DE1148796B - Sternrechwender - Google Patents
SternrechwenderInfo
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- DE1148796B DE1148796B DEL32853A DEL0032853A DE1148796B DE 1148796 B DE1148796 B DE 1148796B DE L32853 A DEL32853 A DE L32853A DE L0032853 A DEL0032853 A DE L0032853A DE 1148796 B DE1148796 B DE 1148796B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen von einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gezogenen
Sternrechwender mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell, der in einer ersten Arbeitslage in
einer waagerechten Ebene frei schwenkbar mit dem Schlepper gekuppelt ist und mit dem verschiedene
Heuwerbungsarbeiten ausgeführt werden können. Die bekannten Sternrechwender werden in den verschiedenen
Arbeitslagen stets auf gleiche Weise vom Schlepper fortgezogen, und zwar ist bei diesen der
Sternrechwender in waagerechter Richtung entweder unverrückbar oder beweglich mit dem Schlepper gekuppelt.
Bei einem bekannten Sternrechwender ist in der Arbeitslage als Seitenrechen eine winkelförmig gebogene
Deichsel der Vorrichtung im Betrieb um eine lotrechte Gelenkachse in der waagerechten Ebene
drehbar. Zur Erzielung einer Transportlage ist die Lage der Deichsel gegenüber dem Tragglied um ein
vertikales Gelenk fest einstellbar. Darüber hinaus ist es bekannt, Sternrechwender in verschiedenen Arbeitsstellungen in der waagerechten Ebene unverrückbar
mit verschiedenen Befestigungsmitteln am Schlepper anzuhängen.
Die Erfindung bezweckt, einen Sternrechwender so auszubilden, daß er in den verschiedenen Arbeitslagen in einer für die jeweilige Arbeitslage besonders
gut geeigneten Weise mit dem Schlepper gekuppelt werden kann. Der erfindungsgemäß ausgebildete
Sternrechwender soll sich ferner schnell und einfach von einer Arbeitslage in die andere bringen lassen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem von einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gezogenen
Sternrechwender, der in einer ersten Arbeitslage in einer waagerechten Ebene frei schwenkbar mit dem
Schlepper gekuppelt ist, dadurch erreicht, daß der Sternrechwender zur Herstellung einer zweiten Arbeitslage
in einer bestimmten Schwenkstellung gegenüber dem Schlepper festlegbar ist.
Bei einer einfachen Ausführung der Erfindung hat ein Sternrechwender ein erstes Befestigungsglied,
durch das er in der ersten Arbeitslage in einer waagerechten Ebene beweglich mit dem Schlepper gekuppelt
werden kann, und ein zweites Befestigungsglied, durch das er für die zweite Arbeitslage in einer
waagerechten Ebene unverrückbar mit dem Schlepper kuppelbar ist.
Wenn der Sternrechwender in der ersten Arbeitslage einen Seitenrechen bildet, ergibt sich der Vorteil,
daß trotz etwaiger Ungenauigkeiten beim Lenken des Schleppers der Seitenrechen einen geraden
Schwaden legt, was bei maschineller Aufladung von Sternrechwender
Anmelder:
Cornells van der LeIy,
Maasland (Niederlande)
Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte,
Stuttgart N, Birkenwaldstr. 213 D
Stuttgart N, Birkenwaldstr. 213 D
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. April 1958 (Nr. 226 598)
Niederlande vom 3. April 1958 (Nr. 226 598)
Cornells van der LeIy, Maasland (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Schwaden von großer Bedeutung ist. Zum Lockern des Erntegutes kann der Sternrechwender in einer
zweiten Arbeitslage zweckdienlich an zwei Punkten mit dem Schlepper gekuppelt werden. Bei ungleichmäßig
verteiltem Erntegut werden in diesem Falle auch die dicken Zöpfe, die gerade einer intensiven
Lockerung bedürfen, tüchtig geschüttelt, da der Sternrechwender nicht durch seitliches Schlupfen
diesen Stellen entweichen kann. In dieser Arbeitslage kann ferner die Vorrichtung auch oft sehr nahe
hinter dem Schlepper angeordnet werden, wodurch die Vorrichtung sehr wendig ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn zur Umänderung des Sternrechwenders
von der ersten Arbeitslage in die zweite der Sternrechwender gegenüber dem Schlepper um eine
Gelenkachse des ersten Befestigungsgliedes drehbar ist. Der Sternrechwender braucht somit bei Umänderung
der Arbeitslage nicht vollständig von dem
309 580/53
Schlepper gelöst zu werden; hierdurch läßt sich die
Umänderung daher schneller und bequemer durchführen. Insbesondere auf Abhängen ist eine Umänderung, bei der der Sternrechwender nicht von
dem Schlepper losgekuppelt zu werden braucht, besonders vorteilhaft, da in diesem Falle die Gefahr,
daß der losgekuppelte Sternrechwender von dem Abhang herunterrutscht, vermieden ist.
