DE1261893B - Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstaerker in Traegerfrequenzsystemen - Google Patents

Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstaerker in Traegerfrequenzsystemen

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DE1261893B
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voltage
remote
frequency
pilot
auxiliary voltage
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DE1966T0030968
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Joel Korn
Dipl-Ing Friedrich-Chr Tischer
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstärker in Trägerfrequenzsystemen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstärker in Trägerfrequenzsystemen, bei denen die Nachrichten über Koaxialkabel mit Hauptverstärkerstellen und mit von diesen über die Innenleiter der Koaxialkabel mit Gleichstrom ferngespeisten Zwischenverstärkern übertragen werden und bei denen die Fernspeisung der jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hauptverstärkerstellen liegenden Zwischenverstärker angenähert jeweils zur Hälfte von einer der beiden Hauptverstärkerstellen aus erfolgt, wobei in den Hauptverstärkerstellen Pilotregler den Pegel auf den Sollwert regeln.
  • Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1060 442), die in den Speiseämtern vorhandenen pilotgesteuerten Pegelregler zur Steuerung der ferngespeisten Verstärker der ankommenden Übertragungsrichtung mitzubenutzen. Das kann so geschehen, daß der Fernspeisegleichstrom, der auch zum Heizen von in den ferngespeisten Verstärkern angebrachten Heißleiter-Stellgliedern dient, durch den Pilotregler beeinflußt wird. Dabei ergibt sich eine Schwierigkeit, die durch folgende Überlegungen verständlich wird: Ein Regelsystem nach dem beschriebenen Prinzip erfordert, daß bei einer Vierdrahtleitung zwischen zwei Hauptverstärkerstellen bezüglich der Steuerung der Regler alle Verstärker der einen Übertragungsrichtung der einen Hauptverstärkerstelle und die der anderen Richtung der anderen Hauptverstärkerstelle zugeordnet werden. Dies ist aber nicht im Einklang mit der Fernstromversorgung und der Fernüberwachung, bei denen jeweils die halbe Strecke mit beiden Übertragungsrichtungen einer Hauptverstärkerstelle zugeordnet ist. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wird das Regelsystem so abgewandelt, daß die Zuordnung der mitgesteuerten Verstärker ebenso ist wie die Fernspeisung, d. h., von einer Hauptverstärkerstelle aus werden sämtliche Verstärker der von ihr ferngespeisten Zwischenverstärker gesteuert. Dabei werden sowohl die Verstärker der ankommenden Übertragungsrichtung als auch die Verstärker der abgehenden Übertragungsrichtung durch ein und denselben Pilotregler gesteuert. Werden von einem Pilotregler n ferngespeiste Verstärker mitgeregelt, so muß ein vom Pilotregler ausgewerteter Pegelfehler zu gleichen Teilen vom Hauptverstärker sowie den n ferngespeisten Verstärkern ausgeregelt werden, d. h., jeder Verstärker muß sowohl in der Hauptverstärkerstelle als auch in den Zwischenverstärkern den 1/(n -f- 1)-ten Teil des Pegelfehlers ausregeln. Dabei übernimmt die Gesamtheit aller ferngespeisten Verstärker den n/(1 -I- n)-ten Anteil eines ausgewerteten Fehlers. Die beiden Regelsysteme eines Leitungsabschnittes zwischen zwei benachbarten bemannten Ämtern beeinflussen sich gegenseitig und bilden eine Rückkopplungsschleife mit der Ringverstärkung Yr = n2/(1 + n)2.
  • Bei einer größeren Anzahl ferngespeister Verstärker nähert sich die Ringverstärkung dem Wert 1, und eine sehr starke Neigung zur Instabilität ist die Folge. Um diese Neigung zur Instabilität zu beseitigen, wird nach der deutschen Auslegeschrift 1060 442 zwischen zwei aneinandergrenzenden Fernspeise- und Regelabschnitten je ein Verstärker jeder Übertragungsrichtung durch einen eigenen Pilotregler geregelt, so daß dort der Pegel konstant gehalten wird. Diese Notwendigkeit eines vollständigen Pilotreglers zwischen zwei aneinandergrenzenden Fernspeiseschleifen bedeutet einen großen Nachteil, weil damit der Aufwand wächst und die Betriebssicherheit (Regler unter der Erde) abnimmt.
