DE126493C - - Google Patents
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- DE126493C DE126493C DENDAT126493D DE126493DA DE126493C DE 126493 C DE126493 C DE 126493C DE NDAT126493 D DENDAT126493 D DE NDAT126493D DE 126493D A DE126493D A DE 126493DA DE 126493 C DE126493 C DE 126493C
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- 239000004484 Briquette Substances 0.000 claims 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/02—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
- B30B11/08—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 126493 KLASSE 80«.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pressen nach Art des Patentes 120903 der
Kl. 80, bei welchen die Ober- und Ünterstempel der Presse zwischen ein entsprechend
gelagertes Walzenpaar gebracht werden, wodurch die Gegeneinanderbewegung der Stempel
erfolgt. Um nun den Prefsvorgang allmählich eintreten zu lassen, beabsichtigt der Erfinder,
an Stelle eines einzigen Walzenpaares deren mehrere stufenweis gelagerte anzuordnen, so
dafs die Stempel bei jedesmaligem Durchgang durch ein Walzenpaar einander um ein gewisses
Stück genähert werden, bis nach dem Durchgange durch das am engsten gelagerte Walzenpaar die endgültige Pressung erzielt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei jedoch nur diejenigen Theile veranschaulicht sind, die bei vorliegender Erfindung
in Betracht kommen.
Fig. ι ist ein Längsschnitt mit theilweiser
Ansicht der Stempeleinrichtung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach x-x aus Fig. 1 und
Fig. 3 zeigt in schematischer Ausführung die Anordnung der Druckwalzen.
In der Matrizenscheibe α befinden sich die
Matrizen b, in denen sich der eigentliche Prefsvorgang abspielt, indem der Unterstempel c
und der Oberstempel d in dieser Matrize gegen einander geführt werden. Der Oberstempel
ist in einem Greifer e untergebracht, der sich scharnierartig auf- und niederbewegen
läfst. Die Matrizenscheibe α ist nun mit einer
ganzen Anzahl solcher Ober- und Unterstempel versehen, die durch die Umdrehung der
Scheibe α nach und nach zwischen ein Walzenpaar f und g geführt werden, wodurch
der Ober- und Unterstempel die in Fig. 1 gezeichnete Lage erhalten. Es ist einleuchtend,
dafs die Walzen f und g namentlich bei gröfseren Prefsformen einen erheblichen Druck
auszuhalten haben, weshalb der Erfinder die Entlastung derselben dadurch herbeiführt, dafs
er zwei oder mehrere dieser Walzen hinter einander anordnet, wie in Fig. 2 veranschaulicht
ist. Es sind hier dem gezeichneten Schnitt entsprechend natürlich nur die unteren
Walzen sichtbar und bedeutet g die Lage derjenigen Walze, welche zur endgültigen
Pressung dient. Die Walze g1 ist hinter g
und etwas tiefer gelagert als diese, wie in gleichem Sinne auch die Walze g% wiederum
hinter und etwas tiefer gelagert ist, als die Walze g1. Wird nun die Scheibe a in Umdrehung
versetzt, so gleiten alle Stempel über die Walzen g2glg, wodurch die Aufwärtsbewegung
des Unterstempels allmählich erfolgt. Für den Oberstempel d sind natürlich die
gleiche Anzahl Oberwalzen vorhanden, die entweder ebenfalls stufenförmig, d. h. eine
immer etwas höher als die andere gelagert sein, oder aber auch in einer gleichen Höhenebene
liegen können, da bei derartigen Pressen
der Oberstempel eigentlich nur als Widerlager für den die Pressung ausübenden Unterstempel
dienen soll. In Fig. 3 ist in schematischer Ausführung die Anordnung der Ober- und
Unterwalzen f und g veranschaulicht, wobei dieselben zum Zwecke des besseren Verständnisses
alle genau hinter einander liegend gedacht sind, während ihre wirkliche Lage der
in Fig. 2 gezeichneten entspricht. Aus Fig. 3 geht hervor, dafs die Verbindungslinie \-%
der Walzenachsen geneigt ist, woraus folgt, dafs auch die auf einander folgenden W'alzen
selbst tiefer oder höher als die vorhergehenden liegen. An Stelle von zwei oder drei Walzen
können natürlich deren auch mehrere, je nach Art des zu pressenden Materials, angeordnet
sein, um dadurch' eine entsprechende Entlastung der einzelnen Walzen beim Prefsvorgange
herbeizuführen.
Claims (2)
1. Ausführungsform der Brikettpresse mit drehbarem Formtisch nach Patent 120903,
dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung einer allmählichen Pressung mehrere
Druckwalzenpaare (f g) stufenweise angeordnet sind, welche die Ober- und Unterstempel
beeinflussen.
2. Ausführungsform der Brikettpresse nach Anspruch 1, bei welcher die Druckwalzen (f)
für die Oberstempel in gleicher Höhe liegen, während die Walzen (g) für die Unterstempel
stufenweise angeordnet" sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126493C true DE126493C (de) |
Family
ID=395143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126493D Active DE126493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126493C (de) |
-
0
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