DE1262160B - Foerderer mit aus Rohrkoerpern bestehenden Rollen - Google Patents

Foerderer mit aus Rohrkoerpern bestehenden Rollen

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DE1262160B
DE1262160B DEF44521A DEF0044521A DE1262160B DE 1262160 B DE1262160 B DE 1262160B DE F44521 A DEF44521 A DE F44521A DE F0044521 A DEF0044521 A DE F0044521A DE 1262160 B DE1262160 B DE 1262160B
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderer mit aus Rohrkörpern bestehenden Rollen Die Erfindung betrifft einen Förderer mit aus Rohrkörpern bestehenden Rollen, die sich mit stirnseitig spitz auslaufenden Fortsätzen, deren axiale Richtung festliegt, in am Unterbau abgestützten Lagerschalen drehen.
  • Durch die französische Zusatzpatentschrift 75 445 zur Patentschrift 1 169 232 ist bereits bekanntgeworden, die geringen Abstandsänderungen der Drehpunkte der beiden Enden ein und derselben Rolle, welche entweder von Herstellungstoleranzen oder von Abstandsunterschieden der Halter infolge von Unregelmäßigkeiten in der Ausrichtung der Profile oder schließlich von der Abnutzung herrühren können, dadurch auszugleichen, daß jede Spitze mit einer mit einem Gewinde versehenen Verlängerung versehen wird, welche in ein entsprechendes Gewindeloch der Nabe eingeschraubt und durch eine Mutter in dieser Lage gehalten wird. Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß sie den Herstellungspreis der Rolle erhöht und eine schwierige Prüfung und Einstellung erforderlich macht. Während des Betriebs verschleißen nämlich die in den Lagerschalen sich drehenden spitz auslaufenden Vordersätze, so daß zum Ausgleich dieses durch Verschleiß entstandenen größeren Spiels zwischen der Spitze und der Lagerschale die Spitze von Zeit zu Zeit weiter aus der Rolle herausgedreht werden muß, in welcher sie mittels Gewindeverbindung festliegt.
  • Dieser Nachteil wird bei der erfindungsgemäßen Rolle dadurch vermieden, daß jede der in den Unterbau eingebauten Lagerschalen um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, die in Förderrichtung verläuft und unterhalb der durch die Rollenachse gehenden waagerechten Ebene angeordnet ist. Da die erfindungsgemäßen Lagerschalen demnach auch nach ihrem Einbau in den Unterbau, also während des Betriebs, um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, kompensieren sich Verschleißwirkungen selbsttätig. Hierdurch entfällt sowohl die Kontrolle der Rollen als auch das Nachstellen der Laufspitzen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ferner eine Verringerung des Herstellungspreises der Rolle bewirkt, ohne den Entstehungspreis der Schalen merkend zu erhöhen, während gleichzeitig der Einbau und der Ausbau der Rollen erleichtert wird, da diese durch eine einfache Verschwenkung der Schale oder der Schalen nach oben herausgenommen werden können. Die schwenkbare Anordnung der beiden Lagerschalen hat den Vorteil, daß hierdurch eine waagerechte Lage der Rolle gewährleistet wird.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zeichnet sich der Förderer dadurch aus, daß der rückwärtige Abschnitt der Schale einerseits wenigstens einen Gabekopf trägt, welcher die parallelen Seiten wenigstens eines Zahns einer Reihe von gleich weit voneinander entfernten, von einem festen Halter getragenen Zähnen umfaßt, und andererseits eine Achse zur Ermöglichung der Verschwenkung gegenüber dem festen Halter aufweist.
  • Vorteilhaft wird der Unterbau durch zwei parallele Flacheisen gebildet, welche mit ihrem oberen Rand leicht nach innen umgebogen und unten durch Rohre verstrebt sind, die mit ihren Enden angeschweißt sind. Sie treten durch den Steg von zwei U-Eisen, welche mit den freien Kanten ihrer Schenkel so seitlich an die einander gegenüberliegenden Flacheisen angeschweißt sind, daß Längskästen entstehen, welche auf ihren Oberseiten die gezahnten Halter tragen.