  • Ebenso ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1165 093), eine Rückwärtsregelung und Steuerung aller ferngespeisten Verstärker beider Übertragungsrichtungen eines Abschnittes zwischen zwei Hauptverstärkerstellen mit Hilfe des Fernspeisestromes dadurch zu verwirklichen, daß der Pilotregler einer Hauptverstärkerstelle den Fernspeisestrorn beider Fernspeiseschleifen des in Richtung Pilotgenerator davorliegenden Übertragungsabschnittes beeinflußt. Das Fernspeisegerät der der regelnden Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife kann direkt beeinfiußt werden, während das Fernspeisegerät der der davorliegenden Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife mit Hilfe einer frequenzmodulierten Sinusspannung oder einer Pulsspannung konstanter Pulsfolgefrequenz und veränderlichen Tastverhältnisses beeinflußt wird, die über eine besondere Leitung oder über die Trägerfrequenzleitung zu der davorliegenden Hauptverstärkerstelle übertragen wird.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Sende-und Empfangsgeräte für die frequenzmodulierte Sinusspannung oder die Pulsspannung mit Pulslängenmodulation ziemlich kompliziert werden. Zum Beispiel ist ein Frequenzdiskriminator für niederfrequente frequenzmodulierte Sinusspannungen ziemlich aufwendig. Ebenso ist die Übertragung einer Pulsfolge ohne Verfälschung des Tastverhältnisses sehr schwierig.
  • Die Nachteile der bekannten Verfahren werden durch das Verfahren nach der Erfindung vermieden. Diese betrifft ein Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstärker in Trägerfrequenzsystemen, bei denen die Nachrichten über Koaxialkabel mit Hauptverstärkerstellen und mit von diesen über die Innenleiter der Koaxialkabel mit Gleichstrom ferngespeisten Zwischenverstärkern übertragen werden und bei denen die Fernspeisung der jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hauptverstärkerstellen liegenden Zwischenverstärker angenähert jeweils zur Hälfte von einer der beiden Hauptverstärkerstellen aus erfolgt, wobei in den Hauptverstärkerstellen Pilotregler den Pegel auf den Sollwert regeln und wobei die Rückwärtsregelung der ferngespeisten Verstärker der ankommenden Übertragungsrichtung eines Abschnittes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hauptverstärkerstellen durch den Pilotregler der einen Übertragungsrichtung erfolgt, der das Fernspeisegerät der seiner Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife direkt beeinflußt und das Fernspeisegerät der der davorhegenden Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife mit Hilfe einer Hilfsspannung beeinflußt.
  • Erfindungsgemäß wird als Hilfsspannung eine Pulsfolge schmaler Impulse veränderlicher Folgefrequenz verwendet, die über die Innenleiter der Koaxialkabel übertragen wird, wobei die Impulse vorzugsweise durch Tastung des Fernspeisestromes erzeugt werden.
  • Die symmetrische Übertragung der Hilfsspannung über die Innenleiter der Koaxialkabel hat gegenüber der unsymmetrischen Übertragung zwischen Innen-und Außenleiter der Koaxialkabel zwei entscheidende Vorteile. Erstens heben sich Beeinflussungsspannungen gegenseitig auf, die durch parallellaufende Starkstromleitungen in den Koaxialkabeln entstehen können, und ; der Störabstand zwischen Hilfsspannung und Beeinflussungsspannung ist theoretisch unendlich; deshalb können die Hilfsspannungsimpulse klein gehalten werden. Zweitens braucht man zwischen den Regelabschnitten in den Hauptverstärkerstellen keine Sperrfilter für die Hilfsspannungen, weil die Innenleiter in diesen Stellen durch die Fernspeisegeräte sowieso in Abschnitte unterteilt sind.
  • Zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Pegelsteuerung mit Hilfe des Fernspeisestromes betrachten wir die schematische Darstellung eines Übertragungsabschnittes zwischen zwei Hauptverstärkerstellen in der F i g. 1.