Eine einfache Bauart des Sternrechwenders nach
Umänderung daher schneller und bequemer durchführen. Insbesondere auf Abhängen ist eine Umänderung, bei der der Sternrechwender nicht von
dem Schlepper losgekuppelt zu werden braucht, besonders vorteilhaft, da in diesem Falle die Gefahr,
daß der losgekuppelte Sternrechwender von dem Abhang herunterrutscht, vermieden ist.
Eine einfache Bauart des Sternrechwenders nach
können gegen Drehung um die Achsen 26 und 27, welche die waagerechten Wellen der Laufräder
kreuzen, durch Verriegelungsstifte 28 und 29 gesichert werden. In der in Fig. 1 dargestellten Lage
5 sind die Rechenräder 16 bis 19 durch ihre Kurbeln 12 bis 15 mit den Lagern 10 auf den Trägern 6 bis 9
verbunden, wobei der Sternrechwender einen Seitenrechen bildet, und alle Rechenräder das Erntegut
gemeinsam seitlich abführen. Da es wichtig ist, daß der Erfindung ergibt sich, wenn das Gestell im io der durch die Rechenräder gebildete Schwaden mögwesentlichen
aus einem abgebogenen Rahmenbalken liehst geradlinig auf dem Felde zurückbleibt, ist der
besteht, dessen zwei abgebogene Enden durch einen Sternrechwender nur an einem Punkt mit dem
zweiten Rahmenbalken miteinander verbunden sind, Schlepper verbunden. Infolgedessen werden etwaige
der mit den Rechenrädern versehen ist. Abweichungen beim Lenken stets einen geringen
Damit der Schlepper die in den verschiedenen 15 oder gar keinen Einfluß auf das hintere Ende des
Arbeitslagen auf den Sternrechwender ausgeübten Sternrechwenders, wo der Schwaden gebildet wird,
Kräfte günstig aufnehmen kann, ist es zweckdienlich, ausüben. In dieser Arbeitslage sind die Laufräder 24
wenn in einer der Arbeitslagen, in der die Rechen- und 25 gegen Drehung um die Achsen 26 und 27
räder in einer einzigen Reihe liegen, diese Reihe sich gegenüber dem Gestell gesichert; sie bilden die Richvon
dem Schlepper her nach hinten und nach links 20 tung bestimmende Laufräder,
erstreckt, während in der anderen Arbeitslage die Um den Sternrechwender in die zweite Arbeits-
Reihe sich von dem Schlepper her nach hinten und lage überführen zu können, die in Fig. 2 veranschaunach
rechts erstreckt. licht ist, wird die Verriegelung der Achsen 26 und 27
Die Erfindung wird an Hand der zwei in den aufgehoben, wodurch die Laufräder 24 und 25 um
Zeichnungen dargestellten, vorteilhaften Ausführungs- 25 diese senkrechten Achsen 26 und 27 drehbar sind,
beispiele näher erläutert. Darauf kann der Sternrechwender gegenüber dem
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungs- Schlepper in die Lage nach Fig. 2 gedreht werden,
beispiel eines Sternrechwenders nach der Erfindung, Bei dieser Drehung kann der Sternrechwender durch
der in einer ersten Arbeitslage dargestellt ist; den Streifen 20 nach wie vor mit dem Schlepper ver-
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Sternrech- 30 bunden sein, da der Streifen 20 mit einem senkwender
nach Fig. 1, der in einer zweiten Arbeitslage rechten Gelenk 30 versehen ist, um welches sich der
veranschaulicht ist. Sternrechwender drehen kann. Zum Fixieren des
Nach den Fig. 1 und 2 besitzt der Sternrechwender Sternrechwenders in der zweiten Arbeitslage wird der
ein einfaches Gestell 1 mit zwei Rahmenbalken 2 Befestigungsstreifen 21 mit dem Befestigungsbalken
und 3. Der Rahmenbalken 2 ist an dem Teil 2A ab- 35 22 des Schleppers 23 verbunden. In dieser zweiten
