DE1264007B - Loesbare Verbindung von zwei Moebelteilen - Google Patents

Loesbare Verbindung von zwei Moebelteilen

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DE1264007B
DE1264007B DEM59588A DEM0059588A DE1264007B DE 1264007 B DE1264007 B DE 1264007B DE M59588 A DEM59588 A DE M59588A DE M0059588 A DEM0059588 A DE M0059588A DE 1264007 B DE1264007 B DE 1264007B
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Josef Michael Thomas
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MASCHINENFABRIK KARL GOLLER KG
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MASCHINENFABRIK KARL GOLLER KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Lösbare Verbindung von zwei Möbelteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung von zwei Möbelteilen, deren erster, insbesondere eine Regalstütze, eine Ausnehmung im zweiten, insbesondere einem Regaltragbrett, unter Belassung eines Zwischenraums durchsetzt, in welchem eine einen Exzenter aufweisende Klenunvorrichtung angeordnet ist, die zwischen einander zugewandten Wandteilen der Ausnehmung und des ersten Möbelteils wirksam ist.
  • Eine bekihnte lösbare Verbindung dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1816 049) weist einen Exzenternocken auf, der in eine Ausnehmung des zweiten Möbelteils lose eingesetzt ist, Der Exzenternocken stützt sich mit einem Ende in einer Mulde der Ausnehmung und mit dem anderen Ende an einer ebenen Fläche des ersten Möbelteils ab. Eine Klemmwirkung ergibt sich bei Belastung des zweiten Möbelteils, im Fall der bekannten Verbindung eines Regaltragbrettes, da erst bei dieser Belastung der Exzenternocken verschwenkt wird und klemmt.
  • Eine sichere Verbindung wird dabei nur erzielt, wenn die beiden Teile relativ zueinander so belastet sind, daß sie sich im Sinn einer Anspannung des Exzenternockens gegenseitig zu verschieben suchen. Ein solcher Belastungsfall ist keineswegs bei allen zu verbindenden Möbelteilen gegeben, Wenn beispielsweise durch vertikale Bretter mit Löchern horizontale Rohre gesteckt werden, dann wird das, auf den Rohren lastende Gewicht in den Bohrungen aufgenommen. Um eine seitliche Verschiebung der Rohre in den Löchern zu verhindern, kann kein Exzenterno#cken der bekannten Ausführung verwendet werden.
  • Weiterhin ist zum Anziehen der Klemmverbindung immer eine Relativbewegung der beiden Möbelteile zueinander notwendig. Die räumlichen Verhältnisse" unter denen Möbel aufgestellt werden, lassen eine solche Relativbewegung nicht immer zu. Bei einem Einbauregal sollen beispielsweise die obersten Regalbretter unmittelbar an der Decke anliegen. Sie dürfen also nicht zum Anziehen der Klemmverbindung nach unten gezogen werden. Auch für diese Fälle ist also die bekannte Klemmverbindung ungeeignet.
  • Auch das Lösender bekannten Klemmverbindung bereitet Schwierigkeiten. Dies ist wiederum nur mög-]ich, indem die, Teile entgegen ihrer Klemmbewegung zueinander zurückbewegt werden. Während es bei einem Regal in der Regel möglich ist, die mittleren Bretter zum Lösen nach oben anzuheben, gibt es viele Möbelteile, die nicht ohne weiteres verschoben werden können. Ferner kann das Verschieben Schwierigkeiten machen, wenn eines der Möbelteile unter hoher Belastung steht.
  • Ferner liegt an der bekannten Möbelverbindung der Exzenternocken unmittelbar und mit einer kleinen Fläche am ersten Möbelteil an, wodurch er bei Belastung eine, große Flächenpressung ausübt. Viele für Möbel verwendete, Materialien sind einer solchen Belastung nicht gewachsen.
  • Schließlich setzt die bekannte Möbelverbindung eine verhältnismäßig kompliziert gestaltete Ausnehmung voraus, da in der Ausnehmung eine Mulde zum drehbaren Aufnehmen des Exzenternockens vorhanden sein muß.
