DE1269564B - Verfahren zum Schrumpfen einer um eine Schale gelegten Huelle aus Schrumpffolie - Google Patents

Verfahren zum Schrumpfen einer um eine Schale gelegten Huelle aus Schrumpffolie

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    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
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Description

  • Verfahren zum Schrumpfen einer um eine Schale gelegten Hülle aus Schrumpffolie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schrumpfen einer um eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand gelegten Hülle aus Schrumpffolie, die Schweißnähte im Bereich der Umfangsränder der Schale aufweist.
  • Es ist bekannt, Schalen mit seitlich wegragendem Umfangsrand, die nach oben über den Umfangsrand hinausragende Erzeugnisse wie Obst od. dgl. enthalten können, mit einer Umhüllung aus Schrumpffolie zu versehen. Mit einer bekannten Verpackungsmaschine läßt sich eine den zu verpackenden Gegenstand vollständig umschließende Schrumpfhülle in der Weise herstellen, daß der Gegenstand zwischen zwei Schrumpffolienbahnen eingeschweißt wird. Die Schweißnähte der Schrumpffolienbahnen liegen dabei im Bereich der Aufstandsfläche des eingehüllten Gegenstandes.
  • Wenn der zu verpackende Gegenstand eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand ist, wäre es unzweckmäßig, die Schrumpffolien so zu verschweißen, daß die Schweißnaht, deren Umfang in jedem Fall zumindest etwas größer ist als der Umfang des Schalenrandes, in der Ebene der Aufstandsfläche der Schale angeordnet würde, denn bei einer solchen Anordnung der Schweißnaht ergäbe sich eine derart lockere Umhüllung, daß die Schrumpffähigkeit der Folie möglicherweise nicht ausreichen würde, um die Umhüllung vollständig zu spannen; außerdem wäre der Folienverbrauch unnötig groß. Wenn beim Einhüllen einer Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand der Folienverbrauch möglichst gering gehalten wird, ergibt es sich von selbst, daß die Schweißnaht im Bereich des Umfangsrandes der Schale zu liegen kommt.
  • Es ist bekannt, daß verschweißte Folien, besonders solche aus Polystyrol, im Bereich der Schweißnähte im Gefüge geschwächt sind und daher dort besonders leicht aufreißen. Die Gefahr des Aufreißens tritt bei um eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand gelegten Folienhüllen schon während des Schrumpfens auf. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Schrumpfen einer um eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand gelegten Folienhülle, die Schweißnähte im Bereich der Umfangsränder der Schale aufweist, derart durchzuführen, daß die Schweißnähte nicht aufreißen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Schrumpfen bewirkende Heißluft zunächst nur gegen die an der Unterseite der Schale liegenden Folienteile gerichtet wird. Der gegen die Unterseite der Schale gerichtete Heißluftstrom bewirkt, daß zunächst nur die Folie auf der Unterseite der Schale schrumpft, wobei die Schweißnähte in eine verhältnismäßig geschützte Lage unterhalb des Umfangsrandes der Schale gelangen. Die zunächst noch lokkere Folie an der Oberseite der Schale kann dem Wandern der Schweißnaht keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen, so daß die Schrumpfspannung im Bereich der Schweißnaht gering bleibt.
  • Wenn anschließend ein Heißluftstrom auch gegen die an der Oberseite der Schale liegenden Folienteile gerichtet wird, werden die dabei entstehenden Schrumpfspannungen infolge der Reibung zwischen der Folie und dem Schalenrand im wesentlichen von dem Schalenrand aufgenommen und nicht auf die unter dem Schalenrand liegende Schweißnaht übertragen.
  • Es ist bekannt, einen schalenförmigen Behälter mit nach oben auswärts geneigten Seitenwänden und ohne seitlich wegragenden Umfangsrand mit einer die Oberseite des Behälters abdeckenden Folie dadurch zu verschließen, daß die Folie ebenfalls zunächst nur an bestimmten Stellen zum Schrumpfen gebracht wird, damit sich der Folienrand außen an den Behälterwänden verankert, ehe das Schrumpfen der Folie an der Behälteroberseite beginnt. Die selektive Schrumpfung der Folie wird dadurch bewirkt, daß man die Folie an der Oberseite des Behälters durch eine einen Deckel bildende Abdeckschicht oder durch eine Haube oder Schutzplatte oder ein umlaufendes Abdeckband vor Wärme schützt. Eine derartige Abdeckung ist bei über den Behälterrand hinausragenden Erzeugnissen von unregelmäßiger Form und Größe nicht möglich, zumal solche Erzeugnisse regelmäßig auch druckempfindlich sind.
