DE1267398B - Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes

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DE1267398B
DE1267398B DE19651267398 DE1267398A DE1267398B DE 1267398 B DE1267398 B DE 1267398B DE 19651267398 DE19651267398 DE 19651267398 DE 1267398 A DE1267398 A DE 1267398A DE 1267398 B DE1267398 B DE 1267398B
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cylinder
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piston
air chamber
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DE19651267398
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English (en)
Inventor
Klaus Schawohl
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KLAUS SCHAWOHL
Original Assignee
KLAUS SCHAWOHL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes während des Verladens.
  • Beim Transport von auf Paletten gestapeltem Gut, beispielsweise in Gestalt von aufeinandergestapelten Säcken, wird das Gut auf der Palette festgehalten, damit es beim Transport der Palette an einem Kranhaken nicht herunterfällt und das herunterfallende Gut zu Unfällen führt.
  • In vielen Vällen wird das gestapelte Gut festgebunden. Das ist eine zeitraubende und umständliche Arbeit. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Aufhängevorrichtung der Palette nach Art eines Scherengitters auszubilden, so daß mit dem ausgeübten Zug eine am unteren Ende des Scherengitters angebrachte Sicherungsplatte von oben auf das gestapelte Gut drückt und dieses somit festhält. Dieses mechanisch wirkende Prinzip ist umständlich und erfordert ebenfalls eine von einem Arbeiter auszuführende Verriegelung und Entriegelung. Auch entspricht der von der Sicherungsplatte auf das Gut von oben ausgeübte Druck im wesentlichen dem Gewicht der beladenen Palette. Durch eine Änderung des Hebelverhältnisses läßt sich erreichen, daß der durch die Sicherungsplatte auf das Gut ausgeübte Niederhalte-oder Festhaltedruck geringer ist als das Gewicht der beladenen Palette als Ergebnis der am Lasthaken einwirkenden Kraft. Stets ist aber der durch die Sicherungsplatte auf das Gut ausgeübte Druck so stark, daß nicht alle Güter auf diese Weise gehalten werden können. Das ist beispielsweise der Fall bei Papiersäcken mit Schüttgütern, die dann oft aufplatzen.
  • Bekannt ist ein Greifer für stapelförmiges Gut an Hebezeugen, insbesondere für Flurfördergeräte, bestehend aus einem Joch, an welchem ein oder mehrere Greiferarme angelenkt sind, bei denen die freien Enden der auf ein und derselben Seite angeordneten Arme durch je eine Greiffläche miteinander verbunden sind, deren gegenüberstehende Hebelarme durch ein oder mehrere hydraulische Pressen gegeneinandergeschwenkt werden. Dabei ist der Greifer an einem mit Preßflüssigkeits gefüllten Zylinder mit einem darin beweglichen Kolben derart aufgehängt, daß entweder der Kolben den Greifer trägt und der Zylinder am Hebezeug hängt, oder umgekehrt, und der Druckraum des Zylinders mit den hydraulischen Pressen so verbunden ist, daß die durch das Eigengewicht der Vorrichtung und durch die Last im Zylinder unter Druck gesetzte Flüssigkeit über die hydraulischen ; Pressen die Greifbacken schließt.