  • In den Hauptverstärkerstellen A und B sind die Fernspeisegeräte FG2 und FG1 vorhanden, die die ferngespeisten Verstärker UV der Fernspeiseschleifen F2 und F1 über die Innenleiter IL mit Energie versorgen. Die ferngespeisten Verstärker UV sind gleichstrommäßig in Reihe geschaltet, d. h., sie werden alle vom gleichen Fernspeisestrom durchflossen. In den ferngespeisten Verstärkern wird die Speisespannung durch nicht dargestellte Zenerdioden stabilisiert. Parallel zu diesen Zenerdioden sind ebenfalls nicht dargestellte Kondensatoren geschaltet, die die Beeinflussungsströme an den Verstärkern vorbeiführen. Die Induktivitäten L und die Kapazitäten C deuten Fernspeiseweichen an, die den Fernspeisestrom von den trägerfrequenten Nutzsignalen trennen. Die Induktivitäten L sind auch für die Hilfsspannung durchlässig.
  • Der Pilotregler P1 in der Hauptverstärkerstelle B wird vom Piloten der Übertragungsrichtung AB gesteuert und -erfüllt drei verschiedene Funktionen. Erstens regelt er über die Zuleitung Z1 den Leitungsverstärker L VB auf den Sollwert der Verstärkung. Zweitens beeinflußt er über die Zuleitung Z2 das Fernspeisegerät FG1 der Fernspeiseschleife F1. Drittens beeinflußt er über die Zuleitung Z3 den Hilfsspannungssender HS. Der Pilotregler P2 in der Hauptverstärkerstelle A wird vom Piloten der Übertragungsrichtung BA gesteuert und regelt nur den Leitungsverstärker LVA auf den Sollwert der Verstärkung.
  • Der Hilfsspannungssender HS liefert die Hilfsspannung auf die Innenleiter IL der Fernspeiseschleife F1. Die Hilfsspannung durchläuft die Innenleiter der Fernspeiseschleife F1, wird durch den Übertrager fI; der das trägerfrequente Nutzsignal nicht durchläßt, transformiert und durchläuft dann die Innenleiter der Fernspeiseschleife F2. Der Hilfsspannungsempfänger HE wertet die Hilfsspannung aus und beeinflußt das Fernspeisegerät FG2 der Fernspeiseschleife F2. Über den Empfangsübertrager ÜE wird die Hilfsspannung ausgekoppelt und dem Hilfsspannungsempfänger HE zugeführt.
  • Der Hilfsspannungssender HS betätigt ein Relais Re, dessen Arbeitskontakt AK die Spannung der Fernspeiseschleife F1 über einen Widerstand RS kurzzeitig kurzschließt. Die dadurch entstehenden Impulse stellen nun die Hilfsspannung dar. Als Relais wird zweckmäßigerweise ein Quecksilberdochtrelais verwendet, das große Ströme und Spannungen schnell schalten kann. Es sind Schaltzeiten bis herunter zu etwa 3 Millisekunden mit einem solchen Relais realisierbar.
  • Als Tastfrequenz oder Pulsfolgefrequenz der Hilfsspannung wird eine Frequenz von einigen Hertz gewählt, damit einerseits der Aufwand für die Hilfsspannungssender und -empfänger (RC-Glieder der Multivibratoren usw.) klein bleibt und andererseits die Fernspeisung und der Betrieb der ferngespeisten Zwischenverstärker nicht gestört wird. Diese niedrige Tastfrequenz ist zulässig, weil sowieso sehr langsame Änderungen der Fernspeiseströme realisiert werden müssen.
  • Die in den ferngespeisten Verstärkern vorhandenen Kondensatoren zur Siebung der Beeinflussungsströme erfüllen nun hier eine weitere wichtige Funktion. Sie speichern während der Austastung des Fernspeisestromes die Speisespannung der Zwischenverstärker, so daß die Übertragungseigenschaften dieser Verstärker nicht beeinträchtigt werden.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Hilfsspannungssenders HS dargestellt. Als Multivibrator wird ein an sich bekannter astabiler Multivibrator AM verwendet. Die Periodendauer eines symmetrischen astabilen Multivibrators ist bekanntlich T = 2RCr In (1 -f- Ub/Uo) , wobei R die Basisentladewiderstände, Cr die Rückkopplungskondensatoren, Ub die Betriebsspannung und Uo die Entladespannung des Multivibrators sind. Wird nun die Betriebsspannung Ub konstant gehalten und die Entladespannung Uo durch den Pilotregler seiner Stellung proportional verändert, so ist die Taktfrequenz des Multivibrators von der Stellung des Pilotreglers abhängig. Damit die Taktfrequenz der Entladespannung des astabilen Multivibrators angenähert proportional ist, muß der Änderungsbereich der Entladespannung relativ klein gewählt werden. Der Multivibrator AM steuert über den Diferenzierkondensator Cd einen Schalttransistor Ts, der das Relais Re betätigt.