  • Eine nur die Oberseite eines schalenförmigen Behälters abdeckende Folie ist außerdem hinsichtlich ihrer Dichtheit und Haltbarkeit weniger zuverlässig als eine die Schale vollständig umhüllende und verschweißte Folie. Schließlich enthalten Verpackungen, die unter Verwendung eines schalenförmigen Behälters hergestellt sind, in vielen Fällen tischfertige Nahrungsmittel, die häufig aus dem Behälter selbst genossen werden. Es ist daher aus hygienischen Gründen vorteilhaft, wenn solche Behälter auf ihrem Weg zum Konsumenten vollständig in Folie eingehüllt und nicht nur an ihrer Oberseite abgedeckt sind. Es ist daher ein Fortschritt, daß das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit gibt, das Schrumpfen einer um eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand gelegten Folienhülle derart durchzuführen, daß die Schweißnähte nicht aufreißen.
  • Die bekannten Verfahren, bei denen eine die Oberseite eines schalenförmigen Behälters abdeckende Folie durch selektives Schrumpfen am Behälterrand verankert wird, konnten das erfindungsgemäße Verfahren auch nicht nahelegen, denn sie lehren nicht, wie sich verhindern läßt, daß senkrecht zu den Folienrändern gerichtete Schrumpfkräfte auf die Folienränder wirken, sondern ihre Lehre besteht im Gegenteil darin, daß man durch alleinige oder besonders starke oder frühzeitige Schrumpfung des Folienrandes in diesem besonders starke Umfangskräfte erzeugen muß, damit er sich derart außen an die Behälterwand anlegt, daß er trotz geringer Breite auch erhebliche Kräfte senkrecht zu den Folienrändern aufnehmen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einem Heiztunnel durchführen, bei dem die von der verschweißten Folie umhüllten Behälter auf einem Luftdurchlaßöffnungen aufweisenden Durchlaufförderer zwischen einer oberen und einer unteren Heißluftkammer mit auf den Förderer gerichteten Düsen hindurchbewegt werden und bei dem erfindungsgemäß in dem ersten, an den Eintritt des Förderers anschließenden Abschnitt des Heiztunnels ausschließlich die untere Heißluftkammer von unten nach oben gegen den Förderer gerichtete Düsen aufweist, denen eine dichte Begrenzungswand der oberen Heißluftkammer gegenüberliegt. Ein Heiztunnel zum Durchführen eines Schrumpfverfahrens mit einem Luftdurchlaßöffnungen aufweisenden Durchlaufförderer, bei dem die Heißluft ausschließlich von unten nach oben gegen die Schrumpffolie gerichtet wird, ist an sich bekannt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heiztunnels sind die sich über die gesamte Länge des Heiztunnels erstreckenden Heißluftkammern flache Hohlkörper von rechteckigem Grundriß, die an ihren Ecken durch als Heißluftkanäle dienende hohle Säulen untereinander verbunden sind. Diese besonders einfache Konstruktion ist deshalb möglich, weil es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Gegensatz zu dem beschrie- benen bekannten Verfahren zur selektiven Schrumpfung einer Folie nicht erforderlich ist, die Folie an der Oberseite des schalenförmigen Behälters während des ersten Verfahrensschritts abzudecken, so daß für den gesamten Schrumpfvorgang ein einheitlicher, bis auf die Eintritts- und Austrittsöffnung für den Durchlaufförderer nach allen Seiten vollständig geschlossener Tunnel vorgesehen sein kann. Wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Ansaugöffnung der Einrichtung zur Erzeugung der erhitzten Druckluft am Ausgang des Tunnels angeordnet ist, wird die Heißluft daran gehindert, im größeren Umfang durch den Tunnelausgang zu entweichen; dadurch wird der Energiebedarf für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens merklich vermindert.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tunnels zum Schrumpfenlassen von Folien, bei dem Teile der isolierenden Umhüllung weggebrochen sind, um Einzelheiten zu zeigen; F i g. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt in der die Linie 2-2 in F i g. 1 enthaltenden senkrechten Ebene; Fig.3 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2 und zeigt die allgemeine Zuordnung des in einer Schale enthaltenen, zu verpackenden Erzeugnisses und der Schweißnaht der Umhüllung zu dem Flansch der Schale; F i g. 4 ist ein der F i g. 3 ähnlicher Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2 und zeigt, in welcher Weise die Schweißnaht der Umhüllung unterhalb des Flansches der Schale geschützt angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist der Schrumpfungstunnel insgesamt mit 10 bezeichnet. Er umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen Unterbau 12 mit einer unteren Grundplatte 14. Die Grundplatte 14 trägt einen Elektromotor oder eine andere Kraftquelle 16 mit einer Riemenscheibe 18, über die ein endloser Treibriemen 20 läuft. Die Platte 14 trägt ferner ein Gebläse 22 mit einem zweckentsprechenden, nicht dargestellten Laufrad, das mit einer seitlich angeordneten Welle 24 und einer Riemenscheibe 26 versehen ist, die von dem biegsamen Treibriemen 20 umschlungen wird. Das Gebläse 22 enthält zweckentsprechende Mittel, um die Luft elektrisch oder mittels Gasbrennern zu erhitzen. Das Gehäuse des Gebläses 20 umfaßt einen Ansaugstutzen 28 und einen Auslaß 30. Der Auslaß 30 steht mit einer trichterförmigen Kammer 32 in Verbindung, die sich in eine im wesentlichen rechteckige untere Speicherkammer 34 öffnet. Die Speicherkammer 34 umfaßt eine oberen Platte 36, die mit einer Vielzahl von längs und quer im Abstand voneinander angeordneten Düsenansätzen 38 versehen ist. Die Düsenansätze 38 sind dazu bestimmt, Heißluftströme auf die Unterseite der Verpackungen zu richten, die mit einer Folie versehen sind, die zum Schrumpfen gebracht werden soll, wie dies nachfolgend im einzelnen erläutert werden wird. Die Speicherkammer34 steht an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einem querlaufenden, vorderen bzw. hinteren Kanal 40 bzw. 42 in Verbindung.
