DE3421617A1 - An einem seil oder dergleichen haengender greifer - Google Patents

An einem seil oder dergleichen haengender greifer

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DE3421617A1
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DE
Germany
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gripper
locking
rope
locking device
piston
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Withdrawn
Application number
DE19843421617
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Brendecke
Jürgen 3150 Peine Schrader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinenbau GmbH
Original Assignee
PEINER MASCHINEN- und SCHRAUBENWERKE AG 3150 PEINE DE
PEINER MASCHINEN- und SCHRAUBENWERKE AG 3150 PEINE
Peiner Maschinen und Schraubenwerke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

An einem Seil oder dergleichen hängender Greifer
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem Seil oder dergleichen hängenden Greifer, mit zwei zwischen zwei Traversen parallel angeordneten F laschenzügen, wobei die untere der beiden Traversen aus zwei Teilen besteht, die über eine durch ein Druckmedium beaufschlagte Verriegelungseinrichtung lösbar miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Greifern dieser Art (OS 26 26 077) ist ein Druckmittelzylinder mit zwei Kolben vorgesehen, der in einem Hydraulikkreis mit einem steuerbaren Ventil eingefügt und zwischen zwei Klinken angeordnet ist.
Bei diesen Ausführungen muß bereits mit der Abwärtsbewegung der beweglichen Traverse und dem dann folgenden Verriegelungsvorgang das Ventil angesteuert werden, damit zum übergleiten der Verriegelungsnocken durch die Klinken das Hydrauliköl aus dem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder zunächst entweichen und dann zur eigentlichen Verriegelung wieder in den Hydraulikzylinder einströmen kann. Um die Klinken in der Verriegelungspo- : sition zu sichern, muß das Ventil wieder geschlossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in seiner Arbeitsweise wirtschaftlicheren Greifer zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Greifer der eingangs erwähnten Art die Verriegelungseinrichtung zwei drehbar gelagerte Hebel aufweist, von denen jeder mit dem einen Ende an einem Flaschenzugseil befestigt ist und mit dem anderen Ende zum einen an ein Traversenteil anlegbar ist und zum anderen über eine Kolben-/Zy1inder-Einheit, die in einen Druckmedium-
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kreis mit wenigstens einem Ventil eingefügt ist. mit einem Verriegelungsarm in Verbindung steht.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß lediglich für den Entriegelungsvorgang Energie zur Verfügung gestellt werden muß und nicht auch noch für den Verriegelungsvorgang, und daß für den Verriegelungsvorgang nur eine kurze Zeitspanne erforderlich ist.
Eine Steigerung in der wirtschaftlichen Arbeitsweise wird gemäß einem weiterführenden Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß im Druckmediumkreis ein ferngesteuertes Ventil und über einen ßypass ein Rückschlagventil vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, daß die Kolben-/Zylinder-Einheiten eine Druckfeder aufweisen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Greifers
Fig. 2 ei.ne weitere Seitenansicht des Greifers
Fig. 3 die Seilführung und einen Teil einer
Verriegelungseinrichtung
Fig. 4 die entriegelte Position des Greifers
Fig. 5 den Greifer beim Verriegelungsvorgang
Fig. 6 die verriegelte Position des Greifers
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Die Figuren 1 und 2 zeigen einen geschlossenen Greifer, der mit einem Schäkel 1 in einen Kranhaken eingehängt wird. Über eine Ausgleichstraverse 2 werden die Eigengewichtskräfte gleichmäßig auf zwei Schließseile 3, 3' verteilt. Der Seilverlauf ist aus Figur 3 genauer ersichtlich. Da die beiden Flaschenzüge und die Teile der Verriegelungseinrichtung absolut gleich ausgeführt, lediglich um 180° zur Greifermitte versetzt angeordnet sind, werden die bildlichen Darstellungen teilweise auf eine Greiferhälfte beschränkt. Die Enden der Seile 3, 3' sind an Enden von zwei Hebeln 4, 4' befestigt, die zusammen mit zwei Seilrollen 5, 5' auf einer gemeinsamen Welle 6 gelagert sind. Bei Belastung der Schließseile 3, 3' werden die Hebel 4, 4' mit ihrem anderen Ende gegen eine bewegliche Traverse 7 gedrückt und dort abgestützt. Über zwei jeweils durch die Kraft . einer Feder 8, 8" vorgespannte Kolben-/Zy 1 i nder-Einheit 9, 9' und zwei jeweils mit einer Rolle 10, 10' versehene Verriegelungsarme 11, 11' werden die Flaschenzugkräfte auf eine Traverse 12 übertragen, die in Lagerstellen 13 zwei Greiferschalen 14 aufnimmt. Von zwei Verriegelungsnocken 15, 15' der Traverse 12 werden die Flaschenzugkräfte aufgenommen und die Greiferschalen 14 'in geschlossener Stellung gehalten. Die Reaktionskräfte ,werden über Druckstangen 16 abgestützt. Die Kolben-/Zy1inder-Einheiten 9, 9' befinden sich in einem Druckmediumkreis, in dem desweiteren ein ferngesteuertes Ventil 17, ein Rückschlagventil 18 und ein Ausgleichsbehälter 19 vorgesehen sind.
