DE1268017B - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents
SicherheitsrasierhobelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/30—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps
- B26B21/32—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps in razors involving double-edged blades
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- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/38—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 26b
Deutsche Kl.: 69-21/02
1 268 017
P 12 68 017.0-15
3. Oktober 1964
9. Mai 1968
P 12 68 017.0-15
3. Oktober 1964
9. Mai 1968
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrasierhobel, der aus einem mit einer Oberfläche zur Aufnahme
einer Sicherheitsrasierklinge versehenen Gehäuse, einem an diesem befestigten Schaft und einer den
Schaft umfassenden und axial verschiebbar darauf angeordneten Hülse besteht, wobei eine am Gehäuse
schwenkbar befestigte Klemmbacke durch relative axiale Bewegung zwischen der Hülse und dem Schaft
derart betätigbar ist, daß die Klemmbacke am Gehäuse in die Öffnungs- und in die Schließlage ge- ίο
bracht wird, wobei sie in letztgenannter Lage die Sicherheitsrasierklinge auf dem Gehäuse festlegt.
Bei einem bekannten Rasierhobel der genannten Art ist der Betätigungsmechanismus, durch den die
Klemmbacken gegen die obere Fläche der Rasierklinge zur Anlage gebracht werden, äußerst kompliziert.
Der Mechanismus weist eine Lagestange, parallele Hebel, Lagerarme, ein Gelenk, eine Betätigungsstange
und einen Drehknopf auf. Weitere Hilfsmittel, wie eine Spiralnut in einer Muffe, sind
erforderlich, um die Betätigung zu bewirken. Die Betätigung der Klemmbacken erfolgt über Zwischenelemente
durch Drehen des Knopfes, was sehr umständlich ist. Schließlich ist bei dem bekannten Rasierhobel
noch nachteilig, daß die Klemmbacken in der öffnungs- und Schließstellung nicht arretiert sind.
Bei einem anderen bekannten Sicherheitsrasierhobel sind die Klemmvorrichtungen in die Schließlage
hinein federbeaufschlagt. Dabei dienen die Federn lediglich dazu, die Klemmvorrichtungen gegen
die obere Fläche der Rasierklinge zu pressen. Das ist nachteilig. Falls nämlich gewünscht wird, die Klemmvorrichtungen
in der Öffnungsstellung zurückzuhalten, muß ein Betätigungsansatz mit dem Daumen
fortwährend nach oben gedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sicherheitsrasierhobel in der Weise zu verbessern,
daß mittels eines möglichst einfachen Betätigungsmechanismus die Klemmbacken sowohl in
der Schließ- als auch in der Öffnungsstellung arretierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsrasierhobel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Hülse mit dem Gehäuse durch über einen Totpunkt schnappende Verbindungsmittel
verbunden ist. Der durch die Erfindung vermittelte technische Fortschritt zeigt sich darin,
daß eine einfache relative Axialbewegung zwischen der Hülse und dem Stiel genügt, um die Klemmbacken
durch das über einen Totpunkt schnappende Verbindungsmittel sowohl in der geöffneten als auch
in der geschlossenen Stellung zu arretieren.