  • Der Ansaugstutzen 28 steht in Verbindung mit einer Kammer 44, die mit einem sich senkrecht erstreckenden Kanal 46 verbunden ist, der zum Auslaß oder hinteren Ende des Tunnelofens hin geöffnet ist und dazu dient, Heißluft zur Rückführung in das Gebläse wiederzugewinnen, wo sie anschließend wieder erhitzt und dem Kreislauf durch den Tunnelofen zugeführt wird.
  • Der Tunnelofen besitzt vordere und hintere, sich senkrecht erstreckende hohle Säulen 48 und 50, die mit den Kammern 40 bzw. 42 in Verbindung stehen und an eine im wesentlichen rechteckige obere Speicherkammer54 angeschlossen sind. Die Speicherkammer 54 ist von einer Platte 56 begrenzt, die eine Vielzahl von nach unten gerichteten Düsenansätzen 58 besitzt. Es ist festzustellen, daß die Platte 56 in dem mit 60 bezeichneten Bereich blind ist und in dem vorderen oberen Teil des Tunnels keine Düsen 58 besitzt, so daß nur die nach oben gerichteten Düsenansätze 38' anfangs einen Strom das Schrumpfen bewirkender Luft auf die Unterseite der durch den Tunnelofen bewegten Verpackungen P bis P"' richten können.
  • Der Tunnel 10 ist von einem rechteckigen, isolierenden Gehäuse 62 umgeben, das einen sich zwischen den Säulen 48 öffnenden Einlaß 64 und einen sich zwischen den Säulen 50 öffnenden Auslaß 66 besitzt.
  • An der Vorderseite und der Hinterseite des Tunnels ist an den Stellen 68 bzw. 70 jeweils eine Anzahl langgestreckter, biegsamer, streifenförmiger Teile 74 bzw. 76 in der Weise angebracht, daß sie, den Ein-bzw. Auslaß abdeckend, herunterhängen. Diese Streifen 74, 76 bilden jeweils eine Wand und tragen dazu bei, die erhitzte Luft innerhalb des Tunnels einzuschließen, so daß die Wärmeverluste möglichst gering gehalten werden.
  • Zwischen den Düsen 38, 38' und 58 ist ein insgesamt mit 78 bezeichneter, langgestreckter Förderer angeordnet, der in Längsrichtung durch die Einlaßöffnung 64 und die Auslaßöffnung 66 hindurchragt.
  • Der Förderer 78 fluchtet mit einem nicht dargestellten weiteren Förderer, von dem er mit Packungen beschickt wird, die von einer losen, schrumpffähigen Umhüllung umgeben sind. Der Förderer 78 umfaßt zwei einander zugekehrte U-Träger 80 und 82, die an ihren äußeren Enden jeweils eine querliegende, vordere bzw. hintere Stützwelle 84 bzw. 86 tragen, auf der jeweils Kettenzahnräder 88 bzw. 90 befestigt sind. Über die Zahnräder 88 und 90 laufen in seitlichem Abstand voneinander zwei endlose Ketten 92 (von denen nur eine dargestellt ist), mit denen eine Anzahl querliegender Platten94 verbunden ist. An der Welle 86 ist eine getriebene Riemenscheibe96 befestigt, über die ein biegsamer Treibriemen 98 läuft, der mit einer Riemenscheibe 100 verbunden ist, welche auf einer seitlich vorstehenden Welle 102 eines an dem Tunnelofen 10 angebrachten Motors 104 angeordnet ist.
