DE1264848B - Sternrechwender - Google Patents

Sternrechwender

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Publication number
DE1264848B
DE1264848B DEL36272A DEL0036272A DE1264848B DE 1264848 B DE1264848 B DE 1264848B DE L36272 A DEL36272 A DE L36272A DE L0036272 A DEL0036272 A DE L0036272A DE 1264848 B DE1264848 B DE 1264848B
Authority
DE
Germany
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rake
star
wheel
wheels
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL36272A
Other languages
English (en)
Inventor
Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1264848B publication Critical patent/DE1264848B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/142Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms
    • A01D78/146Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms in a horizontal plane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c - 83/00
Nummer: 1 264 848
Aktenzeichen: L 36272ΙΠ/45 c
Anmeldetag: 31. Mai 1960
Auslegetag: 28. März 1968
Die Erfindung betrifft einen Sternrechwender, der durch Verstellung der Rechräder gegenüber dem Maschinengestell von der Seitenrechlage in eine Wendelage umstellbar ist, wobei die Rechräder in jeder der beiden Lagen mit einer anderen Radseite das Erntegut bearbeiten.
Es ist ein Sternrechwender bekannt (belgische Patentschrift 531 552), mit dem in zwei Fahrtrichtungen gearbeitet werden kann und dessen Rechräder so verstellt werden können, daß das Erntegut in einer Fahrtrichtung seitwärts gerecht und in der anderen Fahrtrichtung gewendet wird.
Infolge der Fahrtrichtungsänderung bei der Umstellung in die jeweils andere Arbeitslage bearbeiten die Rechräder das Erntegut in jeder der beiden Lagen mit einer anderen Radseite. Da jedes Rechrad dieser Maschine nur eine, nicht veränderbare Zinkenreihe hat, ist die Wirkungsweise beim Behandeln des Erntegutes in beiden Lagen nicht gleich gut.
Es ist weiterhin ein Sternrechwender bekannt (österreichische Patentschrift 190 324), bei dem die Rechräder nach Umstellung in eine Wendelage das Gut mit ihrer anderen Radseite bearbeiten. Auch diese Rechräder haben aber nur eine, nicht veränderbare Zinkenreihe.
Es ist auch ein Rechrad bekannt (französische Patentschrift 1125 654), das zwei Zinkenreihen aufweist, die jedoch verschiedene Flugkreisdurchmesser haben und zur jeweils gleichzeitigen Bearbeitung des Erntegutes beim Drehen des Rechrades in einer Richtung vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sternrechwender der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Zinken trotz Umstellung in die jeweils andere Arbeitslage gleich gut wirksam sind.
Bei einem Sternrechwender der eingangs erwähnten Art sind hierzu erfindungsgemäß die Rechräder mit zwei Zinkenreihen versehen, wobei in der Seitenrechlage die Zinken einer Reihe und in der Wendelage die Zinken der anderen Reihe mit dem Erntegut in Berührung sind. Dadurch kann jeweils eine Zinkenreihe speziell für die durch sie auszuführende Art der Bearbeitung ausgebildet sein, so daß die Zinken in beiden Arbeitslagen das Erntegut vollständig erfassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Rechräder derart am Gestell befestigt, daß sie in der ersten Arbeitslage wenigstens nahezu senkrecht und in der zweiten Arbeitslage schräg zum Boden angeordnet sind, so daß auch die für die jeweilige Art der Bearbeitung günstigste Lage der Rechräder eingestellt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einem Sternrechwender
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
7000 Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy, Zug (Schweiz);
Ary van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 20. Juni 1959 (240 452)
Sternrechwender, bei dem die Rechräder zur Verstellung um eine Schwenkachse gegenüber dem Gestell verschwenkbar sind, vorgesehen, daß die Schwenkachse eines Rechrades die Drehachse des Rechrades kreuzt oder schneidet und das Rechrad beim Verschwenken von der einen in die andere Arbeitslage, von oben her gesehen, von der einen Seite auf die andere Seite eines Rahmenbalkens bewegt wird, so daß ein Rechrad auf einfache und zweckdienliche Weise von einer Arbeitslage in die andere und umgekehrt gebracht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es ist dargestellt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sternrechwender, wobei die durch ausgezogene Linien angegebene Lage der Rechräder einen Seitenrechen und die in gestrichelten Linien angegebene Lage einen Wender bildet,
Fig. 2 die Befestigung eines Traggliedes für ein Rechrad des Sternrechwenders in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Ansicht in Pfeilrichtiing III-III gemäß Fig. 2,