Sicherheitsrasierhobel
Anmelder:
Raymond Henry Greenly, Celigny, Genf
(Schweiz)
Vertreter:
Dr. D. Louis, Patentanwalt,
8500 Nürnberg, Keßlerplatz 1
Als Erfinder benannt:
Raymond Henry Greenly, Celigny, Genf
(Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Oktober 1963 (39 449) ■
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen die über einen Totpunkt schnappenden
Verbindungsmittel vier elastische Arme auf, die an der Hülse befestigt sind und sich in einer Ebene quer
zum Gehäuse erstrecken, und sind jeweils eine Gelenkplatte einerseits bewegbar an dem freien Ende
der elastischen Arme und andererseits alle Gelenkplattenpaare fest am Gehäuse angelenkt, wobei die
Klemmbacke mit den Gelenkplattenpaaren verbunden ist und sich zwischen ihnen erstreckt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß jede der Gelenkverbindungen
zwischen den freien Enden der elastischen Arme und den Gelenkplatten sich auf einer gewölbten
Bahn in gleichbleibendem Abstand von der Achse bewegt, die den festen Drehpunkt der einander zugeordneten
Gelenkplattenpaare bestimmt, und daß die freien Enden der elastischen Arme in bezug auf
die feste Schwenkachse einwärts und zum Schaft zu biegbar sind, derart, daß die Arme durch eine zentrale
Linie hindurch bewegbar sind, die durch eine sich zwischen allen festen Schwenkachsen erstrekkende
Ebene bestimmt ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Sicherheitsrasierhobel in der Schließstellung,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die den Rasierhobel
jedoch in der Öffnungsstellung zeigt,
809 548/113
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des Rasierhobels
gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Hülse des in F i g. 1
und 2 gezeigten Rasierhobels mit den daran angeordneten, über einen Totpunkt schnappenden Verbindungsmitteln
und
F i g. 5 eine Draufsicht auf zwei Gelenkverbindungen des in F i g. 1 und 2 dargestellten Rasierhobels.
F i g. 1,2 und 3 zeigen einen Sicherheitsrasierhobel mit einem Schaft 10, der von einer Hülse 11 umgeben
ist, an die gemäß F i g. 4 vier elastische Längsarme 13 angeschlossen sind. An ihrem äußeren Ende
weisen die Arme 13 jeweils Halterungen 14 mit mittig in ihnen ausgebildeten Öffnungen 15 auf.
Der Schaft 10 ist einstückig mit einem im wesentliehen
rechteckigen Gehäuse 16 ausgebildet, auf dem eine Sicherheitsrasierklinge befestigt werden kann.
Das Gehäuse 16 weist mittig eine Erhöhung 17 auf, von der aus zwei Längsrippen 18 nach beiden Seiten
verlaufen, mit deren HiMe eine Sicherheitsrasierklinge in der richtigen Stellung auf dem Gehäuse 16
gehalten wird. Das Gehäuse 16 wiederum weist an beiden Enden jeweils eine im Schnitt im wesentlichen
elliptische Halteplatte 19 auf, welche ihrerseits jeweils mit zwei Ausnehmungen 20 versehen sind.
Zwischen den Halteplatten 19 und den Armen 13 ist über vier Gelenkplatten 21 eine Gelenkverbindung
hergestellt. Die Gelenkplatten 21 sind jeweils durch eine Längsleiste 22 und eine Klemmbacke 23 paarweise
miteinander verbunden. Ein Lagerzapfen 24 erstreckt sich jeweils von den Gelenkplatten 21 auf
der gleichen Achse wie die Leiste 22 nach außen und greift in die Ausnehmung 20 der Halteplatten 19 ein.
Ein weiterer, jeweils an den Gelenkplatten 21 vorgesehener Lagerzapfen 25 ist in der Ausnehmung 15
der Halterungen 14 an den Armen 13 der Hülse 11 gehalten.
Bei Benutzung des vorbeschriebenen Sicherheitsrasierhobels wird die Hülse 11 in die in F i g. 2 gezeigte
Stellung angehoben und eine Sicherheitsrasierklinge auf den Teil 16 aufgelegt, wobei der in der
Klinge vorgesehene Schlitz sich in Ausrichtung mit der Erhöhung 17 und der Rippe 18 befindet. Anschließend
wird die Hülse 11 relativ zum Schaft 10 nach unten gezogen, und bei dieser Verschiebebewegung
biegen sich die elastischen Arme 13 der Hülse nach innen in Richtung auf die Hülsenachse
durch, wobei die Schnappverbindung eine Totpunktlage passiert. Wie ersichtlich, verschwenken sich dabei
die Gelenkplatten 21 aus der in Fi g. 2 gezeigten Stellung in die Stellung gemäß der Fi g. 1, so daß die
Klemmbacken 23 gegen die Oberseite der auf dem Gehäuse 16 aufgelegten Sicherheitsrasierklinge angedrückt
werden. Infolge der Elastizität der Arme 13 werden die Gelenkplatten 21 in der in F i g. 1 gezeigten
Stellung gehalten und damit die Rasierklinge gegen die Oberseite 27 des Gehäuses 16 angedrückt.
