DE1265864B - Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, insbesondere eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, insbesondere eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators

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DE1265864B
DE1265864B DEC27362A DEC0027362A DE1265864B DE 1265864 B DE1265864 B DE 1265864B DE C27362 A DEC27362 A DE C27362A DE C0027362 A DEC0027362 A DE C0027362A DE 1265864 B DE1265864 B DE 1265864B
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DEC27362A
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Antoine Salvi
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, insbesondere eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators Die Erfindung betrifft einen Frequenzmesser, bei dem eine Mischung der zu messenden Frequenz mit einer Vergleichsfrequenz zur Bildung einer Differenzfrequenz vorgenommen wird und außerdem eine Umwandlung einer Frequenz in eine proportionale Spannung stattfindet.
  • Bei der Messung schwacher magnetischer Felder, wie z. B. des magnetischen Erdfeldes, unter Verwendung eines Magnetometers mit magnetischer Resonanz ist die Frequenz der Schwingungen des Magnetometers der Intensität des zu messenden Magnetfeldes proportional. Die Genauigkeit derartiger Messungen hängt deshalb von der Genauigkeit der Schwingungsmessung ab. Um die Vorteile eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Magnetometers vollständig ausnutzen zu können, ist es erforderlich, die Frequenz der Schwingungen mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 10-5 zu messen. Eine solche Genauigkeit ist aber mit den bekannten Frequenzmessern nicht zu erreichen.
  • Bei Frequenzmessungen ist es bekannt, die zu messende Frequenz mit einer Normalfrequenz zu mischen und die Differenzfrequenz zur Anzeige zu bringen. Bei einem vorbekannten Verfahren erfolgt die Frequenzmessung durch Vergleich einer unbekannten Frequenz mit dem Oberwellenspektrum einer einzigen Normalfrequenz. Diese Normalfrequenz ist von der zu messenden Frequenz x um die Differenzfrequenz verschieden. Mit Hilfe eines Bandpasses werden die Normalfrequenzn und die beiden Frequenzen n + y sowie n - y ausgesiebt. Nach Zuführung der Normalfrequenz bzw. deren Oberwelle in einem Modulator und anschließender Demodulation erhält man in einem Anzeigegerät die Frequenz y, um die die unbekannte Frequenz x von der Normalfrequenz n verschieden ist.
  • Es ist ferner ein Verfahren zur trägheitsfreien Aufzeichnung von Frequenzänderungen elektrischer Schwingungen bekannt, bei dem die Schwingungen zunächst frequenzunabhängig in Spannungsspitzen konstanter Amplitude umgewandelt werden. Die Frequenzänderung wird dann durch eine weitere Anordnung in eine Amplitudenänderung umgesetzt und von einem Kathodenstrahloszillograph registriert.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, eine Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators zu schaffen, die in dem ganzen Band der meßbaren Frequenzen eine größere Genauigkeit bei relativ kleiner Ansprechzeit als die bekannten Vorrichtungen besitzt, eine höhere zeitliche Stabilität hat, eine große Betriebssicherheit aufweist und für eine größere Bandbreite anwendbar ist. Die Vorrichtung soll außerdem einen vergleichsweise geringen Geräteaufwand besitzen.
  • Die Erfindung gellt aus von einer Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, bei der eine Mischung der zu messenden Frequenz mit einer Vergleichsfrequenz zur Bildung einer Differenzfrequenz und eine Umwandlung der Frequenz in eine proportionale Spannung stattfindet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Einheit zur Erzeugung von zwei Schwingungen b,, b2 mit unterhalb und oberhalb der zu messenden Frequenz F liegenden stabilen und genau bestimmten Vergleichsfrequenzen F1 und F2, einen Doppelmischer für die Frequenzen F1 und F einerseits sowie F2 und F andererseits mit Filtereinrichtungen, die nur die Schwebungsschwingungen cl, c2 mit den Frequenzen f,= F - F, bzw. f2 = F2 - F durchlassen, und Einrichtungen zur Erzeugung von Spannungssignalen el, e2, deren Amplitudenänderungen in an sich bekannter Weise proportional zu den Anderungen der Schwebungsfrequenzen f1, f2 sind, sowie zur Messung der Differenz der beiden Signale eX, e2 Nach einer weiteren Fortbildung des Gegenstands der Erfindung besteht die Einheit zur Erzeugung der beiden Schwingungen bl, b2 aus einem quarzgesteuerten Hauptoszillator, der eine sinusförmige Schwingung y stabiler Frequenz erzeugt, sowie aus Ein- richtungen, die aus dieser Schwingung g ein sägezahnförmiges Signal i mit einer stabilen Frequenz F0 erzeugen, und aus Einrichtungen, die aus der sägezahnförmigen Spannung stufenweise wählbar jeweils zwei Oberwellen konstanten Frequenzabstandes mit den Frequenzen F, = n1 F0 und F2 = n2^F0 durch stufenweises Einschalten von entsprechenden Resonanzkreisen bilden.
