DE1266949B - Verschliessvorrichtung fuer eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteilige Form - Google Patents

Verschliessvorrichtung fuer eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteilige Form

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DE1266949B
DE1266949B DES80930A DES0080930A DE1266949B DE 1266949 B DE1266949 B DE 1266949B DE S80930 A DES80930 A DE S80930A DE S0080930 A DES0080930 A DE S0080930A DE 1266949 B DE1266949 B DE 1266949B
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DE
Germany
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closing device
electrodes
frequency field
auxiliary electrodes
mold
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DES80930A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Christ Grassmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/02Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means
    • B29C33/08Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means for dielectric heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/3415Heating or cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Verschließvorrichtung für eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteiiige Form Die Erfindung betrifft eine Verschließvorrichtung für eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteilige Form aus einem Material mit einem kleinen dielektrischen Verlustfaktor zum Herstellen maßhaltiger Werkstücke aus einem Material mit größerem dielektrischen Verlustfaktor durch Erwärmen, Trocknen oder Sintern.
  • Zur Herstellung von Kunststoffteilen, z.B. Verpackungskörpern aus Polystyrol-Schaumstoff, wird der Kunststoff in druckfeste Kunststofformen gefüllt bzw. geschlossen. Dabei müssen die Hälften der Kunststofform während des Schießvorganges fest miteinander verschlossen sein. Hierzu dienen vi eifach Spannbolzen, wie sie im deutschen Gebrauchsmuster 1 820 428 angegeben sind. Weiter wird beim Erfindungsgegenstand von Druckplatten Gebrauch gemacht, an denen Formteile befestigt sind (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 109 873). Diese bekannten Anordnungen sind nicht zur Verwendung im Hochfrequenzfeld geeignet und vermitteln auch keine Lehre zur Vergleichmäßigung des Hochfrequenzfeldes.
  • Im Gegensatz hierzu besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Verschließvorrichtung für die Teile von Kunststofformen so auszubilden, daß eine Beeinflussung der Werkstücke durch die Hochfrequenzenergie im Sinn einer gleichmäßigen Feldverteilung, vorzugsweise bei unterschiedlichen Werkstückformen, in einer raumsparenden, schneller zu handhabenden und damit wirtschaftlicheren Weise ermöglicht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verschließvorrichtung aus an sich bekannten elektrischem Isoliermaterial gefertigten Spannbolzen und aus an sich bekannten Druckplatten besteht, wobei die Druckplatten als in ihrer wirksamen Fläche verschieden große auswechselbare Hilfselektroden ausgebildet sind. Vorteilhaft sind die als Hilfselektroden ausgebildeten Teile durch eine Schnellspannvorrichtung miteinander verspannbar, so daß eine schnelle Entnahme der Werkstücke gewährleistet ist. Als Schnellverschluß können ein Bajonettverschluß, ein Exzenterverschluß oder andere ähnlich wirkende, schnell schließbare Verschlüsse dienen. In Weiterbildung der Erfindung sind die Isolierstofformteile durch leicht lösbare Elemente mit den als Hilfselektroden ausgebildeten Teilen verbunden, um auf diese Weise die Formteile schnell auswechseln zu können.
  • Ferner weisen die Hilfselektroden vorteilhaft eine oder mehrere Beschickungsöffnungen auf, die durch vorzugsweise mit Schnellspannverschlüssen versehene Stopfen verschließbar sind, so daß ein Ausfließen des eingebrachten Werkstoffs in jeder Lage der Form verhindert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Hochfrequenzerwärmungsanlage mit einer Schließvorrichtung nach der Erfindung in Schnittdarstellung; Fig.2 zeigt einen Schnellverschluß für die Beschickungsöffnungen nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die obere, mit 2 die untere Hälfte einer aus Kunstharz gegossenen Kunststoffform zur Herstellung von Kunststoffteilen 3, z. B.
