Vorrichtung zur Aufnahme am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen am Boden liegenden Erntegutes während der Fortbewegung derselben, wobei die Vorrichtung mit einem Gestell, einem Transportorgan und mindestens einem Rechenrad versehen ist, welches auf derjenigen Seite des Gestelles angebracht ist, an welcher die Vorrichtung das Erntegut aufnimmt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Rechenräder mit einem Ende eines am Gestell befestigten Rahmenbalkens verbunden, während andere Einzelteile der Vorrichtung, z. B. ein Zugarm, auf anderen Teilen des Gestelles angeordnet sind, so dal3 das Gestell verwickelt und schwerer wird, als unter Umständen erforderlich ist, obgleich die Bauart nicht unzweckdienlich ist.
Gemäss der Erfindung ist ein einfacheres und leichteres Gestell ermöglicht, wenn das Rechenrad auf einem Rahmenbalken angebracht ist, der durch die Nabe dieses Rechenrades geführt ist, während an dem ausserhalb dieser Nabe gelegenen Steg des Rahmenbalkens ein anderer Einzelteil der Vorrichtung angebracht ist.
Wenn das Gestell der Vorrichtung von einem Laufrad abgestützt wird, das gegenüber dem Gestell in Höhenrichtung einstellbar ist und das durch eine Einstellvorrichtung betätigt werden kann, wobei die Betätigungsglieder der Einstellvorrichtung und das Laufrad auf verschiedenen Seiten eines Rechenrades liegen, kann die Einstellvorrichtung relativ klein bemessen werden, indem ein Teil derselben durch die Nabe des Rechenrades geführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 in grösserem Massstab.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer Variante der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles V der Vorrichtung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Einzelteil der Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 weist die Vorrichtung ein Gestell 1 auf, das von Laufrädern 2,3,4 und 5 abgestützt wird. In dem Gestell ist ein Transportorgan angeordnet, das durch ein Transportband 6 gebildet ist, das von dem Laufrad 3 her angetrieben wird.
Neben dem Transportband sind auf dem Gestell Führungsplatten 7 und 8 befestigt, derart, dass das von dem Boden aufgenommene Erntegut nicht neben dem Transportband herunterrutschen kann. Auf der Vorderseite der Vorrichtung, auf welcher sie das Erntegut aufnimmt, sind Rechenräder 9 und 10 auf einem Rahmenbalken 11 angebracht. Der Rahmenbalken 11, der sich auf der linken Seite der Vorrichtung von der Achse mit den Laufrädem 2 und 3 her nahezu waag- recht nach vorn erstreckt, ist nahe der Vorderseite der Vorrichtung nach aussen gekrümmt und durch die Nabe des Rechenrades 9 geführt. Der durch die Nabe des Rechenrades 9 geführte Teil erstreckt sich über einen Steg 12 nach der rechten Seite der Vorrichtung, wo er durch die Nabe des Rechenrades 10 geführt wird.
Darauf ist der Rahmenbalken mit der rechten Seite der Vorrichtung ähnlich wie mit der linken Seite verbunden, so dass der Rahmenbalken durch die senkrechte, die Längsachse der Vorrichtung enthaltende Mittelebene in zwei Teile geteilt wird, die zu dieser Ebene symmetrisch liegen. An dem Steg 12 des Rahmenbalkens 11, welcher die Schenkel des Rahmenbalkens 11 auf beiden Seiten des Transportbandes miteinander verbindet und welcher in der Fahrtrichtung vor dem Transporteur liegt, ist ein Zugarm 13 angebracht, auf den eine Kraft zur Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung I ausgeübt werden kann.
