DE1267263C2 - Zeitmultiplex-signaluebermittlungssystem - Google Patents
Zeitmultiplex-signaluebermittlungssystemInfo
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- DE1267263C2 DE1267263C2 DE1965J0029051 DEJ0029051A DE1267263C2 DE 1267263 C2 DE1267263 C2 DE 1267263C2 DE 1965J0029051 DE1965J0029051 DE 1965J0029051 DE J0029051 A DEJ0029051 A DE J0029051A DE 1267263 C2 DE1267263 C2 DE 1267263C2
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- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Signalübermittlungssystem
mit mehreren je ein Abtasttor aufweisenden Eingangsleitungen, mit mehreren Multiplexleitungen,
mit zu mehreren Gruppen zusammengefaßten Empfangsstationen, wobei jede Empfangsstation jeder
Empfangsstationengruppe über je ein Zeitschalttor an eine der Gruppe fest zugeordnete Multiplexleitung
anschaltbar ist, mit einem räumlichen Schaliernetzwerk
zur selektiven Verbindung der Abtasttore mit den den Empfangsstationengruppen zugeordneten Muliiplexleitungen
und mit Steuereinheiten, von denen jede einer Multiplexleitung zugeordnet ist und die Adressen von
abzufragenden Eingangsleiiungen gespeichert enthält und diese während jedes Zeitmultipiex-Abtastzyklus
nacheinander ausliest und dabei im Zeitmultiplexverfahren die Anschaltung der jeweils betroffenen Eingangsleitung über deren Abtasttor an die zu der Steuereinheit
gehörende Multiplexleitung bewirkt.
in der deutschen Auslegeschrift 11 77 216 wird ein Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem beschrieben,
bei dem dw zu übermittelnden Signale von einem Teilnehmer über Zeitmultiplexleitungen zu einem
anderen Teilnehmer geschickt werden. Es handelt sich hierbei um ein Übermittlungssystem, bei dem die
Signale aussendenden Stationen gleichzeitig als Signale empfangende Stationen dienen; es soll aber im
folgenden nur so weit auf dieses System eingegangen werden, als es sich wie die vorliegende Erfindung auf die
Übermittlung von Nachrichtensignalen von einer Reihe von Sendestationen einerseits zu einer Reihe von
Empfangsstationen andererseits erstreckt. Die Sende Stationen sind bei diesem System ebenso wie die
Empfangsstationen in Gruppen eingeteilt, wobei jede derartige Gruppe einer Multiplexleitung zugeordnet ist.
Ferner gehört zu jeder Gruppe von Sendestationen bzw. von Empfangsstationen ein Umlaufspeicher, in
dem die Rufnummern von Teilnehmern, d. h. von Sendestationen bzw. von Empfangsstationen, gespeichert
sind.
Die Anschaltuni; einer Sende- bzw. einer Empfangsstation
an die Multiplexleitung der Gruppe, in der sich diese Station befindet, geschiehi in der Weise, daß die in
den Umlaufspeichern enthaltenen Rufnummern ständig ausgelesen werden und die diesen Rufnummern
entsprechenden Stationen mit Hilfe von Abtasttoren oder Schalttoren, welche zwischen jede Station und die
zugehörige Multiplexleitung geschaltet sind, kurzzeitig an die Multiplexleitung angeschaltet werden. Auf diese
Weise werden während der Umlaufperiode des Umlaufspeichers alle Stationen, deren Rufnummern in
dem Umlaufspeicher enthalten sind, der Reihe nach je einmal an die Multiplexleitung angeschlossen, und
dieser Vorgang wird entsprechend dem Zeitmultiplexverfahren ständig wiederholt
Um die Multiplexleitungen der Gruppen von Empfangsstationen mit denen der Gruppen von
Sendestationen zu verbinden, ist ein aus Zeilen und Spalten bestehendes Koppelvielfach vorgesehen, dessen
Zeilen von den Multiplexleitungen der Sende- bzw. Empfangsstationengruppen und dessen Spalten von
besonderen Spaltenleitungen gebildet werden, an welche die Zeilenleitungen durch sogenannte Koppel
punktkontakte, die an den Überkreuzungen von Zeilen und Spalten angebracht sind, anschaltbar sind.
Die Herstellung einer Nachrichtenverbindung zwischen einer Sende- und einer Empfangsstation kann also
dadurch erfolgen, daß die Sendestation an die Multiplexleitung ihrer Gruppe unter der Steuerung des
zugehörigen Umlaufspeichers angeschaltet wird, daß diese Multiplexleitung durch Betätigen eines Koppelpunktkontaktes
an eine Spaltenleitung angeschlossen
wird, daß diese Spaltenleitung durch Betätigen eines
weiteren Koppelpunktkontaktes an diejenige Multiplexleitung angeschlossen wird, die der Gruppe der
gewünschten Empfangsstation zugeordnet ist, und daß die gewünschte Empfangsstation unter der Steuerung
durch den Umlaufspeicher ihrer Gruppe an die Multiplexleitung ihrer Gruppe angeschaltet wird. Dabei
muß eine Reihe von Bedingungen MuJIt werden:
Die in dem Umlaufspeicher der betroffenen Empfangsstationengruppe umlaufende Rufnummer der
gewünschten Empfangsstation muß die gleiche Phasenlage haben wie die in dem Umlaufspeicher der
Sendestaiionengruppe umlaufende Rufnummer der Sendestation; die Koppelpunktkontakte müssen ebenfalls
phasengleich betätigt werden; beim Herstellen einer weiteren gleichzeitig bestehenden Nachrichtenverbindung
muß darauf geachtet werden, daß entweder eine andere Spaltenleitung oder eine andere Multiplexphase
gewählt wird, da es sonst zu einer störenden Überschneidung kommen würde.
Um bei dem Aufbau der Nachrirhtenverbindung diese Bedingungen einzuhalten, sind zusätzliche Steuerschaltungen
für die Koppelpunktkontakte notwendig. Diese Steuerschaltungen bestehen z. B. aus besonderen
Umlaufspeichern, von denen jeder zur Betätigung der längs einer Zeile des Koppelvielfachs angeordneten
Koppelpunktkontakte dient. Statt dessen kann jeder Umlaufspeicher auch zur Betätigung der längs einer
Spalte angeordneten Koppelpunktkontakten dienen, wobei jedoch gesorgt werden muß, daß an der selben
Zeiienleitung angeschlossene Koppelpunktkontakte, die zu verschiedenen Spaltenleitungen führen, nich. gleich
zeitig geschlossen werden, da sonst verschiedene Nachrichtenverbindungen zusammengeschaltet werden
könnten.
