrichtung, daß für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe nachteilige Störungen der Gleichmäßigkeit des Magnetbandlaufes nicht auftreten.
  • Die Erfindung sieht vor, daß das Meßorgan in Abhängigkeit von dem Bandzug die Dauer der Verweilzeit im astabilen Zustand eines monostabilen Multivibrators steuert, der durch die Taktimpulse eines mit Ultraschallfrequenz arbeitenden Frequenzgenerators jeweils in seinen astabilen Zustand geworfen wird und mit seinen Rechteckimpulsen, welche kürzer sind als der Taktirnpulsabstand, in an sich bekannter Weise die Motorspannung aus- oder einschaltet.
  • Die so in verhältnismäßig einfacher Weise bewirkte, mit gleichzeitiger Impulsbreitenregelung verbundene ultraschallfrequente Zerhackung der Motorspannung hat zur Folge, daß die durch die Spannungsunterbrechungen entstehenden Strom- und Momentenschwankungen im Motor selbst genügend geglättet werden. Ferner wird durch die Benutzung des Ultraschallbereichs die Entstehung von Störtönen in dem Gerät verhindert. Für große Drehzahlbereiche kann es vorteilhaft sein, die Regeleinrichtung so auszubilden, daß das Bandzugmeßorgan zusätzlich, wie an sich bekannt, auch die Zerhackungsfrequenz durch Änderungen der Frequenz des Frequenzgenerators steuert. An Hand der Zeichnung sei die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Dabei zeigt F i g. 1 ein Schema der Regeleinrichtung, F i g. 2 eine Schaltung für den Impulsbreitenregler und F i g. 3 einen Schaltkreis für die Ein- und Ausschaltung der Motorspannung.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Magnetband bezeichnet, das durch eine Antriebsrolle 2 mit Andruckrolle 3 mit gleichförmiger Geschwindigkeit nach links gefördert und über ein nicht dargestelltes Magnetkopfsystem hinwegbewegt wird. Das Band 1 wird dabei von einer Wickelspule 4 abgewickelt, welche durch einen Einphasen-Induktionsmotor mit Hilfsphase 5 angetrieben wird. Zwischen der Wickelspule 4 und der Antriebsrolle 2 läuft das Magnetband über Umlenkrollen 6 und 7 sowie über die Rolle 8 eines Schlaufenhebels 9, durch den unter der Wirkung einer Feder 10 das Band zwischen den Rollen 6 und 7 in eine je nach der Bandspannung sich verkürzende oder verlängernde Schlaufe ausgezogen wird. Der je nach der Bandspannung um seinen Drehpunkt geschwenkte Hebel 9 steuert durch seine Bewegungen einen Geber 11, welcher proportional der Hebelauslenkung eine Spannung im Bereich von z. B. 0 . . . -I- U erzeugt. Dies kann induktiv, kapazitiv, über einen Widerstandsregler oder auch fotoelektrisch geschehen.
  • Die der Bandspannung proportionale Steuerspannung aus 11 wird einem monostabilen Multivibrator 12 zugeführt und beeinflußt in diesem die Verweilzeit in dem astabilen Zustand. Ein vorzugsweise als astabiler Multivibrator ausgebildeter Impulsgeber 13 liefert Impulse, durch die der monostabile Multivibrator jeweils in seine astabile Lage geworfen wird, mit einer Frequenz von etwa 20 kHz. Mit 14 ist ein Schaltverstärker bezeichnet, der über die Klemmen 15 von einem Netz-Wechselstrom von 50 Hz gesteuert wird und gleichgerichtete Halbwellen als Kollektorspannung für den Induktionsmotor 5 abgibt. Am Ausgang des monostabilen Multivibrators 12 entstehen durch den abwechselnden Übergang in den astabilen und wieder in den stabilen Zustand Spannungssprünge, nämlich Spannungssprünge in der einen Richtung mit der Frequenz von 20 kHz, und dazwischenliegend - die Eigenzeit des Multivibrators ist entsprechend kurz gewählt - Sprünge in der anderen Richtung. In dem entstehenden Rechteckimpulsmuster können die Impulsbreiten der beiden zwischen den 20-kHz-Sprüngen liegenden Zustände in ihrem gegenseitigen Verhältnis geändert werden, indem, wie erwähnt, die Verweilzeit des monostabilen Multivibrators 12 in dem astabilen Zustand verändert wird. Der Rechteckimpulszug wird dem Endverstärker 14 zugeführt und steuert diesen so, daß durch die Rechteckimpulse der einen Polarität der Verstärker gesperrt und durch Impulse der anderen Polarität geöffnet wird. Die abgegebenen Spannungshalbwellen sind also zerhackt mit einer Frequenz von 20 kHz, wie das in dem der F i g. 1 beigegebenen Diagramm dargestellt ist. Während der schraffierten Zeitabschnitte möge die Kollektorspannung unterbrochen und während der nicht schraffierten angelegt sein. Das Verhältnis der Durchlaßzeit zur Sperrzeit wird durch Veränderung der Eigenzeit des Multivibrators 12 in Abhängigkeit von der Bandspannung variiert und damit der mittlere Motorstrom und die Laufgeschwindigkeit des Motors.
