CH367346A - Vorrichtung zur Aufnahme am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben

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CH367346A
CH367346A CH6200958A CH6200958A CH367346A CH 367346 A CH367346 A CH 367346A CH 6200958 A CH6200958 A CH 6200958A CH 6200958 A CH6200958 A CH 6200958A CH 367346 A CH367346 A CH 367346A
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CH
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frame
wheel
calculating
calculating wheel
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Application number
CH6200958A
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English (en)
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Lely Cornelis Van Der
Lely Ary Van Der
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/02Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zur Aufnahme am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben, wobei die Vorrichtung mit einem Gestell, einem Transportorgan und mindestens einem Rechenrad versehen ist, welches auf derjenigen Seite des Gestelles angebracht ist, an welcher die Vorrichtung das Erntegut aufnimmt.



  Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Rechenräder mit einem Ende eines am Gestell befestigten Rahmenbalkens verbunden, während andere Einzelteile der Vorrichtung, z. B. ein Zugarm, auf anderen Teilen des Gestelles angeordnet sind, so   dal3    das Gestell verwickelt und schwerer wird, als unter Umständen erforderlich ist, obgleich die Bauart nicht unzweckdienlich ist.



   Gemäss der Erfindung ist ein einfacheres und leichteres Gestell ermöglicht, wenn das Rechenrad auf einem Rahmenbalken angebracht ist, der durch die Nabe dieses Rechenrades geführt ist, während an dem ausserhalb dieser Nabe gelegenen Steg des Rahmenbalkens ein anderer Einzelteil der Vorrichtung angebracht ist.



   Wenn das Gestell der Vorrichtung von einem Laufrad abgestützt wird, das gegenüber dem Gestell in Höhenrichtung einstellbar ist und das durch eine Einstellvorrichtung betätigt werden kann, wobei die Betätigungsglieder der Einstellvorrichtung und das Laufrad auf verschiedenen Seiten eines Rechenrades liegen, kann die Einstellvorrichtung relativ klein bemessen werden, indem ein Teil derselben durch die Nabe des Rechenrades geführt wird.



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert.



   Fig.   1    zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig.   1    in grösserem Massstab.



   Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Variante der Vorrichtung nach der Erfindung.



   Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles V der Vorrichtung nach Fig. 4.



   Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Einzelteil der Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5.



   Nach den Fig.   1,    2 und 3 weist die Vorrichtung ein Gestell   1    auf, das von Laufrädern 2,3,4 und 5 abgestützt wird. In dem Gestell ist ein Transportorgan angeordnet, das durch ein Transportband 6 gebildet ist, das von dem Laufrad 3 her angetrieben wird.



  Neben dem Transportband sind auf dem Gestell Führungsplatten 7 und 8 befestigt, derart, dass das von dem Boden aufgenommene Erntegut nicht neben dem Transportband   herunterrutschen    kann. Auf der Vorderseite der Vorrichtung, auf welcher sie das Erntegut aufnimmt, sind Rechenräder 9 und 10 auf einem Rahmenbalken 11 angebracht. Der Rahmenbalken 11, der sich auf der linken Seite der Vorrichtung von der Achse mit den Laufrädem 2 und 3 her nahezu   waag-    recht nach vorn erstreckt, ist nahe der Vorderseite der Vorrichtung nach aussen gekrümmt und durch die Nabe des Rechenrades 9 geführt. Der durch die Nabe des Rechenrades 9 geführte Teil erstreckt sich über einen Steg 12 nach der rechten Seite der Vorrichtung, wo er durch die Nabe des Rechenrades 10 geführt wird.

   Darauf ist der Rahmenbalken mit der rechten Seite der Vorrichtung ähnlich wie mit der linken Seite verbunden, so dass der Rahmenbalken durch die senkrechte, die Längsachse der Vorrichtung enthaltende Mittelebene in zwei Teile geteilt wird, die zu dieser Ebene symmetrisch liegen. An dem Steg 12 des  Rahmenbalkens 11, welcher die Schenkel des Rahmenbalkens 11 auf beiden Seiten des Transportbandes miteinander verbindet und welcher in der Fahrtrichtung vor dem Transporteur liegt, ist ein Zugarm 13 angebracht, auf den eine Kraft zur Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung I ausgeübt werden kann.