Bei einem aus der DT-AS 1171962 bekannten
ihnlichen Zeitmultiplex-Vermittlungssystem ist an jede Spaltenleitung eine Gruppe von Speicherkondensatoren
in der gleichen Weise angeschlossen wie jede Teilnehmergruppe an ihre Zeilenleitung. Es ist also zu
jeder Kondensatorgruppe eine Steuereinheit mit einem die Adressen von anzusteuernden Speicherkondensatoren
speichernden Umlaufspeicher vorgesehen, so daß bei Auslesen einer Adresse mittels eines Dekoders der
adressierte Speicherkondensator an die Multiplexleitung über ein Zeitschalttor angeschaltet »vird. Auch hier
kann jeder Spaltenleitung zu Betätigung der an ihr angeordneten Koppelpunktkontakte eine einen Umlaufspeicher
aufweisende Steuereinheit zugeordnet sein. Betrachtet man die Speicherkondensatoren als Empfangsstationen,
so ist es zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Eingangsieitung und einer
Empfangsstation erforderlich, die Adresse der Eingangsleitung in den zu der Eingangsleitungsgruppe
gehörenden Umlaufspeicher einzugeben, wodurch die Eingangsleitung über ihr Abtasttor an die betreffende
Zeilenleitung angeschaltet wird, ferner die Adresse des passenden Koppelpunktkontaktes in den zu der
Spaltenleitung der gewünschten Empfangsstationengruppe gehörenden Umlaufspeicher zu geben und
schließlich die Adresse der gewünschten Teilnehmerstation in den der Teilnehmerstationengruppe zugeordne-.
ten Umlaufspeicher zu geben, wodurch die gewünschte Teilnehmerstation über ihr Zeitschalttor an die Spaltenleitung
angeschaltet wird. Alle drei Adressenwerte ^5
müssen phasengleich eingespeichert werden, und es muß eine gegenseitige Überschneidung verschiedener
Übertragungswege vermieden werden. Ein derartiges Übermittlungssystem entspricht dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einem au» der GB-PS 9 57 252 bekannten
Signalübermittlungssystem sind ebenfalls die Teilnehmer gruppenweise je einer Multiplexleitung zugeordnet,
wobei jeder Teilnehmer über ein Abtasttor an die zugehörige Multiplexleitung anschaltbar ist, und die
Multiplexleitungen sind unter sich durch ein räumliches Schalterneuwerk verbunden. Auch hier müssen zur
Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer zu dem Teilnehmer einer anderen Gruppe insgesamt drei
Schaltvorgänge durchgeführt werden, nämlich von dem einen Teilnehmer zu der ihm zugeordneten Multiplexleitung,
von dort zu der Multiplexleitung des anderen Teilnehmers und von dort zu dem anderen Teilnehmer,
wobei für eine phasengleiche Steuerung dieser drei Schaltvorgänge sowie für die Vermeidung von Überschneidungen
verschiedener Übermittlungswege gesorgt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeitmultiplex-Signalübermittlungssystem
zu schaffen, bei dem ohne besondere Leitweg Steuerschaltungen sowohl eine Blockierung eines gewünschten
Übertragungsweges als auch eine gegenseitige störende Beeinflussung verschiedener Übertragungswege ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende in Vereinigung vorgesehene Merkmale gelöst:
a) jeder Multiplexleitung ist je eine lediglich die Adressen von abzufragenden Eingangsleitungen
enthaltende Steuereinheit der genannten Art zugeordnet, mittels der jede Eingangsleitung direkt
an die Multiplexleitung anschaltbar ist durch Tastung ihres Abtasttores und Betätigung eines
entsprechenden Schalters des Schalternetzwerkes,
b) innerhalb jeder Empfangsstationengruppe ist jeder Empfangsstation eine andere Abtastzeit jedes
Zeitmultiplex-Abtastzyklus in der Weise ständig fest zugeordnet, daß innerhalb jedes Zeitmultiplex-Abtastzyklus
jede Empfangsstation während ihrer Abtastzeit synchron zu der Tastung der Abtasttore
über ihr Zeitschalttor an die zu der Gruppe gehörende Multiplexleitung angeschaltet wird.
Bei aem erfindungsgemäßen Übertragungssystem ist
es zur Informations-Übertragung von einer bestimmten Eingangsleitung zu einer bestimmten Empfangsstation
lediglich erforderlich, die Adresse der Eingangsleitung in diejenige Steuereinheit einzuspeichern, welche der
der betroffenen Empfangsstationengruppe zugehörigen Multiplexleitung zugeordnet ist, und zwar mit einer dem
Abtastzeitpunkt der gewünschten Empfangsstation entsprechenden Phase. In dieser Phase eines jeden
Zeitmultiplex-Abtastzyklus bewirkt dann die genannte Steuereinheit eine Abtastung des Abtast'ores der
Eingangsleitung sowie eine Betätigung eines den Ausgang des Abtasttores mit der gewünschten Multiplexleitung
verbindenden Schalters, während gleichzeitig die gewünschte Empfangsstation an die Multiplexleitung
angeschaltet wird. Jede Empfangsstationengruppe kann bis zu N Empfangsstationen enthalten, wobei /Vdie
Anzahl der Abtastzeiten des Zeitmultiplex-Abtastzyklus ist, und bei K Multiplexleitungen können somit KxN
Empfangsstationen vorgesehen sein. Sieht man mindestens ebenso viele Eingangsleitungen vor, so läßt sich
die Kapazität der Multiplexleitungen optimal ausnutzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Grundschaltung des
Zeitmultiplex-Signalübermittlungssystems,
Fig.2 dit&rammatisch die einzelnen Abtastzeiten
innerhalb des Zeitmultiplex-Abtastzyklus,
Fig.3 weitere schaltungstechnische Einzelheiten
des in Fig. t allgemein dargestellten Signalübermittlungssystems,
Fig.4 fragmentarisch die erfindungswesentlichen
Schaltungsteile des Signalübermittlungssystems mit den Umlaufspeichorn und einer Gruppe von Dekodiereinheiten.
Das erfindungsgemäße Signalübermittlungssystem bedient sich der Zeitmultiplextechnik für die Signalübermittlung
und der Raumteilungstechnik für die Bestimmung des Leitweges. Irgendeine Leitung aus einer
Gruppe von Eingangsleitungen kann selektiv an irgendeine von mehreren Multiplexleitungen angeschlossen
werden. An die Multiplexleitungen sind Ausgangskreise mit Empfangsstationen angeschlossen,
die im Zeitmultiplexbetrieb arbeiten. Der Anschluß der
Empfangsstationen an die Multiplexleitungen erfolgt über Zeitmultiplex-Abtasttore. Es ist zweckmäßig, die
Eingangsleitungen gruppenweise zu je N Leitungen zusammenzufassen. Ausgangsseitig sind an jede Multiplexleitung
mindestens so viele Empfangsstationen angeschlossen wie Leitungen zu einer Eingangsgruppe
zusammengefaßt sind, d.h., bei N Leitungen je
Eingangsgruppe sind es N Empfangsstationen je Multiplexleitung.