  • Da vielfach Wickelspulen mit wesentlich verschiedenen Kerndurchmessern verwendet werden sollen und auch der Durchmesser des Bandwickels sich während des Laufes ändert, weiterhin auch verschiedene Drehzahlen der Antriebsrolle 2 vorgesehen sein können, ist eine Regelung der Drehzahl des Motors 5 in einem großen Drehzahlbereich erforderlich. Durch die Variation der Durchlaßbereiche in dem Spannungsdiagramm kann dies bewirkt werden. Indem dabei die Zerhackungsfrequenz in einen Bereich oberhalb der Schallfrequenzen gelegt ist, wird erreicht, daß auch bei sehr schmalen wirksamen Stromimpulsen keine Momentenschwankungen auftreten, die als Geschwindigkeitsstöße auf das Band durchgreifen könnten, indem nämlich die mit dieser hohen Frequenz erfolgenden Momentenstöße vom Motor selbst mechanisch und elektrisch genügend gefiltert werden. Man erreicht durch diese Steuerung praktisch ein Verhalten des Motors wie bei einer reinen Sinusspannung.
  • An sich kann dieser Effekt mit einer Zerhackungsfrequenz von einigen hundert Hertz erreicht werden. Verbleibt man jedoch im Bereich der hörbaren Frequenzen, so kann durch Schwingungen im Motor, in Kühlblechen usw. ein Störton entstehen, und es ist daher vorgesehen, daß die Zerhackungsfrequenz, wie bereits angegeben, mit etwa 20 kHz in den Ultraschallbereich gelegt wird.
  • Zur Erzielung extrem großer Drehzahlbereiche kann außerdem noch vorgesehen werden, daß außer der geschilderten Impulsbreitenregelung von dem Geber 11 aus auch noch, wie in F i g. 1 durch den gestrichelten Pfeil angedeutet, die Frequenz des Taktgebers 13, also die Zerhackungsfrequenz, variiert wird, um durch Verminderung dieser Frequenz einen noch breiteren Bereich für die Herabsetzung der Durchlaßzeit im Verhältnis zu der Sperrzeit zu erhalten.
  • In F i g. 2 ist ein Schaltungsbeispiel gegeben für einen monostabilen Multivibrator, der in der Einrichtung als Impulsbreitenregler verwendet werden kann. Der monostabile Multivibrator besteht aus zwei npn-Transistoren T 1 und T 2, deren Kollektorwiderstände R 1 und R 2 an eine positive Spannung -I- U angeschlossen sind und deren Emitter gemeinsam an dem geerdeten Widerstand R 3 liegen. Die Basis von T2 ist an den Kollektor T 1 über den Widerstand R 4 mit Parallelkondensator C4 und an Erde über den Widerstand R 5 angeschlossen, während die Basis von T 1 über den Widerstand R 6 mit Parallelkondensator C6 an den Kollektor von T2 und über Widerstand R 7 an Erde angeschlossen ist. An dem Kollektor von T 2 liegt außerdem ein Kondensator Ct, der wesentlich die Verweilzeit der Kippanordnung im astabilen Zustand bestimmt. An die Basis von T1 ist beim Spannungsteilerpunkt p eine Zuführungsleitung für die Kippimpulse angeschlossen, die eine für negative Impulse durchlässige Diode D in Serie mit einem Kondensator Ck enthält. Ihre Eingangsklemme k1 ist an einen astabilen Multivibrator angeschlossen, dessen Ausgangsimpulse differenziert werden, so daß er Nadelimpulse erzeugt. Die positiven Nadelimpulse werden abgeschnitten, die negativen gelangen mit einer Frequenz von 20 kHz über Ck und D auf die Basis von T1.
  • Durch genügend positive Vorspannung seiner Basis ist Transistor T1 normalerweise leitend, wodurch die Spannung an der Basis von T2 aus Sperrpotential erniedrigt ist. Durch einen bei p eingehenden negativen Nadelimpuls wird T 1 gesperrt, wodurch das Potential an der Basis von T2 positiver und dieser Transistor leitend wird. Der ins Negative gehende Spannungssprung am Kollektor von T2 bewirkt eine negative Aufladung von Ct. Die andere Belegung von C, ist über einen relativ niederohmigen Widerstand R 8 mit dem Punkt p verbunden und außerdem mit dem Kollektor eines pnp-Transistors T 3, dessen Emitter an -I- U liegt. Die Basis von T 3 ist über Widerstand R 9 mit Erde verbunden und wird über Klemme k 2 sowie Widerstand R 10 mit Parallelkondensator C 10 angesteuert von der Steuerspannung, die von dem Geber 11 geliefert wird und, wie erwähnt, in dem Bereich von 0 . . . + U variiert. Durch diese Basisspannung wird der Transistor T3 mehr oder weniger aufgesteuert, die Ladung von C, fließt, von den Nebenwiderständen abgesehen, im wesentlichen über die Emitter-Kollektor-Strecke von T 3 ab, bis das positive Potential über T 1 und R 8 den Transistor T 1 wieder leitend macht, d. h. die monostabile Kippschaltung in den stabilen Zustand zurückkehrt. Die Verweilzeit in dem astabilen Zustand hängt von der Entladedauer des Kondensators Ct ab, und diese wird mittels der Durchlässigkeitssteuerung von Transistor T 3 durch die an k 2 anliegende Steuerspannung verändert. Das durch die Spannungssprünge am Kollektor von T1 entstehende Rechteckimpulsmuster wird über die Ausgangsklemme k 3 dem Schaltverstärker 14 zugeführt.