   Die Gestalt der Rechenräder 9 und 10, die für beide Rechenräder ähnlich ist, wird nachstehend für das Rechenrad 9 näher erörtert. Nach Fig. 3 besitzt das Rechenrad 9 eine Nabe 14, die aus einem Ring 15 und einem Ring 16 besteht. Der Ring 15 ist mit Lagern 17 und 18 versehen, in denen eine senkrechte Achse 19 gelagert ist, die auf dem Rahmenbalken 11 angebracht ist. Der Ring 15 wird gegen Verschiebung längs der Achse 19 durch auf der Achse 19 sitzende Ringe 20 und 21 gesichert. Der Ring 16, der um den Ring 15 drehbar gelagert ist, ist mit Speichen 22 versehen, die mit einer Felge 23 verbunden sind. Auf der Felge   23    sind Zinken 24 mittels Traggliedern 25 angebracht.

   Die Teile des Rechenrades, welche die Zinken mit der Nabe verbinden und durch die Speichen 22, die Felge 23 und die Tragglieder 25 gebildet werden, liegen, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, erheblich ausserhalb der Ebene 26, in der die Zinken 24 liegen. Die Speichen 22, die Felge 23 und die Tragglieder 25 befinden sich auf derjenigen Seite der Ebene 26, die in der Fahrtrichtung der Vorrichtung nach vom gewendet ist. Die Speichen 22 und die Felge 23 liegen in einer Ebene, die sich parallel zur Ebene 26 und senkrecht zur Drehachse des Rechenrades erstreckt. Die Tragglieder 25 liegen in der Um  hüllung    eines Kegelstumpfes, dessen Achse die Drehachse des Rechenrades ist, während der halbe Spitzenwinkel dieses Kegelstumpfes annähernd gleich dem Winkel zwischen der Drehachse des Rechenrades und der Fahrtrichtung ist.

   Die Achse 19 ist mit dem Rahmenbalken 11 mittels eines auf dem Rahmenbalken angebrachten Lagers 27 verbunden, in welchem die Achse 19 angeordnet ist. Die Achse 19 ist mit einer Anzahl von Löchern 28 versehen und wird gegen Verschiebung im Lager   27    durch einen Verriegelungsstift 29 gesichert, der am Lager 27 angebracht ist. Das Rechenrad 9 ist gegenüber dem Rahmenbalken 11 dadurch in senkrechter Richtung ein-und feststellbar, dass die Achse 19 im Lager 27 verschoben und in einer anderen Lage festgesetzt wird, indem der Verriegelungsstift 29 in ein anderes Loch 28 eingeführt wird.



   Das Rechenrad 9 kann in verschiedene Lagen in bezug auf die Fahrtrichtung gebracht werden, indem es um die Achse 19 gedreht wird. Um das Rechenrad 9 in verschiedenen Lagen gegenüber der Fahrtrichtung festsetzen zu können, ist das Lager 17 mit einem Segment 30 versehen, das einen   aufrechtstehen-    den Rand 31 mit Schlitzen aufweist. Auf der Achse 19 ist ein Hebel 32 fest angeordnet, an dem ein Hebelarm 33 angebracht ist. Der Hebelarm 33 hat einen Stift 34, der zwischen die Schlitze in dem   aufrechtste-    henden Rand 31 eingreift. Wenn der Stift 34 sich in einem der erwähnten Schlitze befindet, ist das Rechenrad 9 gegen Drehung um die Achse 19 gesichert. Der Stift 34 wird mittels einer Feder 35, die zwischen dem Hebelarm 33 und dem Hebel 32 angeordnet ist, zwischen den Schlitzen gehalten.