Für die Zeitmultiplex-Abtastung der eingangsseitig zugeführten, die Nachricht darstellenden Signale ist
jeder Eingangsleitung ein Abtasttor zugeordnet. Das abgetastete Eingangssignal steht am Ausgang des
Abtasttores zur Verfügung. Diese Ausgangsleitungen der Abtasttore sind mit Hilfe eines räumlichen
Schalternetzwerks selektiv an jede Multiplexleitung anschließbar.
Um die zugeführte Information von einer Eingangs
leitung auf einen Nachrichtenkanal zu übertragen, wird
ein bestimmter Schalter an einem Kreuzungspunkt des räumlichen Netzwerks betätigt; damit wird der
entsprechende Ausgang des der ausgewählten Eingangsleitung zugeordneten Abtasttores mit der ausgewählten
Multiplexleitung verbunden. Gleichzeitig erfolgt die Tastung des Eingangs-Abtasttores und die
Tastung eines im Ausgangskreis der ausgewählten Multiplexleitung befindlichen Abtasttores. Die Tastung
erfolgt zu einem bestimmten Abtastzeitpunkt innerhalb eines Zeitmultiplex-Abtastzyklus. Die durch das analoge
Tas4stgnal dargestellte Information oder Nachricht wird
also mit Hüte gleichzeitig getasteter Abtasttore und eines im räumlichen Netzweck gleichzeitig geschlossenen
Schalters vom Eingang zum Ausgang des Signalübermittiungssystems abertragen, wobei das
übertragene Signal hn Ausgangskreis schließlich einer Empfangsstation zugeführt wird Der Ausdruck Empfangsstation
dient in diesem Zusammenhang als gree Umschreibung für irgendeine beliebige am
Ausgang des Signalübermitthjngssystems angeschlosse ne Vorrichtung. Man kann sich darunter auch einen
weiteren Nachrichtenkanal vorstellen, auf dem das übertragene Abtastsignal weitcrpcleitet wird.
Es wird mm auf F i g. 1 in der Zeichnung Bezug
genommen, wo m Form eines Bkxkdiagramms die
Grunschaltung des Zeitmultiplex-Signalübermittlungssystems
gezeigt ist, in dem die Erfindung angewendet wird. Prmripiefl hat eine Nachrichtenschaltmatrix IO die
Eigenschaft, auf selektive Weise eine von mehreren analogen Eingangssignalquellen 12,14,16,18 mit einer
von mehreren Empfangsstationen 20 bis 23, 24 bis 27 und 28 bis Jl für analoge Signale zu verbinden. Die
Bezeichnung analoges Signal bedeutet, da3 der Informationsinhalt des Signals beispielsweise durch die
Amplitude eines Stromes oder einer Spannung wiedergegeben wird im Gegensatz zu einer digitalen
Informationsdarstellung, beispielsweise im Binärkode. Die analogen Signale werden der Nachrichtenschallmatrix
10 auf den Eingangsleitungen 32, 33, 34, 35 zugeführt, die individuelle Verbindungen herstellen
zwischen den analogen Signalquellen 12,14,16,18 und
der Schaltmatrix 10. Nachdem die Zeitmultiplex-Abtastung in der Schaltmatrix 10 stattgefunden hat, werden
die analogen Abtastsignale mit Hilfe der Multiplexleitungen 36,37,38 dem Ausgang des Signalübermittlungssystems
zugeführt Zwischen jeder Multiplexleitung 36, 37, 38 und den zu Gruppen zusammengefaßten
Analogsignal-Empfangsstationen sind mehrere Zeitmultiplex-Kreise 39,40, 41 eingeschaltet Wie später noch
genauer beschrieben wird, umfassen die Zeitmultiplex-Kreise 39, 40, 41 eine Mehrzahl von Abtasttoren, die
entweder in serienmäßiger Folge oder entsprechend irgendeinem anderen vorbestimmten Muster aktiviert
werden. Wie später auch noch erläutert wird, umfaßt auch die Nachrichtenschaltmatrix 10 eine Mehrzahl von
Zeitmultiplex-Abtasttoren und räumlich aufgeteilten Schaltern. Die einzelnen Zeitmultiplex-Abtasttore der
Nachrichtenschaltmatrix 10 sind je einer Eingangsleitung 32, 33, 34 bzw. 35 zugeordnet, während die
einzelnen zum räumlichen Schaltnetzwerk gehörenden Schalter einzelne, ihnen zugeordnete Eingangsleitungen
32 bis 35 an einzelne, ihnen zugeordnete Multiplexleitungen 36 bis 38 anschließen.
Bevor mit der Beschreibung des Signalübermittlungssystems fortgefahren wird, soll mit Bezug auf F i g. 2
eine Definition verschiedener in diesem Zusammenhang benutzter Ausdrucke gegeben werden. F i g. 2 zeigt in
graphischer Darstellung die Beziehung zwischen den Zeitmultiplex Abtastzyklen und den innerhalb eines
Zyklus durchgeführten einzelnen Signaltastungen. Diese Signaltastungen werden innerhalb eines Abtastzyklus zu
bestimmten Abtastzeiten vorgenommen. Innerhalb eines Abtastzyklus sind N Abtastzeiten vorgesehen. Um
die Darstellung zu vereinfachen, sind in F i g. 2 nur zwei
Abtastzyklen 1 und 2 dargestellt. Das Zeitintervall für jeden Abtastzyklus stellt eine bestimmte Zeiteinheit,
beispielsweise im Mikrosekundenbereich. dar. Als Zeitintervall für den Abtastzyklus kann grundsätzlich
irgendeine Zeiteinheit festgelegt werden. Innerhalb eines Abtastzyktus werden alle Abtasttore der Aus
gangskreise 19,40,41 mindestens einmal aktiviert. Die
Austastung eines Abtasttores erfolgt durch einen zu einem bestimmten Abtastzeitpunkt innerhalb des
s5 Abtastzyklus gegebenen Impuls (vgl die in Fig.2
dargestellten Impulse zu den Abtastzeiten I, 2 ... W) Für die Dauer eines solchen Impulses wird ein Abtasttoi
aktiviert Das bei einer Abtastung erzeugte analog« Abtastsignal hat somit eine der impulsdauer entspre
zum betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Ampütudi
der die Nachricht darstellenden analogen Wellenform.
ten des erfindungsgemäßen Zeitmultiplex-Signalüber
f,s mitthmgssystems beschrieben. Die Nachrichtenschall
matrix 10 ist in F1 g 3 in weiteren sehaltungstechn
sehen Details gezeigt. sie ist in F i g. 3 durc unterbrochene linien eingerahmt. Fs ist eine Mchrzal
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von zu Gruppen zusammengefaßten Eingangslcitungen 3)2, 33, 34,35,106,108., UQ, 112 vorhanden. Allgemein
ausgedrückt, sind K Gruppen von je N Eingangsleitungen
vorhanden. Die erste Gruppe umfaßt beispielsweise die Eingangsleitungen 32 bis 35, während die K-Xe s
Gruppe die Eingangslcitungen 106 bis 112 umfaßt. An jede dieser Leitungen ist eingangsseitig eine Analogsignalquelle
angeschlossen. Diese Analogsignalquellen 12,14,16,18 sind in Fi g.1 dargestellt, während sie in
F i g. 3 aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung ic
weggelassen sind. Für die weitere Übermittlung der Nachrichten kann eine beliebige Anzahl von Multiplexleitungen
vorgesehen sein. In F i g. 3 sind beispielsweise drei solcher MultiplexleiUingen 36, 37, 38 gezeichnet.