gebogen, so daß er zwei Enden 4 und 5 hat, wobei Arbeitslage wird der Sternrechwender durch die Bedas
Ende des Teiles 5 durch einen Rahmenbalken 3 befestigungsstreifen 20 und 21, die gemeinsam ein
mit der Mitte desTeiles4 verbunden ist. Der Rahmen- zweites Befestigungsglied bilden, das lediglich für die
balken 3 ist mit vier Trägern 6, 7, 8 und 9 versehen, zweite Arbeitslage dient, derart mit dem Schlepper
die fest am Rahmenbalken 3 befestigt sind und mit 40 verbunden, daß er in einer waagerechten Ebene
diesem einen Winkel von etwa 90° einschließen. Am gegenüber dem Schlepper unbeweglich ist. Da der
Ende jedes Trägers 6 bis 9 sind zwei Lager 10 und Sternrechwender beim Überführen in eine andere
11 vorgesehen, die gemeinsam aus einem einzigen Arbeitslage nicht von dem Schlepper gelöst zu wer-Stück
Material hergestellt sind und sich gegenseitig den braucht, läßt sich die Umänderung schnell und
unter Winkeln von etwa 90° schneiden. In diesen 45 bequem durchführen. Auch ist dadurch vermieden,
Lagern können die Kurbeln 12, 13, 14 und 15 mit daß der Sternrechwender von einem Abhang abden
Rechenrädern 16, 17 und 18 angeordnet werden. rutschen kann.
Das Gestell 1, das annähernd auf derselben Höhe Werden ferner die Kurbeln 12 bis 15 mit den
liegt wie die Drehachsen der Rechenräder, ist am Rechenrädern 16 bis 19 aus den Lagern 10 entfernt
Rahmenbalken 2 mit zwei Befestigungsgliedern, bei- 50 und in den Lagern 11 untergebracht, so sind die
spielsweise den Streifen 20 und 21 versehen. Der Rechenräder in der zweiten Arbeitslage, ähnlich wie
Streifen 20 bildet das erste Befestigungsglied, durch in der ersten, mit dem Rahmenbalken 3 durch die
das die Vorrichtung in einer ersten Arbeitslage, wie Träger 6 bis 9 verbunden. In dieser zweiten Arbeitsin
Fig. 1 dargestellt ist, mit dem Befestigungsbalken lage sind die Rechenräder auch in einer Reihe an-22
eines Schleppers 23 oder eines ähnlichen Fahr- 55 geordnet, wobei jedes Rechenrad jedoch einen gezeuges
verbunden wird, wodurch eine Zugkraft auf sonderten Bodenstreifen bearbeitet, so daß der Sternden
Sternrechwender ausgeübt werden kann, um rechwender einen Wender bildet, der das Erntegut
ihn in Richtung des Pfeiles I fortzubewegen. Die Be- am Boden wendet und locker hinterläßt, so daß
festigung des Sternrechwenders am Befestigungs- dieses gut getrocknet werden kann. Bei der Drehung
balken 22 durch das Befestigungsglied 20 ist derart, 60 des Sternrechwenders um die Gelenkachse oder den
daß sie wenigstens einen Teil des Gewichtes des Kupplungspunkt 30 erstreckt sich die Reihe von
Sternrechwenders auf den Schlepper überträgt. Der Rechenrädern in der ersten Arbeitslage von dem
Sternrechwender wird ferner von zwei Laufrädern 24 Schlepper her nach hinten und nach links und in der
und 25 abgestützt, die durch senkrechte Achsen 26 zweiten Arbeitslage nach rechts und nach hinten. Da
und 27 an dem Gestell befestigt sind. Die senkrechte 65 die Rechenräder in anderen Lagern befestigt wer-Achse
26 ist mit dem Träger 9 verbunden, während den, berühren sie in beiden Arbeitslagen mit der
die senkrechte Achse 27 am Ende 5 des Rahmen- gleichen Seite das Erntegut, wobei die Lage der
balkens 2 befestigt ist. Die Laufräder 24 und 25 Rechenräder mit den gegenüber dem Drehsinn des
Rechenrades nach hinten gerichteten Zinken in beiden Arbeitslagen günstig ist.