   Um den Arbeitsbereich der Vorrichtung zu vergrössern, können vor den Rechenrädern 9 und 10 ein drittes und ein viertes Rechenrad auf Traggliedern 36 und 37 angeordnet werden. Diese Rechenräder sind dabei, wie dies   fUr    eines dieser Rechenräder in Fig. 2 dargestellt ist, mit einem Balken 38 versehen, der über die Tragglieder 36 oder 37 geschoben werden kann. Um diese Rahmenbalken 38 gegenüber den Traggliedern verriegeln zu können, sind in den Rah  menbalken    und in den Traggliedern Löcher, wie z. B.



  39, vorgesehen, durch die ein Verriegelungsstift geführt werden kann. Die Rahmenbalken, wie z. B. 38, sind mit der Rückseite eines dritten oder vierten Rechenrades verbunden, und vor den Rechenrädern 9 oder 10 werden sie am Rahmenbalken 11 befestigt.



   Die Laufräder 4 und 5 sind gegenüber dem Gestell   1    in senkrechter Richtung verstellbar, um die Vorrichtung in eine Transportlage überführen zu   kön-    nen. Die Laufräder 4 und 5 sind mittels   Parallelo-      grammgebilden    an dem Rahmenbalken 11 befestigt.



  Die Bauart dieser Parallelogramme ist für beide Laufräder ähnlich und wird in Fig. 3 für das Laufrad 5 näher dargestellt. An dem nach aussen gekrümmten Teil des Rahmenbalkens 11 ist eine Stange 40 starr befestigt. Mit dieser Stange 40 ist ein Lager 41 mittels paralleler Arme 42 und 43 verbunden. In dem Lager 41, das sich parallel zur Stange 40 erstreckt, ist eine Achse 44 gelagert, die mit dem Laufrad 5 verbunden ist. Da die Achse 44 die Drehachse 45 des Laufrades 5 kreuzt, bildet dieses Rad ein selbstein  stellendes    Laufrad. Das Laufrad 5 kann gegenüber dem Gestell in senkrechter Richtung dadurch verstellt werden, dass die Arme 42 und 43 gegenüber der Stange 40 verschwenkt werden. Um die Arme 42 und 43 von dem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug aus verschwenken zu können, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen.

   Diese Einstellvorrichtung umfasst eine Achse 46, die auf dem Teil 12 des Rah  menbalkens    11 gelagert ist. An dem Ende der Achse 46, das durch die Nabe des Rechenrades 9 geführt ist, ist ein Arm 47 angebracht, der mittels eines Hebels 48,49 mit dem Arm 42 verbunden ist. Das andere Ende der Achse 46, das durch die Nabe des Rechenrades 10 geführt ist, ist auf ähnliche Weise mit dem Parallelogrammgebilde des Laufrades 4 verbunden.



  Beim Drehen der Achse 46 werden die Arme 42 und 43 der   Parallelogrammgebilde    gegenüber der Stange 40 verschwenkt, so dass die Laufräder gegenüber dem Gestell in senkrechter Richtung verschoben werden.



  Um die Achse 46 drehen zu können, ist sie mit einem Hebel 50 versehen.



   Die Höhe der Laufräder 4 und 5 gegenüber dem Gestell kann durch Verhüten einer Drehung der Achse 46 fixiert werden. Dazu ist auf dem   Rahmen-    balken 11 ein Segment 51 angebracht, das mit   Schlit-    zen 52 versehen ist. In einen dieser Schlitze 52 kann ein auf dem Hebel   50    angebrachter Verriegelungsstift 53 gesteckt werden. Der   r Verriegelungs, stift    53 kann vom Anfang des Hebels 50 her durch einen Hebelarm 54 betätigt werden, der mit dem Stift 53 mittels einer Stange 55 verbunden ist. Um den Stift 53 in einem der Schlitze 52 zu halten, ist auf dem Hebel 50 eine Druckfeder 56 vorgesehen.