Wie gesagt, kann diese Zahl beliebig sein; um jedoch in v;
Übereinstimmung mit F i g. 1 zu bleiben, sind diese drei
Multiplexleitungen angenommen worden.
Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert
wurde, sind ausgangsseitig an jede Multiplexleitung mehrere Zeitmultiplex-Kireise angeschlossen. Um in
Übereinstimmung mit F i g. 1 zu bleiben, sind diese Ausgangskreise in den Kästchen 39, 41 zusammengefaßt;
sie sind durch unterbrochene Linien eingerahmt. Ausgangsseitiig ist der Multiplexleitung 36 eine erste
Gruppe von Zeitschalttoren 120 bis 123 und der :s5
Multiplexleitung 38 eine zweite Gruppe von Zeitschalttoren 124 bis 127 zugeordnet. Zu jedem Übertragungskanal gibt es N Zeitschaktore, wobei N die Anzahl der
Eingangsleitungt.n in jeder Gruppe von Eingangsleitungen bedeutet und wobei unter K die Anzahl der
Multiplexleitungen verstanden wird. Jeder Multiplexleitung sind auch N Abtastzeitpunkte zugeteilt, jedes
Zeitschalttor wird durch externe konventionelle Schaltmittel aktiviert, wie beispielsweise durch einen Taktgeberkreis
in Verbindung mit Umlaufspeichern. Dabei wird jedes Zeitschalttor zu einem bestimmten Abtastzeitpunkt
aktiviert. Die Betriebsweise dieser Zeitschalttore wird später in weiteren Einzelheiten beschrieben.
Wie ebenfalls aus F i g. 3 hervorgeht, ist jeder Eingangsieitung ein Abtasttor zugeordnet, wobei diese
Abtasttore mit den Bezugszeichen 128 bis 13S bezeichnet sind. Diese Abtasttore 128 bis 135 kann man
auch als Nachrichtenaustasttore bezeichnen, da die
analogen Signale von einer Eingangsleitung (z.B. 32) nur dann in das Signalübermittlungssystem gelangen, wenn
das zugehörige Abtasttor (im Fall des angenommenen Beispiels ist es das Tor 128) aktiviert ist. Diese
Abtasttore 128 bis 135 sowie die im Ausgang befindlichen Zeiischaltrore 120 bis 127 können von
irgendeiner bekannten schaltungstechnischen Form
sein; es bedarf keiner speziellen schaltungstechnischer
Modifikation, um solche Tore im Rahmen dieser Erfindung einzusetzen. Beispielsweise kann eine Vier
diodenbruckc oder ein Paar von symmetrischen
Transistoren verwendet werden. In ähnlicher Weisi! ss
eignet sich auch «tn Paar von Vierschichtdioden.
Fig \ !laßt auch die Anordnung der zahlreichen an
den Krcu/ungspunkien räumlich aufgeteilten Schalter
erkennen. Einige dieser Schalter 136,137. 138 sind mit
Bezugs/vichcn verschen, während die meisten anderen ^
keine Bougszeichen tragen, aber in der Schaltung
hinreichend verständlich eingezeichnet sind. Diese Schalter (7.B. 156, 137, 138) verbinden die ihnen
zugeordneten hingangsleitungcn mit einer bestimmten
Multiplexleitung. Beispielsweise verbindet der Schalter ,,<
136 die r.inpangslcitung 32 nut der Multiplexleitung 36.
der Schalter 138 d«: Fingangslciiung 106 mit der
Multiplex leitung 18tisw (ur diese räumlich aulgctcilu-n
Schalter läßt sich irgendein bekannter Schaltungstyp verwenden, wie er dem Fachman in mannigfacher
Ausführungsform bekannt ist; beispielsweise kann man dafür entweder Halbleiterelemente vom Ein-Aus-Schaltungstypus
oder elektromechanisch«: Relais, insbesondere Zungenrelais, vorsehen.
Weitere schaltungstechnische Einzelheiten des erfindungsgemäßen Zeitmultiplex-Signalübermiulungssy
stems gehen aus F i g. 4 hervor. Insbesondere kann man aus dem dort dargestellten Schaltungsdiagramm weitere
Einzelheiten der Betriebssteuerung entnehmen. In F i g. 4 ist eine Mehrzahl von Eingangsleitungen 200 bis
203 gezeigt, die von geeigneten Signalquellen stammende analoge Wellenformen dem Signalübermittlungssystem
zuführen. Die Analogsignalquellen sind im einzelnen nicht gezeigt, jedoch entsprechen sie den in
F i g 1 dargestellten Signalquellen 12, 14,16, 18. Jeder
dieser Eingangsleitungen ist ein Abtasttor oder Informationsaustasttor 204 bis 207 zugeordnet. Es sind
mehrere Multiplexleitungen 208,209 vorgesehen, an die
ausgangsseitig die bereits erwähnten Zeitschalttore angeschlossen sind. Obwohl in Fig.4 nur zwei
Multiplexleitungen gezeichnet sind, an die ausgangsseitig ic nur zwei Zeitschalttore angeschlossen sind, so soll
diese Beschränkung in der dargestellten Anzahl nicht zu der Annahme verleiten, daß bei einer praktischen
Ausführung des erfindungsgemäßen Signalübermittlungssystems auch nur so wenige Schaltglieder zu
verwenden seien; einem Fachmann ist eine entsprechende Extrapolation auf wesentlich umfangreichere
Systeme leicht möglich. Entsprechend der Darstellung in F i g. 4 sind der Multiplexleitung 208 ausgangsseitig
die beiden Zeitschalttore 210,211 und der Multiplexleitung
209 die Zeitschalttore 212,213 zugeordnet. Durch die in der entsprechenden Anzahl vorhandenen
räumlich aufgeteilten Schalter 214 bis 221 ist es möglich, einzelne Eingangsleitungen selektiv mit einer der
Multiplexleitungen 208, 209 zu verbinden. Jeder Multiplexleitung ist ein Umlaufspeicher zugeordnet; der
Umlaufspeicher 222 ist der Multiplexleitung 208 und der Umlaufspeicher 223 der Multiplexleitung 209 zugeordnet.
