DE2315619A1 - Bremsbare geraeterolle - Google Patents

Bremsbare geraeterolle

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Publication number
DE2315619A1
DE2315619A1 DE19732315619 DE2315619A DE2315619A1 DE 2315619 A1 DE2315619 A1 DE 2315619A1 DE 19732315619 DE19732315619 DE 19732315619 DE 2315619 A DE2315619 A DE 2315619A DE 2315619 A1 DE2315619 A1 DE 2315619A1
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DE
Germany
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housing
brakable
payload
brakeable
role
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Pending
Application number
DE19732315619
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English (en)
Inventor
Frank Dipl Ing Zarges
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0047Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
    • B60B33/0052Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Patentanmeldung - Bremsbar Geräterolle" Bremsbare Geräterollen, welche unter Einwirkung der Nutzlast verschoben oder geschwenkt werden, wodurch die Flüsse der Geräte, an welchen sie befestigt werden, Bodenberührung bekommen und die Rollen praktisch ausgeschaltet sind, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Sie haben den Nachteil, daß auch bei Belastung das volle Gewicht des Gerätes und ein - infolge der Federkompression nicht unerheblicher - Teil der Last über die Rollen auf den Boden geführt wird, so daß nur der restliche Teil der Nutzlast für die Erzeugung der gleitenden Reibung zur Verfügung steht.
  • Letztere ist aber für die Bremswirkung allein entscheidend.
  • Es wird daher vorgeschlagen, für Geräte, die unter Eigengewicht leicht gerollt werden, unter Nutzlast jedoch fest stehen sollen, wie z.B. Sitzmöbel, Tritthocker, aber auch Bock- und Regalleitern und dgl. Rollen vorzusehen, die sowohl in unbelastetem wie im belastetem Zustand die gesamte Last direkt auf den Boden übertragen und unter Last gebremst werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Rolle vorgesehen wird, deren Achse parallel oder schräg zur Laufebene liegt und welche bei Belastung durch die Nutzlast entgegen einer Federkraft parallel zu sich selbst so verschoben werden kann, (1aß sich die Rolle mit der Rückseite, der Lauffläche oder der Innenseite gegen eine entsprechend geformte, dem Gehäuse zugeordnete Bremsfläche anlegt. Dies Gehäuse kann bei Lenkrollen im Gerätefuß schwenkbar gelagert sein.
  • Eine andere Ausführung, ohne Stahlfedern, wird dadurch erzielt, daß man das Gehäuse grösstenteils aus elastischem Werkstoff fertigt und durch Formgebung, Verteilung der Werkstoffdichte oder durch relativ unelastische Einlagen die Richtung der Verdichtung des Werkstoffes bei Belastung vorbestimmt.
  • Patentanmeldung - "Bremsbare Geräterolle" Im folgenden werden an Hand der Fig. 1 - 4 einige Ausführungsbeispiele dieses Prinzips beschrieben.
  • In Fig. 1 ist eine beispielsweise Ausführung dargestellt, bei welcher in dem Gerätefuß (1) das Lager (2) für die bewegliche Rolle fest montiert ist. In diesem ist das Rollengehäuse (3) schwenkbar gelagert. In dem Rollengehäuse- (3) ist die gekröpfte Achse (4) der Rolle (5) höhenverschiebbar gelagert und wird durch den Stift (6), der in der Schlitzführung (7) gleitet, am Drehen im Gehäuse (3) verhindert.
  • Die gekröpfte Achse (4) wird durch die Feder (8), die sich am Gehäuse (3) abstützt, nach unten, d.h. gegen die Laufebene gedrückt.
  • Die am vorderen Ende der gekröpften Achse (4) gelagerte Rolle (5) weist eine kugelige Oberfläche auf. Wird das Gerät, z.B.
  • Sitzmöbel belastet, so wird die Feder (8) komprimiert. Die Achse (4) gleitet in die Höhe und die Rolle (5) legt sich an die Bremsfläche (9) des Gehäuses (3) an. Die Rolle bleibt somit immer auf der Fahrebene und überträgt im unbelasteten Zustand das Gewicht des Gerätes als rollende Reibung und im belasteten Zustand sowohl das Gewicht des Gerätes als auch die Nutzlast als gleitende Reibung.
  • In Fig. 2 ist die gleiche Rolle in einer Regalleiter eingebaut dargestellt, Der Unterschied besteht darin,-daß das Gehäuse (3') ohne Zwischenschaltung eines Lagers (2) fest in den teiternfuß (lo) eingebaut ist, da diese Rolle nicht schwenken soll. Auch ist dem Gehäuse (3') bei diesem Beispiel eine andere Form gegeben worden. Bei Verschiebung der Rolle unter Last legt sich diese mit ihrer Innenseite an die dem Gehäuse (3') zugeordnete Bremsfläche (12) an.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Gehäuse (11) soll lediglich darstellen, wie gut sich diese Rolle in die Konstruktion eines derartigen Patentanmeldung - It Bremsbsre Geräterolle" Gerätes einordnen lässt. Für Regalleitern hat die Ausführungder Rolle als Kugelrolle noch den Vorteil, daß die Leiter sowohl in Arbeitsstellung wie auch in Ruhestellung parallel zum Regal an diesem eng anliegend leicht verfahren werden kann.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 3 ist die untere Hälfte der Radachse (4") bis etwa zur Scheibe (17) in dem Gehäuse (3") aus elastischem Werkstoff einJvulkanisiert, während die obere Hälfte infolge Verwendung eines Trennmittels (18) im Gehäuse (-3") gleiten kann. Die Verdichtungsrichtung des elastischen Gehäuses (5") ist durch die Scheibe (17) und die Durchführung der Achse (4") durch die das Gehäuse (3") umgebende Kappe (19) bestimmt.
  • Bei Belastung verschiebt sich die Achse (4") senkrecht und das Gehäuse (3") legt sich bei (20) innen an das Rad (5) an.
  • Zur Versteifung des Ansatzes bei (20) kann eine Einlage (22), z.B. aus Metall vorgesehen werden.
  • Da es sich bei dem Beispiel der Fig. 3 um ne Schwenkrolle handelt, ist das Gehäuse (3") über das Kugellager (23) im Gerätefuß (1) drehbar gelagert.
  • Fig. 4 zeigt die Achse (4") mit der Rolle (5) von oben gesehen ohne Gehäuse (3") und Kappe (19). Die Lage der letzteren ist mit dem strichpunktierten Kreis (19) angedeutet.
  • Ausser den beschriebenen Beispielen sind naturgemäß noch mehrere Variationen des Erfindungsgedankens möglich.