  • Nach einer anderen Lösung ist es bei einer Ladegabel zum Transport von Stapeln aus Formstücken mit Gabelträgern, die mit quer zur Einfahrrichtung hydraulisch herausbewegten Klemmgliedern versehen sind, bekannt, daß zwischen Aufhängevorrichtung, d. h. Aufhängepunkt, und Gabelgestell ebenfalls eine hydraulische Presse angeordnet ist, die mit den Klemmgliedern hydraulisch verbunden ist. Bei dieser Lösung werden quer zur Einfahrrichtung hydraulisch herausbewegte Klemmglieder betätigt. Bei einer weiteren bekannten Festhaltevorrichtung für aufgestapeltes Gut wird eine von oben wirkende Niederhalte-oder Sicherungsplatte durch Seilzüge in Verbindung mit Umlenkrollen und Sperrklinken betätigt. Die Sicherungsplatte wird beim Anheben der Vorrichtung über ein Seil mit einer dem Gewicht entsprechenden Kraft auf das Gut gedrückt, und zwar durch Umlenkung eines Seils über zwei Rollen. Diese Ausführung ist recht umständlich und auch nicht sicher in der Wirkung, weil Sperrklinken insbesondere durch Verschleiß im Lauf der Zeit oft unwirksam werden. Weiterhin müssen die Sperrklinken von Hand gelöst werden.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Vorrichtungen zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes während des Ladens zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die in gewissem Maß selbsttätig arbeitet und trotzdem einfach im Aufbau und sicher in der Handhabung ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes mit einer Aufhängevorrichtung und einem ein mittels einer Arbeitspresse hydraulisch betätigtes Klemmglied aufweisenden Traggestell, wobei in der Aufhängevorrichtung eine hydraulische Lastpresse angeordnet ist, die mit dem Klemmglied hydraulisch verbunden ist, die als Lastzylinder mit einem in diesem axial bewegten Lastkolben ausgebildet ist, der mit einer nach oben und außen ragenden Kolbenstange versehen ist, die an ihrem freien Ende die als Lastschäkel ausgebildet ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Arbeitspresse als axial zu dem Lastzylinder angeordneter Arbeitszylinder ausgebildet ist, der den Arbeitskolben aufnimmt, der über eine nach unten ragende Kolbenstange mit einer als Klemmglied wirkenden und das gestapelte Gut von oben gegen das gabelförmig ausgebildete Traggestell drückenden Sicherungsplatte versehen ist, und daß der zumindest oberhalb des Arbeitskolbens mit Hydrauliköl gefüllte Arbeitszylinder an dem die Kolbenstange aufnehmenden Ende mit einer geschlossenen Luftkammer verbunden ist, die mit komprimierter Druckluft gefüllt ist. Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Kombination von hydraulischem und gasförmigem Druckmittel innerhalb einer Zylinderanordnung ergibt sich, daß durch vom Lastgewicht bewirktes Auflegender Sicherungsplatte ein einwandfreies Festhalten des Gutes während des Transportes erreicht wird und daß sich die Sicherungsplatte nach dem Niedersetzen der Palette selbsttätig anhebt und in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
  • Nach einem weiteren vorzugsweise anzuwendenden Merkmal weist der Lastzylinder einen größeren Durchmesser als der Arbeitszylinder auf. Durch diese unterschiedliche Bemessung von Lastzylinder und Arbeitszylinder ist es möglich, die Sicherungsplatten mit einem Druck auf das gestapelte Gut anzulegen, der geringer ist als das Gewicht der belasteten Gesamtanordnung.
  • Nach einem weiteren Merkmal umgibt die Luftkammer den Arbeitszylinder. Vorteilhaft weist die den Arbeitszylinder umgebende Luftkammer in ihrem unteren Bereich einen größeren Durchmesser auf als in ihrem oberen Bereich.
  • Weiterhin ist der Lastzylinder von einem Zylinder umgeben, der mit Hydrauliköl gefüllt ist und die Verbindung zwischen dem ebenfalls mit Hydrauliköl gefüllten Lastzylinderraum oberhalb des Lastkolbens und dem Arbeitszylinder herstellt.
  • Nach einem weiteren Merkmal kann die den Arbeitszylinder umgebende Luftkammer ergänzt sein durch eine Luftkammer, die durch das in Hohlkastenbauweise hergestellte gabelförmige Traggestell gebildet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die Kolbenstange des Arbeitskolbens mit der Sicherungsplatte gelenkig verbunden.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Luftkammer mit einer Druckluft solchen Drucks gefüllt sein soll, der dem Eigengewicht der Vorrichtung entspricht.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist nicht nur einfach in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise, sondern sie arbeitet auch im wesentlichen selbsttätig, so daß von Hand keine Verriegelung oder Entriegelung vorgenommen zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem vertikalen Schnitt dargestellt.
  • Auf einer Platte 10 lagert Gut 11 in Gestalt von Säcken. Zum Transport der Palette 10 mit dem gestapelten Gut 11 dient eine Verladegabel 12, bestehend aus zwei V-förmigen Tragteilen 13 und 14, die mit ihren unteren waagerecht verlaufenden Schenkeln 15 und 16 die Palette 10 untergreifen oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, zwischen zwei Bodenplatten der Palette 10 eingreifen.
  • Die Verladegabel 12 ist mit einem Ausgleichsgewicht 17 versehen, und die beiden Tragteile 13, 14 werden weiterhin durch ein Joch 18 verbunden.
  • Ein Lastschäkel 19, der in einen nicht dargestellten Kranhaken eingehangen wird, ist am oberen freien Ende einer Kolbenstange 20 angeordnet, die von einem Lastkolben 21 ausgeht. Der Lastkolben 21 ist in einem Lastzylinder 22 axial beweglich gelagert. Ein oberhalb des Lastkolbens 21 befindlicher Zylinderraum 23 ist mit Hydrauliköl gefüllt, während ein unterhalb des Lastkolbens 21 befindlicher Zylinderraum 24 mit Luft gefüllt ist, die mit der Außenatmosphäre ständig verbunden ist. Um eine Verschmutzung der Zylinderlauffläche zu vermeiden, ist ein Luftfilter 25 vorhanden.