  • Verpackungskörpern aus Polystyrol-Schaumstoff, bezeichnet. Zwei Schnellspannvorrichtungen 4 und 5 sind außerhalb der beiden Formhälften 1 und 2 angeordnet. Die Druckplatten 6 und 7 sind als Hilfselektroden ausgebildet und weisen unterschiedlich große Flächen auf, so daß die Hochfrequenzenergie den jeweiligen Werkstückformen bzw. -größen anpaßbar ist. Elemente 8 dienen zum Zentrieren und zur Befestigung der beiden Formhälften 1 und 2 an den Druckplatten 6 und 7. Die Formhälften 1 und 2 werden über die als Hilfselektroden ausgebildeten Druckplatten 6 und 7 und Zugstangen 9 und 10 aus Isoliermaterial mittels der Schnellspannverschlüsse 4 und 5 zusammengepreßt. Die Zugstangen 9 und 10 aus Isoliermaterial sind in Gelenken 11 und 12 gelagert, so daß sie beim Öffnen der Schließvorrichtungen 4 und 5 durch Lösen der Hebel 13 und 14 in Richtung der Pfeile 15 und 16 ausgeschwenkt werden können. Die Schnellspannverschlüsse können als Bajonettverschlüsse, Exzenterverschlüsse oder ähnlich wirkende Verschlüsse anderer Art ausgebildet sein, so daß sie sich mit einer kurzen Öffnungsbewegung lösen lassen.
  • Die Füllung der Form erfolgt durch Einbringen von Polystyrol durch die Beschickungsöffnung 17. Es können auch mehrere Beschickungsöffnungen vorgesehen sein, so daß mit ein und derselben Hilfselektrode 6 verschiedene Formhohlräume beschickt werden können. Die Form wird in einer Richtung senkrecht zur Bildebene auf einem Förderband 21 in das hochfrequente Wechselfeld zwischen die Elektroden 18 und 19 eines Hochfrequenzgenerators 20 gebracht. Diese Fördervorrichtung kann gleichzeitig als untere Elektrode ausgebildet sein.
  • In Fig. 2 sind für gleiche Teile wie in F i g. 1 dieselben Bezugszeichen verwendet. Die metallische Hilfselektrode ist mit 6, die obere Formhälfte mit 1 und das Werkstück als zu behandelndes Material mit 3 bezeichnet. In die Beschickungsöffnung 17 faßt ein gerändelter Stopfen 30 aus Kunststoff, der bei 31 als Bajonettverschluß ausgebildet ist und durch schnelle Drehung verriegelt bzw. gelöst werden kann. In einer Hilfselektrode können mehrere Beschickungsöffnungen 17 und Stopfen 30 angeordnet werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ermöglichst nicht nur eine weitgehende Automatisierung des Arbeitsvorganges, sondern verringert auch die Herstellungskosten der Kunststofform, da diese für jedes herzustellende Kunststoffteil dieselben Außenabmessungen erhalten kann. Außerdem wird die Bruchsicherheit der Formteile dadurch erhöht, daß die bisher üblichen Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungselementen entfallen.
  • Patentansprüche: 1. Verschließvorrichtung für eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteilige Form aus einem Material mit einem kleinen dielektrischen Verlustfaktor zum Herstellen maßhaltiger Werkstücke aus einem Material mit größerem dielektrischen Verlustfaktor durch Erwärmen, Trocknen oder Sintern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließvorrichtung aus an sich bekannten, aus elektrischem Isoliermaterial gefertigten Spannbolzen (9, 10) und aus an sich bekannten Druckplatten (6, 7) besteht, wobei die Druckplatten als in ihrer wirksamen Fläche verschieden große auswechselbare Hilfselektroden ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hilfselektroden (6, 7) ausgebildeten Teile durch eine Schnellspannvorrichtung miteinander verspannbar sind.
    3. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstofformteile durch leicht lösbare Elemente mit den als Hilfselektroden ausgebildeten Teile verbunden sind.
    4. Verschließvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden (6, 7) eine oder mehrere Beschickungsöffnungen (17) aufweisen, die durch vorzugsweise mit Schnellspannverschlüssen versehen Stopfen verschließbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 109 873; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 820 428; USA.-Patentschrift Nr. 2707 802.
DES80930A 1962-08-16 1962-08-16 Verschliessvorrichtung fuer eine zwischen den Elektroden eines Hochfrequenzfeldes angeordnete zwei- oder mehrteilige Form Pending DE1266949B (de)

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EP1812214A2 (de) * 2004-10-08 2007-08-01 Vertex L.L.C. Fliesspressvorrichtung mit mehreren lagen von formen und elektroden
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DE1109873B (de) * 1952-12-13 1961-06-29 Auto Union Gmbh Beheizte Pressform mit Ober- und Unterteil fuer Kunststoffe

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