Die Gestalt der Rechenräder 9 und 10, die für beide Rechenräder ähnlich ist, wird nachstehend für das Rechenrad 9 näher erörtert. Nach Fig. 3 besitzt das Rechenrad 9 eine Nabe 14, die aus einem Ring 15 und einem Ring 16 besteht. Der Ring 15 ist mit Lagern 17 und 18 versehen, in denen eine senkrechte Achse 19 gelagert ist, die auf dem Rahmenbalken 11 angebracht ist. Der Ring 15 wird gegen Verschiebung längs der Achse 19 durch auf der Achse 19 sitzende Ringe 20 und 21 gesichert. Der Ring 16, der um den Ring 15 drehbar gelagert ist, ist mit Speichen 22 versehen, die mit einer Felge 23 verbunden sind. Auf der Felge 23 sind Zinken 24 mittels Traggliedern 25 angebracht.
Die Teile des Rechenrades, welche die Zinken mit der Nabe verbinden und durch die Speichen 22, die Felge 23 und die Tragglieder 25 gebildet werden, liegen, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, erheblich ausserhalb der Ebene 26, in der die Zinken 24 liegen. Die Speichen 22, die Felge 23 und die Tragglieder 25 befinden sich auf derjenigen Seite der Ebene 26, die in der Fahrtrichtung der Vorrichtung nach vom gewendet ist. Die Speichen 22 und die Felge 23 liegen in einer Ebene, die sich parallel zur Ebene 26 und senkrecht zur Drehachse des Rechenrades erstreckt. Die Tragglieder 25 liegen in der Um hüllung eines Kegelstumpfes, dessen Achse die Drehachse des Rechenrades ist, während der halbe Spitzenwinkel dieses Kegelstumpfes annähernd gleich dem Winkel zwischen der Drehachse des Rechenrades und der Fahrtrichtung ist.
Die Achse 19 ist mit dem Rahmenbalken 11 mittels eines auf dem Rahmenbalken angebrachten Lagers 27 verbunden, in welchem die Achse 19 angeordnet ist. Die Achse 19 ist mit einer Anzahl von Löchern 28 versehen und wird gegen Verschiebung im Lager 27 durch einen Verriegelungsstift 29 gesichert, der am Lager 27 angebracht ist. Das Rechenrad 9 ist gegenüber dem Rahmenbalken 11 dadurch in senkrechter Richtung ein-und feststellbar, dass die Achse 19 im Lager 27 verschoben und in einer anderen Lage festgesetzt wird, indem der Verriegelungsstift 29 in ein anderes Loch 28 eingeführt wird.
Das Rechenrad 9 kann in verschiedene Lagen in bezug auf die Fahrtrichtung gebracht werden, indem es um die Achse 19 gedreht wird. Um das Rechenrad 9 in verschiedenen Lagen gegenüber der Fahrtrichtung festsetzen zu können, ist das Lager 17 mit einem Segment 30 versehen, das einen aufrechtstehen- den Rand 31 mit Schlitzen aufweist. Auf der Achse 19 ist ein Hebel 32 fest angeordnet, an dem ein Hebelarm 33 angebracht ist. Der Hebelarm 33 hat einen Stift 34, der zwischen die Schlitze in dem aufrechtste- henden Rand 31 eingreift. Wenn der Stift 34 sich in einem der erwähnten Schlitze befindet, ist das Rechenrad 9 gegen Drehung um die Achse 19 gesichert. Der Stift 34 wird mittels einer Feder 35, die zwischen dem Hebelarm 33 und dem Hebel 32 angeordnet ist, zwischen den Schlitzen gehalten.
Um den Arbeitsbereich der Vorrichtung zu vergrössern, können vor den Rechenrädern 9 und 10 ein drittes und ein viertes Rechenrad auf Traggliedern 36 und 37 angeordnet werden. Diese Rechenräder sind dabei, wie dies fUr eines dieser Rechenräder in Fig. 2 dargestellt ist, mit einem Balken 38 versehen, der über die Tragglieder 36 oder 37 geschoben werden kann. Um diese Rahmenbalken 38 gegenüber den Traggliedern verriegeln zu können, sind in den Rah menbalken und in den Traggliedern Löcher, wie z. B.
39, vorgesehen, durch die ein Verriegelungsstift geführt werden kann. Die Rahmenbalken, wie z. B. 38, sind mit der Rückseite eines dritten oder vierten Rechenrades verbunden, und vor den Rechenrädern 9 oder 10 werden sie am Rahmenbalken 11 befestigt.