F i g. 4 eine Ansicht eines Teiles des Rechrades in PfeilrichtungIV gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt nach der LinieV-V gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Sternrechwender besitzt ein Gestell, das im wesentlichen aus einem L-förmigen, einen Teill und einen Teil 2 aufweisenden
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Rahmenbalken besteht. Der Teill dieses L-förmigen Schlepper 33 befestigten Arm 37 A verbunden; der
Rahmenbalkens ist mit drei Achsen 3, 4 und 5 ver- Teil 2 ist außerdem mit einer eine Anzahl Löcher 39
sehen, die derart befestigt sind, daß die Mittellinie aufweisenden Zunge 38 versehen. Die Zunge 38 kann
jeder Achse einen Winkel 7 mit der Horizontalebene mittels eines Stiftes 40 ebenfalls mit einem an dem
bildet, der zwischen 4 und 30° liegt und Vorzugs- 5 Schlepper 33 befestigten Arm 38 A verbunden wer-
weise etwa 10° beträgt, wie in Fig. 2 für die Mittel- den, so daß die Vorrichtung starr mit dem Schlepper
linie 6 der Achse 4-gezeigt ist. Die Achsen 3, 4 und 5 gekuppelt ist. Da mehrere Löcher 39 in der Zunge 38
sind von Lagern 8, 9 bzw. 10 umgeben, an denen vorgesehen sind, kann die Vorrichtung in gewissen
kurbeiförmige Tragglieder 11,12 bzw. 13 befestigt Grenzen um die senkrechte Achse 37 in ihrer Lage
sind. An den freien Enden der Tragglieder sind als io zum Schlepper 33 verstellt werden. Die Vorrichtung
Rechräder ausgebildete Rechglieder 14,15 bzw. 16 wird außerdem von einem selbsteinstellenden Laufrad
drehbar gelagert. Die Rechräder sind derart am Gestell IA abgestützt, das in der Nähe des freien Endes des
befestigt, daß ihre Drehachsen etwa in gleicher Höhe Rahmenbalkenteiles 1 über eine senkrechte Achse Iß
mit dem Gestell Hegen. Die kurbeiförmigen Trag- in einem Lager 1C angeordnet ist.
glieder 11,12 und 13 sind derart gestaltet, daß sich 15 Die Rechräder 14,15 und 16 sind gleich ausgebil-
die Drehachsen der Rechräder und die Mittellinien det. Das Rechrad 14 ist in den F i g. 4 und 5 im ein-
der Achsen 3,4 und 5 kreuzen und, von oben gesehen, zelnen dargestellt. Es ist mit einer Nabe 41 versehen,
einen Winkel von etwa 35° einschließen, wie für das auf der eine Scheibe 42 sitzt. Am Umfang der Scheibe
Rechrad 14 mit dem Winkel 14 A angedeutet ist. Die sind Stifte 43 angebracht, deren eines Ende mit
Lager 8, 9 und 10 ruhen auf Ringen 17,18 bzw. 19 20 Schraubengewinde versehen ist. Um die Stifte 43 sind
auf, die auf den Achsen 3, 4 und 5 befestigt sind. Auf auf der einen Seite der Scheibe 42 drahtförmige EIe-
der anderen Seite der Lager 8 bis 10 sind zu deren mente 44 und auf der anderen Seite drahtförmige EIe-
Halterung auf den Achsen 3, 4 und 5 Lager 20, 21 mente 45 gebogen, die durch die Stifte 43 und Muttern
bzw. 22 angebracht, die durch Stifte 23 fixiert sind, 46 gegen die Scheibe 42 geklemmt werden. Die Enden
wie in F i g. 2 für das Lager 21 gezeigt. Die Lager 20, 25 der Elemente 44 und 45 sind durch Löcher einer
21 und 22 sind mit Verriegelungsstiften 24, 25 bzw. Felge 47 gesteckt und außerhalb der Felge abgebogen,
26 versehen, von denen der Stift 25 des Lagers 21 in so daß ihre über die Felge vorstehenden Enden Zin-
F i g. 2 im einzelnen dargestellt ist. Der Stift ist durch ken 48, 49 bzw. 50, 51 bilden. Die Zinken 48 und 49
in am Lager 21 befestigten Armen 21.4. und 215 der Elemente 44 erstrecken sich in einer senkrecht
angebrachte Löcher geführt und von einer Feder 25 A 30 zur Drehachse 52 des Rechrades 14 liegenden Ebene,
umgeben, die zwischen dem Arm 21A und einem am Die Zinken 50 und 51 sind dagegen derart abgebogen,
Stift 25 befestigten Ring 25 B liegt. daß sie einen Winkel mit der durch die Zinken 48
An den Lagern 8 bis 10 sind halbkreisförmige und 49 gehenden Ebene bilden. Das Rechrad 14 hat Scheiben 28, 27 bzw. 29 befestigt, in denen je drei demnach zwei Reihen von Zinken. Eine Zinkenreihe Löcher 30, 31 und 32 vorgesehen sind, wie in Fig. 3 35 liegt in einer zur Drehachse 52 des Rechrades senkfür die Scheibe 28 dargestellt. Durch Einstecken der rechten Ebene, während die Zinken 50 und 51 in Verriegelungsstifte 24, 25 und 26 in die Löcher 30 einer imaginären Kegelfläche liegen, deren Achse dieser Scheiben, werden die Lager 8 bis 10 gegen Dre- durch die Drehachse 52 des Rechrades gebildet wird, hung um die Achsen 3 bis 5 gesichert, so daß die Alle Zinken sind jedoch derart abgebogen, daß die Rechräder 14,15 und 16 in der durch ausgezogene 40 Enden der beiden Zinkenreihen in gleichem Abstand Linien in F i g. 1 angedeuteten Lage gehalten wer- von der Achse 52 angeordnet sind. Wie aus F i g. 4 den. Werden die Verriegelungsstifte 24 bis 26 aus den deutlich ersichtlich ist, sind die Zinkenreihen 48, 49 Löchern 30 herausgezogen, so können die Rechräder und 50, 51 außerdem zum Drehsinn 53 des Rechrades 14,15 und 16 um ihre Schwenkachsen 6, d. h. um die 14 nach hinten abgebogen.