  • Die Einrichtungen zur Erzeugung von Signalen, bei denen die Amplitudenänderungen praktisch zu den Änderungen einer jeden der Schwebungsfrequenzen fi, f2 proportional sind, umfassen nach einer weiteren Fortbildung des Gegenstands der Erfindung folgende Teile: Begrenzer- und Kippstufen, die aus den Schwebungsschwingungen ct, c2 mit den Frequenzen fi, f2 zwei gleichartige exakt rechteckige Impulsfolgen d, d2 konstanter Amplitude und mit jeweils einer Schwebungsfrequenz synchronen Folgefrequenz sowie je eine den Impulsfolgen dl, d2 zugeordnete, jeweils gleichartige, jedoch um 1 8ob gegen diese versetzte, also komplementäre Zusatzimpulsfolge erzeugen, ferner je einer der Impulsfolgen s11 und deren komplementärer Zusatzimpulsfolge sowie d2 und deren komplementärer Zusatzimpulsfolge zugeordneten Einheit (5), die jeweils aus einer Impulsfolge und ihrer komplementären Zusatzimpulsfolge in Verbindung mit zwei Kondensatorlade- und -entladeschaltungen (55a, 55b) zwei mit konstanter Steigung ansteigende Sägezahnspannungen ea, e,erzeugt, deren Zähne und Pausen jeweils den Impulsen und Pausen der eingespeisten gleichartigen, um 1 8ob gegenseitig versetzten Impulsfolgen nach Dauer und Lage entsprechen, einer ODER-Schaltung mit zwei Silizium-Dioden (64a, 64b) zur Uberlagerung der beiden Sägezahnspannungen e", e,, zu jeweils einer einzigen Sägezahnspannung, so daß durch die jeweils doppelt vorhandenen Einrichtungen (4, 5) zwei Sägezahnspannungen el, e2 entstehen, deren eine in ihrer Amplitude der Schwebungsfrequenz fi und deren andere in ihrer Amplitude der Schwebungsfrequenz 12 proportional ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zur Bildung der Differenz der Sägezahnspannungen el, e2 vorgesehen, die aus zwei Reihen von geeichten Widerstandsketten hoher Stabilität mit untereinander gleichen Teilwiderständen und einem Doppelschieber besteht, der aus einer Mittelstellung heraus in entgegengesetzten Richtungen an den Widerstandsketten entlang verschiebbar ist, wobei mit dem Doppelschieber jeweils ein bestimmter Bruchteil der Differenz der Sägezahnspannungen e, e2 abgreifbar und an die beiden Klemmen des Doppelschiebers ein Anzeigegerät angeschlossen ist.
  • Die Widerstandsketten und das Anzeigegerät sind vorzugsweise unmittelbar in Feldstärkeeinheiten des Magnetfeldes, z. B. in Gamma, geeicht.
  • Nach dem Gedanken der Erfindung wird die zu messende Frequenz mit zwei Vergleichsfrequenzen, die die zu messende Frequenz eingabeln, gemischt.
  • Mit Hilfe von Filtereinrichtungen werden aus den Doppelmischern nur die Schwebungsschwingungen mit den Frequenzen f, = F - F1 und l. = F - F ausgesiebt. wobei F die zu messende Frequenz und F1 und F7 die bekannten Vergleichsfrequenzen sind.
  • Von den beiden Frequenzen f, und d; werden Sägezahnspannungen e,. e2 abgeleitet, deren Amplitudenänderungen proportional zu den Anderungen der Schwebungsfrequenzen fi. f2 sind. Die zur Anzeige gebrachte Differenz der Sägezahnspannungen el, e2 entspricht direkt der zu messenden Frequenz Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt zala reiche Vorteile, insbesondere folgende: Sie ermöglicht eine sehr schnelle und sehr genaue Bestimmung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, insbesondere eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators.
  • Ihre Genauigkeit ist sowohl in dem ganzen Band der meßbaren Frequenzen als auch zeitlich konstant.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung kann sehr schnell die Frequenz der Schwingungen in einem breiten Frequenzband bestimmt werden.
  • Bei der Messung der Schwingungen eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators zur Messung der Stärke eines MagnetEeldes (insbesondere des magnetischen Erdfeldes) gestattet sie die schnelle Aufnahme der Schwingungsfrnenzen in Stärkeeinheiten des Magnetfeldes, welche uQmittelbar in Gamma einstellbar sind.