Die Laufräder 4 und 5 sind gegenüber dem Gestell 1 in senkrechter Richtung verstellbar, um die Vorrichtung in eine Transportlage überführen zu kön- nen. Die Laufräder 4 und 5 sind mittels Parallelo- grammgebilden an dem Rahmenbalken 11 befestigt.
Die Bauart dieser Parallelogramme ist für beide Laufräder ähnlich und wird in Fig. 3 für das Laufrad 5 näher dargestellt. An dem nach aussen gekrümmten Teil des Rahmenbalkens 11 ist eine Stange 40 starr befestigt. Mit dieser Stange 40 ist ein Lager 41 mittels paralleler Arme 42 und 43 verbunden. In dem Lager 41, das sich parallel zur Stange 40 erstreckt, ist eine Achse 44 gelagert, die mit dem Laufrad 5 verbunden ist. Da die Achse 44 die Drehachse 45 des Laufrades 5 kreuzt, bildet dieses Rad ein selbstein stellendes Laufrad. Das Laufrad 5 kann gegenüber dem Gestell in senkrechter Richtung dadurch verstellt werden, dass die Arme 42 und 43 gegenüber der Stange 40 verschwenkt werden. Um die Arme 42 und 43 von dem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug aus verschwenken zu können, ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen.
Diese Einstellvorrichtung umfasst eine Achse 46, die auf dem Teil 12 des Rah menbalkens 11 gelagert ist. An dem Ende der Achse 46, das durch die Nabe des Rechenrades 9 geführt ist, ist ein Arm 47 angebracht, der mittels eines Hebels 48,49 mit dem Arm 42 verbunden ist. Das andere Ende der Achse 46, das durch die Nabe des Rechenrades 10 geführt ist, ist auf ähnliche Weise mit dem Parallelogrammgebilde des Laufrades 4 verbunden.
Beim Drehen der Achse 46 werden die Arme 42 und 43 der Parallelogrammgebilde gegenüber der Stange 40 verschwenkt, so dass die Laufräder gegenüber dem Gestell in senkrechter Richtung verschoben werden.
Um die Achse 46 drehen zu können, ist sie mit einem Hebel 50 versehen.
Die Höhe der Laufräder 4 und 5 gegenüber dem Gestell kann durch Verhüten einer Drehung der Achse 46 fixiert werden. Dazu ist auf dem Rahmen- balken 11 ein Segment 51 angebracht, das mit Schlit- zen 52 versehen ist. In einen dieser Schlitze 52 kann ein auf dem Hebel 50 angebrachter Verriegelungsstift 53 gesteckt werden. Der r Verriegelungs, stift 53 kann vom Anfang des Hebels 50 her durch einen Hebelarm 54 betätigt werden, der mit dem Stift 53 mittels einer Stange 55 verbunden ist. Um den Stift 53 in einem der Schlitze 52 zu halten, ist auf dem Hebel 50 eine Druckfeder 56 vorgesehen.
Da der Steg 12 des Rahmenbalkens 11 zwischen den Rechenrädern 9 und 10 vor dem Transportband 6 angeord- net ist, brauchen sich der Zugarm 13 und der Hebel 50 nicht weit nach vorn zu erstrecken, um mit dem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug verbunden oder von diesem Fahrzeug her betätigt zu werden.
Obgleich die Betätigungsglieder der Einstellvorrichtung für die Laufräder 4 und 5 auf der anderen Seite der Rechenräder 9 und 10 liegen als die Laufräder 4 und 5, braucht die Einstellvorrichtung nicht umfangreich und verwickelt zu sein, da Teile der Einstellvorrichtung durch die Naben der RechenW räder hindurchgeführt werden können. Der kurze Zugarm 13, der kurze Hebel 50 und die einfachen Einstellvorrichtungen f#r die Laufräder machen das Gestell leichter und einfacher.
