DE1816049U - Aufbaumoebel, insbesondere schrank oder regal. - Google Patents

Description

• Bernhard Hanke, Bischberg über Bamberg, Hauptstraße 123a Aufbaumöbel und dessen Beschläge.
• Die Anmeldung bezieht sich auf ein Aufbaumöbel und seine Beschläge, dessen einzelne Schränke, Schubkästen oaer Fächer wahlweise je nach Geschmack und Gestaltunswillen aus Brettelementen lösbar verbunden werden Können.
• Es ist somit der Fortschritt erzielt, daß man durch einfaches Aneinander-oder Aufeinanderdrücken entsprechender Brettelemente, den Erfordernissen und des Geschmacks entsprechend sich Schränke oder Regale oder auch beides zusammen aufbauen kann.
• Die Verbindungen aber jederzeit wieder lösen kann, um andere Kombinationen zu schaffen oder durch Anfügen weiterer Brettelemente zu erweitern. Durch die stufenlose Höheneinstellung der Trägerelemente ist es möglich, vorhandene Möbel, wie Klappbetten, Ton-und Fernsehmöbel, einzubeziehen und ganze Trennwände zu schaffen. Die verschließbaren Türen aus Plastiks oder vorhangstoffen lassen sich gegenüber allen anderen Schiebetüren über die ganze Fläche öffnen und geben große Gestaltungsmöglichkeiten.
• Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 ein Trägerelement mit Ständer in Längs- und Querschnitt aus Holz.
• Abb. 2 zeigt ein Trägerelement mit Ständer aus Rohren in Längs-und Querschnitt und Ansicht mit Winkelprofil aus Metall.
• Abb. 3 zeigt eine Schrankschließe zum Einlassen für eine Kreuzverbindung ohne Brettelemente.
• Abb. 4 zeigt eine Schrankschließe im Schnitt zum Einbohren für eine Winkelverbindung.
• Abb. 5 zeigt die Stiftkonstruktion für Kreuzverbindunen für Schrankschließen zumEinbohren.
• Abb. 6 zeigt eine Verbindung mit Hohlstift im Schnitt.
• Abb. 7 zeigt im Längs-und Querschnitt eine Schiebetür aus Plastiks.
• Der Aufbau ist kurz folgender : Je nach Bedarf werden bei der Holzkonstruktion entsprechend viele Trägerelemente 1 auf den eigentlichen Ständer 2, bei der Metallkonstruktion Trägerelemente 6 auf den Rohrständer 7 geschoben. Die E@enterhebel 3 werden in der gewünschten Höhe mit dem Finger kurz nach oben gedrückt und pressen so die Trägerelemente an ihre Ständer. Die E@ente@hebel 3 verhindern

  f

  mit Sicherheit auch bei größter Last ein Abgleiten nach unten.
• Steckdübel 4, die bei der Holzkonstruktion direkt in das Trägerelement gesteckt werden, bei der Metallkonstruktion an den Winkel-oder Profilblechen 8 befestigt sind, verhindern das seitliche Abrutschen der zusammengesteckten Schränke oder Regalbretter. Die Winkel- oder Profilbleche 8 werden wahlweise rechts oder links oder auch rechts und links an die Trägerelemente 6 gehängt.

  Der Zusammenbau einer Kreuzverbinduu. g mit Linlaßbeschlägen

  geschieht nun folgenderweise : In die einzelnen Brettelemente werden die Beschläge 12 einigelassen und angeschraubt. Der rauhe Stift 10 wird durch den Flachstift 11, dessen Kanten ebenfalls angerauht sind, und dann in die Beschläge 12 mit rundem Loch gesteckt. Dabei werden die . Federn 13 in eine bestimmte Winkelstellung an den Stift 10 gepreßt. Durch diese Winkelstellung entsteht beim Herausziehen des Stiftes 10 eineExenterwilkung der Federn 13, die den Stift 10 sofort sperren. tun werden die Brettelemente mit den Beschlägen 12 mit Schlitz in der vorbeschriebenen Weise zusam-

  mengesteckt, wo sich der gleiche Voranu wiederholt. um diese

  Verbindungen zu lösen, wird zwischen dem Beschlag 12 und den

  Feuern 13 ein Schlüssel eingeführt, der die Federsjjannung am

  Stift 10 oder 11 aufhebt und sich so die Brettelemente vonein-

  ander trennen lassen.

  Die Wirkungsweise einer Vinkelverbindung mit Schraubbuchsen

  istfolgende :

  Bin rauher Stift 16, der mit einem Schlitz 15 versehen ist, wird

  durch ein, mit entsprechenden Löchern versehenes BretteleLient und in die am anderen Brettelement eingeschraubte Buchse 14 gesteckt. Dabei wird die Feuer 18 in eine bestimmte Winkelstellung zum Stift 16 gebracht und sperrt diesen durch Exenterwirkung am Herausziehen. Der Führungs- und Haltestift 17 hat zwei Funktionen. Er hält die Feder 18 und sichert den Stift 16 am Verdrehen. Mit dem Schlüssel 28, der durch die Offnung 19 und den Schlitz 15 gesteckt und auS die Feder 18 gedrückt wird, läßt sich der Stift 16 von dem Brettelement wieder lösen. Die Kreuzverbindung ist Sinngemäß.
• Bei der Verbindung mit Hohlstift 22 hat dieser einen Absatz 23 um so die Feder 18 soweit vorkommen ? u. lassen, daß diese von dem Schlüssel 29, der durch den Hohlstift 22 eingeführt wird, bespannt wird und sich der Hohlstift 22 dadurch hereusziehen läßt.
• Die Plastiks oder Stoffe 24 sind bei den Schiebetüren seitlich

  ,

  &t den Gilfle-sten 27 verschraubt, ud belu. e wenden oben

  unduten durch sollen 2 in aen Schienen 26 efüht, und

  lassen sich nach Lösen der Veischraubuiig he'ausnehe UL die

  Stoffe oder Plastiks 24 auswechseln zu kdanen. Durch die

  Schlosser 30 kön en die Schiebetüren abgeschlossen weraen.

  Durch die Eierleiste 31 werden die oben und ttijt. ten entstehenuen

  Schlitze und der gesagte Mechanismus abedeck.

  S c h u t z a n s p i ü c h e

  Aufbaumöbel und dessen Beschläge

  1. dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Säeielemente (1)

  aus Holz durch Eenterhebel (3) am Ständer (2) aus Holz stufenlos in der Höhe verstellbar angeordnet werden können und so die zum Schrank zusammengebauten Brettelemente oder auch nur Regalbretter aufnehmen, die durch Steckdübel (4) am seitlichen Abgleiten gesichert sind, 2. dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Trägerelemente (6)

  aus Metall durch zwer enterhebel (3) am Rohrstander (7)

  stufenlos in der Höhe verstellbar angeordnet werden, an denen wahlweise ein- oder beiderseitig Winkel- oder Profilbleche (8) abnehmbar befestigt weiden, um so Schränke oder Regalbretter, durch Steckdübel (4) am seitlichen Abgleiten gesichert, aufzunehmen.
• 3. dadurch gekennzeichnet. daß ein Stift (10), der durch einen Plachstift (11) läuft, dann durch an den Brettelementen eingelassenen und verschraubten Beschlägen (12) gesteckt wird

  und von den Federn (13) am Herausziehen gesichert wird. Je-

  doch mit einem Schlüssel wieder lösbar ist, und so zwei Brettelemente in einem rechten Winkel, drei Brettelemente zu einem T oder 4 Brettelemente zu einem Kreuz verbindet, um Schränke in beliebiger Form und Größe aufzubauen.

Claims (1)

1. 4. dadurch gekennzeichnet, daß Schraubbuchsen (14) in die Brettelemente geschraubt werden, die durch, mit einem Schlitz (15) versehenen Stift (16), der bei der Winkelverbidung durch Löcher in die Brettelemente gesteckt wird und durch den Führugns- und Haltestift (17) am falschen Einsetzen oder Verdrehen gehindert und durch die Feder (18) am Herausziehen gehindert wird, so eine feste Verbindung zu einem Winkel gibt und mit einem Schlüssel (28), der durch die Öffnung (19) und den Schlitz (15) eingeführt und auf die Feuer (18) be rückt wiru.,'nid wieu-e-L gelöst weiuen kann. 5. dadurch gekennzeichnet, daß fÜr eine Kreuzverbindun Schraubbuchse (14) nach Anspruch z- verwendet werden, je- doch ein Stift (2o), an beiden'Enden mit den Schlitzen (15) versehen, durch einen, in der Liitte flachen und L it eineLiLoch versehenen Stift (21) esteckt". vird und alle vier Stiftenden in die jeweiligen Schiaubbuchsen (14) ge- steckt werden und so alle vier Brettelemente Miteinander verbindet, mit einem Schlüssel (28) wieder, wie in Anspruch 4, gelöst werden kann und völlig unsichtbar sind.

   6. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände durch Schraubbuchsen (14) nach Anspruch 4 mit einem Hohlstift (22), an dem sich ein Absatz (2)) beinfe, befestigt werden, wobei zur Lösung der Rückwand der Schlüssel ("9) in den Hohlstift (22) so eingeführt wird, daß dieser am Absatz (23) die Feder (18) spannt und sich der Hohlstift (22) herausziehen läßt.

   7. dadurch gekennzeichnet, daß Schiebetüren aus Plastiks oder Stoffen (24), die oben und unten an Rollen (25) in Schienen (26), an beiden Seiten mit Griffleiste (27), die ebenfalls durch Rollen (25) in den Schienen (26) geführt werden, verschraubt sind und durch an den Griffleisten (27) befindlichen Schlössern (30) abgschlossen werden können, und durch Zierleisten (31) oben und unten die Schlitze gegen Eidnringen von Staub geschützt werden.