  • Sie ermöglicht die Bestimmung der in der: Nähe von 2 MHz liegenden Schwingungsfrequenz mit einer Ansprechzeit in der Größenordnung von 0,1 SelKundes was die praktisch augenblickliche Aufnahme der Frequenzänderungen und somit der Stärke dus Magnetfeldes bei einem für die Messung dieses Feldes geeigneten Maser-Oszillator ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Einheit zur Erzeugung der Schwein gungen mit genau bestimmten stabilen Frequenzen, F i g. 3 die Schaltung einer Hälfte eines Doppelmischers.
  • F i g. 4 die Schaltung der Einrichtungen zur Formung der in dem Doppelmischer nach Fig.3 erzeugten Schwebungsschwingungen, F i g. 5 die Schaltung der Einrichtungen4 kleie aus jedem der Signalzüge ein sägezahnförmig mit konstanter Steigung ansteigendes Signal erzeugt und F i g. 6 eine Einrichtung zur Bildung der Differenz der Sägezahnspannungen.
  • Es sei zunächst daran erinnert. daß ein mit magnetischer Resonanz arbeitender Maser-Oszillator der in Betracht zu ziehenden Bauart einen in das zu messende Magnetfeld mit der Stärke H (insbesondere in das magnetische Erdfeld) gebrachten Behälter aufweist, welcher einerseits ein Lösungsmittel mit Atoin kernen (insbesondere Protonen) mit einem genau bestimmten. von Null verschiedenen gymmagnetischen Verhältnis 'n (Verhältnis zwischen dem magnetischen Moment und dem kinetischen Moment) und andererseits gelöst in diesem Lösungsmittel eine paramagnetische Substanz (insbesondere eine Sammlung von Nitronatriumsulfonationenl enthält. welche wenigstens eine in dem Feld H sättigbare Elelrtronenresonanzlinie besitzt, wobei die Frequenz dieser Elektronenresonanzlinie in einem Magnetfeld Null nicht Null ist und die Kopplung zwischen den Elektronen dieser Substanz und den Atomkernen so be schaffen ist, daß die Sättigung dieser Resonanzlinie die erzwungene Energieaussendung mit der Kernresonanzfrequenz t der Kerne in dem Magnetfeld mit der Stärke H bewirkt. Es sind Einrichtungen zur Sättigung der Elektronenresonanzlinie in dem Magnetfeld vorgesehen sowie Einrichtungen, um die durch erzwungene Emission ausgesandte Energie aufzufangen und die Schwingungen dieser Energie mit der Kernresonanzfrequenz in dem Feld H aufrechtzuerhalten, wobei diese Frequenz 1 zu H genau proportional ist Infolgedessen gestattet die Messung der Frequenzf eine Bestimmung der Feldstärke H, wobei die Genauigkeit von H unmittelbar von der von f abhängt, da der Proportionalitätskoeffizient ## konstant und 27 mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 10-5 bekannt ist.
  • Eine Anwendung der mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillatoren ist die Messung der räumlichen und zeitlichen Anderungen des magnetischen Erdfeldes, dessen Wert in der Nähe von 0,5 Oersted oder 50000 Gamma liegt (1 Gamma = l0-5 Oersted). In einem Magnetfeld mit diesem Wert beträgt die Kernresonanzfrequenz der Protonen 2128,8 Hz (das gyromagnetische Verhältnis der Protonen beträgt 26713).
  • Die Vorrichtung zur schnellen und sehr genauen Bestimmung der Frequenz F der Schwingungen a eines Oszillators 1, insbesondere der Frequenz j 2''.) FI eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden in ein Magnetfeld mit der Stärke H gebrachten Maser-Oszillators enthält folgende Teile (Fig. 1): eine (im einzelnen in F i g. 2 dargestellte) Einheit 2 zur Erzeugung von zwei Schwingungen h1. b mit stabilen und genau bestimmten Frequenzen. nämlich mit einer unteren Frequenz F1 und einer oberen Frequenz F2. welche die Frequenz F der zu messenden Schwingungen n ein-,gabeln; einen Doppelmischer 3 (dessen eine Hälfte im einzelnen in F i g. 3 dargestellt ist) für die Schwingungen F1 und F einerseits und F2 und F anderersejis mit (zweckmäßig durch elektrische Siebglieder gebildeten) Filtern. welche in dem Ausgang des Doppelmischers nur Schwebungsschwingungen c,. £2 mit den Frequenzen f1 = F - F1 einerseits und F2 - F andererseits übertragen; Einrichtungen zur Erzeugung von zwei Signalen cl e. deren Amplituden praktisch den Anderungen einer jeden der Schwingungsfrequenzen fi. lv proportional sind (wobei diese Proportionaliegt mathematisch so ausgedrückt werden kann daß die Amplitude eine differenzierbare und daher stetige Funktion der