   Da der Steg 12 des Rahmenbalkens 11 zwischen den Rechenrädern 9 und 10 vor dem Transportband 6   angeord-    net ist, brauchen sich der Zugarm 13 und der Hebel 50 nicht weit nach vorn zu erstrecken, um mit dem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug verbunden oder von diesem Fahrzeug her betätigt zu werden.



   Obgleich die Betätigungsglieder der Einstellvorrichtung für die Laufräder 4 und 5 auf der anderen Seite der Rechenräder 9 und 10 liegen als die Laufräder   4    und   5, braucht    die Einstellvorrichtung nicht umfangreich und verwickelt zu sein, da Teile der Einstellvorrichtung durch die Naben der   RechenW    räder hindurchgeführt werden können. Der kurze Zugarm 13, der kurze Hebel 50 und die einfachen Einstellvorrichtungen   f#r    die Laufräder machen das Gestell leichter und einfacher.

   Da der Steg 12 des Rahmenbalkens 11 vor dem Transportband   angeord-    net ist, wird das aufzunehmende Erntegut nicht behindert, so   dal3    ungeachtet der Menge das Gut leicht aufgenommen werden kann, ohne daf3   Verstopfun-    gen zwischen dem erwähnten Teil und dem Transportband entstehen.



   Bei der Fortbewegung der Vorrichtung werden die Rechenräder infolge ihrer schrägen Lage gegen über der Fahrtrichtung den Arbeitsbereich   vergr#-    ssern. Ausser dieser Funktion sollen die Rechenräder 9 und   10,    die unmittelbar vor dem Transportband angeordnet sind, das Erntegut einigermassen von dem Boden abheben, so dass das Transportband das Gut bequem aufnehmen kann. Damit die Rechenräder letztere Funktion besser erfüllen   k#nnen,    liegen die Tragglieder 25 in der Umhüllung eines   Kegelstump-    fes, dessen halber Spitzenwinkel annähernd gleich dem Winkel zwischen der Drehachse des Rechenrades und der Fahrtrichtung ist.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass auf der Seite des Rechenrades,   l#ngs    welcher das Gut dem Transportband zugeführt wird, das Gut über eine grössere Fläche mit dem   Rechenrad in Berührung kommt,    so dass das Rechenrad das Gut besser heben kann. Wenn die Zinken ferner noch derart an dem Rechenrad befestigt sind, dass sie leicht federnd von dem unbelasteten Zustand her nach hinten ausweichen können, was bei den geschilderten   Bauarten der betreffenden Rechenräder    der Fall ist, kann eine sehr günstige Zusammenwirkung zwischen beiderseits des Transportbandes angebrachten Rechenrädern erzielt werden. Die dem Transportband zugewandten Seiten der Rechenräder 9 und 10 können einander näher liegen.

   So entsteht eine Verengung, die von oben her gesehen (siehe Fig. 2) durch die Tragglieder 25 und die Zinken 24 der   Rechenfäder    9 und 10 gebildet wird. Die Tragglieder 25 der   Rechenräder    9 und 10, die sich   #rt-    lich nahezu parallel zueinander erstrecken, bilden auf diese Weise mit den Zinken eine verhältnismässig grosse Fläche beiderseits der Verengung, wo das Gut infolge der Nachgiebigkeit der Zinken mit den   Trag-    gliedern, die die Verlängerungen der Zinken bilden, einigermassen eingeklemmt werden kann, wodurch das Gut auf wirksame Weise von den Rechemrädem von dem Bodlen abgehoben wird.



   Um die Verengung und die Lage der Tragglieder 25 nahe der Verengung ändern und an die   Beschaf-    fenheit des Gutes anpassen zu können, kann man die   Rechenräder    um die Achse 19 drehen. Dabei kann gleichzeitig, wenn das dritte und das vierte Rechenrad nicht angeordnet sind, der Arbeitsbereich in gewissen Grenzen geändert werden. Zur Einstellung des Druckes der   Rechenräder    auf den Boden kann n. das Rechenrad in der Höhenrichtung gegenüber dem Rahmenbalken dadurch verschoben werden, dass der Verriegelungsstift 29 in ein anderes Loch   28    gesteckt wird.