Da der Steg 12 des Rahmenbalkens 11 vor dem Transportband angeord- net ist, wird das aufzunehmende Erntegut nicht behindert, so dal3 ungeachtet der Menge das Gut leicht aufgenommen werden kann, ohne daf3 Verstopfun- gen zwischen dem erwähnten Teil und dem Transportband entstehen.
Bei der Fortbewegung der Vorrichtung werden die Rechenräder infolge ihrer schrägen Lage gegen über der Fahrtrichtung den Arbeitsbereich vergr#- ssern. Ausser dieser Funktion sollen die Rechenräder 9 und 10, die unmittelbar vor dem Transportband angeordnet sind, das Erntegut einigermassen von dem Boden abheben, so dass das Transportband das Gut bequem aufnehmen kann. Damit die Rechenräder letztere Funktion besser erfüllen k#nnen, liegen die Tragglieder 25 in der Umhüllung eines Kegelstump- fes, dessen halber Spitzenwinkel annähernd gleich dem Winkel zwischen der Drehachse des Rechenrades und der Fahrtrichtung ist.
Auf diese Weise wird erreicht, dass auf der Seite des Rechenrades, l#ngs welcher das Gut dem Transportband zugeführt wird, das Gut über eine grössere Fläche mit dem Rechenrad in Berührung kommt, so dass das Rechenrad das Gut besser heben kann. Wenn die Zinken ferner noch derart an dem Rechenrad befestigt sind, dass sie leicht federnd von dem unbelasteten Zustand her nach hinten ausweichen können, was bei den geschilderten Bauarten der betreffenden Rechenräder der Fall ist, kann eine sehr günstige Zusammenwirkung zwischen beiderseits des Transportbandes angebrachten Rechenrädern erzielt werden. Die dem Transportband zugewandten Seiten der Rechenräder 9 und 10 können einander näher liegen.
So entsteht eine Verengung, die von oben her gesehen (siehe Fig. 2) durch die Tragglieder 25 und die Zinken 24 der Rechenfäder 9 und 10 gebildet wird. Die Tragglieder 25 der Rechenräder 9 und 10, die sich #rt- lich nahezu parallel zueinander erstrecken, bilden auf diese Weise mit den Zinken eine verhältnismässig grosse Fläche beiderseits der Verengung, wo das Gut infolge der Nachgiebigkeit der Zinken mit den Trag- gliedern, die die Verlängerungen der Zinken bilden, einigermassen eingeklemmt werden kann, wodurch das Gut auf wirksame Weise von den Rechemrädem von dem Bodlen abgehoben wird.
Um die Verengung und die Lage der Tragglieder 25 nahe der Verengung ändern und an die Beschaf- fenheit des Gutes anpassen zu können, kann man die Rechenräder um die Achse 19 drehen. Dabei kann gleichzeitig, wenn das dritte und das vierte Rechenrad nicht angeordnet sind, der Arbeitsbereich in gewissen Grenzen geändert werden. Zur Einstellung des Druckes der Rechenräder auf den Boden kann n. das Rechenrad in der Höhenrichtung gegenüber dem Rahmenbalken dadurch verschoben werden, dass der Verriegelungsstift 29 in ein anderes Loch 28 gesteckt wird.
Da die Zinken der Rechenräder über einen grossen Abstand von ihrer unbelasteten Lage her aus weichen können, brauchen die Rechenräder selber im Betrieb nicht in der Höhenrichtung verschiebbar r zu sein, um sich an die Unebenheiten des Geländes anpassen zu können.
ZuT Einstellung des unteren Endes des Transportbandes gegenüber dem Boden können die Laufräder 4 und 5 in der oben beschriebenen Weise in der H#henrichtung gegen#ber dem Gestell verschoben werden.
W#hrend der Fahrt über flaches Gelände kann der Abstand zwischen dem unteren Ende des Transportbandes und dem Boden sehr klein sein. Fährt die Vorrichtung jedoch über unebenes Gelände, so mu# dieser Abstand grösser sein, um zu verhüten, da# das Transportband den Rasenteppich beschädigt, und dass Erde mit dem aufzunehmenden Erntegut mitgeführt wird.
