DE1264702B - Bremsvorrichtung fuer die Laufrolle eines Buerostuhles - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer die Laufrolle eines Buerostuhles

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DE1264702B
DE1264702B DES89221A DES0089221A DE1264702B DE 1264702 B DE1264702 B DE 1264702B DE S89221 A DES89221 A DE S89221A DE S0089221 A DES0089221 A DE S0089221A DE 1264702 B DE1264702 B DE 1264702B
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DE
Germany
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chair
braking device
roller
brake
bolt
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Pending
Application number
DES89221A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Spieht
Albert Spieth
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RUDOLF SPIEHT
Original Assignee
RUDOLF SPIEHT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für die Laufrolle eines Bürostuhles Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für die in einer Schutzkappe gelagerte, gegenüber dem Stuhlgestell federnde Laufrolle eines Bürostuhls.
  • Es ist bekannt, ein Teil der Beine eines Stuhls mit Kufen zu versehen, um dem unerwünschten Fortrollen von entlasteten Bürostühlen durch eine Bremsung entgegenzuwirken.
  • Außerdem ist es bekannt, die Gabel, die die Rolle in der Schutzkappe lagert, mit so viel Höhenbewegungsspiel zu versehen, daß die Schutzkappe als Bremsbacken wirkt, wenn der Stuhl belastet wird, also so stark belastet wird, daß die Gabelfederung überwunden wird.
  • Dies berücksichtigend, bestand die Aufgabenstellung der Erfindung darin, den Rollwiderstand des Fahrwerks des Stuhls auf ein Kleinstmaß bringen zu wollen, andererseits aber die Sicherheit auch von solchen Stuhlbenutzem zu gewährleisten, die auf einem Stuhl Platz nehmen wollen, sich dabei aber unkonzentriert und ungeschickt benehmen. Das Steigern der Fahr- bzw. der Gebrauchsbequemlickeit eines Stuhls, der oft verschoben wird, läßt der Erfindungsgegenstand mit dem Mittel zu, die Feder zwischen der Laufrolle und der mit dem Stuhlgestell fest verbundenen Bremse derart anzuordnen, daß die Rolle bei entlastetem Stuhl gebremst, bei belastetem Stuhl freigegeben wird. Dies bedeutet, daß horizontale Kräfte den Stuhl so lange nicht bewegen können, wie vertikale Kräfte von der Stuhlsitzplatte fernbleiben. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht demnach darin, daß er auch dann mit guten Fahreigenschaften ausgerüstet werden kann, wenn der Stuhl auf weichen Böden, z. B. auf Teppichböden, oder abwechselnd auf weichen und harten Böden benutzt werden soll. Bisher wurden die Stuhlfahrwerke einfach so schwergängig bemessen, z. B. mit sehr kleinen, schwergängigen Rollen versehen, daß sie auf harten Böden einen noch leichten Lauf haben, aber auf Teppichen bei blockierenden Rädern getragen werden müssen.
  • Die Bremse kann aus einem feststehenden Bremsbacken (4 a) bestehen, wobei der gegebenenfalls kegelige Bremsbacken vorzugsweise Teil eines in Richtung des Beines verlaufenden Bolzens kreisrunden Querschnitts ist und die Achse des Bolzens die Schwenkachse des Gehäuses der Rolle ist.
  • Die Bremse kann aber auch in der Weise konstruiert sein, daß die Rolle an einem Schwenkhebel gelagert ist und daß das Gehäuse als Bremsbacken dient. In diesem Fall ist die Federung zweckmäßig eine vorzugsweise gegabelt einstückige, auf den Schwenkhebel drückende Biegestabfederung. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele im Vertikalschnitt (unbelastet), und zwar gemäß B i 1 d 1 in der Bauart mit verschiebbarem Gehäuse und B i 1 d 2 in der Bauart mit schwenkbarer Rolle.
  • Die Rolle 3, die eine ungefähr zylindrische Form hat, ist bei der Ausführung nach B i 1 d 1 mittels des Bolzens 8 im Gehäuse 2 gelagert. Letzteres ist auf dem Bolzen 4 entgegen der Federung 7 axial beweglich sowie um die Achse A schwenkbar, der mit seinem oberen Ende im Bein 1 steckt. Setzt sich jemand auf den Stuhl, bewegt sich der Bolzen 4 abwärts, so daß der Bremsbacken 4a die Rolle 3 freigibt, die nunmehr ungebremst auf dem Fußboden rollen kann.
  • Beim Gegenstand von B i 1 d 2 ist die Rolle 3 entgegen der gabelförmigen, vorgespannten und die Rolle 3 umgreifende Biegeblattfeder 6 federbar. Der Wulst 2a dient als Bremsbacken. Setzt sich jemand auf den Stuhl schwenkt die Rolle 3 mittels des Schwenkhebels 5 um den Bolzen 9 in Richtung B, so daß die Bremse gelöst wird und die Rolle sich ungebremst auf dem Fußboden abwälzen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bremsvorrichtung für die in einer Schutzkappe gelagerte, gegenüber dem Stuhlgestell federnde Laufrolle eines Bürostuhls, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Feder zwischen der Laufrolle und der mit dem Stuhlgestell fest verbundenen Bremse derart angeordnet ist, daß die Rolle bei entlastetem Stuhl gebremst, bei belastetem Stuhl freigegeben wird.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus einem feststehenden Bremsbacken (4 a) besteht (B i 1 d 1). 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken Teil eines in Richtung des Beines (1) verlaufenden Bolzens (4) kreisrunden Querschnitts ist. 4. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) des Bolzens die Schwenkachse des Gehäuses (2) der Rolle (3) ist. 5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3) an einem Schwenkhebel (5) gelagert ist und daß das Gehäuse (2) als Bremsbacken dient (B i 1 d 2). 6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung eine vorzugsweise gegabelt einstückige, auf den Schwenkhebel (5) drückende Biegestabfederung (6) ist (B i 1 d 2). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 709 827, 2 885 720, 2942290.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2709827A (en) * 1953-12-02 1955-06-07 John A Volz Self-locking caster
US2885720A (en) * 1955-11-04 1959-05-12 George J Segal Caster
US2942290A (en) * 1957-05-14 1960-06-28 George J Segal Self-locking caster

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2885720A (en) * 1955-11-04 1959-05-12 George J Segal Caster
US2942290A (en) * 1957-05-14 1960-06-28 George J Segal Self-locking caster

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