  • Es ist eine Verbindung zwischen den Tragarmen eines Regals und den auf diesen Tragarmen aufgelegten Platten bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1. 886 022), welche Verbindung mittels eines Exzenters hergestellt wird. Bei dem Exzenter handelt es sich um eine innerhalb des Tragarmprofils gelagerte Scheibe mit einem bogenförmigen Haken, dessen Innenkante zur Drehachse der Scheibe exzentrisch verläuft. Die zugehörige Platte weist an ihrer Aufliegefläche eine Nut und einen sich quer über diese Nut erstreckenden Stift auf. Zur Verbindung zwischen Auflageann und Platte wird die Scheibe mit Hilfe eines Drehwerkzeuges gedreht, bis der Haken über den Stift greift. Die Exzentrizität bewirkt eine Selbsthemmung, die ausreicht, ein unfreiwilliges Ab- heben der Platte vom Tragarm zu verhindern. Diese Verbindung stellt keine Klemmvorrichtung dar. Sie ist in dieser Form nur zur Verbindung horizontal aufeinanderliegender Bauteile geeignet, eine Verbindung zwischen einem vertikalen und einem horizontalen oder zwischen zwei vertikal angeordneten Möbelteilen ist mit diesem Exzenter nicht möglich. Darüber hinaus erfordert die Anordnung der Exzenterscheibe eine große Ausnehmung, falls das Bauteil nicht, wie bei der bekannten Ausführung, aus einem Hohlprofil besteht. Ebenso ist das Anbringen der Nut und des zugehörigen Stiftes am anderen Bauteil umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie vielseitig anwendbar, ohne Relativbewegung der Möbelteile lös- und anziehfähig und einfach herzustellen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung aus einem Druckbacken und dem an dessen Rückseite anliegenden, mit seiner Achse zu den Wandteilen parallelen, in der Ausnehmung als Zapfen ausgebildeten drehbaren Exzenter besteht, der in an sich bekannter Weise mit einer Ausnehmung zum Ansetzen eines Verdrehwerkzeuges versehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbindung wird die Kleminwirkung durch Drehen des Exzenterzapfens erzeugt. Die Möbelteile brauchen deswegen relativ zueinander nicht verschoben zu werden. Die Klemmwirkung hängt auch nicht von der Belastung eines Möbelteils ab. Dadurch läßt sich die Verbindung nach der Erfindung fast beliebig bei Möbelteilen verwenden. Namentlich kann sie auch an solchen Stellen eingesetzt werden, wo nach dem Zusammen au keinerlei Relativbewegungen mehr zulässig oder möglich sind, sowie, an solchen Stellen, wo keine Relativbelastung der Teile auftritt. Auch das Lösen der Klemmverbindung erfordert lediglich ein Drehen des Exzenterbolzens und keinerlei Verschiebung der Möbelteile. Eine Beschädigung von Möbelteilen durch den Druck der Kleinniverbindung ist nicht zu befürchten, da keine punktförmige, Belastung auftritt, sondern die Abstützung über den breitflächigen Druckbacken erfolgt. Auch in dieser Hinsicht ist der Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Verbindung groß, da keine Rücksicht auf die Festigkeit der zu verbindenden Werkstoffe genommen werden muß. Schließlich setzt die erfindung emäße Verbindung CS9 keine kompliziert gestaltete Ausnehmung voraus. Es genügt ein einfacher Ausschnitt in einem Möbelteil. In günstiger Weise kann der Druckbacken und der Exzenterzapfen in bekannter Weise vollständig versenkt in der Ausnehmung angeordnet sein. Die Verbindungsstelle ist somit auch bei einem offenen Regal völlig unauffällig -und stört in keiner Weise den wohnlichen Eindruck des MöbelstÜcks.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Exzenterzapfen zwei miteinander fluchtende zylindrische Abschnitte und dazwischen einen zurückgesetzten Abschnitt mit einer zu den Zylinderabschnitten exzentrischen Umfangsfläche, wobei der Druckbacken. an der Rückseite einen Steg aufweist, mit dem er zwischen die zylindrischen Abschnitte hineingreift und an der exzentrischen Umfangsfläche anliegt. Die beiden zylindrischen Abschnitte bilden Flächen, an denen der Exzenterzapfen bei seiner Drehbewegung geführt werden kann. Zugleich ist der Druckbacken in Richtung senkrecht zur Längsachse des Exzenterzapfens durch den Eingriff des Steges zwischen die beiden zylindrischen Abschnitte ebenfalls geführt.