Da der Sternrechwender in der zweiten Arbeitslage in waagerechter Richtung fest mit dem Schlepper
verbunden ist, brauchen die Laufräder 24 und 25 nicht gegen Drehung um ihre senkrechten Achsen 26
und 27 gesichert zu werden; sie können selbsteinstellende Laufräder bleiben.
Da ferner der Sternrechwender in waagerechter Richtung unverrückbar mit dem Schlepper verbunden
ist, wird er nicht seitlich wegschlüpfen oder ausweichen, wenn das Erntegut an gewissen Stellen
stärker geschichtet liegt als an anderen Stellen.
Damit im Betrieb beim Fahren über Unebenheiten eine Einstellung des Sternrechwenders gegenüber dem
Schlepper in senkrechter Richtung möglich ist, ist die Befestigung am Schlepper derart, daß der Sternrechwender
sich im senkrechten Sinne wenigstens einigermaßen gegenüber dem Befestigungsbalken 22 drehen
kann. Um in beiden Arbeitslagen eine vorteilhafte Lage der Reihe von Rechenrädern gegenüber dem
Schlepper zu sichern, ist es zweckdienlich, wenn die Linie 31, welche die Mitten der Rechenräder verbindet,
in der ersten Arbeitslage einen Winkel mit der Linie 32 durch den Verbindungspunkt 21A des zweiten
Befestigungsgliedes 21 und durch den Kupplungspunkt 30 des ersten Befestigungsgliedes bildet,
der etwa 60° beträgt und in der ersten Arbeitslage hinter der Reihe von Rechenrädern liegt. Um zu vermeiden,
daß in der zweiten Arbeitslage eines der Laufräder 24 oder 25 nahe der Linie 32 liegt, wodurch
im Gestell ungünstige Kräfte auftreten könnten, ist es erwünscht, daß die Laufräder in dem Winkel
zwischen den Linien 31 und 32 in einem Abstand von der Linie 32 angeordnet werden, welcher wenigstens
nahezu der Hälfte des Abstandes der Laufräder von der Linie 31 ist.
Der Schlepper 23 nach Fig. 1 fährt über das bereits
beim vorhergehenden Arbeitsgang reingemachte Feld. Auf diese Weise wird das trockene Erntegut nicht
beschädigt oder in einem nassen Boden festgedrückt. Nach Fig. 2 fährt der Schlepper über das noch zu
bearbeitende Erntegut. Auf diese Weise erhält man in beiden Arbeitslagen eine vorteilhafte Anordnung
des Sternrechwenders und des Schleppers.
Claims (13)
1. Vqn einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gezogener Sternrechwender mit einem
von Laufrädern abgestützten Gestell, der in einer ersten Arbeitslage in einer waagerechten Ebene
frei schwenkbar mit dem Schlepper gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sternrechwender
zur Herstellung einer zweiten Arbeitslage in einer bestimmten Schwenkstellung gegenüber dem
Schlepper festlegbar ist.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein erstes Befestigungsglied hat, durch welches er in der ersten Arbeitslage in einer waagerechten Ebene beweglich mit
dem Schlepper gekuppelt werden kann, und ein zweites Befestigungsglied, durch das er für die
zweite Arbeitslage in einer waagerechten Ebene unverrückbar mit dem Schlepper gekuppelt
werden kann.
3. Sternrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in der ersten Arbeitslage
einen Seitenrechen bildet, wobei die Rechenräder in einer Reihe liegen und das Erntegut
gemeinsam seitlich abführen, während er in einer zweiten Arbeitslage einen Wender bildet,
wobei die Rechenräder in einer Reihe liegen und jedes Rechenrad unabhängig von den anderen
Rechenrädern das Gut seitlich versetzt.
4. Sternrechwender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Umänderung
von der ersten in die zweite Arbeitslage gegenüber dem Schlepper um eine Gelenkachse des
ersten Befestigungsgliedes drehbar ist.
5. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er von zwei Laufrädern abgestützt wird, die in der zweiten Arbeitslage beide selbsteinstellende
Laufräder sind, während mindestens eines dieser Laufräder eine Verriegelungsvorrichtung hat, so
daß in der ersten Arbeitslage mindestens eines dieser Laufräder ein richtungsbedingendes Laufrad
ist.
6. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Reihe von Rechenrädern sich in einer Arbeitslage von dem Schlepper her nach links
rückwärts und in der anderen Arbeitslage nach rechts rückwärts erstreckt.
7. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei seinem
Anschluß an den Schlepper mittels eines zweiten Befestigungsgliedes der Winkel zwischen der die
Mitten der Rechenräder in der ersten Arbeitslage verbindenden Linie (31) und der durch den Verbindungspunkt
des zweiten Befestigungsgliedes und einen Kupplungspunkt des ersten Befestigungsgliedes
gehenden Linie etwa 60° beträgt und der von diesem Winkel überdeckte Raum in der
Fahrtrichtung, in der Arbeitslage eines Seitenrechens gesehen, hinter der Reihe von Rechenrädern
liegt.
8. Sternrechwender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützräder innerhalb
des erwähnten Winkels und in einem Abstand von der Linie durch die zwei Befestigungspunkte
liegen, der mindestens die Hälfte des Abstandes von der die Mitten der Rechenräder verbindenden
Linie beträgt.
9. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechenräder in beiden Arbeitslagen an demselben Rahmenbalken angebracht sind, wobei
sie in der ersten Arbeitslage eine andere Lage gegenüber dem Rahmenbalken einnehmen als in
der zweiten Arbeitslage.
10. Sternrechwender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zusätzlichen Lagern
versehen ist, an welchen die Rechenräder zum Umändern der Arbeitslagen an dem Gestell angebracht
werden können.
11. Sternrechwender nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenräder an
dem Rahmenbalken durch Träger befestigt sind, die fest mit dem Rahmenbalken verbunden sind
und mit ihm einen Winkel von etwa 90° bilden.
12. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell im wesentlichen aus einem abgebogenen Rahmenbalken besteht, dessen zwei
abgebogene Enden durch einen zweiten Rahmenbalken miteinander verbunden sind, welcher mit
Rechenrädern versehen ist.
13. Sternrechwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er in beiden Arbeitslagen gegenüber dem Schlepper in der Höhenrichtung beweglich ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 370;
französische Patentschrift Nr. 1147 442; britische Patentschrift Nr. 732 304.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1148796X | 1958-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1148796B true DE1148796B (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=19870347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL32853A Pending DE1148796B (de) | 1958-04-03 | 1959-03-28 | Sternrechwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1148796B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB732304A (en) * | 1952-06-16 | 1955-06-22 | Lely Nv C Van Der | Improvements in or relating to side delivery rakes or the like |
DE1736370U (de) * | 1955-06-29 | 1956-12-20 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum seitlichen versetzen von am boden liegender ernte. |
FR1147442A (fr) * | 1954-11-27 | 1957-11-25 | Lely Nv C Van Der | Outil servant à déplacer latéralement des masses reposant sur le sol que l'on accroche à un tracteur et pièce de traction utilisable en liaison avec ledit outil |
-
1959
- 1959-03-28 DE DEL32853A patent/DE1148796B/de active Pending
Patent Citations (3)
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GB732304A (en) * | 1952-06-16 | 1955-06-22 | Lely Nv C Van Der | Improvements in or relating to side delivery rakes or the like |
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DE1736370U (de) * | 1955-06-29 | 1956-12-20 | Lely Nv C Van Der | Vorrichtung zum seitlichen versetzen von am boden liegender ernte. |
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