Als ein derartiger Umlaufspeicher eignet sich beispielsweise die Spur auf einer magnetischen Trommel,
eine umlaufende Verzögerungsstrecke oder andere entsprechende Vorrichtungen, von denen es in der
heutigen Datenverarbeitungstechnik eine ganze Menge gibt. Jedem Speicherplatz in diesem Umlaufspeicher isi
ein bestimmter Abtastzeitpunkt zugeordnet, wobei jeder dieser Abtastzeitpunkte der Aktivierungsperiode
eines der Zeitschalttore 210 bis 213 entspricht. In denh.-er betrachteten Ausführungsbeispiel ist es so. daß dei
erste Speicherplatz der Umlaufspeicher 222. 223 zun Abtastzeitpunkt η abgelesen wird und gleichzeitig ein«
Aktivierung der Zeitschalttore 2IiO und 212 erfolgt. Zun nächsten Abtastzeitpunkt ti wird der zweite Speicher
platz der Umlaufspeicher 222, 223 abgelesen, wöbe
gleichzeitig eine Aktivierung der Zeitschalt tore 2U, 21 erfolgt. Diese zeitliche Zuordnung verschiedene
Funktionen ist bei der Schaltung von Fig.4 1
berücksichtigen; aus der bloßen Schaltungsskiz/c gel·
dies nicht hervor, da diese funktionell Zusammengehe
rigkcit durch den Zeitablauf bedingt ist. der sie
zeichnerisch in der Schaltung nicht darstellen läßt. Oei
Umlaufspeicher 222 ist eine Dekodrereinhcit 23
zugeordnet, wobei diese Dekodierschaltung in Abhai
gtgkcii von der in den Speicherplätzen stehenden ur
\on dort abgelesenen Information entsprechen« Akiivimingssign.ilc liefert. In ähnlicher Weise ist dv
509 630 :
Umlaufspeicher 223 die Dekodiereinheit 225 zugeordnet, wobei diese Dekodierschaltung auf die aus den
einzelnen Speicherplätzen des Umlaufspeichers 223 abgelesene information anspricht und entsprechende
Aktivierungssignale abgibt. Die Ausgangsleitungen dieser Dekodiereinheiten steuern die in die Eingangsleitungen
200 bis 203 eingeschalteten Abtasttore 204 bis 207. Außerdem steuern sie auch das zeitrichtige
Schließen entsprechender Schalter der räumlichen Schalteranordnung 214 bis 221. Das in Fig.4
dargestellte Steuerungssystem bezweckt im wesentlichen eine selektive Verbindung einer der Eingangsleitungen
200 bis 203 mit einer bestimmten Multiplexleitung 208, 209 während eines bestimmten Abtastzeitpunktes.
Es wird nun dazu übergegangen, das erfindungsgemäße Zeitmultiplex-Signalübermittlungssystem in seiner
Betriebsweise in weiteren Einzelheiten zu erläutern.
Betrachtet man Fig. 1, so läßt sich das zu lösende Problem in seiner allgemeinsten Form damit umreißen,
daß man wünscht, eine der analogen Eingangssignalquellen 12,14,16,18 über die Nachrichtenschaltmatrix
10 mit einer Analogsignal-Empfangsstation 20 bis 31 zu verbinden. Die Nachrichtenschaltmatrix 10 löst diese
Aufgabe durch Herstellung einer geschlossenen leitenden Verbindung zwischen einer ausgewählten Eingangsleitung
(z. B. 32) und einer ausgewählten Multiplexleitung (z. B. 36). Die über die Eingangsleitung 32
zugeführten, von der Signalquelle 12 stammenden Analogsignale laufen entlang des geschalteten Weges
durch die Nachrichtenschaltmatrix 10, gelangen auf die Multiplexleitung 36 und werden auf die an seinem
Ausgang angeschlossenen Zeitmultiplex-Kreise 39 verteilt
Mit Bezug auf F i g. 3 wird die Zusammenarbeit der
Eingangs-Abtasttore 128 bis 135, der räumlich aufgeteilten Schalter 136 bis 138 und der Ausgangs-Zeitschalttore
120 bis 127 erläutert, irgendeine beliebige Eingangsleitung der ersten Gruppe von Eingangsleitungen 32 bis
35 kann mit irgendeiner der Multiplexleitungen 36 bis 38 verbunden werden durch Aktivierung eines betreffenden,
der ausgewählten Eingangsleitung zugeordneten Abtasttores 128 bis 131 sowie durch Schließen des
betreffenden Schalters an der Kreuzungssteüe, wo die
ausgewählte Eingangsleitung die ins Auge gefaßte Multiplexleitung kreuzen. Um beispielsweise die Eingangsleitung
32 mit der Multiplexleitung 36 zu verbinden, wird das Abtasttor 128 aktiviert und der
Schalter 136 geschlossen. Die zugeführten Analogsignale gelangen dann über die Eingangsleitung 32, das zum
betreffenden Zeitpunkt getastete Tor 128 und den dann
ebenfalls geschlossenen Schalter 136 auf die Multiplexleitung 36. Diese ausgetasteten analogen Signale
werden einer externen Empfangsstation über eines der Zeitschalttore 120 bis 123, die ausgangsseitig an die
Multiplexleitung 36 angeschlossen sind, zugeführt. Da mindestens so viele Zeitschalttore 120 bis 123
vorhanden sind wie eine Multiplexleitung Abtastzeitpunkte zugeteilt erhalten hat und da jedes Zeitschalttor
120 bis 123 während eines Abtastzyklus mindestens einmal aktiviert wird, so wird das ausgewählte
Zeitschalttor auf jeden Fall während Abtastzeitpunkten aktiviert sein, wenn die analogen Austastsignale auf der
Multiplexleitung 36 ankommen. Beispielsweise könnte das Zeitschalttor 120. dem innerhalb eines Abtastzyklus
der Abtastzeitpunkt η zugeordnet ist aktiviert werden, um ankommende analoge Austastsignale hindurchzulassen,
so daß diese an die externe Empfangsstation gelangen können. Zum nächsten Abtastzeitpunkt
könnte eine zweite Eingangsleitung (z. B. 33) über das Abtasttor 129 und den Schalter 137 mit der Multiplexleitung
38 verbunden werden, wobei die ausgetasteten s Analogsignale dann durch das Zeitschalttor 125 einer
externen Empfangsstation zugeführt werden.