  • Die Verpackung P umfaßt ein Unterteil oder eine Schale T mit einem umlaufenden, nach außen vorstehenden Flansch f. Die Schale nimmt ein Erzeugnis 0, beispielsweise Orangen, Äpfel usw. auf. Die Schale T und das Erzeugnis 0 sind von einer Umhüllung W umgeben. Wie vorher erwähnt, hat die Umhüllung W eine umlaufende Naht oder Schweißung S, die sich im allgemeinen über den gesamten Umfang der Verpackung erstreckt.
  • Wenn die Packung P durch die Einlaßöffnung 64 eingebracht wird, sind die Nähte oder Schweißungen S, wie F i g. 2 und 3 zeigen, allgemein unterhalb und außerhalb des umlaufenden Flansches f der Schale T angeordnet. Die Düsen 38' richten einen Strahl heißer, das Schrumpfen bewirkende Luft auf die Unterseite der Umhüllung und veranlassen die Nähte oder Schweißungen S, sich unterhalb des Flansches f einwärts zu verlagern, siehe beispielsweise die Packung P' in Fig.2. In der nächstfolgenden, mit P" bezeichneten Stellung der Verpackung werden Heißluftströme sowohl aus der oberen wie aus der unteren Speicherkammer54 bzw. 34 auf die Verpackung W gerichtet; die Nähte oder Schweißungen S sind jedoch in geschützter Lage unterhalb des Flansches f der Schale T angeordnet (F i g. 4), so daß die sich auf der Oberseite der Packung oberhalb des Flansches ausbreitende Schrumpfspannung, wie in Fig. 4 durch die Richtung der Pfeile angedeutet, nicht auf die unterhalb des Flansches f angeordneten Schweißnähte einwirken kann, sondern im wesentlichen auf den verhältnismäßig steifen Flansch f der Schale T einwirkt. Die Packung wird dann in die mit P"' bezeichnete Stellung weiterbewegt und verläßt den Schrumpfungstunnel 10 schließlich durch die Austrittsöffnung 66. Dabei schiebt die Packung P"' den von den Streifen 76 gebildeten Vorhang beiseite; trotzdem kann nur wenig Heißluft durch die Austrittsöffnung 66 entweichen, da sie vom Gebläse 22 durch den Kanal 46 zum erneuten Umlauf wieder angesaugt wird.
  • Beim Vergleich der Packungen P bis P"' in F i g. 2 wird deutlich, daß die Umhüllung bei P im wesentlichen locker ist; daß die Unterseite und die Schweißung S bei der Packung P' zum Schrumpfen gebracht werden; und daß sowohl die obere als die untere Seite der Packung P" mit einem Strom heißer Luft beaufschlagt werden, wobei die Schweißnaht S unterhalb des Umfangsflansches f der Schale T geschützt liegt und die von dem oberen, schrumpfenden Teil der Umhüllung ausgehende Spannung von dem umlaufenden Flansch 1 der Schale aufgenommen wird und nicht von der Schweißnaht der Umhüllung. Auf diese Weise wird Verpackungsschäden bei der Handhabung u. dgl. vorgebeugt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Schrumpfen einer um eine Schale mit seitlich wegragendem Umfangsrand gelegten Hülle aus Schrumpffolie, die Schweißnähte im Bereich der Umfangsränder der Schale aufweist, durch Aufblasen heißer Luft, d a -durch gekennzeichnet, daß die Heißluft zunächst nur gegen die an der Unterseite der Schale (T) liegenden Folienteile gerichtet wird.
  2. 2. Heiztunnel zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem die von der verschweißten Folie umhüllten Behälter auf einem Luftdurchl aß öffnungen aufweisenden Durchlaufförderer zwischen einer oberen und einer unteren Heißluftkammer mit auf den Förderer gerichteten Düsen hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten, an den Eintritt des Förderers (78) anschließenden Abschnitt des Heiztunnels (10) ausschließlich die untere Heißluftkammer (34) von unten nach oben gegen den Förderer gerichtete Düsen (38) aufweist, denen eine dichte Begrenzungswand (60) der oberen Heißluftkammer (54) gegenüberliegt.
  3. 3. Heiztunnel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Länge des Heiztunnels erstreckenden Heißluftkammern (34, 54) flache Hohlkörper von rechteckigem Grundriß sind, die an ihren Ecken durch als Heißluftkanäle dienende hohle Säulen (48,50) untereinander verbunden sind.
  4. 4. Heiztunnel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (46) der Einrichtung (22) zur Erzeugung der erhitzten Druckluft am Ausgang (66) des Tunnels (10) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 088 866; französische Patentschriften Nr. 1 332 396, 1 327 434; USA.-Patentschriften Nr. 3 115 735, 3 097462, 3 034 271, 3014320; Zeitschrift »Modern Packaging«, September 1963, S.129, und August 1961,S.133 bis 136, 138 und 203.
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