  • Diese gezahnten Halter werden zweckmäßig durch Schienen gebildet, welche im Querschnitt etwa die Form eines liegenden U haben, wobei der obere Schenkel kürzer als der untere Schenkel ist. Der untere Schenkel trägt in Abständen niedrige Vorsprünge, welche den zylindrischen Boden des U so verlängern, daß die Schwenkachse einer eingesetzten Schale verriegelt wird. Dabei sind die Zahnlücken so ausgebildet, daß der hintere gabelkopfförmige Abschnitt der Schale bei der Verschwenkung frei ausschlagen kann.
  • Ferner sind an dem oberen umgebogenen Rand der den Unterbau des Tisches bildenden Flacheisen lösbar nach innen vorspringende Verriegelungsschienen angebracht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht der Schale einer Rolle des erfindungsgemäßen Förderers, F i g. 2 und 3 Schnitte entlang der Linie II-II bzw.
  • 111-111 der Fig. 1, Fig. 4 schaubildlich den gezahnten Halter der Schale, F i g. 5 zum Teil im Schnitt und zum Teil in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Rollentisch mit einer abgewandelten Ausführungsform des an jedem Ende vorgesehenen Endstücks, F i g. 6 in größerem Maßstab die normale Stellung der Schalen sowie die Stellung, welche diese bei einer Abnahme des Abstands zwischen den Spitzen einnehmen.
  • Die Schale C (Fig. 1 bis 3) hat etwa die Form eines geraden Prismas mit Dreieckquerschnitt mit abgerundeten Ecken, welches auf einer Seite die eigentliche Schale 1 in Form eines Umdrehungskörpers mit abgerundetem Scheitel aufweist, während die entgegengesetzte Kante durch einen sich an die beiden anderen Flächen anschließenden Zylindermantelabschnitt 2 gebildet wird.
  • Der Schalenkörper weist senkrecht zu der Achse des Zylindermantels Nuten 3 mit parallelen ebenen gleichweit voneinander entfernten Flächen auf, welche durch Stege 4 gleicher Breite getrennt sind, wodurch Gabelköpfe entstehen. Das der Schale abgewandte Ende der Nuten weist einen Zylinder 5 auf, welcher zu dem Zylindermantelabschnitt 2 gleichachsig ist.
  • Der Grund 6 der Nuten 3 ist von rechts nach links nach unten geneigt, wie dies aus F i g. 2 hervorgeht.
  • Die Stege und die Nuten haben zweckmäßig eine Breite von 2,5 mm.
  • Die Schalenhalter werden (Fig. 4) durch Schienen 7 gebildet, welche zweckmäßig aus Kunststoff bestehen und im Querschnitt die Form eines liegenden U mit ungleichen Schenkeln haben, wobei der obere kürzere Schenkel eine Folge von Zähnen 8 aufweist, welche durch Zahnlücken 9 gleicher Breite getrennt sind, welche gleich der der Schenkel der Gabelköpfe der Schale ist.
  • Der Boden des U-förmigen Halters wird durch einen Zylindermantelabschnitt 10 gebildet, welcher den gleichen Durchmesser wie die zylindrische Anlagefläche5 des rückwärtigen Abschnitts der Schale hat. Kleine, in geeigneten Abständen angeordnete Vorsprünge 11, welche innen durch die Verlängerung der Zylinderfläche 5 über den lotrechten Durchmesser hinaus begrenzt werden, bewirken die Verriegelung der Schale durch elastisches Einschnappen wenigstens einer der die Schenkel der Gabelköpfe vereinigenden Achsen 5.
  • Der Unterbau des in F i g. 5 dargestellten Rollentisches weist zwei Flacheisen auf, welche, parallel angeordnet, bei 13 an ihrem oberen Ende nach innen umgebogen und in der Nähe ihres unteren Endes durch Streben 14 vereinigt sind, welche in geeigneten Abständen angeordnet und angeschweißt sind. Diese Streben treten durch den Steg eines U-Eisens 15, welches mit seinen Enden an die Innenfläche des Flacheisens angeschweißt ist und dessen oberer Schenkel die Schiene 7 trägt. Das umgebogene Ende 13 des Flacheisens nimmt eine Verriegelungsschiene 16 auf, welche das Herausnehmen der Rollen verhindert.
  • Die Rollen werden in der üblichen Weise (F i g. 5) durch einen Rohrkörper 21 aus Kunststoff gebildet, in dessen jedes Ende die die Spitze oder Schwenkachse tragende Nabe eingesetzt ist. In dem rechten Teil der Figur, welche die Rolle während des Her- ausheben nach Entfernung der Verriegelungsschiene darstellt, weist die Nabe Abschnitt 18 von steilgängigen Gewindegängen auf. Sie besteht aus einem Werkstoff, welcher härter als der Rollenkörper ist, so daß die Gewindegänge 18 beim Eindrücken der Nabe die entsprechenden Gewindegängeabschnitte einschneiden, z. B. sechseckige flache Teile 17 ermöglichen den Ausbau der Nabe.