In Fig.3 ist noch eine zweite Gruppe von
Eingangsleitungen 106, 108, UO, 112 dargestellt. Bei einer Anzahl von N Eingangsleitungen innerhalb jeder
ίο Gruppe von Eingangsleitungen kann man grundsätzlich
K Gruppen von Eingangsleitungen vorsehen. Der Betrieb der zweiten (oder K-ten) Gruppe von
Eingangsleitungen 106,108,110,112 entspricht in jeder
Hinsicht der Betriebsweise der ersten Gruppe, welche
die Leitungen 32 bis 35 umfaßt. Wünscht man beispielsweise die Verbindung der Eingangsleitung 106
mit der Multiplexleitung 38. so wird das Eingangs-Abtasttor 132 aktiviert und innerhalb der räumlich
aufgeteilten Schalteranordnung der Schalter 138 ge·
schlossen. Die analogen Eingangssignale gelangen dann
über die Eingangsleitung 106, durch das Abtasttor 13Z den Schalter 138 auf die Multiplexleitung 38 und am
Ausgang der Multiplexleitung über ein entsprechend auszuwählendes Zeitschalttor 124 bis 127 in Abhängig-
keit des gewählten Abtastzeitpunktes an eine entsprechend
zugeordnete Signalempfangsstation. Um die in der Einleitung genannten Ziele der Erfindung zu
erfüllen, besteht die Forderung, daß die Anzahl der vorgegebenen Zeitschalttore innerhalb eines Zeitmultiplex-Ausgangskreises
(beispielsweise Tore 124 bis 127 im Ausgangskreis 41) gleich ist der Anzahl von
Abtastzeitpunkten, die für die zugeordnete Multiplexleitung vorgesehen sind.
Das in Fig.4 dargestellte Signalübermittlungssy-
Das in Fig.4 dargestellte Signalübermittlungssy-
stern ähnelt grundsätzlich dem in Fig.3 gezeigten
System, umfaßt jedoch einige zusätzliche Steuerungsschaltungen. Wie früher schon dargelegt wurde, ist jeder
Multiplexleitung 208,209 in einem operationsbedingten Verhältnis ein Umlaufspeicher 222 bzw. 223 zugeordnet
Jeder dieser Speicher 222, 223 umfaßt eine Mehrzahl (beispielsweise N) von Speicherstelien bzw. Speicher
platzen. Die Adresse jedes Speicherplatzes entsprichi
einem bestimmten Abtastzeitpunkt der diesem Umlaufspeicher zugeordneten Multiplexleitung. Beispielsweise
ist dem ersten Speicherplatz im Speicher 222 permaneni
der Abtastzeitpunkt 1 innerhalb eines Speicherzyklus zugeordnet. Ober die Dekodier- oder Entschlüsselungsschaltung 224 erfolgt die Aktivierung eines ausgewähl
ten Eingangs Abtasttores zum Abtastzeitpunkt ft. Die ir
dem Speicherplatz stehende Information, die dorl
temporär steht und grundsätzlich ausgetauscht werden kann, bezeichnet die Eingangsleitung, die mit der dem
Umlaufspeicher zugeordneten Multiplexleitung zu die sem bestimmten Abtastzeitpunkt über das zugeordnete
Abtasttor und den am betreffenden Kreuzangspunki
befindlichen Schalter verbunden werden soll. Dei Abtastzeitpunkt, d h. die Adresse, eines bestimmter
Umlaufspeichers definiert schließlich die Empfangssta tion, d.h. das die Durchschaltung herbeiführende
ho Zeitschalttor(z. B. η in 222— 210).
Der tatsächlich sich abspielende Betriebsabtauf läßi
sich am besten an Hand eines konkreten Beispiel! erläutern; dies wird nun mit Bezug auf F1 g. 4 getan Ei
wird davon ausgegangen, daß im ersten Speicherplau
6s des Umlaufspeichers 222 die Zahl 202 stehl; diese Zahl
202 identifiziert die Eingangsleitung mit der Bezugs
nummer 2OZ Im zweiten Speicherplatz des Speicher·
222 steht die Zahl 20t; diese Zahl identifiziert dw
t.
Eingangsleitung mit der Bezugsnummer 201. Es sei daran erinnert, daß der Umlaufspeicher 222 der
Multiplexleitung 208 zugeordnet ist. Auch in dem der Multiplexleitung 209 zugeordneten Umlaufspeicher 223
stehen in den einzelnen Speicherplätzen bestimmte s Bezugsnummern von Eingangsleitungen, beispielsweise
im Speicherplatz 1 die Eingangsleitungs-Bezugsnummer
200 und im Speicherplatz 2 die Eingangsleitungs-Bezugsnummer 203. Um die Beschreibung des Punktionsablaufs
übersichtlich zu halten, betrachten wir zunächst nur diejenigen Vorschläge, die durch den Umlaufspeicher
222 ausgelöst werden. Zum Zeitpunkt η wird die im ersten Speicherplatz stehende Information, nämlich die
die Eingangsleitung 202 kennzeichnende Zahl, ausgelesen. Natürlich liegt diese Zahl in irgendeiner kodierten
Form vor. Die die Zahl 202 darstellenden Kodesignale werden der Dekodiereinheit 224 zugeführt In einer
konventionellen Entschlüsselungsschaltung, deren nähere Beschreibung als überflüssig erachtet wird, wird die
kodierte Zahl 202 derart entschlüsselt, daß am Ausgang der Dekodiereinheit 224 auf derjenigen Leitung ein
Signal auftritt, die zu den der Eingangsleitung 202 zugeordneten Schaltelementen 206 und 218 führt. Die
anderen Ausgangsleitungen der Dekodiereinheit 224 führen zu entsprechenden je einer anderen Eingangsleitung
200 bis 203 zugeordneten Schaltelementen. Da in dem hier betrachteten Fall beim Auslesen der Zahl 202
aus dem ersten Speicherplatz des Speichers 222 zum Abtastzeitpunkt fi das Eingangs-Abtasttor 206 und der
Schalter 218 am Kreuzungspunkt der Eingangsleitung 202 (die durch die Adresse 202 ausgewählt ist) und der
Multiplexleitung 208 (die dem Speicher 222 zugeordnet ist) aktiviert werden, so besteht während des Abtastintervalls
zum Zeitpunkt h für die die Eingangsleitung 202 zugeführten analogen Signale eine direkte leitende
Verbindung zur Multiplexleitung 208. Wie bereits erwähnt, ist zum gleichen Zeitpunkt das Ausgangs-Zeitschalttor
210 aktiviert. Das ausgetastete Analogsignal wird infolgedessen durch dieses an die Multiplexleitung
208 angeschlossene Zeitschalter 210 an die an es angeschlossene Analogsignal-Empfangsstation weitergeleitet.