Mittellinien der Achsen 3, 4 und 5 gedreht werden, 45 Der Sternrechwender kann in einer ersten Arbeits-
wobei sie über den Teil 1 des L-förmigen Rahmen- lage benutzt werden, in der die Rechräder 14,15 und
balkens geführt werden und auf der anderen Seite 16 die mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellte
dieses Rahmenbalkens die gestrichelt angedeutete Lage einnehmen und in der die Maschine in Rich-
Lage einnehmen. Zum Sichern der Lager 8, 9 und 10 rung des Pfeiles F gefahren wird. In dieser Arbeits-
gegen Drehung um die Achsen 3, 4 und 5 in dieser 50 lage führen die Rechräder 14,15 und 16 das Erntegut
zweiten Lage der Rechräder, können die Verriege- . seitlich ab, so daß die Maschine einen Seitenrechen
hmgsstifte 24, 25 und 26 in die Löcher 32 der Schei- bildet und der Schlepper 33 hinter der Rechrad-Reihe
ben 27, 28 und 29 gesteckt werden. angeordnet ist, wodurch er weder über das zu bearbei-
Zum Transport der Vorrichtung können die Rech- tende noch über das bearbeitete Erntegut fährt. In räder außerdem derart um die Achsen 3, 4 und 5 ge- 55 dieser Arbeitslage nehmen die Rechräder 14,15 und dreht werden, daß die Verriegelungsstifte 24, 25 und 16 eine senkrechte Lage ein, so daß im wesentlichen 26 in die Löcher 31 der Scheiben 27 bis 29 eingeführt die Zinkenreihe mit den Zinken 48 und 49 das Erntewerden können. In dieser verriegelten Lage sind die gut berührt. Außerdem berühren aber auch die Zin-Rechräder im wesentlichen oberhalb des Teiles 1 des ken 50 und 51 der anderen Zinkenreihe den Boden, L-förmigen Rahmenbalkens angeordnet, so daß sie 60 da die Enden dieser Zinken in gleichen Abständen den Boden nicht berühren und die Vorrichtung ein- von den Drehachsen 52 liegen; es sind also beide fach zu transportieren ist. Reihen wirksam.
Der Teil 2, der den Fuß des L-förmigen Rahmen- Die Maschine hat eine zweite Arbeitslage, die durch
balkens bildet, ist an einem Schlepper 33 befestigt, der Umstellung aller Rechräder in die in F i g. 1 gestri-
mit zwei auf einer Welle 36 angeordneten Laufrädern 65 chelt dargestellte Lage hergestellt wird. In dieser
34 und 35, Handgriffen 33 A und Bedienungsgliedern . Arbeitslage wird die Vorrichtung in Richtung des
335 versehen ist. Das Ende des Rahmenbalkenteiles 2 Pfeiles R fortbewegt, die der Richtung des Pfeiles F
ist mittels eines Stiftes 37 drehbar mit einem an dem entgegengesetzt ist, wobei die Rechräder 14,15 und
16, in Fahrtrichtung gesehen, nach vorn geneigt sind. Die Drehachsen der Rechräder nehmen in dieser zweiten Arbeitslage eine schräge Lage ein, wobei im wesentlichen die Reihe der Zinken 50 und Sl das Erntegut berührt. In dieser zweiten Arbeitslage ist die Lage der Drehachse jedes Rechrades derart, daß die Hälfte des Spitzenwinkels des Kegels, in deren Oberfläche die Zinken 50 und 51 liegen, den Ergänzungswinkel bildet, den die Drehachse des Rechrades mit der Horizontalen einschließt, wie z. B. in Fig. 5 durch den halbierten Spitzenwinkel 54 gezeigt ist. Da die Vorrichtung in einer Arbeitslage in Richtung des Pfeiles F und in der anderen Arbeitslage in Richtung des Pfeiles R fortbewegt wird, dreht sich das Rechrad in beiden Arbeitslagen in Richtung des Pfeiles 53. In der zweiten Arbeitslage ist die Vorrichtung mit den gleichen Befestigungsmitteln und mit den gleichen Teilen an derselben Stelle mit dem Schlepper gekuppelt, so daß sie bei Umstellung der Arbeitslage nicht von dem Schlepper abgekuppelt zu werden braucht.