Zum Transport der Vorrichtung können die Laufräder 4 und 5 gegenüber dem Gestell derart in der Höhenrichtung eingestellt werden, dass die Rechenräder mit dem Transportband hinreichend frei vom Boden sind.
Eine andere Ausführungsform des Erfindungs- gegenstandes ist in den Fig. 4,5 und 6 dargestellt.
Nach diesen Figuren wird die Vorrichtung, die im wesentlichen der Ausfübrungsform nach den Fig. 1 bis 3 ähnlich ist, von drei Laufrädern abgestützt. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform sind hier die Laufräder 4 und 5 weggelassen und durch ein Laufrad 60 ersetzt, das in der Mitte vor dem Transporteur angeordnet ist. An dem Steg 12 des Rahmen- balkens 11istein Lager 61 angebracht, in dem eine Achse 62 gelagert ist, die mit der Drehachse 63 des Laufrades 60 verbunden ist. Auf der Achse 62 ist ein Zugarm 64 befestigt, auf den die Fortbewegungskraft ausgeübt werden kann. Infolge der Befestigung des Zugarmes. 64 an der Achse 62 bildet das Laufrad 60 ein Lenkrad.
Um die Vorrichtung in die Transportlage über- führen und den Abstand des Transportbandes von dem Boden einstellen zu können, ist das Laufrad 60 in senkrechter Richtung gegenüber dem Gestell mittels einer oberhalb der Achse 62 im Lager 61 angeordneten Schraubenspindel 65 einstellbar (siehe Fig. 6). Der Vorteil der Bauart nach diesen Fiuren ist der, dass das Laufrad über das von dem Transportband aufzunehmende Erntegut fährt, so dass das Gut einigermassen zusammengepresst wird. Dieses Zusammenpressen ist in gewissen Fällen vorteilhaft, um das Gut bequemer auf dem Transportband zu halten und ein Herabrutschen zu verhüten.
Ferner wird die Arbeit auf dem Wagen, auf den das Erntegut von dem Transportband her aufgeladen wird, dadurch erleichtert, dass es nicht mehr nötig ist, das Gut stark zusammenzudrücken.
Obgleich bei den beiden erwähnten Ausführungs- formen der Rahmenbalken 11 von einer Seite der Vorrichtung nach der anderen Seite umläuft, braucht dies nicht stets der Fall zu sein. Es ist auch möglich, den Rahmenbalken nach Durchführung durch die Nabe des Rechenrades 9 nach einem zweiten Rechenrad auf derselben Seite der Vorrichtung zu führen oder von der Vorderseite des Rechenrades 9 her zu verlängern, um direkt mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt zu werden, so dass das vordere Ende auf dem Schlepper aufruht und gegebenenfalls keine Laufräder nahe dem vordern Ende der Vorrichtung vorgesehen zu werden brauchen.
Device for picking up crop lying on the ground while it is moving
The invention relates to a device for picking up crops lying on the ground during the movement thereof, the device being provided with a frame, a transport element and at least one calculating wheel which is attached to that side of the frame on which the device picks up the harvested crop .
In known devices of this type, the calculating wheels are connected to one end of a frame beam attached to the frame, while other items of the device, e.g. B. a pull arm, are arranged on other parts of the frame, so that the frame becomes entangled and heavier than may be necessary, although the design is not unsuitable.
According to the invention, a simpler and lighter frame is made possible if the calculating wheel is attached to a frame beam which is guided through the hub of this calculating wheel, while another component of the device is attached to the web of the frame beam located outside this hub.
If the frame of the device is supported by an impeller which is adjustable in height with respect to the frame and which can be actuated by an adjusting device, the actuating members of the adjusting device and the impeller being on different sides of a calculating wheel, the adjusting device can be made relatively small by passing part of it through the hub of the calculating wheel.
The invention is explained in more detail below using advantageous exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a side view of a device according to the invention.