  • Der Steg des Druckbackens kann ein dem konvexen Profil des Preßabschnittes der Exzenterfläche angepaßtes konkaves Profil besitzen. Auf diese, Weise ist sichergestellt, daß der Druckbacken bei der Drehbewegung des Exzenterzapfens nicht seitlich verschoben wird.
  • Das Organ zum Ansetzen eines Verdrehwerkzeuges am Exzenterzapfen ist zweckmäßig als eine Innensechskantausnehmung gestaltet, die durchlaufend ausgeführt sein kann. Als Werkzeug zum Herstellen und Lösen der Verbindung ist dann lediglich ein Innensechskantschlüssel erforderlich, mit dem ohne weiteres die zum Verdrehen des Exzenterzapfens erforderlichen Kräfte erzeugt werden können.
  • Um für die am Exzenterzapfen erzeugten Klemmkräfte eine ausreichende, Aufnahmefläche zu schaffen, ist die Wandung der Ausnehmung in dem Bereich, in dem der Exzenterzapfen an ihr anliegt, zweckmäßigerweise kreiszylinderförmig ausgebildet.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt die Ausnehmung das zweite Möbelteil, auf der dem Klemmelement gegenüberliegenden Seite zumindest teilweise. Die beiden Teile können dann miteinander verklemmt werden, ohne daß äußere Stützkräfte erzeugt werden müßten. Die Klemmkraft wird vielmehr ausschließlich in dem die Ausnehmung aufweisenden Möbelteil aufgenommen. Wenn das die Ausnehmung besitzende, Möbelfeil aus einem weichen Werkstoff, wie z. B. aus Holz oder einer Faserplatte besteht, dann kann es zweckmäßig sein, die Wandung der Ausnehmung mit einem an ihr be- festigten Metallstreifen zu armieren. Ein solcher Metallstreifen vermag die bei der Memmung auftretende Flächenpressung aufzunehmen, die einen weicheren Werkstoff möglicherweise verdrücken würde.
  • Vorzugsweise besitzt der Metallstreifen etwa in halber Höhe einen senkrecht zur Wandung der Ausnehmung verlaufenden Verankerungssteg mit Bohrungen, der in einen Schlitz in der Wandung einschieb- und mit die Bohrungen durchsetzenden Verankerungselementen, z. B. Schrauben, befestigbar ist. Der Armierungsstreifen kann auf diese Weise fest und sicher mit dem aus weichem Werkstoff bestehenden Möbelteil verbunden werden, ohne daß der Verankerungssteg in der Draufsicht oder von unten sichtbar wäre. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgem:äße, Verbindung zwischen einer vertikalen Regalstütze und einem horizontalen Regaltragbrett entsprechend der Schnittlinie 1-1 in F i g. 3, F i g. 2 eine Stirnansicht der Verbindüng nach F i g. 1 in Richtung des Blickpfeiles II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch die Verbindung nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie 111-Ill.
  • In der Zeichnung ist 1 eine vertikale Rohrstütze rechteckigen Querschnitts. Mt dieser ist ein horizontales Tragbrett verbunden ' das allgemein mit 2 bezeichnet ist. Das Tragbrett 2 besteht aus zwei Ab- schnitten 2 a und 2 b. Diese stoßen stirnseitig im Bereich einer Trennfuge 3 zusammen, die in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise einen Mörmigen Querschnitt besitzt. Jeder der Abschnitte 2 a und 2 b weist am Rand eine zur Seite hin offene Ausnehmung 4 auf, die in zusammengefügtem Zustand genau miteinander fluchten. Die Ausnehmung 4 ist so bemessen, daß sie die Stütze 1 aufzunehmen vermag und zugleich ein allgemein mit 5 bezeichnetes Klemmelement.
