DE1264028B - Maurerkelle od. dgl. - Google Patents

Maurerkelle od. dgl.

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Publication number
DE1264028B
DE1264028B DER35261A DER0035261A DE1264028B DE 1264028 B DE1264028 B DE 1264028B DE R35261 A DER35261 A DE R35261A DE R0035261 A DER0035261 A DE R0035261A DE 1264028 B DE1264028 B DE 1264028B
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DE
Germany
Prior art keywords
trowel
blade
handle support
mason
trowel blade
Prior art date
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Pending
Application number
DER35261A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Rentrop
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Maurerkelle od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maurerkelle od. dgl., bei der die metallene Handgriffstütze am stählernen Kellenblatt durch unter Anwendung von Wärme hergestellte, punktweise angeordnete Verbindungen befestigt ist.
  • Es ist allgemein bekannt, bei Maurerkellen, Stukkateuerkellen und ähnlichen Handwerkzeugen das Kellenblatt mit der Fußplatte der Handgriffsstütze durch mehrere Nieten zu verbinden, die einerseits durch das Kellenblatt und andererseits durch die Fußplatte geführt sind und beiderseits Nietköpfe besitzen. Bei diesen Nietverbindungen können die Nietköpfe in der Arbeitsfläche des dünnen Kellenblattes nur verhältnismäßig schwach ausgebildet werden, denn es lassen sich wegen der Notwendigkeit, die Arbeitsfläche des Kellenblattes glatt zu halten, nur Senkniete mit niedrigen Köpfen verwenden, bzw. in geringfügigen Einsenkungen des Kellenblattes auch nur sehr niedrige Nietköpfe ausbilden, die mit der ebenen Arbeitsfläche noch nachträglich bündig abgeschliffen werden müssen und sich durch das Arbeiten mit der Kelle weiter abschleifen, so daß die Nietverbindung ungenügenden Halt bietet und leicht ausreißt.
  • Es ist ferner eine Maurerkelle bekannt, bei welcher an der Rückseite des Kellenblattes ein flaches Stahlband durch Punktverschweißen befestigt ist, welches im Querschnitt, sich nach oben erweiternd, trapezförmig ausgebildet ist. Die Griffstütze, in deren Fußplatte eine geeignet bemessene Nut zur Aufnahme des Stahlbandes ausgebildet ist, wird über das Stahlband geschoben und klemmend an diesem, und damit am Kellenblatt, gehalten. Diese bekannte Maurerkelle weist den Nachteil auf, daß sich der Klemmsitz der Griffstütze am Stahlband beim Arbeiten mit der Kelle lockern kann. Darüber hinaus können beim Anschweißen des Stahlbandes örtliche Temperaturüberbeanspruchungen im Kellenblatt auftreten, die dessen Strukturgefüge beeinträchtigen und Schwächungsstellen verursachen, an denen das Kellenblatt im Gebrauch vorzeitig verschleißt. Dieser Nachteil liegt auch bei einem weiteren bekannten Kellenblatt vor, bei welchem an der Unterseite der Fußplatte der Handgriffstütze ein Flacheisen eingegossen ist, welches durch Punktverschweißen mit dem Kellenblatt verbunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maurerkelle, bei der die metallene Handgriffstütze am stähleren Kellenblatt durch Anwendung von Wärme punktweise befestigt ist, eine Verbindung zu schaffen, die sich durch hohe Verschleißfestigkeit und wirtschaftliche Herstellbarkeit auszeichnet und bei der auf ein Zwischenglied verzichtet werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Maurerkelle der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindungen zwischen Handgriffstütze und Kellenblatt von Weichlotpfropfen gebildet sind, die in an ihren beiden Enden mit Erweiterungen versehenen Ausnehmungen in der Handgriffstütze angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch das Kellenblatt und die Fußplatte der Handgriffstütze sowie die Handgriffstütze in der Seitenansicht.
  • Die aus Metall bestehende Handgriffstütze 1 weist eine unten ebene Fußplatte 2 auf, in der zwei durchgehende Ausnehmungen 3 angeordnet sind. An ihren Rändern weisen diese beiden Ausnehmungen 3, die auf das Kellenblatt 4 hin gerichtet sind, trichterförmige Erweiterungen auf. Die Verbindung von Handgriffstütze 1 und Kellenblatt 4 erfolgt unter Erwärmung der beiden zu verbindenden Teile durch in fester, körniger oder bereits flüssiger Form eingebrachtes Lötzinn, wodurch Weichlotpfropfen 5 entstehen. Durch die beiderseitigen trichterförmigen Erweiterungen der Ausnehmungen 3 weisen die Lotpfropfen 5 oben und unten Verdickungen auf, von denen die unteren mit dem Kellenblatt 4 verbunden sind. Zur Herstellung dieser Lötverbindung ist das aus gehärtetem Bandstahl bestehende Kellenblatt 4 im Bereich der auf dasselbe gerichteten Ausnehmungen 3 vorverzinnt. Außerdem wird das Kellenblatt in diesem Bereich in an sich bekannter Weise zur Vorbereitung der Lötung mit Lötpaste od. dgl. vorbehandelt und unter Druck mit der Handgriffstütze in Verbindung gebracht.
  • Durch diese Weichlotverbindung verliert das Kellenblatt weder seine Härte noch verzieht es sich, denn die erforderliche Erwärmung des Kellenblattes 4 und der Handgriffstütze 1 kann verhältnismäßig gering gehalten werden. Andererseits ermöglichen die beiderseits mit Erweiterungen versehenen Weichlotpfropfen 5 durch ihre Verzahnung auch die Verbindung des Kellenblattes 4 mit einer Handgriffstütze 1 aus einem Metall, das mit Lötzinn nicht lötbar ist. Die Lötverbindung ist zudem auf der Arbeitsfläche des Kellenblattes 4 nicht sichtbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Maurerkelle od. dgl., bei der die metallene Handgriffstütze am stählernen Kellenblatt durch unter Anwendung von Wärme hergestellte, punktweise angeordnete Verbindungen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen von Weichlotpfropfen (5) gebildet sind, die in an ihren Enden mit Erweiterungen versehenen Ausnehmungen (3) in der Handgriffstütze (1) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1076 471, 1127 180; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1765 555; britische Patentschrift Nr. 908 937.
DER35261A 1963-05-25 1963-05-25 Maurerkelle od. dgl. Pending DE1264028B (de)

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DE1264028B true DE1264028B (de) 1968-03-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765555U (de) * 1957-10-17 1958-04-24 Hermann Schwandt Werkzeugfabri Glaettekelle mit aufgeschweisster stuetze.
GB908937A (en) * 1959-04-30 1962-10-24 John Henry Hill Improvements in plasterer's trowels

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765555U (de) * 1957-10-17 1958-04-24 Hermann Schwandt Werkzeugfabri Glaettekelle mit aufgeschweisster stuetze.
GB908937A (en) * 1959-04-30 1962-10-24 John Henry Hill Improvements in plasterer's trowels

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