FIG. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1.
FIG. 3 shows a side view of part of the device according to FIG. 1 on a larger scale.
Fig. 4 shows a plan view of part of a variant of the device according to the invention.
FIG. 5 shows a side view in the direction of arrow V of the device according to FIG. 4.
FIG. 6 shows a section through an individual part of the device according to FIGS. 4 and 5.
According to FIGS. 1, 2 and 3, the device has a frame 1 which is supported by running wheels 2, 3, 4 and 5. A transport element is arranged in the frame, which is formed by a transport belt 6 which is driven by the impeller 3.
In addition to the conveyor belt, guide plates 7 and 8 are attached to the frame in such a way that the crop picked up from the floor cannot slide down next to the conveyor belt. On the front of the device on which it picks up the crop, rake wheels 9 and 10 are attached to a frame beam 11. The frame beam 11, which extends almost horizontally to the front on the left side of the device from the axis with the running wheels 2 and 3, is curved outward near the front of the device and guided through the hub of the calculating wheel 9. The part guided through the hub of the calculating wheel 9 extends over a web 12 to the right-hand side of the device, where it is guided through the hub of the calculating wheel 10.
The frame beam is then connected to the right side of the device in a similar way to the left side, so that the frame beam is divided into two parts by the vertical center plane containing the longitudinal axis of the device, which are symmetrical to this plane. A pull arm 13 is attached to the web 12 of the frame beam 11, which connects the legs of the frame beam 11 on both sides of the conveyor belt and which lies in front of the conveyor in the direction of travel, on which a force is exerted to move the device in direction I. can.
The shape of the calculation wheels 9 and 10, which is similar for both calculation wheels, is discussed in more detail below for the calculation wheel 9. According to FIG. 3, the calculating wheel 9 has a hub 14 which consists of a ring 15 and a ring 16. The ring 15 is provided with bearings 17 and 18 in which a vertical axis 19 is mounted, which is attached to the frame beam 11. The ring 15 is secured against displacement along the axis 19 by rings 20 and 21 seated on the axis 19. The ring 16, which is mounted rotatably about the ring 15, is provided with spokes 22 which are connected to a rim 23. Tines 24 are attached to the rim 23 by means of support members 25.
The parts of the calculating wheel which connect the prongs to the hub and are formed by the spokes 22, the rim 23 and the support members 25 are, as can be clearly seen from FIG. 2, considerably outside the plane 26 in which the prongs 24 lie. The spokes 22, the rim 23 and the support members 25 are located on that side of the plane 26 which is turned in the direction of travel of the device forward. The spokes 22 and the rim 23 lie in a plane which extends parallel to the plane 26 and perpendicular to the axis of rotation of the calculating wheel. The support members 25 are in the order of a truncated cone whose axis is the axis of rotation of the calculating wheel, while half the tip angle of this truncated cone is approximately equal to the angle between the axis of rotation of the calculating wheel and the direction of travel.
The axle 19 is connected to the frame beam 11 by means of a bearing 27 which is attached to the frame beam and in which the axle 19 is arranged. The axle 19 is provided with a number of holes 28 and is secured against displacement in the bearing 27 by a locking pin 29 which is attached to the bearing 27. The computing wheel 9 can be inserted and locked in a vertical direction with respect to the frame beam 11 in that the axis 19 is displaced in the bearing 27 and fixed in a different position by the locking pin 29 being inserted into another hole 28.
The calculating wheel 9 can be brought into different positions with respect to the direction of travel by rotating it about the axis 19. In order to be able to fix the calculating wheel 9 in different positions in relation to the direction of travel, the bearing 17 is provided with a segment 30 which has an upright edge 31 with slots. A lever 32, to which a lever arm 33 is attached, is fixedly arranged on the axis 19. The lever arm 33 has a pin 34 which engages between the slots in the upright edge 31. When the pin 34 is in one of the mentioned slots, the calculating wheel 9 is secured against rotation about the axis 19. The pin 34 is held between the slots by means of a spring 35 which is arranged between the lever arm 33 and the lever 32.