  • In F i g. 3 ist eine beispielsweise Ausführung der Endstufe für die Motorsteuerung dargestellt. Der Motor 5 erhält seine Kollektorspannung von den Netzklemmen kN über die Sekundärwicklung eines Transformators Tr und eine Dioden-Gleichrichterbrücke G in Graetz-Schaltung, welche die Halbwellen auf gleiche Polarität bringt. Der eine Eckpunkt der Brücke ist jedoch nicht direkt, sondern über die Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors T 4 mit Erde verbunden. Durch Ansteuerung der Basis dieses Transistors über Klemme k 4 mit dem in der beschriebenen Weise erzeugten Rechteckimpulsmuster wird bei positiver Spannung der Transistor T4 gesperrt und bei negativer Spannung geöffnet, so daß die Spannungshalbwellen in dem Motorkreis mit der Frequenz von 20 kHz unterbrochen und nur während der durch die Impulsbreitenmodulation bestimmten Zeit wirksam werden.
  • Es sei bemerkt, daß an Stelle der Transistorsteuerung auch eine Schaltung benutzt werden könnte, die gesteuerte Gleichrichter mit Löschung im 20-kHz-Takt verwendet. Eine solche Schaltung erfordert jedoch mehr Aufwand. Statt dessen könnte eine entsprechend wirksame Schaltung auch mit Steuer- und löschbaren Halbleiterschaltern aufgebaut werden.
  • Die beschriebene Form der Regelung ist auch bei Gleichstrommotoren anwendbar. Bei Wechselstrommotoren ist die gewünschte Regelwirkung am günstigsten dadurch zu erzielen, daß ein Rohrläufermotor oder ein anderer Motor (wie z. B. Universalmotor) verwendet wird, der eine fallende Kennlinie hat, dessen Moment also mit der Drehzahl abnimmt.
  • Bei Geräten mit ab- und aufwickelnder Spule werden zweckmäßig beide mit der beschriebenen Regeleinrichtung versehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung für einen Wickelantriebsmotor in Magnetbandgeräten, dessen Drehzahl über ein Bandzugmeßorgan durch Modulation der Dauer von Impulsen geregelt wird, die dem Motor mit einer Folgefrequenz zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßorgan (8 bis 11) in Abhängigkeit von dem Bandzug die Dauer der Verweilzeit im astabilen Zustand eines monostabilen Multivibrators (12) steuert, der durch die Taktimpulse eines mit Ultraschallfrequenz arbeitenden Frequenzgenerators (13) jeweils in seinen astabilen Zustand geworfen wird und mit seinen Rechteckimpulsen, welche kürzer sind als der Taktimpulsabstand, in an sich bekannter Weise die Motorspannung aus- oder einschaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandzugmeßorgan (8 bis 11) auch die Frequenz des Frequenzgenerators (13) steuert, um in an sich bekannter Weise zusätzlich die Folgefrequenz der Spannungsunterbrechungen zu ändern.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Bandzughebel (8, 9) über einen Spannungsgeber (11) erzeugte Steuerspannung den Durchlaß einer Widerstandsstrecke, insbesondere der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (T3) beeinfiußt, der in einem Entladungsweg für einen Kondensator (Ct) der monostabilen Kippschaltung liegt, welcher durch seine Entladezeit die Verweildauer im astabilen Zustand bestimmt, daß ferner ein astabiler Multivibrator (13) Kippimpulse für die monostabile Kippschaltung erzeugt und die durch die monostabile Kippschaltung erzeugten Rechteckimpulse die Motorspannung ein- und ausschalten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung der Motorspannung über einen Transistor (T4) bewirkt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung der Motorspannung über gesteuerte und im Takt der Zerhackungsfrequenz löschbare Gleichrichter oder steuer- und löschbare Halbleiterschalter bewirkt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor (5) ein Rohrläufer oder ein Motor mit änhlich fallender Charakteristik verwendet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1053 629, 1125 048; österreichische Patentschrift Nr. 210 960; schweizerische Patentschriften Nr. 214 622, 360 260; USA.-Patentschrift Nr. 2 233 015; Electronics, 1. September 1957, S. 184 bis 186; Funk-Technik, 1962, Nr. 22, S. 754 und 755; ETZ-B, 1963, Heft 7, S. 173 bis 175.
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Citations (6)

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