Frequenz ist. wobei die Ableitung der Funktion eben der Proportionalitätskoeffizient ist). Diese Einrichtungen werden bei einer bevorzugten Ausführung durch eine Doppelstufe 4 (deren eine Hälfte im einzelnen in F i g. 4 dargestellt ist) zur Herstellung der Rechteckform d1, d der Schwingungen mit der Frequenz f1 bzw. kr sowie durch eine Doppelstufe 5 (deren eine Hälfte im einzelnen in F i g. 5 dargestellt ist) zur Umwandlung der Rechtecksignale4. d. in Sägezähne el. e2 gebildet. Der Spitzellwert dieser Sägezähne ist praktisch zu f1 bzw. f umgekehrt proportional. wobei die Änderungen dieser Amplitude (mit einem negativen Proportionalitätskoeffizienten) zu den Änderungen der Frequenz .1', oder fz in einem begrenzten Bereich proportional sind, und (im einzelnen in F i g. 6 dargestellte) Einrichtungen zur Bildung der Differenz zwischen diesen beiden Signalen e,. e2.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Einheit 2, einer Hälfte des Doppelmischers 3. einer Hälfte der Doppelstufe 4 zur Herstellung der Rechteckform, einer Hälfte der Doppelstufe 5 zur Umwandlung der Rechtecke in Sägezähne und Einrichtungen 6 sind im einzelnen in F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt, deren Zusammenbau unter Verdoppelung der F i g. 3, 4 und 5 die vollständige Schaltung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Frequenzmessers ergibt, welche in Form eines Blockschaltbilds in F i g. 1 dargestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Einheit 2 (F i g. 2) folgende Teile: einen quarzgesteuerten mit einem durch Thermostaten und Bimetallkontakt automatisch temperaturstabilisierten Hauptoszillator 11, welcher sinusförmige Schwingungen 9 liefert; einen Frequenzteiler 12 (welcher z. B. durch einen unstabilen Multivibrator gebildet wird, der durch Impulse synchronisiert wird, welche aus den vorhergehenden Schwingungen durch doppelte Begrenzung und Differenzierung gebildet sind). welcher Rechtecksignale h mit der Frequenz F0 liefert, die z. B. gleich 42,576 Hz ist; einen durch die Rechtecksignale h synchronisierten Generator 13 zur Erzeugung von Sägezähnen i. welcher zweckmäßig durch einen Kondensator, der über einen Widerstand aus einer Spannungsquelle aufgeladen werden kann und durch eine Röhre (Triode oder Pentode) gebildet wird, die den Kondensator überbrückt und abwechselnd durch die Rechtecksignale h zur Ladung des Kondensators gesperrt bzw. zur Entladung des Kondensators entsperrt wird (weiter unten ist übrigens unter Bezugnahme auf F i g. 5 ein durch aus einem Multivibrator kommende Rechtecksignale synchronisierter Sägezahngenerator beschrieben); zwei Reihen von abgestimmten Kreisen, z. B. zwei Reihen von zehn abgestimmten Kreisen (von denen nur bei bei 141 und bei 142 in jeder Reihe dargestellt sind), welche parallel (zwischen dem auf Erdpotential liegenden Leiter 15 und zwei Kontaktreihen 16, und 162) geschaltet und auf aufeinanderfolgende Oberwellen von F0 abgestimmt sind, wobei von den Kreisen einer jeden Reihe jeweils einer durch einen Doppelkontaktschieber 17,. 172 einschaltbar ist, so daß über die mit dem Ausgang des Generators 13 verbundenen Schienen 181. 182 und die entsprechenden Kontakte, z. B. Kontakte, und 162, jeweils ein abgestimmter Kreis. z. B. Kreis 14, der ersten Reihe und der entsprechende abgestimmte Kreis 142 der zweiten Reihe (die Differenz zwischen den Ordnungszahlen der Oberwellen von zwei entsprechenden abgestimmten Kreisen ist konstant und beträgt z. B. 10). an den Ausgang des Generators 13 angeschlossen werden. so daß zwei Frequenzen Fl = n, F0 und F2 = n2 F0 ausgewählt werden (wobei nl und n2 die Ordnungszahlen der Oberwellen sind und 112 - 111 = 10 ist); einen Doppelverstärker mit einer (durch die an dem Leiter + H T verfügbare Hochspannung gespeisten) Doppeltriode 19 welche zur Verstärkung der Schwingungen mit den Frequenzen F1 und F2 (welche durch die tatsächlich eingeschalteten Schwingkreise ausgewählt sind) vorgesehen ist, die an ihre Gitter 20" 202 gelegt werden, so daß die verstärkten Schwingungen b1 (mit der Frequenz F1) und b2 (mit der Frequenz F2), welche an den Anoden 21 erscheinen, bei 211, 212 verfügbar sind, wobei Kondensatoren 10 die Gleichstromkomponenten ausscheiden.