  • In dem linken Teil der Figur, welcher die Rolle in der Arbeitsstellung darstellt, ist eine glatte Nabe vorgesehen, welche eingepreßt wird. Vorgebildete Löcher 19, welche in Fig. 6 besser sichtbar und durch eine mitangeformte Scheibe 20 verschlossen sind, ermöglichen die Entfernung der gegenüberliegenden Nabe durch einen mittels einer Stange ausgeübten Schub.
  • F i g. 6 zeigt den automatischen Ausgleich der Abstandsverminderung zwischen den Schwenkpunkten z. B. infolge der Abnutzung. Die vollausgezogene Stellung entspricht der normalen Benutzungsstellung, wie sie beim Einbau in frühere Tische, welche eine axiale Einstellung der Schwenkzapfen gestatten, festgelegt worden wäre. Unter der Annahme, daß der Abstand zwischen den Schwenkpunkten der Rolle um 2 e, d. h. um e an jedem Ende, abgenommen hat, schwenken die beiden Schalen nach unten bis in die strichpunktiert dargestellte Stellung, welche übrigens in dem vorliegenden Fall der Grenzstellung entspricht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Förderer, mit aus Rohrkörpern bestehenden Rollen, die sich mit stirnseitig spitz auslaufenden Fortsätzen, deren axiale Richtung festliegt, in am Unterbau abgestützten Lagerschalen drehen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in den Unterbau (7 bis 16) eingebauten Lagerschalen (C) um eine waagerechte Achse (2) schwenkbar ist, die in Förderrichtung verläuft und unterhalb der durch die Rollenachse gehenden waagerechten Ebene angeordnet ist.
  2. 2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt der Schale einerseits wenigstens einen Gabelkopf (4), welcher die parallelen Seiten wenigstens eines Zahns (8) einer Reihe von gleich weit voneinander entfernten, von einem festen Halter (7) getragenen Zähnen umfaßt, und andererseits eine Achse (2) zur Ermöglichung der Verschwenkung gegenüber dem festen Halter aufweist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau durch zwei Flacheisen (12) gebildet wird, welche, parallel angeordnet, oben leicht nach innen umgebogen (bei 13) und unten durch Rohrteile (aLB) verstrebt sind, welche an sie mit ihren Enden angeschweißt sind und durch den Steg von zwei U-Eisen (15) treten, welche mit ihren Schenkeln an die gegenüberliegenden Seiten eines jeden 1 Flacheisens angeschweißt sind, so daß Längskästen entstehen, welche auf ihren Oberseiten die gezahnten Halter (7) tragen.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Halter (7) durch Schienen gebildet werden, welche im Schnitt etwa die Form eines liegenden U haben, dessen oberer Schenkel kürzer als der untere Schenkel ist, welcher einen kleinen zylindrischen Vorsprung (11) trägt, welcher den zylindrischen Boden (10) des U auf eine so große Länge verlängert, daß die Schwenkachse verriegelt wird, während die Zahnlücken (9) so ausgebildet sind, daß der hintere gabelkopfförmige Abschnitt der Schale bei der Verschwenkung derselben frei ausschlagen kann.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen umgebogenen Rand (13) der den Unterbau des Tisches bildenden Flacheisen lösbar nach innen vorspringende Verriegelungsschienen (16) angebracht sind In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr. 75445.
DEF44521A 1964-10-01 1964-11-25 Foerderer mit aus Rohrkoerpern bestehenden Rollen Pending DE1262160B (de)

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FR1262160X 1964-10-01

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DEF44521A Pending DE1262160B (de) 1964-10-01 1964-11-25 Foerderer mit aus Rohrkoerpern bestehenden Rollen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5678676A (en) * 1995-01-20 1997-10-21 Hk Systems, Inc. Roller shaft mounting for sound and motion control

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR75445E (fr) * 1958-05-30 1961-06-09 Fama Manutention Rouleau pour transporteur

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US5875878A (en) * 1995-01-20 1999-03-02 Hk Systems, Inc. Roller shaft mounting for sound and motion control

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