Mit dem Öffnen des Steuerventils 17, z.B. durch einen elektrischen Impuls, wird der Greiferöffnungs-Vorgang eingeleitet. Da die Kolben-/Zy1inder-Einheiten 9, 9' bisher unter Druckbelastung standen, wird das Hydrauliköl nunmehr in den Ausgleichsbe-
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hälter 19 zurückgedrückt. Die Kolben der Kolben-/Zylinder-Einheiten 9, 9' fahren ein. wodurch sich die beiden Verriege.lungsarme 11. 11' zur Greifermitte nach innen bewegen, wenn die Traverse 12 mit ihren Nocken 15. 15' an den Rollen 10, 10' entlang nach unten gleitet. Mit der Abwärtsbewegung der Traverse 12 beginnt der eigentliche Öffnungsvorgang der Greiferschalen 14. Bereits jetzt wird die Ansteuerung des Steuerventils 17 beendet und das Ventil wird wieder geschlossen. Um ein schlagartiges Öffnen der Greiferschalen 14 zu vermeiden. sind zwischen einer Travese 20 und der Traverse 12 zwei hydraulisch wirkende Stoßdämpfer 21 angeordnet.
Unmittelbar nach der Abwärtsbewegung der Nocken 15. 15' werden die Verriegelungsarme 11. 11' wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgeführt, und zwar durch das Ausfahren der Kolben der Kolben-/Zy 1 inder-Einheiten 9. 9' infolge der Kraft der Feder 8, 8'. Fehlendes Öl im Kolbenraum der Kolben-/Zylinder- Einheiten 9, 9' wird über das Ventil 18 aus dem Behälter 19 nachgesaugt. Mit dem Aufsetzen des geöffneten Greifers auf das Schüttgut und dem Nachlassen der Schließseile 3. 3' gleitet Gie bewegliche Traverse 7 über Führungsrollen 22 an den Mantelflächen der hydraulischen Stoßdämpfer 21 nach unten, bis die Rollen 10, 10* der Verriegelungsarme 11,11' auf Schrägseile 23: 23' der Nocken 15. 15' auftreffen. Mit der weiteren Entlastung der Schließseile 3, 3' werden durch das Gewicht der Traverse 7 die beiden Verriegelungsarme 11, 11' 'nach innen gedrückt. Über die bereits wieder abgesperrten Kolben-Zylinder-Einheiten 9, 9' werden die Druckkräfte auf die Hebel 4, 4' übertragen, so daß diese, wie in Figur 5 dargestellt, von der Traverse 7 weg ausweichen können. Nach dem Aufsetzen der beweglichen Traverse 7 auf die Traverse 12 kann sofort und ohne Zeitverzögerung der Schließvorgang des Greifers eingeleitet werden, da mit dem Anziehen der Schließ-
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seile 3, 3' und der Bewegung der Hebel 4, 4' bis an die Traverse 7 die Verriegelungsarme 11, 11' automatisch in die Verriegelungsposition gemäß Figur 6 gerückt werden. Mit der dann folgenden Aufwärtsbewegung der miteinander verriegelten Traversen 7 und 12 werden die Greiferschalen 14 geschlossen und in der geschlossenen Position sicher gehalten.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. An einem Seil oder dergleichen hängender Greifer, mit zwei zwischen zwei Traversen parallel angeordneten Flaschenzügen, wobei die untere der beiden Traversen aus zwei Teilen besteht.
die über eine durch ein Druckmedium beaufschlagte Verriegelungseinrichtung lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gegenzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung zwei drehbar gelagerte Hebel (4. 4') aufweist, von denen jeder mit dem einen Ende an einem Flaschenzugseil (3, 31) befestigt ist und mit dem anderen Ende zum einen an ein Traversenteil (7) anlegbar ist und zum anderen über eine Kolben-Zylinder-Einheit (9, 9'). die in einen Druckmediumkreis mit wenigstens einem Verriegelungsarm (11. 11') in Verbindung steht.
2. Greifer mit Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Druckmedium ein ferngesteuertes Ventil (17) und über einen Bypass ein Rückschlagventil (18) vorgesehen ist.
3. Greifer mit Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-/Zylinder-Einheiten*(9. 9') jeweils eine Druckfeder (8. 8') aufweisen.
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DE19843421617 1983-07-21 1984-06-09 An einem seil oder dergleichen haengender greifer Withdrawn DE3421617A1 (de)

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DE19838321032 DE8321032U1 (de) 1983-07-21 1983-07-21 An einem seil oder dgl. haengender greifer
DE19843421617 DE3421617A1 (de) 1983-07-21 1984-06-09 An einem seil oder dergleichen haengender greifer

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DE (1) DE3421617A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5443294A (en) * 1993-09-22 1995-08-22 Hawco Manufacturing Co. Single-line clamshell bucket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5443294A (en) * 1993-09-22 1995-08-22 Hawco Manufacturing Co. Single-line clamshell bucket

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Owner name: SALZGITTER MASCHINEN UND ANLAGEN AG, 3320 SALZGITT

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Owner name: SALZGITTER MASCHINENBAU GMBH, 3320 SALZGITTER, DE

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