  • Es ist zu bemerken, daß die Oberwellen der Sägezahn signale 1 deshalb gewählt werden, weil ideale Sägezähne in Form von rechtwinkligen Dreiecken in eine Fouriersche Reihe folgender Form entwickelt werden können: worin aO die Amplitude der Sägezähne und tun = 2.. F0 die Kreisfrequenz der Sägezähne ist, wenn die Basis der Sägezähne als Abszissenachse und eine durch die Mitte eines Sägezahns gehende Lotrechte als Ordinatenachse gewählt werden. Infolgedessen enthalten ideale Sägezahnspannungen Oberwellen mit den Kreisfrequenzen 2 2X", 3(.,..., deren Schwächung in bezug auf die Grundwelle mit der Kreisfrequenz zu ihrer Ordnungszahl umgekehrt proportional ist.
  • Jede Hälfte des Doppelmischers 3 mit den zugehörigen Siebeinrichtungen in einer vorzugsweisen Ausführung ist wie in F i g. 3 dargestellt ausgebildet und enthält folgende Teile: eine mit der Hochspannung +HT gespeiste Doppeltriode 22, die an ihrem ersten Gitter 23 bei der dargestellten Hälfte das Signal b1 mit der Frequenz F1 (bzw. in der anderen Hälfte des Doppelmischers das Signal b2 der FrequenzF2) empfängt, das an den Eingang 24i angelegt wird, der unmittelbar an den Eingang 211 der Einheit 2 angeschlossen ist (bei der anderen Hälfte ist der Eingang 24 unmittelbar mit dem Ausgang 212 der Einheit 2 verbunden). An ihrem anderen Gitter 25 empfängt die Doppeltriode 22 das Signal a mit der Frequenz F, das an den Eingang 26l angelegt ist, der mit dem Ausgang 27l des Oszillators 1 (Meßobjekt) verbunden ist.
  • Der andere Ausgang 272 des Oszillators ist mit dem Eingang 262 der zweiten Hälfte des Doppelmischers 3 verbunden. Bei der Doppeltriode 22 ist die erste Stufe 22a als Verstärker geschaltet, während die zweite Stufe 22b die Mischung der Frequenz Ft, die an ihre Kathode 27b über die Stufe 22a infolge der Verbindung der Kathoden 27a und 27b angelegt ist, mit der am Gitter 25 angelegten Frequenz F vornimmt (wobei die zweite Hälfte des Mischers die gleiche Mischung der Frequenzen F2 und F vornimmt) und Kondensatoren 10 die Gleichstromkomponenten ausscheiden; ein Filter 28 in . -Schaltung mit Kondensatoren 29 und einer Induktivität 30, welches bei der ersten Hälfte des Mischers nur die Frequenz fi = FFl (oder f2 = F2 - F bei der zweiten Hälfte des Mischers) durchläßt. Da F zwischen F2 und F1 liegt, sind; undf2 kleiner als F2-F1, so daß das Filter 28 ein Tiefpaß ist, welcher nur Frequenzen durchläßt, welche kleiner als d F = F2 - F1 sind, wobei diese Differenz für die verschiedenen Stellungen des Umschalters 17 konstant ist (und für die beispielshalber angenommenen Werte dF = 425,76 Hz betrligt da n2 - n1 = 10); einen Verstärker mit einer Pentode 31, welche an ihrem Steuergitter 31 a die gesiebten Schwingungen empfängt und an ihrer Anode 31 b verstärkte Schwingungen liefert, so daß bei 32i (oder 322) Schwingungen mit einer Frequenz (oder f2) geliefert werden, deren Amplitude auF reicht, um sie in praktische Rechtecksignale in den Amplitudenbegrenzern der Formutgseinheit 4 umformen zu können.