  • Der Lastzylinder 22 ist umgeben von einem Zylinder 26, und der Raum zwischen den beiden Zylindern 22 und 26 ist ebenfalls mit Hydrauliköl gefüllt. Der Raum 26 könnte auch durch einen Kanal oder mehrere Kanäle ersetzt sein, die eine ausreichende Halterung des Lastzylinders 22 gewährleisten müßten.
  • Der Zylinderraum 23 oberhalb des Lastkolbens 21 steht in Verbindung mit einem in einem Arbeitszylinder 32 vorhandenen weiteren Zylinderraum 27, der einen Arbeitskolben 28 aufnimmt, der mit einer nach unten gerichteten Kolbenstange 29 versehen ist, die an ihrem unteren freien Ende über ein Kugelgelenk 30 mit einer Sicherungsplatte 31 verbunden ist, die während des Transportes der Palette 10 auf dem gestapelten Gut 11 unter Druck aufliegt.
  • Der Zylinderraum 27 oberhalb des Arbeitskolbens 28 und auch ein Zylinderraum 42 im Arbeitszylinder 32 unterhalb des Arbeitskolbens 28 ist mit Hydrauliköl gefüllt. Der Arbeitszylinder 32 ist umgeben von einer zylinderförmigen Luftkammer 33, die in ihrem unteren Bereich von erheblich größerem Durchmesser ist als im oberen Bereich. Der Zylinder 32 und die Luftkammer 33 sind in ihrem unteren Bereich durch ein oder mehrere Kanäle 36 verbunden. Im unteren Bereich der Luftkammer 33 ist ebenfalls, wie aus der Zeichnung hervorgeht, Hydrauliköl 35 vorhanden, während im oberen Bereich der Luftkammer 33 komprimierte Druckluft 34 vorhanden ist.
  • Die Aufhängevorrichtung ist durch Pratzen 37 mit dem Traggestell 12 bis 16 verbunden, wobei nur eine Pratze 37 zeichnerisch dargestellt ist.
  • Die Kolbenstangen 20 und 29 sind in üblicher Weise abgedichtet.
  • Um Öl bzw. Luft einfüllen oder gegebenenfalls nachfüllen zu können, sind Verschlußschrauben 38 und 39 und an der Luftkammer 33 ein Ventil 40 vorhanden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das Traggestell 12 bis 16, das vorzugsweise ständig an einem Kranhaken hängt, unter die Palette 10 gefahren wurde, wird durch den auf den Lastschäkel19 durch den Kranhaken ausgeübten Zug der Lastkolben 21 innerhalb des Lastzylinders 22 nach oben verschoben. Das oberhalb des Lastkolbens 21 vorhandene Hydrauliköl wird dabei in den Arbeitszylinder 32, d. h. dessen Zylinderraum 27 oberhalb des Arbeitskolbens 28 gepreßt und mit dieser Pressung wird der Arbeitskolben 28 nach unten gedrückt. Zugleich wird über die daran befindliche Kolbenstange 29 die Sicherungsplatte 31 auf das gestapelte Gut 11 gedrückt und hält dieses somit auf der Palette 10 fest. Das unterhalb des Arbeitskolbens 28 im Zylinderraum 42 befindliche Hydrauliköl tritt durch die Kanäle 36 in die Luftkammer 33 ein, wie das in der Zeichnung dargestellt ist. Dadurch wird die in der Luftkammer 33 vorhandene vorverdichtete Druckluft 34 weiterhin verdichtet.
  • Nach dem Transport der Palette 10 und deren Absetzen und somit dem Nachlassen der auf den Lastkolben 21 ausgeübten Zugkraft drückt die in der Luftkammer 33 vorhandene komprimierte Druckluft 34 das Hydrauliköl 35 zurück, dieses drückt den Arbeitskolben 28 hoch und zugleich über das Hydrauliköl den Lastkolben 21 herunter. Damit geht die Sicherungsplatte 31 wieder selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Um auf das gestapelte Gut 11 über die Sicherungsplatte 31 nur einen solchen Druck auszuüben, der zur Halterung und Sicherung des gestapelten Gutes 11 dient, ist der Durchmesser des Arbeitskolbens 28 erheblich geringer als der des Lastkolbens 21. Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich das gewünschte Verhältnis der Durchmesser in einfacher Weise verwirklichen.