Während des nächsten Abtastzeitpunktes (2 wird die im zweiten Speicherplatz des Speichers 222 stehende
Zahl ausgelesen. Es sei angenommen, daß es sich um die Zahl 201 handelt, die — entsprechend der vereinbarten
Definition — die Eingangsleitung 201 für die vorzunehmende Leitungsauswahl definieren soll. Diese Zahl 201
wird in entsprechender Kodierung der Dekodiereinheit 224 zugeführt, wo die übliche Entschlüsselung stattfin- so
det Am Ausgang der Dekodiereinheit 224 erscheint auf derjenigen Leitung ein Steuersignal, die zu den der
Eingangsleitung 201 und dem Umlaufspeicher 222 zugeordneten Schaltelementen 205 und 216 führt Zum
Abtastzeitpunkt (2 erfolgt also die Aktivierung des ss
Emgangs-Abtasttores 205 und die Schließung des Schalters 216. was zur Folge hat da3 ein aus der Leitung
201 mgeführtes Analogsignal während des Abtastintervalls
zum Zeitpunkt fc ausgeblendet, das ausgetastete Signal fiber den Schalter 216 der Multiplexleitung 208 te
und schließlich über das am Ausgang der Multiplexlei
tung 208 angeschlossene, zum Abtastzeitpunkt ti aktivierte Zeitschalttor 211 an die daran angeschlossene
Analogsignal-Empfangsstation (nicht gezeigt) weiterge leitet wird ^
Gleichzeitig mit den durch den Umlaufspeicher 222 ausgelösten Operationen spielen sich weitere Operationen
ab, die durch die anderen Umlaufspeicher ausgelöst werden. In Fig.4 ist nur ein weiterer Umlaufspeicher
223 gezeigt; das schließt jedoch nicht aus, daß in praktisch realisierten Ausführungsformen nicht noch
mehrere weitere Umlaufspeicher vorhanden sein können. Die durch den Umlaufspeicher 223 ausgelösten
Operationen entsprechen den durch den Umlaufspeicher 222 ausgelösten Operationen, die oben beschrieben
sind. Es ist jedoch zu beachten, daß dem Speicher 223 die Multiplexleitung 209 zugeordnet ist, d. h., daß eine
Zuordnung zu den Schaltern 215, 217, 219 und 221 besteht Die vom Speicher 223 ausgelesenen Zahlen
werden in einer ihm zugeordneten Dekodiereinheit 225 in der üblichen Weise entschlüsselt Im Fall des hier
angenommenen Beispiels wird zum Abtastzeitpunkt η aus dem ersten Speicherplatz die die Eingangsleitung
200 definierende Zahl in entsprechender Verschlüsselung entnommen. Am Ausgang der Dekodiereinheit 225
wird die der Eingangsleitung 200 zugeordnete Aktivierungsleitung mit einem Steuersignal beaufschlagt das
eine Aktivierung des Abtasttores 204 und eine Schließung des Schalters 215 bewirkt Zum Zeitpunkt η
ist gleichzeitig das am Ausgang der Multiplexleitung 209 angeschlossene Zeitschalttor 212 aktiviert Ein analoges
Eingangssignal, das über die Eingangsleitung 200 ankommt, wird durch das Abtasttor 204 ausgetastet,
gelangt über den geschlossenen Schalter 215 in die Multiplexleitung 209 und von dort über das aktivierte
Tor 212 zu der daran angeschlossenen Analogsignal-Empfangsstation (nicht gezeigt).
Zum Abtastzeitpunkt ti wird aus dem Speicherplatz 2
des Speichers 223 die Zahl 203 ausgelesen. Diese Zahl wird wieder in der üblichen Weise dekodiert, wobei
durch ein der Eingangsleitung 203 zugeordnetes Steuersignal das Abtasttor 207 aktiviert und der zur
Multiplexleitung 209 führende Schalter 221 geschlossen wird. Da gleichzeitig das Zeitschalttor 213 aktiviert ist
gelangt ein auf der Eingangsleitung 203 zugeführtes Analogsignal über das Abtasttor 207, den Schalter 221.
die Multiplexleitung 209 und das aktivierte Zeitschalttor 213 zu der daran angeschlossenen Analogsignal-Empfangsstation.
Es ist einzusehen, daß die in Fig.4 realisierte
Zuordnung je eines Umlaufspeichers zu jeder Multiplexleitung und die in den Speicherplätzen vorgenommene
Speicherung von Eingangsleitungen identifizierenden Zahlen die Doppelbelegung ein und derselben
Multiplexleitung ausschließt ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die Ursache
dafür ist einfach darin zu suchen, daß bei einem bestimmten Umlaufspeicher zu einem bestimmten
Abtastzeitpunkt immer nur ein Speicherplatz abgelesen wird, so daß auch nicht mehr als ein zu der zugeordneten
Multiplexleitung gehörender Scheiter geschlossen werden kann. Wenn außerdem die zu jeder Multiplexleitung
gehörenden Zeitmultiplex-Ausgangskreise so ausgdegi
sind, daß für jeden Abtastzeitpunkt innerhalb eine: Abtastzyklus in einer Multiplexleitung ein eigene!
Zeitschalttor vorgesehen ist so ist eine Blockierung unc Doppelbelegung des Signalübermittiungssystems aus
geschlossen. Weitere Steuerungsschaltungen und Maß nahmen zur Leitungsftndung erübrigen sich.
Das hier beschriebene erfindungsgemäße Zertmulu
plex Signahibermittlungssystem bietet eine Anzah
bemerkenswerter Vorteile, einschließlich einer be trächtlich erhöhten Signahlbermmhingskapazitat-Weni
in vorbekannten Systemen innerhalb eines Abtastzykhi
M Abia »tzeitpunkte vorgesehen sind, so ergab sich pn
Multiplexleitung ein Maximum von Mti anschKeßbarei
Leitungen, die m einer nichtblockierenden Weise
angeschlossen werden konnten. Demgegenüber gestattet die Erfindung die Air^chlußmöglichkeit von genauso
vieles Eingangsleitungen an eine Multiplexleitung wie
innerhalb eines Abiastzyklus Abtastzeiten zur Verfü- 5
gung stehen. Mit anderen Worten heiBt das. daß M
Leitungen pro Multiplexleitung anschließbar sind, wenn
innerhalb eines Abiastzyklus M Abtastzeitpunkte zur
Verfügung stehen. Dies bedeutet eine Erhöhung der
Leitungskapazität um 100%; dies bedeutet ebenfalls 10
eine Zunahme der Signalübermiulungskapazität um
100%. Diese so entscheidend verbesserten Betriebsbedingungen werden gemäß der Erfindung ohne zusätzliche aufwendige Leirwegsteuerschaltungen erzielt, wie
sie bei vorbekannten Schaltungssystemen notwendig 15
waren. AUe diese Vorteile werden erzielt durch
Anwendung konventioneller Abtast- und Zeitschalttore
sowie einer Anzahl ganz einfacher, räumlich aufgeteilter
Schalter — alles Komponenten, die nicht aufwendig und
im Betrieb sehr zuverlässig sind. 20
angeschlossen werden konnten. Demgegenüber gestattet die Erfindung die Air^chlußmöglichkeit von genauso
vieles Eingangsleitungen an eine Multiplexleitung wie
innerhalb eines Abiastzyklus Abtastzeiten zur Verfü- 5
gung stehen. Mit anderen Worten heiBt das. daß M
Leitungen pro Multiplexleitung anschließbar sind, wenn
innerhalb eines Abiastzyklus M Abtastzeitpunkte zur
Verfügung stehen. Dies bedeutet eine Erhöhung der
Leitungskapazität um 100%; dies bedeutet ebenfalls 10