Claims (3)

  1. Patentanseldung - "Bremcbare Geräterolle"
    Patentansprache lX BremEbare Geräterolle für Möbel, leitern oder dgl., deren Achse schräg zur Laufebene liegt und welche bei Belastung durch die Nutzlast entgegen einer Federkraft verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle bei Verschiebung durch die Nutzlast mindestens mit einem Teil der Rückfläche undXoder Innenfläche und/oder der Lauffläche gegen eine Bremsebene anliegt und/oder formschlüssig eingreift.
  2. 2) Bremsbare Geräterolle nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das achslagertragende Gehäuse im wesentlichen aus einem elastischen Werkstoff besteht, dessen Verdichtungsrichtung durch Formgebung, Verteilung der Werkstoffdichtung und/oder durch relativ unelastische Einlagen vorbestimmt sein kann.
  3. 3) Bremsbare Geräterolle nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Feder und das achslagertragende Gehäuse in dem Möbel- bzwe Leiterfuß drehbar gelagert ist.
    Leerseite
DE19732315619 1973-03-29 1973-03-29 Bremsbare geraeterolle Pending DE2315619A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2315619A1 true DE2315619A1 (de) 1974-10-17

Family

ID=5876287

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DE (1) DE2315619A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5911235A (en) * 1997-05-05 1999-06-15 Henderson; Richard E. Walker glide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5911235A (en) * 1997-05-05 1999-06-15 Henderson; Richard E. Walker glide

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