   Da die Zinken der Rechenräder über einen grossen Abstand von ihrer unbelasteten Lage her aus   weichen können, brauchen die Rechenräder selber    im Betrieb nicht in der Höhenrichtung verschiebbar r zu sein, um sich an die Unebenheiten des Geländes anpassen zu können.



     ZuT    Einstellung des unteren Endes des Transportbandes gegenüber dem Boden können die Laufräder 4 und 5 in der oben beschriebenen Weise in der   H#henrichtung gegen#ber    dem Gestell verschoben werden.



     W#hrend    der Fahrt über flaches Gelände kann der Abstand zwischen dem unteren Ende des Transportbandes und dem Boden sehr klein sein. Fährt die Vorrichtung jedoch über unebenes Gelände, so   mu#    dieser Abstand grösser sein, um zu verhüten,   da#    das Transportband den   Rasenteppich    beschädigt, und dass Erde mit dem aufzunehmenden Erntegut mitgeführt wird.



   Zum Transport der Vorrichtung können die Laufräder 4 und 5 gegenüber dem Gestell derart in der Höhenrichtung eingestellt werden, dass die Rechenräder mit dem Transportband hinreichend frei vom Boden sind.



   Eine andere Ausführungsform des   Erfindungs-    gegenstandes ist in den Fig. 4,5 und 6 dargestellt.



  Nach diesen Figuren wird die Vorrichtung, die im wesentlichen der   Ausfübrungsform    nach den Fig.   1    bis 3 ähnlich ist, von drei Laufrädern abgestützt. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform sind hier die Laufräder 4 und 5 weggelassen und durch ein Laufrad 60 ersetzt, das in der Mitte vor dem Transporteur angeordnet ist. An dem Steg 12 des   Rahmen-    balkens 11istein Lager 61 angebracht, in dem eine Achse 62 gelagert ist, die mit der Drehachse 63 des Laufrades 60 verbunden ist. Auf der Achse 62 ist ein Zugarm 64 befestigt, auf den die Fortbewegungskraft ausgeübt werden kann. Infolge der Befestigung des   Zugarmes.    64 an der Achse 62 bildet das Laufrad   60    ein Lenkrad. 



   Um die Vorrichtung in die Transportlage   über-    führen und den Abstand des Transportbandes von dem Boden einstellen zu können, ist das Laufrad 60 in senkrechter Richtung gegenüber dem Gestell mittels einer oberhalb der Achse 62 im Lager   61    angeordneten Schraubenspindel 65 einstellbar (siehe Fig. 6). Der Vorteil der Bauart nach diesen   Fiuren    ist der, dass das Laufrad über das von dem Transportband aufzunehmende Erntegut fährt, so dass das Gut einigermassen zusammengepresst wird. Dieses Zusammenpressen ist in gewissen Fällen vorteilhaft, um das Gut bequemer auf dem Transportband zu halten und ein   Herabrutschen    zu verhüten.

   Ferner wird die Arbeit auf dem Wagen, auf den das Erntegut von dem Transportband her aufgeladen wird, dadurch erleichtert, dass es nicht mehr nötig ist, das Gut stark zusammenzudrücken.



