DE126658C - - Google Patents

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DE126658C
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climbing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

I ''
1 6 Stak
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Kletterweichen wurde zum Hinüberführen des Laufradflantsches über die Oberkante der Hauptschiene in der Regel eine Auflaufzunge verwendet, welche die Gestalt eines, sich auf den Kopf der Mutterschiene auflegenden, scharfen Keiles besitzt und auf welche das Rad mit seiner Lauffläche auffährt. Eine derartige Auflaufzunge besitzt jedoch den Nachtheil, dafs ihre nur wenig Widerstand bietende Spitze im Betriebe bald abgenutzt und zerstört wird, was insbesondere bei Kletterweichen für einschienige Schwebebahnen unter allen Umständen zu vermeiden ist, da hierbei eine stärkere Abnutzung der Auflaufzunge leicht zum Herausspringen der Laufräder aus der Schiene Veranlassung geben kann.
Diesen Nachtheil sucht die vorliegende Erfindung dadurch zu vermeiden, dafs die Zunge der Kletterweiche in geschlossenem Zustande mit ihrem 'Ende nicht auf dem Kopf der Hauptschiene aufruht, sondern als eine Rille ausgebildet ist, welche sich dicht neben die Hauptschiene legt und auf deren Boden das Laufrad mit seinem Flantsch aufläuft. Beim Ueberklettern der Mutterschiene läuft somit das Rad lediglich auf seinem Flantsch, während der eigentliche Laufkranz so lange entlastet bleibt, bis der Zungenkopf eine Stärke erreicht, den Druck des Laufkranzes wieder aufzunehmen.
Die vorliegende Kletterweiche, welche sich,
wie bereits erwähnt, insbesondere für einschienige Schwebebahnen eignet, ist in den Fig. ι bis 5 der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist in Fig. 1 die Seitenansicht der Weichenzunge dargestellt, während in den Fig. 2 bis 5 vier nach A-A, B-B, C-C und D-D der Fig. ι geführte Querschnitte durch die in geschlossenem Zustande befindliche Weichenzunge und die Hauptschiene zur Anschauung gebracht sind.
Aus Fig. ι ist ersichtlich, wie die Oberkante der Zunge α zunächst vom äufseren Ende der letzteren aus derart ansteigt, dafs sie die Oberkante b b der Hauptschiene um ein gewisses Stück überragt, um hierdurch den Spurkranz des Laufrades über die Oberkante der Hauptschiene hinwegzuführen. Vom höchsten Punkte (Querschnitt D-D) aus fällt alsdann die Oberkante der Zunge (unter gleichzeitiger Abkrümmung der letzteren von der Hauptschiene) wieder auf die normale Höhe ab.
Die Zungenspitze, welche sich in geschlossenem Zustande der Zunge α dicht neben die Hauptschiene c legt, ist nun, wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, als eine Rille d ausgebildet, deren Boden als Lauffläche für den Spurkranz des Laufrades e dient und in welcher der letztere gleichzeitig gut geführt ist. Während des Ueberkletterns der Hauptschiene läuft somit das Rad zunächst lediglich auf seinem Flantsch und der eigentliche Laufkranz
des Rades schwebt über dem Schienenkopf b der Hauptschiene c (Fig. 3) bezw. über dem Kopf der Zunge α (Fig. 4). Dies dauert so lange, bis der Zungenkopf eine Stärke erreicht, den Druck des Laufkranzes wieder aufzunehmen (Fig. 5), worauf alsdann das Laufrad wieder in normaler Weise auf dem Kopf der Zunge weiter läuft und hierbei infolge der gleichzeitigen Abkrümmung der Zunge von der Hauptschiene über die Oberkante der letzteren hinüberklettert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kletterweiche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Weichenzunge (a) an ihrem Ende als schwach ansteigende Rille (d) ausgebildet ist, auf deren Grund das Laufrad (e) unter Entlastung der Zungenspitze mit seinem Spurkranz aufläuft und hierbei bis zu einer Höhe ansteigt, in welcher der Kopf der Zunge stark genug ist, um den beim Ansteigen des Laufrades frei schwebenden Radkranz wieder zu tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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