Bei Fortbewegung in Richtung des Pfeiles R bearbeitet jedes Rechrad für sich einen Geländestreifen, so daß die Vorrichtung einen Wender für das Erntegut bildet.
Der Schlepper ist mit Antriebsmitteln versehen, die seine Bewegung sowohl in Richtung des Pfeiles F als auch in Richtung des Pfeiles R auf einfache Weise ermöglicht. Da sich der Schlepper in der zweiten Arbeitslage vor den Rechrädern 14,15 und 16 befindet, kann er nicht über das bearbeitete Erntegut fahren, das zum Trocknen gewendet worden ist. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel ein Schlepper mit nur zwei Rädern auf einer einzigen Welle dargestellt ist, kann die Vorrichtung nach der Erfindung natürlich auch mit Schleppern mit mehr als zwei Rädern verwendet werden, die auf einer oder auf mehreren Achsen sitzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Achsen 4, 3 und 5 einen spitzen Winkel mit der Horizontalebene. Die Achsen 3, 4 und 5 können jedoch auch eine andere, z. B. eine waagerechte Lage einnehmen, in der die Mittellinien dieser Achsen die Drehachsen der Rechräder schneiden und die Rechräder in beiden Arbeitslagen senkrecht stehen können.

Claims (12)

Patentansprüche: 45
1. Sternrechwender, der durch Verstellen der Rechräder gegenüber dem Maschinengestell von der Seitenrechlage in eine Wendelage umstellbar ist, wobei die Rechräder in jeder der beiden Lagen mit einer anderen Radseite das Erntegut bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechräder mit zwei Zinkenreihen versehen sind, wobei die Zinken an den Rechrädern und/oder die Rechräder am Maschinengestell derart angeordnet sind, daß in der Seitenrechlage die Zinken einer Reihe und in der Wendelage die Zinken der anderen Reihe mit dem Erntegut in Berührung sind.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechräder (14 bis 16) derart am Gestell (1, 2) befestigt sind, daß sie in. der ersten Arbeitslage wenigstens nahezu senkrecht und in der zweiten Arbeitslage schräg zum Boden angeordnet sind.
3. Sternrechwender nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rechräder zur Verstellung um eine Schwenkachse gegenüber dem Gestell verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) eines Rechrades (14) die Drehachse (52) des Rechrades (14) kreuzt oder schneidet und das Rechrad beim Verschwenken von der einen in die andere Arbeitslage, von oben her gesehen, von der einen Seite auf die andere Seite eines Rahmenbalkens (1) bewegt wird.
4. Sternrechwender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) einen Winkel zwischen 4 und 30° mit der Horizontalebene einschließt (Fig. 2).
5. Sternrechwender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 10° beträgt.
6. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht der Winkel zwischen der Schwenkachse (6) und der Drehachse (52) des Rechrades (14) etwa 35° beträgt (Fig. 1).
7. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken beider Reihen jeweils unter sich im selben Sinne abgewinkelt sind.
8. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenreihen an einer Felge angeordnet sind, die in bezug auf die Drehachse des Rades nachgiebig ausweichen kann.
9. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zinken der beiden Reihen in gleichen Abständen von der Drehachse des Rades liegen.
10. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Zinken in der Rechradebene liegt, wogegen die Zinken der anderen Reihe diese Ebene schneiden.
11. Sternrechwender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der anderen Reihe in einer Kegelfläche liegen, deren Achse durch die Drehachse des Rades gebildet wird.
12. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rechrad mit Speichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken mindestens einer Reihe durch die Enden der Speichen gebildet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1125 654;
belgische Patentschrift Nr. 531552.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 520/145 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEL36272A 1959-06-20 1960-05-31 Sternrechwender Pending DE1264848B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE531552A (de) *
FR1125654A (fr) * 1954-06-03 1956-11-05 Lely Nv C Van Der Roue de râtelage

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1125654A (fr) * 1954-06-03 1956-11-05 Lely Nv C Van Der Roue de râtelage

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