Um die Rasierklinge wieder freizugeben, braucht lediglich die Hülseil wieder in die in Fig.2 gezeigte
Stellung verschoben zu werden. Damit kehren nämlich die Gelenkplatten 21 wieder in die in F i g. 2
gezeigte Stellung zurück, und die Klemmbacken 23 geben die Rasierklinge von der Oberseite 27 des Gehäuses
16 frei.
Claims (3)
1. Sicherheitsrasierhobel, der aus einem mit einer Oberfläche zur Aufnahme einer Sicherheitsrasierklinge versehenen Gehäuse, einem an diesem
befestigten Schaft und einer den Schaft umfassenden und axial verschiebbar darauf angeordneten
Hülse besteht, wobei eine am Gehäuse schwenkbar befestigte Klemmbacke durch relative
axiale Bewegung zwischen der Hülse und dem Schaft derart betätigbar ist, daß die Klemmbacke
am Gehäuse in die Öffnungs- und in die Schließlage gebracht wird, wobei sie in letztgenannter
Lage die Sicherheitsrasierklinge auf dem Gehäuse festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (11) mit dem Gehäuse (16) durch über einen Totpunkt schnappende Verbindungsmittel
(13 bis 25) verbunden ist.
2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Totpunkt
schnappenden Verbindungsmittel vier elastische Arme (13) aufweisen, die an der Hülse
(11) befestigt sind und sich in einer Ebene quer zum Gehäuse (16) erstrecken, und daß jeweils
eine Gelenkplatte (21) einerseits bewegbar an dem freien Ende der elastischen Arme (13) und
andererseits alle Gelenkplattenpaare (21) fest (bei 22) am Gehäuse (16) angelenkt sind, wobei
die Klemmbacke (23) mit den Gelenkplattenpaaren (21) verbunden ist und sich zwischen
ihnen erstreckt.
3. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gelenkverbindungen
zwischen den freien Enden der elastischen Arme (13) und den Gelenkplatten (21) sich
auf einer gewölbten Bahn in gleichbleibendem Abstand von der Achse bewegt, die den festen
Drehpunkt der einander zugeordneten Gelenkplattenpaare bestimmt, und daß die freien Enden
der elastischen Arme in bezug auf die feste Schwenkachse einwärts und zum Schaft zu biegbar
sind, derart, daß die Arme durch eine zentrale Linie hindurch bewegbar sind, die durch
eine sich zwischen allen festen Schwenkachsen erstreckende Ebene bestimmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 632 243, 2 898 676.
USA.-Patentschriften Nr. 2 632 243, 2 898 676.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 548/113 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB39449/63A GB1058126A (en) | 1963-10-07 | 1963-10-07 | Electric razor and blade holder therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1268017B true DE1268017B (de) | 1968-05-09 |
Family
ID=10409601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1268A Pending DE1268017B (de) | 1963-10-07 | 1964-10-03 | Sicherheitsrasierhobel |
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US (1) | US3235962A (de) |
BE (1) | BE654092A (de) |
CH (2) | CH421748A (de) |
DE (1) | DE1268017B (de) |
GB (1) | GB1058126A (de) |
NL (1) | NL6411659A (de) |
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0
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- 1964-09-28 US US399707A patent/US3235962A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-10-03 DE DEP1268A patent/DE1268017B/de active Pending
- 1964-10-07 CH CH1298964A patent/CH421748A/de unknown
- 1964-10-07 CH CH1183966A patent/CH443055A/de unknown
- 1964-10-07 NL NL6411659A patent/NL6411659A/xx unknown
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