  • Das Klemmelement 5 besteht bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel aus einem Druckbacken 6 und einem als Zapfen ausgebildeten drehbaren Exzenter 7. Der Druckbacken 6 liegt mit seiner Vorderseite an der Oberfläche der Stütze 1 an und weist an der Rückseite einen Steg 6 auf. Der Exzenterzapfen 7 besteht aus Abschnitten 7 a, 7 b und 7 e. 7 a und 7 c sind kreiszylinderförinige Abschnitte, die zwischen sich den Abschnitt 7 b mit einer zur Zylinderachse exzentrischen Umfangsfläche aufnehmen. Die exzentrische Umfangsfläche weist eine Ab- flachung 7e auf. Der Steg 6a greift zwischen die zylindrischen Abscbnitte7a und 7c in eine Nut8 ein, die sich dadurch ergibt, daß die Umfangsfläche des Exzenterabschnittes7b gegenüber den zylindrisehen Abschnitten7a und 7c zurückgesetzt ist. Im Exzenterzapfen 7 verläuft eine durchgehende Innensechskantausnehmung 9.
  • Die Höhe des Klemmelements 5 ist so bemessen, daß es die Dicke des Regaltragbrettes 2 nicht überschreitet und vollständig in der Ausnehmung 4 untergebracht werden kann.
  • Zum Verbinden des Tragbrettes 2 mit der Stütze 1 werden die Tragbrettabschnitte2a und 2b seitlich an die Stütze herangeschoben, bis das Z-förmige Eingriffsprofil geschlossen ist. Neben der Stütze 1 ist dann ausreichend Raum zum Einschieben des Klemmelements 5. Dieses wird in der gezeichneten Stellung in die Ausnehmung 4 eingesetzt und anschließend mittels eines Sechskantschlüssels der Exzenterzapfen 7 in der einen oder anderen Richtung so weit gedreht, bis der abgeflachte Abschnitt 7 e vom Druckbacken 6 abgewandt ist. Hierbei kommt der Steg 6a in Anlage an die exzentrische Umfangsfläche des Abschnitts7b, und der Druckbacken6 wird fest gegen die Oberfläche der Stütze 1 gepreßt. Das Klemmelement wird auf diese Weise zwischen die Stütze 1 und die Wandung der Ausnehmung 4 hinei,ngespreizt und verbindet die Teile 1 und 2 sicher miteinander.
  • Das Profil der Ausnehmung 4 ist im Bereich des Exzenterzapfens 7 kreiszylindermantelförmig ausgebildet, damit die kreiszylindrischen Abschnitte 7a und 7c eine satte Anlagefläche bei der Drehung vorfinden. Wenn das Regaltragbrett 2 aus einem weichen Holz besteht, dann kann die Gefahr bestehen, daß sich das Klemmelement in die Holzoberfläche eindrückt. Um dies zu vermeiden, ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die bezüglich jedes Abschnittes 2 a und 2 b randoffene Ausnehmung mittels eines Blechstreifens 10 bzw. 11 armiert, der die beim Verklemmen auftretende Flächenpressung aufnimmt. Zum Verankern jedes Blechstreifens im Holz weist dieser einen Verankerungssteg 10 a bzw. lla auf, der in einen Spalt im stimseitigen Rand jedes Abschnittes2a bzw. 2b hineingeschoben wird. Die Stege 10 a und 11 a sind mit nicht gezeichneten Bohrungen versehen, durch die ein Befestigungselement 12 bzw. 13, z.B. eine Schraube, hindurchgeführt wird. Auf diese Weise läßt sich der Annierungsstreifen 10 bzw. 11 an der Wand der Ausnehmung 4 festhalten, ohne daß die Befestigung nach außen hin auffallen würde.
  • Bei dem gezeichneten bevorzugten Ausführangsbeispiel ist die Ausnehmung 4 im Rand jedes Tragbrettabschnittes2a und 2b so gestaltet, daß sie einerseits das Klemmelement 5 und andererseits die Stütze 1 umfaßt. Beim Anziehen des Klemmelementes werden die Klemm- bzw. Reaktionskräfte ausschließlich im jeweiligen Tragbrettabschnitt aufgenommen. Es ist dadurch eine sehr feste Verbindung zwischen den Tragbrettabschnitten und der Stütze sowie zwischen den Tragbrettabschnitten untereinander möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere könnte die Verbindung auch verwendet werden, wenn ein einteiliges Brett mit einer ringsum geschlossenen Ausnehmung vorhanden ist. Ferner braucht die Ausnehmung nicht unbedingt die Stütze oder einen anderen anzuschließenden Teil zu umfassen. Es wäre ebenso möglich, die Reaktionskräfte an einem ortsfesten Widerlager, beispielsweise einer Hauswand aufzunehmen. Selbstverständlich ist der Stützenquerschnitt oder der Querschnitt eines beliebigen anderen anzuschließenden Teiles frei wählbar. Es ist jedoch zweckmäßig, das Frontprofil, des Druckbackens dem Profil der Stütze od. dgl. anzupassen. Außerdem können auch selbstverständlich andere Möbelteile miteinander verbunden werden, wie etwa sich gegenseitig durchsetzende Bretter. Hierzu sind dann entsprechend angepaßte und bemessene Ausnehmungen erforderlich. Der Steg 6 a kann an der Rückseite ein konkaves Profil besitzen, damit er sich am Profil der exzentrischen Umfangsfläche verrastet und beim Anziehen nicht seitlich verschoben wird. Dies ist jedoch unnötig, wenn die Ausnehmung seitlich genau mit der Breite des Druckbackens übereinstimmt, so daß die Ausnehraung selbst eine Verschiebung verhindert.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich deren konstruktiven Einze.Iheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Verbindung von zwei Möbelteilen, deren erster, insbesondere eine Regalstätze, eine Ausnehmung im zweiten, insbesondere einem Regaltragbrett, unter Belassung eines Zwischenraums durchsetzt, in welchem eine einen Exzenter aufweisende Kleminvorrichtung angeordnet ist, die zwischen einander zugewandten Wandteilen der Ausnehmung und des ersten Möbelteils wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Druckbacken(6) und dem an dessen Rückseite anliegenden, mit seiner Achse zu den Wandteilen parallelen, in der Ausnehmung (4) als Zapfen ausgebildeten drehbaren Exzenter (7) besteht, der in an sich bekannter Weise mit einer Ausnehmung (9) zum Ansetzen eines Verdrehwerkzeugs versehen ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbacken (6) und der Exzenterzapfen (7) in bekannter Weise vollständig versenkt in der Ausnehrnung (4) angeordnet sind. 3. Verbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterzapfen (7) zwei miteinander fluchtende zylindrische Abschnitte (7a, 7e) und dazwischen einen zurückgesetzten Abschnitt (7b) mit einer zu den Zylinderabschnitten exzentrischen Umfangsfläche aufweist, und daß der Druckbacken (6) an der Rückseite einen Steg (6a) besitzt, mit dem er zwischen die zylindrischen Abschnitte hineingreift und an der exzentrischen Umfangsfläche anliegt. 4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6a) ein dem konvexen Profil des Preßabschnittes der Exzenterfläche angepaßtes konkaves Profil besitzt. 5. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterzapfen (6) wenigstens eine Innensechskantausnehmung (9) besitzt. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensechskantausnehmung (9) durchlaufend ausgeführt ist. 7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Ausnehmung in dem Bereich, in dem der Exzenterzapfen (7) an ihr anliegt, kreiszylindermantelförmig verläuft. 8. Verbindung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) das erste Möbelteil (1) auf der der Klemmvorrichtung (5) gegenüberliegenden Seite wenigstens teilweise umfaßt. 9, Verbindung wenigstens nach Anspruch 1, bei der das zweite Möbelteil aus einem weichen Werkstoff, wie Holz oder Faserplatte, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Ausnehmung (4) mit einem an ihr befestigten Metallstreifen (11, 10) armiert ist. 10. Verbindung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (10, 11) etwa in halber Höhe einen parallel zu den Oberflächen des zweiten Möbelteils (2) verlaufenden Verankerungssteg (10a, Ila) mit Bohrungen besitzt, der in einen Schlitz in der Wandung einschieb- und -mit die Bohrungen durchsetzenden Verankerungselementen (12, 13), z. B. Schrauben, befestigbar ist. In Betracht gezogene Druckschüften: Deutsche, Gebrauchsmuster Nr, 1886 022, 1816049.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1816049U (de) * 1959-11-24 1960-08-04 Bernhard Hanke Aufbaumoebel, insbesondere schrank oder regal.
DE1886022U (de) * 1963-11-06 1964-01-16 Bremshey & Co Aus loesbar miteinander verbundenen teilen bestehendes regal.

Patent Citations (2)

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BE658385A (de) 1965-04-30
AT253726B (de) 1967-04-25
NL6414081A (de) 1965-07-19
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