In order to enlarge the working area of the device, a third and a fourth calculating wheel can be arranged on support members 36 and 37 in front of the calculating wheels 9 and 10. As shown for one of these calculating wheels in FIG. 2, these calculating wheels are provided with a bar 38 which can be pushed over the support members 36 or 37. In order to be able to lock these frame beams 38 relative to the support members, in the framework and in the support members holes such. B.
39, provided through which a locking pin can be passed. The frame beams, such. B. 38, are connected to the back of a third or fourth calculation wheel, and in front of the calculation wheels 9 or 10 they are attached to the frame beam 11.
The running wheels 4 and 5 can be adjusted in the vertical direction with respect to the frame 1 in order to be able to transfer the device into a transport position. The running wheels 4 and 5 are attached to the frame beam 11 by means of parallelogram structures.
The construction of these parallelograms is similar for both running wheels and is shown in more detail in FIG. 3 for running wheel 5. A rod 40 is rigidly attached to the outwardly curved part of the frame beam 11. A bearing 41 is connected to this rod 40 by means of parallel arms 42 and 43. In the bearing 41, which extends parallel to the rod 40, an axle 44 is mounted, which is connected to the impeller 5. Since the axis 44 crosses the axis of rotation 45 of the impeller 5, this wheel forms a self-adjusting impeller. The impeller 5 can be adjusted in the vertical direction relative to the frame in that the arms 42 and 43 are pivoted relative to the rod 40. In order to be able to pivot the arms 42 and 43 from the vehicle moving the device, an adjustment device is provided.
This adjustment device comprises an axis 46 which is mounted on the part 12 of the frame bar 11. At the end of the axle 46, which is guided through the hub of the calculating wheel 9, an arm 47 is attached which is connected to the arm 42 by means of a lever 48, 49. The other end of the axle 46, which is guided through the hub of the calculating wheel 10, is connected in a similar manner to the parallelogram formation of the running wheel 4.
When the axis 46 is rotated, the arms 42 and 43 of the parallelogram structures are pivoted relative to the rod 40, so that the running wheels are displaced in the vertical direction relative to the frame.
In order to be able to rotate the axis 46, it is provided with a lever 50.
The height of the running wheels 4 and 5 relative to the frame can be fixed by preventing the axis 46 from rotating. For this purpose, a segment 51 which is provided with slots 52 is attached to the frame beam 11. A locking pin 53 attached to the lever 50 can be inserted into one of these slots 52. The r locking pin 53 can be actuated from the beginning of the lever 50 by a lever arm 54 which is connected to the pin 53 by means of a rod 55. In order to hold the pin 53 in one of the slots 52, a compression spring 56 is provided on the lever 50.
Since the web 12 of the frame beam 11 is arranged between the computing wheels 9 and 10 in front of the conveyor belt 6, the pulling arm 13 and the lever 50 do not need to extend far forward in order to be connected to the vehicle moving the device or from this vehicle to be operated.
Although the actuators of the adjuster for wheels 4 and 5 are on the other side of rake wheels 9 and 10 than wheels 4 and 5, the adjuster need not be bulky and intricate since parts of the adjuster are passed through the hubs of the rake wheels can. The short pull arm 13, the short lever 50 and the simple adjustment devices for the running wheels make the frame lighter and simpler.
Since the web 12 of the frame bar 11 is arranged in front of the conveyor belt, the harvested crop to be picked up is not hindered, so that regardless of the quantity, the crop can be picked up easily without clogging between the mentioned part and the conveyor belt.
When moving the device, the calculating wheels will increase the working area due to their inclined position in relation to the direction of travel. In addition to this function, the rake wheels 9 and 10, which are arranged directly in front of the conveyor belt, should raise the crop to some extent from the ground so that the conveyor belt can comfortably pick up the crop. So that the calculating wheels can better fulfill the latter function, the support members 25 lie in the envelope of a truncated cone, the half of the apex angle of which is approximately equal to the angle between the axis of rotation of the calculating wheel and the direction of travel.