eine Zunahme der Signalübermiulungskapazität um
100%. Diese so entscheidend verbesserten Betriebsbedingungen werden gemäß der Erfindung ohne zusätzliche aufwendige Leirwegsteuerschaltungen erzielt, wie
sie bei vorbekannten Schaltungssystemen notwendig 15
waren. AUe diese Vorteile werden erzielt durch
Anwendung konventioneller Abtast- und Zeitschalttore
sowie einer Anzahl ganz einfacher, räumlich aufgeteilter
Schalter — alles Komponenten, die nicht aufwendig und
im Betrieb sehr zuverlässig sind. 20
Darüber hinaus gibt es noch andere Vorteile. Es ist
nicht mehr notwendig, Aufzeichnungen über den
Linienstatus und die Zugänglichkeit zu Ausgangskreisen
für die bestimmten Abtastzeitpunkte zu fähren, da
natürlich jetzt — durch die Organisation des Systems 25
bedingt — in den Zeitmultiplex-Ausgangskreisen immer
ein zu einer Empfangsstation führendes Zeitschaktor
empfangsbereit sein wird. Für die Zeitmultiplex-Ausgangskreise läßt sich eine feste Abtastzeitzuordnung
nicht mehr notwendig, Aufzeichnungen über den
Linienstatus und die Zugänglichkeit zu Ausgangskreisen
für die bestimmten Abtastzeitpunkte zu fähren, da
natürlich jetzt — durch die Organisation des Systems 25
bedingt — in den Zeitmultiplex-Ausgangskreisen immer
ein zu einer Empfangsstation führendes Zeitschaktor
empfangsbereit sein wird. Für die Zeitmultiplex-Ausgangskreise läßt sich eine feste Abtastzeitzuordnung
vornehmen, so daß zu jeder 21eit eine blockierfreie
Durchschaltung möglich ist Die Systemanordnung ermöglicht eine logische Einbeaiiehung und ökonomische
Zusammenarbeit von Umlaufspeichern und entsprechenden Dekodiereinheiten mit dem Zweck einer
systemgerechten Steuerung der Nachriehtendurchscbahung
vom Eingang zum Auügang. Die Anwendung von Umlaufspeichern gewährt eine große Systemflexibilität,
da in die einzelnen Speicherplätze ein beliebiges Einschreiben und Auslesen sowie Löschen und Neueinschreiben
von die Eingangsleitungen kennzeichnender Information möglich ist Die Bedienungsperson empfindet
es als besonders angenehm, daß bei der Belegung der Speicherplätze mit die Eiingangsleitungen kennzeichnenden
Zahlen keine besondere Aufmerksamkeit anzuwenden ist, da auf Grund der Systemplanung
Leitungsblockierungen und Doppelbelegungen ausgeschlossen sind. Sollte es aus Versehen vorkommen, daß
eine Eingangsleitung gleichzeitig an zwei Multiplexleitungen angeschlossen wird, so ist das an sich
unschädlich. Andererseits kann eine solche redundante Schaltung gegebenenfalls sogar gewünscht werden,
wenn die von einer Eingangsleicung zugeführte analoge Wellenform zur gleichen Zeit an zwei unabhängige
Analogsignal-Empfangsstationen weitergelcitet werden soll. Die beiden Empfangsstationen sind dann über
verschiedenen Zeitmultiplex-Kreisen angehörende Zeitschalttore mit dem Signalübermittlungssystem verbunden.
Claims (3)
1. Zeitmultiplex-Signalübermmlungssystem mit
mehreren je ein Abtasuor aufweisenden Eingangs- s leitungen, mit mehreren Multiplexleitungen, mit zu
mehreren Gruppen zusammengefaßten Empfangsstationen, wobei jede Empfangsstation jeder Empfangsstationengruppe über je ein Zeitschalttor an
eine der Gruppe fest zugeordnete Multiplexleitung ι ο
anschaitbar ist, mit einem räumlichen Schalternetzwerk
zur selektiven Verbindung der Ahtasttore mit den den Empfangsstationengruppen zugeordneten
Multiplexleitungen und mit Steuereinheiten, von denen jede einer Multiplexleitung zugeordnet ist und ι s
die Adressen von abzufragenden Eingangsleitungen gespeichert enthält und diese während jedes
Zeitmultipiex-Abtastzyklus nacheinander ausliest und dabei im Zeitmultiplexverfahren die Anschaltung
der jeweils betroffenen Eingangsleitung über deren Abtasttor an die zu der Steuereinheit
gehörende Multiplexleitung bewirkt, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender
Merkmale:
a) jeder Multiplexleitung (z. B. 209) ist je eine lediglich die Adressen von abzufragenden
Eingangsleitungen enthaltende Steuereinheit
(z. B. 223, 225) der genannten Art zugeordnet,
mittels der jede Eingangsleitung (z. B. 200) direkt an die Multiplexleitung (z. B. 209)
anschaltbar ist durch Tastung ihres Abtasttores (z. B. 204) und Betätigung eines entsprechenden
Schalters (2. B. 215) des Schalternetz» erkes.
b) innerhalb jeder Empfangstationengruppe ist jeder Empfangsstation eine andere Abtastzeit
jedes Zeitmultipiex-Abtastzyklus in der Weise ständig fest zugeordnet, daß innerhalb jedes
Zeitmultipiex-Abtastzyklus jede Empfangsstation während ihrer Abtastzeit synchron zu der
Tastung der Abtasttore (204 bis 207) über ihr Zeitschalttor (z. B. 212) an die zu der Gruppe
gehörende Multiplexleitung (z. B. 209) angeschaltet wird.
2. Signalübermittlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit
(222,224; 223,225) einen Umlaufspeicher (222; 223)
enthält, in dessen Speicherplätzen die Adressen abzufragender Eingangsleitungen stehen, und daß
die Steuereinheiten (222,224; 223,225) Dekodiereinheiten
(224,225) enthalten, welche entsprechend den jeweils aus den Umlaufspeichern (222,223) ausgelesenen
Eingangsleitungsadressen Steuersignale auf den den Eingangsleitungen (200 bis 203) zugeordne
ten Steuerleitungen an die Abtasttore (204 bis 207) und an die die Abtasttore mit den Multiplexleitungen
verbindenden Schalter (214 bis 221) weiterleiten.
3. Signalübermittluiigssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt K Multiplexleitungen (36 bis 38), am Ausgang jeder
Multiplexleitung N Empfänger (20 bis 23; 24 bis 27; 28 bis 31) und insgesamt KxN Eingangsleitungen
vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39914264A | 1964-09-25 | 1964-09-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1267263B DE1267263B (de) | 1975-07-24 |
DE1267263C2 true DE1267263C2 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=23578325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965J0029051 Expired DE1267263C2 (de) | 1964-09-25 | 1965-09-23 | Zeitmultiplex-signaluebermittlungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1267263C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL281395A (de) * | 1961-07-25 |
-
1965
- 1965-09-23 DE DE1965J0029051 patent/DE1267263C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1267263B (de) | 1975-07-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |