DE1262869B - Heisslufttunnel - Google Patents

Heisslufttunnel

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DE1262869B
DE1262869B DEW32844A DEW0032844A DE1262869B DE 1262869 B DE1262869 B DE 1262869B DE W32844 A DEW32844 A DE W32844A DE W0032844 A DEW0032844 A DE W0032844A DE 1262869 B DE1262869 B DE 1262869B
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DE
Germany
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tunnel
air
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hot air
chamber
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DEW32844A
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English (en)
Inventor
Martin Siegel
Seymour Zelnik
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Weldotron Corp
Original Assignee
Weldotron Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets
    • B65B53/063Tunnels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Heißlufttunnel Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißlufttunnel, bei dem die Luft durch ein Gebläse aus dem Tunnelinnenraum abgesaugt und nach Führung über einen Lufterhitzer durch in den Tunnelwänden verteilte Öffnungen wieder in den Tunnelinnenraum eingeblasen wird, mit einer Fördervorrichtung zur Förderung der in Schrumpffolien verpackten Waren durch den Tunnel.
  • Bei einem bekannten derartigen Heißlufttunnel, bei dem die Fördervorrichtung in Form eines luftundurchlässigen Bandes den Boden des Tunnelinnenraumes bildet, wird die Heißluft in der Mitte und an der Oberseite des Tunnelinnenraums eingeführt und die verbrauchte Luft ganz in der Nähe der beiden gegenüberliegenden Enden des Heißlufttunnels durch zwei an der Oberseite des Tunnels angebrachte Rohre abgesaugt. Die Absaugrohre stehen mit dem Gebläse des Heißlufttunnels in Verbindung. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Luftkreislauf keine optimale Arbeitsweise gewährleistet, da die an der Oberseite des Tunnelinnenraumes zugeführte Heißluft zu einem gewissen Teil von den ebenfalls an der Oberseite des Tunnelinnenraumes einmündenden Absaugrohren abgezogen wird, ohne daß sie die in Schrumpffolien verpackten Waren auf der Fördervorrichtung ganz umstreicht. Ein Teil der verbrauchten relativ kühleren Warmluft, die auf das luftundurchlässige Förderband absinkt, kann dagegen leicht an den Ein- und Austrittsöffnungen des Tunnels nach außen entweichen und geht damit dem Luftkreislauf verloren.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Heißlufttunnels besteht darin, daß die Bodenseite der in Schrumpffolie verpackten Waren nicht unmittelbar der Warmluft ausgesetzt ist, da das Förderband der bekannten Einrichtung luftundurchlässig ist.
  • Es ist jedoch auch ein Heißlufttunnel in Verbindung mit einer Fördervorrichtung zur Förderung der in Schrumpffolien verpackten Waren durch den Heißlufttunnel bekannt, in dem die Warmluft von unten gegen die zu verpackenden Gegenstände geblasen wird. Die Fördervorrichtung besteht zu diesem Zweck aus einem luftdurchlässigen Förderband.
  • Es wurde weiterhin bereits vorgeschlagen (deutsche Patentschrift 1 237 943), bei einem Schrumpftunnel für sehr flache Gegenstände die Luft seitlich aus dem Tunnelinnenraum abzusaugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Heißlufttunneln den bekannten Luftkreislauf möglichst wirtschaftlich zu führen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Öffnungen für die Luftabsau- gung in der den Boden des Tunnels bildenden Wand zwischen den dort in an sich bekannter Weise angebrachten Luftzuführungsöffnungen angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, nahezu die gesamte verbrauchte, jedoch noch warme Luft gegenüber der frisch erwärmten Luft isoliert zur Heizvorrichtung des Tunnels zurückzuführen. Die verbrauchte Warmluft, die etwas kühler als die frisch erwärmte, unmittelbar dem Tunnelinnenraum zugeführte Luft ist, sinkt auf den Boden des Tunnelinnenraumes ab, wo sie in vorteilhafter Weise durch die Öffnungen für die Luftabsaugung im Tunnelboden zur erneuten Aufheizung abgesaugt wird, wobei nur ein Minimum an frisch erwärmter Luft mit abgezogen wird, die von allen Seiten in den Tunnelinnenraum eingeblasen wird. Die Heizleistung, die erforderlich ist, um die verbrauchte Luft wieder auf Betriebstemperatur zu bringen, ist daher nur relativ gering, und der Luftkreislauf ist sehr wirtschaftlich gehalten.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert: F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Heißlufttunnels gemäß der Erfindung; F i g. 2 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, von oben gesehen; F i g. 3 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 derFig. 2; F i g. 4 ist ein Längsschnitt entlang der Linie 4-4 derFig. 3; F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 3 in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; F i g. 7 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 3; F i g. 8 ist eine Teilansicht des Heißlufttunnels; F i g. 9 ist ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9; Fig. 11 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie 11-lider Fig. 9; Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengehörigen Ablenkbleche des Heißlufttunnels; F i g. 13 ist eine ausführliche Ansicht in vergrößertem Maßstab und in Blickrichtung des Pfeils 13 in Fig. 11, die die Ablenkbleche in einer anderen Stellung zeigt; Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Teils des Heißluft tunnels.
  • Gemäß den F i g. I'bis 8 enthält ein Heißlufttunnel 10 eine Heizkammer 12, eine Fördervorrichtung 14, die Packungen P trägt und sie zwecks Aufschrumpfen in der Wärme durch die Kammer befördert, und einen etwa rechteckigen, hohlen Unteraufbaul6, in dem ein Motor 18 zum Antrieb eines Gebläses 20 untergebracht ist; eine elektrische Widerstandsheizung 22 befindet sich unterhalb der Heizkammer ebenfalls in dem Unteraufbau. Die Kammer ist mit einer Deckwand 24, einer Bodenwand 26 und Seitenwänden 28 und 30 versehen. Entgegengesetzte Abschlußwände 32 der Kammer sind mit einer Einlaßöffnung 34 und einer Auslaßöffnung 36 für die Packungen versehen. Die Öffnungen sind vorzugsweise mit einem biegsamen Material 38 verdeckt, das ein Entweichen der erwärmten Luft aus der Kammer verhindert und doch den Durchgang der Packung durch Öffnung 34 bzw. 36 zuläßt. Der Unteraufbau 16 kann mit Rädern 40 versehen sein, so daß der Heißlufttunnel leicht von einem Ort zum anderen verschoben werden kann.
  • Die Fördervorrichtung 14 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Kammer und mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden aus der Kammer heraus.
  • Sie enthält zwei gesonderte Beförderungsvorrichtungen 42 und 44 mit einer Reihe endloser Bänder 46; die benachbarten Enden dieser Bänder laufen über mit einer Rille versehene Rollen 48, die auf einer gemeinsamen Drehwelle 50 angebracht sind. Eine Antriebswelle 52 der Fördervorrichtung 14 befindet sich an dem einen Ende eines Deckels 54 des Unteraufbaus 16; eine Stützwelle 56 für das andere Ende der Fördervorrichtung 14 ist am entgegengesetzten Ende des Deckels des Unteraufbaus angeordnet; wie zu beachten sei, ist die Zwischenwelle 50 innerhalb der Kammer 12 untergebracht. Die Bänder 46 der Beförderungsvorrichtung 42 haben voneinander einen gewissen seitlichen Abstand; die Packung wird auf den oberen Abschnitten zweier oder mehrerer benachbarter Bänder 46 getragen. Wenn die Packung zum Aufschrumpfen in der Wärme durch die Heizkammer befördert wird, wird sie von der Beförderungsvorrichtung 42 zur Beförderungsvorrichtung 44 übergeführt und von den Bändern 46 der Vorrich- tung 44 getragen, die von den Bändern46 der Beförderungsvorrichtung 42 einen gewissen seitlichen Abstand besitzen, so daß diejenigen Abschnitte des Bodens der Packung, die zuerst mit den Bändern der Beförderungsvorrichtung 42 in Berührung stehen, der erwärmten Luft in der hinteren Hälfte der Kammer ausgesetzt sind, damit das Aufschrumpfen in der Wärme in der richtigen Weise ablaufen kann.
  • Die Fördervorrichtung wird von einem Motor 58 angetrieben, dessen Triebwelle mit der Triebwelle 52 der Fördervorrichtung über einen Riemen 60 in Verbindung steht. Wie man sieht, befindet sich die Unterseite der Packung oberhalb des Bodens 26 der Kammer 12; die Oberseite, die Seitenflächen und die Unterseite der Packung besitzen dabei von den Kammerwänden einen gewissen Abstand, damit die erwärmte Luft allseitig auf die Packung einwirken kann.
  • Die Oberseite 24, die Unterseite 26 und die Seitenflächen 28 und 30 der Kammer sind mit Öffnungen 62 versehen, durch die die erwärmte Luft von oben, von unten und von der Seite in die Kammer einströmt und gleichzeitig auf die Oberseite, die Unterseite und die Seitenflächen der Packung auftrifft, wenn diese von der Fördervorrichtung durch die Kammer bewegt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auf die Flächen der Packung eine solche Menge erwärmter Luft auftrifft, daß die Folie der Packung in der richtigen Weise durch Wärme aufgeschrumpft wird; die entgegengesetzten Enden der Packungen erhalten gleichzeitig eine angemessene Menge erwärmter Luft zugeführt, da die an der Vorder- und Hinterseite der Packungen angrenzenden Zwischenräume der Heizkammer, an denen die Enden der Packung frei liegen, fortlaufend die erwärmte Luft über die Öffnung in den Kammerwänden aufnehmen, die die Zwischenräume begrenzen.
  • Mehrere Luftzufuhrleitungen 64 umgeben die Kammer, laufen an der Oberseite, Unterseite und den Seitenflächen der Kammer entlang und sind voneinander in Längsrichtung der Kammer getrennt. Der Querschnitt der Leitungen ist etwa rechtwinklig; die Seitenflächen der Leitungen sind mit Einlaßöffnungen 66 für die erwärmte Luft versehen. Die Leitungen sind vorzugsweise durch Zwischenwände 68 in zwei Abschnitte 70 und 72 geteilt. Zu den Einlaßöffnungen 66 wird die erwärmte Luft durch eine Leitung 74 befördert, die von der Öffnung 66 nach unten unter die zugehörige Leitung 64 und dann nach innen in Richtung auf eine Heizkammer 76 zu läuft, mit der sie über Öffnungen 78 in Verbindung steht.
  • Die Heizkammer 76 erstreckt sich in Längsrichtung der Heizkammer 12; gemäß den Fig. 3 und 4 steht die Kammer 76 an ihren Seitenflächen über die Öffnungen 78 mit den Leitungen 74 in Verbindung. Die elektrische Widerstandsheizung 22 ist in einer Kammer 80 untergebracht, deren Innenraum über den Boden der Kammer 76 mit deren Innenraum verbunden ist. Eine Leitung 82 verbindet den Auslaß des Gebläses mit dem Einlaß der Kammer 80, so daß die einströmende Luft über die frei liegenden elektrischen Widerstandsdrähte 84 (F i g. 5) strömt und erhitzt wird. Die erwärmte Luft tritt in die Kammer 76 zu beiden Seiten einer Trennwand 81 ein, wird von hier aus auf die verschiedenen Leitungen 74 verteilt und strömt von diesen Leitungen aus in die zugehörige Leitung 64 und durch die Öffnungen62 in die Kammer 12 hinein.
  • Die Heizdrähte 84 der Heizung 22 können in Reihe geschaltet sein; ihre entgegengesetzten Enden sind mit elektrisch leitenden Körpern 86 (F i g. 5) verbunden, die in einer elektrisch nichtleitenden Fassung 88 angebracht sind. Die Fassung ist mit zwei Kontakten 90 versehen; die Körper 86 stehen über Leiter 92 mit den Kontakten in elektrischer Verbindung. Dadurch, daß die Kontakte90 an eine elektrische Steckdose angeschlossen werden können, kann der Heizung leicht Strom zugeführt werden.
  • Nachdem die erwärmte Luft über die Außenflächen der Packung geleitet ist, wird sie aus der Kammer 12 über eine etwa U-förmige Leitung 94 abgesaugt, deren Schenkel96 zwischen den beiden getrennten Leitungen 64 angeordnet sind. Die oberen Enden 98 der Schenkel sind offen und stehen über die Öffnungen 62 in den benachbarten Abschnitten des Bodens mit der Kammer 12 in Verbindung. Eine Auslaßöffnung 100 am Boden der Leitung 94 ist mit dem Einlaß des Gebläses 20 über eine Leitung 102 verbunden. Auf diese Weise wird die Luft fortlaufend am Boden der Kammer 12 mit Hilfe des Gebläses abgesaugt, erwärmt und anschließend erneut in die Heizkammer 12 eingeführt.
  • Die Fördervorrichtung 14 und die Bänder 46 sind endlos, verlaufen in Längsrichtung der Heizkammer 12 und sind hinsichtlich ihrer Länge elastisch streckbar, so daß ein normalerweise auftretender Durchgang selbsttätig durch die Elastizität kompensiert und eine vorgegebene, im wesentlichen konstante Spannung in den Bändern aufrechterhalten wird. Alle Bänder 46 bestehen im einzelnen aus einer schraubenförmig gewickelten Drahtspule 104, deren Enden durch ein Kupplungsstück 106 aneinander angeschlossen sind, das ebenfalls eine schraubenförmig gewickelte Spule aus Draht ist, deren Außendurchmesser derart gewählt ist, daß die entgegengesetzten Enden des Kupplungsstückes in die zugehörigen Enden des Bandes 46 eingeschraubt werden können.
  • Es sei bemerkt, daß die elastische Dehnbarkeit der Bänder 46 auf die Windungen der schraubenförmig gewickelten Spule zurückzuführen ist, die sich zueinander wie die einer Schraubenfeder in Längsrichtung bewegen können.
  • Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, ist eine Unterseite 108 der Packung flach ausgebildet und wird auf oberen gekrümmten Teilen 110 der Windungen der Drahtspule 104 gehaltert, so daß eine punktförmige Berührung zwischen der Unterseite der Packung und dem Band 46 zustande kommt. Auf Grund dieser Punktberührung kann nahezu der gesamte Boden der Packung der erwärmten Luft ausgesetzt werden, wodurch das Aufschrumpfen der Folie durch Wärme verbessert wird. Die ziemlich kleine Fläche des Bodens der Packung, an der die schraubenförmige Drahtspule anliegt, ist der erwärmten Luft ausgesetzt, wenn die Packung von der Beförderungsvorrichtung 42 auf die Beförderungsvorrichtung 44 übertragen wird, da die Bänder der Beförderungsvorrichtung 44 einen gewissen seitlichen Abstand von den Bändern der Beförderungsvorrichtung 42 aufweisen. Die Rollen 48 sind mit einer um ihren Umfang herumlaufenden halbkreisförmigen Rille 112 versehen, in der das Band 46 der Fördervorrichtung gehaltert ist; wegen der sich aus der Spannung der Bänder ergebenden Reibung können die Bänder von den mit einer Rille versehenen Rollen auf der Welle 52 angetrieben werden.
  • In F i g. 14 ist eine weitere Ausführungsform eines Bandes 46' zu sehen, das eine schraubenförmige Feder 104' ist, die mit einer äußeren Hülle aus einem elastisch biegsamen Material 114, z. .B einem Kunststoff, bedeckt ist, das eine Reibungsfläche zwischen dem Boden der Packung und den Bändern bildet.
  • In den F i g. 9 bis 13 ist eine weitere Ausführungsform eines Heißlufttunnels 10' zum Aufschrumpfen von Folien durch Wärme zu sehen, bei dem die erwärmte Luft auf die Ecken und die Seitenränder der Packung gerichtet wird, die eine zusätzliche Erwärmung benötigen, insbesondere, wenn hohe Packungen vorliegen, damit eine saubere und glatte Umhüllung zustande kommt, die faltenfrei ist. Eine Heizkammer 12' ist in einer die erwärmte Luft Verteilenden Hülle 116 eingeschlossen, die eine Oberseite 24', eine Unterseite 26' und Seitenteile 28' und 30' der Kammer umgibt und die erwärmte Luft abgibt, die über eine Einlaßöffnung 118 der der Verteilung dienenden Hülle zugeführt wird. Das Gebläse 20 saugt die Luft aus dem Unterteil der Kammer 12' über eine Auslaßöffnung 120 heraus und fördert sie durch eine Leitung 96', eine elektrische Heizung 22', eine Leitung 76' und durch die Einlaßöffnung 118 wieder in die Hülle hinein. Eine Zwischenwand 122 erstreckt sich in Längsrichtung der Hülle und lenkt die Luft in Richtung der Pfeile in Fig. 10 durch die Hülle.
  • Die Seitenteile 28' und 30' der Kammer sind mit einer oberen und unteren Reihe in Längsrichtung getrennter, rechteckiger Öffnungen 124 versehen. Je zwei in Längsrichtung verschiebbare Bleche 126 und 128 sind neben der Außenfläche der beiden Seitenteile der Kammer angeordnet und z..B mit sich in Längsrichtung erstreckenden oberen und unteren Winkelschienen 130 und 132 gehaltert, die am oberen bzw. unteren äußeren Seitenrand der Kammer befestigt sind. Die Bleche sind einander identisch, jedoch ist das eine Blech um eine vertikale Achse zum anderen in einem Winkel von 1800 gedreht, so daß in Längsrichtung getrennte, trapezförmige Öffnungen 134 am Ablenkblech 126 und ähnliche Öffnungen 136 am Ablenkblech 128 zueinander angeordnet sind.
  • Für eine Bewegung der Ablenkbleche gegeneinander sind Handgriffe 138 vorgesehen.
  • Die Öffnungen 134 und 136 decken sich mit den Öffnungen 124 in den Seitenteilen der Heizkammer; die Größe der Öffnungen 124 kann dadurch verändert werden, daß die Bleche zueinander und zu den Öffnungen 124 verschoben werden. Im einzelnen weist das Blech 126 eine obere Reihe von Öffnungen 134 a und eine untere Reihe von ähnlich gestalteten, aber kleineren Öffnungen 134 b auf. Das Blech 128 besitzt eine untere Reihe von Öffnungen 136 a und eine obere Reihe ähnlich gestalteter, aber kleinerer Öffnungen 136 b. Dadurch, daß die Bleche zueinander bewegt werden, kann die Größe der oberen und unteren Öffnungen 124 zueinander infolge der Trapezform der Öffnungen 134 und 136 der Bleche verändert werden; die vertikale Lage der Öffnungen 124 kann ebenfalls verändert werden, so daß die Menge an erwärmter Luft und die Stelle, an der die Luft in die Kammer eingeführt wird, in einem weiten Bereich variiert werden können, damit eine Anpassung an verschiedene Höhen und Größen der Packungen möglich ist. Diese Vorrichtung zur Lenkung der Warmluftströmung bildet jedoch kein Teil der Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Heißlufttunnel, bei dem die Luft durch ein Gebläse aus dem Tunnelinnenraum abgesaugt und nach Führung über einen Lufterhitzer durch in den Tunnelwänden verteilte Öffnungen wieder in den Tunnelinnenraum eingeblasen wird, mit einer Fördervorrichtung zur Förderung der in Schrumpffolien verpackten Waren durch den Tunnel, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (96) für die Luftabsaugung in der den Boden des Tunnels bildenden Wand zwischen den dort in an sich bekannter Weise angebrachten Luftzuführungsöffnungen (62) angeordnet sind.
  2. 2. Heißlufttunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (14) in bekannter Weise in eine Reihe von in einem bestimmten seitlichen Abstand voneinander angeordnete endlose Bänder (46) aufgeteilt ist.
  3. 3. Heißlufttunnel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bänder (46) in an sich bekannter Weise als schraubenförmige Spulen ausgebildet sind, deren Windungen einen gewissen Abstand voneinander haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 509 904, 395 559; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 850 349, 1823230; USA.-Patentschriften Nr. 3 014 320, 3 010 265, 2 906 627, 2 880 847, 2 446 822, 2 357 786, 2 155 614.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 237 943.
DEW32844A 1962-05-29 1962-08-25 Heisslufttunnel Pending DE1262869B (de)

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