   Obgleich bei den beiden erwähnten   Ausführungs-    formen der Rahmenbalken 11 von einer Seite der Vorrichtung nach der anderen Seite umläuft, braucht dies nicht stets der Fall zu sein. Es ist auch möglich, den Rahmenbalken nach Durchführung durch die Nabe des Rechenrades 9 nach einem zweiten Rechenrad auf derselben Seite der Vorrichtung zu führen oder von der Vorderseite des Rechenrades 9 her zu verlängern, um direkt mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt zu werden, so dass das vordere Ende auf dem Schlepper aufruht und gegebenenfalls keine Laufräder nahe dem vordern Ende der Vorrichtung vorgesehen zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufnehmen am Boden lie genden Erntegutes während der Fortbewegung derselben, die mit einem Gestell, einem Transportorgan und mindestens einem Rechenrad versehen ist, welches auf derjenigen Seite des Gestelles angeordnet ist, auf der die Vorrichtung das Erntegut aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechenrad (9) auf einem Rahmenbalken (11) angebracht ist, der durch die Nabe (14) dieses Rechenrades (9) geführt ist, während an dem ausserhalb dieser Nabe gelegenen Steg (12) des Rahmenbalkens ein anderer Einzelteil (10 bzw. 13) der Vorrichtung angebracht ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des Rahmen ; balkens (11) mit dem Gestell verbunden sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel auf je einer Seite des Transportorgans (6) mit dem Gestell (1) verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) des Rahmenbalkens (11), der die beiden Schenkel des Rahmenbalkens rniteinander verbindet, die auf je einer Seite des Transportorgans (6) liegen, in der Fahrtrichtung (I) gesehen, vor dem Transportorgan liegt.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vor dem Transportorgan (6) liegenden Steg (12) des Rahmenbalkens ein in senkrechter Ebene verschwenkbarer Zugarm (13) angebracht ist.
    5. Vorrichttmg nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem ausserhalb der Nabe (14) gelegenen Steg (12) angebrachte Einzelteil ein zweites Rechenrad (10) ist und die zwei Rechenräder (9 und 10) je auf einer Seite des Transportorgans liegen.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (9 und 10) je gegenüber dem Rahmenbalken in senkrechter Richtung eingestellt und festgesetzt werden können.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechenrad (9) gegenüber dem Rahmenbalken (11) um eine nahezu senkrechte Achse (19) dreh-und feststellbar ist.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (25) des Rechenrades (9), welche die Umfangspunkte des Rechenrades mit der Nabe (14) verbinden, wenigstens teilweise ausser- halb der durch die erwähnten Punkte gehenden Ebene liegen.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Punkte die Enden von am Rechenrad (9) vorgesehenen Zinken (24) bilden, während die Teile (25), welche die Zinken (24) mit der Nabe (14) verbinden, wenigstens teilweise einwärts gerichtete Verlängerungen der Zinken bilden.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (25) auf derjenigen Seite ausserhalb der Ebene liegen, welche, in der Fahrtrichtung (I) gesehen, nach vorn gewendet ist.
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (25), welche die Zinken (24) mit der Nabe (14) verbinden, wenigstens teilweise in der Umhüllung eines Kegelstumpfes liegen, dessen Achse mit der Drehachse des Rechenrades (9) zusammenfällt, und dessen halber Spitzenwinkel annähernd gleich dem Winkel zwischen der Drehachse des Rechenrades und der Fahrtrichtung ist.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei das Gestell von einem Laufrad abgestützt ist, das gegen über dem Gestell mittels einer Einstellvorrichtung in der Hohenrichtung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsglieder (50) der Einstellvorrichtung und das Laufrad (5) auf verschiedenen Seiten eines Rechenrades (9) liegen, wäh- rend ein Teil (46) der Einstellvorrichtung durch die Nabe (14) des Rechenrades (9) geführt ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um, in der Fahrtdchtung (I) gesehen, vor einem auf einer Seite der Vorrichtung vorgesehenen ersten Rechenrad (9) ein zweites Rechenrad zu befestigen.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rechenrad mittels eines Befestigungsbalkens (38), mit dem ersteres mit der Rückseite drehibar gekuppelt ist, auf der Vorderseite des ersten Rechenrades (9) mit dem durch dieses hindurchgefiihrten Rahmenbalken (11) verbun- den ist.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Rechenrades (9) Zinken (24) vorgesehen sind, die von ihrer unbelaste- ten Lage her nachgiebig federnd nach hinten ausweichen können.
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens teilweise von einem Laufrad (60) abgestützt ist, das, in der Fahrtrichtung gesehen,, vor dem Transportorgan (6) angeordnet ist.
CH6200958A 1957-08-23 1958-07-21 Vorrichtung zur Aufnahme am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben CH367346A (de)

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