In this way it is achieved that on the side of the calculating wheel, along which the goods are fed to the conveyor belt, the goods come into contact over a larger area with the calculating wheel, so that the calculating wheel can lift the goods better. If the prongs are also attached to the calculating wheel in such a way that they can move slightly resiliently backwards from the unloaded state, which is the case with the described types of the calculating wheels in question, a very favorable interaction between calculating wheels attached to both sides of the conveyor belt can be achieved will. The sides of the computing wheels 9 and 10 facing the conveyor belt can be closer to one another.
This creates a constriction which, when viewed from above (see FIG. 2), is formed by the support members 25 and the prongs 24 of the rake threads 9 and 10. The support members 25 of the rake wheels 9 and 10, which locally extend almost parallel to one another, in this way form with the prongs a relatively large area on both sides of the constriction, where the material, due to the resilience of the prongs, with the support members form the extensions of the prongs can be clamped to some extent, whereby the material is lifted from the bottom in an effective manner by the rake wheels.
In order to be able to change the constriction and the position of the support members 25 near the constriction and to be able to adapt them to the nature of the goods, the computing wheels can be rotated about the axis 19. At the same time, if the third and fourth calculation wheels are not arranged, the work area can be changed within certain limits. To adjust the pressure of the rake wheels on the ground, the rake wheel can be shifted in the vertical direction relative to the frame beam by inserting the locking pin 29 into another hole 28.
Since the prongs of the rake wheels can give way over a large distance from their unloaded position, the rake wheels themselves do not need to be displaceable in the vertical direction during operation in order to be able to adapt to the unevenness of the terrain.
To adjust the lower end of the conveyor belt in relation to the floor, the running wheels 4 and 5 can be moved in the above-described manner in the height direction in relation to the frame.
When driving over flat terrain, the distance between the lower end of the conveyor belt and the ground can be very small. However, if the device travels over uneven terrain, this distance must be greater in order to prevent the conveyor belt from damaging the lawn carpet and soil being carried along with the crop to be picked up.
To transport the device, the running wheels 4 and 5 can be adjusted in the height direction relative to the frame in such a way that the rake wheels with the conveyor belt are sufficiently free from the ground.
Another embodiment of the subject matter of the invention is shown in FIGS. 4, 5 and 6.
According to these figures, the device, which is essentially similar to the embodiment according to FIGS. 1 to 3, is supported by three running wheels. Compared to the first embodiment, the running wheels 4 and 5 are omitted here and replaced by a running wheel 60 which is arranged in the middle in front of the conveyor. A bearing 61 is attached to the web 12 of the frame beam 11, in which an axle 62 is mounted, which is connected to the axis of rotation 63 of the running wheel 60. A pull arm 64, on which the locomotive force can be exerted, is attached to the axle 62. As a result of the attachment of the pull arm. 64 on the axle 62, the wheel 60 forms a steering wheel.
In order to be able to transfer the device into the transport position and to be able to adjust the distance between the conveyor belt and the floor, the running wheel 60 can be adjusted in the vertical direction relative to the frame by means of a screw spindle 65 arranged above the axis 62 in the bearing 61 (see FIG. 6). . The advantage of the design according to these fiuren is that the impeller moves over the crop to be picked up by the conveyor belt, so that the crop is somewhat compressed. This compression is advantageous in certain cases in order to hold the goods more comfortably on the conveyor belt and to prevent them from sliding down.
Furthermore, the work on the wagon onto which the harvested crop is loaded from the conveyor belt is made easier by the fact that it is no longer necessary to strongly compress the crop.
Although the frame beam 11 rotates from one side of the device to the other side in the two embodiments mentioned, this need not always be the case. It is also possible to lead the frame beam after passing through the hub of the calculating wheel 9 to a second calculating wheel on the same side of the device or to extend it from the front of the calculating wheel 9 in order to be coupled directly to the lifting device of a tractor, so that the front end rests on the tractor and possibly no running wheels need to be provided near the front end of the device.