  • Für jede der beiden verstärkten Schwebungsschwingungen mit der Frequenz (oder f1) enthält die Formungseinheit (F i g. 4) folgende Teile: einen ersten Begrenzer (oder doppelten Amplitudenbegrenzer) 34 mit einem Widerstand 35 und zwei Dioden 36a, 36b, welche mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallel geschaltet sind, so daß sie die bei 33, (oder (332) ankommenden Schwingungenfi sowohl auf der Seite der positiven Amplituden als auch der negativen Amplituden begrenzen; eine erste Verstärkerstufe 37a, welche durch die erste Hälfte einer (mit Hochspannung von der mit + H T bezeichneten Leitung gespeisten) Dop peltriode 37 gebildet wird; eine zweite Begrenzerstufe (oder einen doppelten Amplitudenbegrenzer) mit einem Widerstand 38 und zwei Dioden 39a, 39b, welche aus dem gleichen Grund wie die Dioden 36a und 36b mit entgegengesetzten Durchlaßrichtungen geschaltet sind; eine zweite Verstärkerstufe 37b, welche durch die zweite Hälfte der Doppeltriode 37 gebildet wird, wobei die Folge von doppelten Amplitudenbegrenzern und Verstärkern praktisch rechteckige Signale je mit der Frequenz; (oder j2 der Frequenzf2) erzeugt, welche bei 40 verittgbar sind; eine Schmidtsche Kippschaltung 41, d. h. einen bistabilen Multivibrator mit zwei Trioden oder einer Doppeltriode 41 a, 41 b, mit Kopplung durch die Kathode 41 c, welche einen Formungskreis bildet, der die quasi rechteckigen Signale in exakte Rechtecksignale kl gleicher Frequenz umformt. die am Ausgang 42 verfügbar sind; einen Differenzierkreis 43, welcher Paare von positiven und negativen Impulsen erzeugt; eine Vorrichtung zur Auswahl der negativen Impulse mit einer Diode 44, welche die negativen Impulse gegen Masse durchläßt, und einer Diode 45, welche nur von den negativen Impulsen durchflossen wird und negative Impulsen mit der Frequenz (oder f2) liefert; einen bistabilen Multivibrator der Eccles-Jordan-Bauart. d. h. mit einer Doppeltriode 46 mit Kopplung durch Widerstände 47 (mit einem parallelgeschalteten Kondensator 48 zur Beschleunigung des Kippvorgangs), welcher durch die an die beiden Anoden 49 der Hälften 49a und 49b angelegten negativen Impulse in ausgelöst wird und an seinen Ausgängen 50a und 50b komplementäre, d. h. um 180° gegenseitig versetzte Rechteckimpulsreihen na und nb liefert, deren Dauer gleich ist, wobei dieser Multivibrator außerdem die etwa durch die Schmidtsche Kippschaltung erzeugten Unsymmetrien ausgleicht; einen Doppelverstärker mit einer Doppeltriode 51, welche an ihren Gittern 52a, 52b die Stufen na, nb empfängt und an ihren Anoden 53a, 53b Rechtecksignale da oder db liefert, deren Amplitude groß genug ist (in der Größenordnung von 120 V), um die elektronischen Schalter der nächsten Stufe 5 zu betätigen, welche diese an den Klemmen 54a und 54b verfügbaren Rechtecksignale in Sägezähne umwandeln.
  • Die Einheit 5 kann in jeder Hälfte in der in F i g. 5 dargestellten Weise ausgebildet sein und enthält dann für jedes Signal da, db (welche in F i g. 1 mit dl bezeichnet sind, während die entsprechenden Signale der anderen Hälfte mit d2 bezeichnet sind) folgende Teile: einen Kondensator 55a, 55b, der aus der stabilisierten Hochspannungsspeisung +HT (welche sich übrigens in F i g. 2, 3 und 4 wiederfindet) über einen festen Widerstand 56a, 56b und eine Parallelschaltung aus einem festen Widerstand 57 und einem einstellbaren Widerstand 58 geladen werden kann; je einen unmittelbar an die Ausgänge 54a, 54b der vorhergehenden Stufe für den Empfang von da, db angeschlossenen Eingang 59a, 59b; eine Pentode 60a, 60b, welche an ihrem Steuergitter 61 a, 61 b von dem Eingang 59 a, 59 b (über die Diode 62a, 62b) die negativen Stufen da, db empfängt, welche sie unterhalb der Entsperrungsspannung sperren.
  • Die Pentoden 60a, 60b werden daher abwechselnd gesperrt und entsperrt, wobei die eine gesperrt wird, während die andere entsperrt ist. Während der Sperrung der Pentode 60a lädt sich der Kondensator 55a in Funktion der Zeit t gemäß dem Gesetz auf, wobei V = Spannung an den Klemmen des Kondensators 55a, l/o = stabilisierte Hochspannung, C = Kapazität des Kondensators 55a, R = Widerstand des Netzes 56 a, 57, 58.
  • Am Ende eines an das Steuergitter 61 a angelegten negativen Spannungsimpulses da wird die Pentode 60 a leitend, und der Kondensator 55a entlädt sich über diese Pentode. Wenn die Dauer t1 = der Spannungsstufe da klein gegenüber der Zeitkonstante CR ist, verläuft die Aufladung des Kondensators 55a praktisch linear, und man erhält bei 63a praktisch dreieckige Sägezähne ea, deren Spitzenspannung praktisch zu ii, d. h. zu , proportional ist. Ebenso erhält man bei 63b praktisch dreieckige Siigeziihne eb. deren Spitzenspannung t, = ffi proportional und die f1 um t, gegenüber den Sägezähnen e" verschoben ist.
  • Die Sägezähne ea und eb werden in einer durch zwei Siliziumdioden 64a und 64b gebildeten »ODER«-Schaltung gleichgerichtet und gegenseitig überlagert, und man erhält eine einzige Sägezahnspannungel, deren Spitzenspannung praktisch tl= ffi proportional ist, wobei ein Spannungsteiler 65 die Einstellung des Pegels dieser bei 661 verfügbaren Amplitude gestattet.