  • Damit beide Kolben 21 und 28 auch beim Transport der unbeladenen Vorrichtung in der Ausgangsstellung verbleiben, herrscht in der Luftkammer 33 ein vorgegebener Druck, der dem Eigengewicht der Vorrichtung entspricht. Der vorgegebene Druck in der Luftkammer 33 ist für eine Temperatur von -10° C ausgelegt, um den Einsatz des Gerätes auch bei extremen Bedingungen zu gewährleisten.
  • Bedingt durch das Ansteigen des ölspiegels und durch den vorgegebenen Druck in der Luftkammer 33 nimmt die Anpreßkraft der Sicherungsplatte 31 ab, je weiter der Arbeitskolben 28 nach unten ausgefahren wird. Da in einem relativ großen Luftraum der Druckanstieg entsprechend klein ist, wird nach einer weiteren vorgeschlagenen Ausbildung der Druckraum weiterhin vergrößert, ohne dadurch die Vorrichtung selbst sperriger zu machen. Dazu ist die Druckluft 34 in der Luftkammer 33 über eine Luftleitung 41 mit dem Traggestell 12 bis 16 verbunden, das in Hohlkastenbauweise hergestellt ist und somit eine weitere Luftkammer darstellt. Aus dem gleichen Grund ist auch, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, der untere Teil der Luftkammer 33 im Durchmesser so groß wie möglich dimensioniert, so daß der Ölspiegel in diesem Tail nur geringfügig ansteigen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Festhalten und Sichern von auf Paletten od. dgl. gestapelten Gutes, mit einer Aufhängevorrichtung und einem ein mittels einer Arbeitspresse hydraulisch betätigtes Klemmglied aufweisenden Traggestell, wobei in der Aufhängevorrichtung eine hydraulische Lastpresse angeordnet ist, die mit der Arbeitspresse des Klemmgliedes hydraulisch verbunden ist und die als Lastzylinder mit einem in diesem axial bewegten Lastkolben ausgebildet ist, der mit einer nach oben ragenden Kolbenstange versehen ist, die an ihrem freien Ende als Lastschäkel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitspresse als axial zu dem Lastzylinder (22) angeordneter Arbeitszylinder (32) ausgebil-.det ist, der den Arbeitskolben (28) aufnimmt, der über eine nach unten ragende Kolbenstange (29) mit einer als Klemmglied wirkenden und das gestapelte Gut (11) von oben gegen das gabelförmig ausgebildete Traggestell (12 bis 16) drückenden Sicherungsplatte (31) versehen ist, und daß der zumindest oberhalb des Arbeitskolbens (28) mit Hydrauliköl gefüllte Arbeitszylinder (32) an dem die Kolbenstange (29) aufnehmenden Ende mit einer geschlossenen Luftkammer (33) verbunden ist, die mit komprimierter Druckluft (34) gefüllt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastzylinder (22) einen größeren Durchmesser als der Arbeitszylinder (32) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (33) den Arbeitszylinder (32) umgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitszylinder (32) umgebende Luftkammer (33) in ihrem unteren Bereich einen größeren Durchmesser als in ihrem oberen Bereich aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastzylinder (22) von einem Zylinder (26) umgeben ist, der mit Hydrauliköl gefüllt ist und die Verbindung zwischen dem ebenfalls mit Hydrauliköl gefüllten Lastzylinderraum (23) oberhalb des Lastkolbens (21) und dem Arbeitszylinder (32) herstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitszylinder (32) umgebende Luftkammer (33) ergänzt ist durch eine Luftkammer, die durch das in Hohlkastenbauweise hergestellte gabelförmige Traggestell (12 bis 16) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (29) des Arbeitskolbens (28) mit der Sicherungsplatte (31) über ein Kugelgelenk (30) verbunden ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (33) mit einer Druckluft (34) solchen Druckes gefüllt ist, der dem Eigengewicht der Vorrichtung entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 349, 946 607; britische Patentschrift Nr. 215 654; USA.-Patentschrift Nr. 2 564 357.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2218579A1 (de) * 1972-04-17 1973-10-25 Schmidt & Co Gmbh Kranz Greifer fuer paketierte lasten

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DE946607C (de) * 1951-11-24 1956-08-02 Miag Fahrzeugbau G M B H Ladegabel zum Transport von Stapeln aus Formstuecken mit Gabeltraegern, die mit querzur Einfahrrichtung hydraulisch herausbewegbaren Klemmgliedern versehen sind

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