  • Die Stabilisierung der Pentoden 60a und 60b erfolgt mittels einer Glimmlampe 60 und einer Widerstandsbrücke 60c, welche zwischen die Hochspannung, Masse und die Schirmgitter 61 c bzw. 61 d geschaltet sind.
  • Eine zweite Kette (mit den in F i g. 3, 4, 5 dargestellten Einheiten entsprechenden Einheiten) liefert an einem Ausgang 662 Sägezähne e2, deren Spitzenspannung t2 = proportional ist.
  • Der Vergleich der Sägezahnspannungen e1 und e2 erfolgt in dem Komparator 6, welcher z. B., wie in F i g. 6 dargestellt, durch Ketten aus geeichten Widerständen gebildet werden kann und dessen beide Eingänge 671 und 672 mit den Ausgängen 661 bzw. 662 der beiden Stufen zur Bildung der Dreiecksspannungen e1 und e2 verbunden sind. Wenn die Amplituden von e1 und e2 gleich sind, so erhält man natürlich F2-F=F-F1, d.h.
  • F F2 + F 2 Wenn dies nicht der Fall ist, ermöglichen die Ketten aus den geeichten und hochstabilen Widerständen 68, 69,, 70, bzw. 682 692. 702 die Feststellung des Wertes von F in dem Intervall F2 - F1.
  • Die zwischen den Punkten 671, 672 und der Masseleitung 84 angeschlossenen Widerstandsketten 6, 691, 682, 692 umfassen zehn einander gleiche Widerstände von z. B. 1000 Ohm. Ein Umschalter mit Schiebern 7i' 741 und 732, 742 wählt zwei entsprechende Kontakte 712, 722 an den Ketten 682, 692, indem er diesen Kontakten die Schieber 731, 741, 732, 742 gegenüber bringt, welche an den Schienen 751, 761, 752, 762 gleiten (die Schieber sind in ihrer neutralen Stellung dargestellt).
  • Entsprechend enthalten die zwischen den Anschlüssen 751 und 761 oder 752, 762 angeordneten Widerstandsketten 701, 702 je zehn einander gleiche Widerstände, deren Wert ein Zehntel des Wertes der Widerstände 68, 69 ist (und z. B. 100 Ohm beträgt). Die ebenfalls in der neutralen Stellung dargestellten Schieber 771, 772 gestatten die Wahl eines der zehn Kontakte 781, 782 durch Verschiebung der Schieber auf den Schienen 791, 792. Die Entfernung der Schieber 73, 74 bzw. 77 aus ihrer neutralen Stellung gestattet, den Unterschied zwischen den Amplituden von e1 und e2 in bestimmten Verhältnissen zu verringern, wenn dieser Unterschied nicht Null ist.
  • Infolge der Widerstandsketten und der Doppelschieber ist die Potentialdifferenz zwischen den Punkten 80, und 802 an den Schienen 791 und 792 ein bestimmter Bruchteil der Potentialdifferenz zwischen 67 und 672. In der auf der Zeichnung dargestellten Nullstellung wird das Verhältnis nicht verändert, aber jede Verstellung der Schieber 73, 74 um einen Kontakt 71, 72 in Richtung der Pfeile entspricht einer bestimmten Anderung der Frequenz, welche so eingestellt werden kann, daß sie z. B. 100 Gamma entspricht, was 1000 Gamma für den vollständigen Meßbereich ergibt, d. h. für die ganze Breite des Bandes F2 - F1. Ebenso ermöglichen die beiden Widerstandsketten 70 eine unmittelbare Eichung in Schritten von 10 Gamma. Dies ist infolge der Proportionalität zwischen den Änderungen der Amplituden von ei bzw. e2 und den Anderungen der Frequenzfi bzw.f2 möglich, wobei diese Proportionalität von der Differenzierbarkeit dieser als Funktion der Frequenz von welcher sie abhängt, ausgedrückten Amplitude herrührt.
  • Schließlich ermöglicht eirie als Differentialgalvanometer mit zwei Eingängen 821 und 822 ausgebildete Anzeigevorrichtung81 eine auf 1 Gamma genaue Ablesung in dem durch die Widerstandsketten 68, ffl, 70 ausgewählten Band von 10 Gamma.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich besonders gut zur Frequenzmessung in Verbindung mit einem in dem britischen Patent 888 439 und dem französischen Zusatzpatent 74 060 des Erfinders beschriebenen Maser-Oszillato r.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Messung der Frequenz der Schwingungen eines Oszillators, insbesondere eines mit magnetischer Resonanz arbeitenden Maser-Oszillators, unterAusnutzung der Mischung der zu messenden Frequenz mit einer Vergleichsfrequenz zur Bildung einer Differenzfrequenz und Umwandlung einer Frequenz in eine proportionale Spannung, gekennzeichnet durch eine Einheit (2) zur Erzeugung von zwei Schwingungen hl, b2 mit unterhalb und oberhalb der zu messenden Frequenz F liegenden stabilen und genau bestimmten Vergleichsfrequenzen F1 und F2, einen Doppelmischer (3) für die Frequenzen F1 und F einerseits sowie F2 und F andererseits mit Filtereinrichtungen, die nur die Schwebungsschwingungen cl, c2 mit den Frequenzenf; = F - F1 bzw.
    .12 = F2 - F durchlassen, und Einrichtungen (4, 5) zur Erzeugung von Spannungssignalen el, e2, deren Amplitudenänderungen in an sich bekannter Weise proportional zu den Änderungen der Schwebungsfrequenzen fi, f2 sind, sowie zur Messung der Differenz der beiden Signale e,, e2 (6).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (2) zur Erzeugung von zwei Schwingungen b1, b, mit den stabilen Frequenzen Fl, F2 durch einen quarzgesteuerten Hauptoszillator (11) gebildet wird, der eine sinusförmige Schwingung g stabiler Frequenz erzeugt, sowie durch Einrichtungen (12, 13). die aus dieser Schwingungg ein sägezahnförmiges Signal i mit einer stabilen Frequenz F0 erzeugen, und durch Einrichtungen (14, 17), die aus dieser sägezahnförmigen Spannung stufenweise wählbar jeweils zwei Oberwellen konstanten Frequenzabstandes mit den Frequenzen Fl = nl Fo und F2 = )t2 Fo durch stufenweises Einschalten von entsprechenden Resonanzkreisen (141 und 142) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eirxrich tungen (4, 5) zur Erzeugung von Spannungen, deren Amplitudenänderung praktisch den Anderungen einer jeden der Schwebungsfrequenzenf,,j", proportional sind, folgende Teile umfassen: Begrenzer- und Kippstufen, die aus den Schwebungsschwingungen c,, c2 mit den Frequenzen f1,f2 zwei gleichartige exakt rechteckige Impulsfolgen dl, d2 konstanter Amplitude und mit jeweils einer Schwebungsfrequenz synchronen Foltefre quenz sowie je eine den Impulsfolgen d1, d2 zugeordnete, jeweils gleichartige, jedoch um 180° gegen diese versetzte, also komplementäre Zusatzimpulsfolge erzeugen, ferner je einer der Impulse folgen d1 und deren komplementärer Zusatzimpulsfolge sowie d2 und deren komplemeUtärer Zusatzimpulsfolge zugeordneten Einheit ( die jeweils aus einer Impulsfolge und ihrer komplementären Zusatzimpulsfolge in Verbindilg mit zwei Kondensatorlade- und -entladeschalXgen (55a, 55b) zwei mit konstanter Steigung stesgende Sägezahnspannungen ea, eh erzeugt, deren Zähne und Pausen jeweils den Impulsen und Pausen der eingespeisten gleichartigen, um l80 gegenseitig versetzten Impulsfolgen nach Dauer und Lage entsprechen, einer ODER-Schaltung mit zwei Silizium-Dioden (64a, 64b) zur aber lagerung der beiden Sägezahnspannungen 6, ei zu jeweils einer einzigen Sägezahnspannung, so daß durch die jeweils doppelt vorhandenen Einrichtungen (4, 5) zwei Sägezahnspannungen ei. e2 entstehen, deren eine in ihrer Amplitude der Schwebungsfrequenzfi und deren andere in ihrer Amplitude der Schwebungsfrequenz f2 proportional ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (6) zur Bildung der Differenz der Sägezahnspannungen el, e2 vorgesehen ist, die aus zwei Reihen von geeichten Widerstandsketten (68,, 69, 70,; 682, 692, 702) hoher Stabilität mit untereinander gleichen Teilwiderständen und einem DQppelschieber (75, 76,, 79,; 752. 762, 792) besteht, der aus einer Mittelstellung heraus in entgegengesetzten Richtungen an den Widerstandsketten entlang verschiebbar ist, wobei mit dem Doppelschieber jeweils ein bestimmter Bruchteil der Differenz der Sägezahnspannungen el, e2 abtreifbar ist und an die beiden Klemmen des Doppelschiebers ein Anzeigegerät (81) angeschlossen ist
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsketten (68,, 69,, 70,; 682, 692, 702) und das Anzeigegerät (81) unmittelbar in Feldstärkeeinheiten des Magnetfeldes, z. B. in Gamma, geeicht sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692 696, 913324; schweizerische Patentschrift Nr. 292 116; V i 1 b i g, Friedrich, »Fortschritte der Hochfrequenz-Technik«, Leipzig 1943, Bd. II, S. 302, Abb. 44.
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