  • In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Hilfsspannungsempfängers HE schematisch dargestellt. Die ankommende Hilfsspannung wird zunächst durch einen Impulsformer 1F in Rechteckform gebracht. Die Rechteckimpulse werden einem Bivibrator BM zu- geführt, der die Tastfrequenz um den Faktor 2 verkleinert und eine Rechteckspannung mit dem exakten Tastverhältnis 1 dem Frequenz-Spannungs-Wandler FSW zuführt. Als Impulsformer IF kann z. B. ein Schmitt-Trigger oder ein Transistorschalter verwendet werden.
  • In F i g. 4 ist ein Ausführungsbeispiel des an sich bekannten Frequenz-Spannungs-Wandlers FSW dargestellt. Der Umladestrom des Kondensators Cu ist frequenzabhängig, sein zeitlicher Mittelwert nimmt mit wachsender Frequenz zu. Während einer Halbperiode der Rechteckspannung entlädt sich der Kondensator Cu über die Diode D2. In der anderen Halbperiode werden die Umladestromstöße über die Diode D 1 einem Integrierglied RiCi zugeführt. Die Ausgangsspannung des Integriergliedes ist der Frequenz der Eingangsspannung proportional und kann zur Beeinflussung des Fernspeisegerätes FG2 verwendet werden.
  • Man kann auch auf der Sendeseite außer dem Hilfsspannungssender auch einen Hilfsspannungsempfänger vorsehen und das Fernspeisegerät FG1 über den Taktgeber AM und diesen Hilfsspannungsempfänger beeinflussen. Dann ist keine Proportionalität zwischen Spannung des Pilotreglers und Frequenz des Taktgebers notwendig, weil beide Fernspeisegeräte in gleicher Weise beeinflußt werden und somit immer synchron laufen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur pilotgesteuerten Pegelregelung ferngespeister Leitungsverstärker in Trägerfrequenzsystemen, bei denen die Nachrichten über Koaxialkabel mit Hauptverstärkerstellen und mit von diesen über die Innenleiter der Koaxialkabel mit Gleichstrom ferngespeisten Zwischenverstärkern übertragen werden und bei denen die Fernspeisung der jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hauptverstärkerstellen liegenden Zwischenverstärker angenähert jeweils zur Hälfte von einer der beiden Hauptverstärkerstellen aus erfolgt, wobei in den Hauptverstärkerstellen Pilotregler den Pegel auf den Sollwert regeln und wobei die Rückwärtsregelung der ferngespeisten Verstärker der ankommenden Übertragungsrichtung eines Abschnittes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hauptverstärkerstellen durch den Pilotregler der einen Übertragungsrichtung erfolgt, der das Fernspeisegerät der seiner Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife direkt beeinflußt und das Fernspeisegerät der der davorliegenden Hauptverstärkerstelle zugeordneten Fernspeiseschleife mit Hilfe einer Hilfsspannung beeinflußt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Hilfsspannung eine Pulsfolge schmaler Impulse veränderlicher Folgefrequenz verwendet wird, die über die Innenleiter der Koaxialkabel übertragen wird, wobei die Impulse vorzugsweise durch Tastung des Fernspeisestromes erzeugt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilotregler (P2) der zweiten Übertragungsrichtung allein den Leitungsverstärker (LVA) dieser Übertragungsrichtung in der Hauptverstärkerstelle (A) auf den Sollwert der Verstärkung regelt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspannungssender (HS) ein Relais (Re) betätigt, dessen Arbeitskontakt (AK) die Spannung der Fernspeiseschleife (F1) über einen Schutzwiderstand (RS) kurzzeitig kurzschließt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Relais (Re) ein Quecksilberdochtrelais verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung über einen Empfangsübertrager (ÜE) aus den Innenleitern (IL) der Fernspeiseschleife (F2) symmetrisch ausgekoppelt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsübertrager (ÜE) eine Sekundärwicklung und zwei in den Zuleitungen des Fernspeisegerätes (FG2) angeordnete Primärwicklungen besitzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspannungssender (HS) einen Multivibrator (AM) enthält, der einen das Relais (Re) schaltenden Schalttransistor (Ts) über einen Difl'erenzierkondensator (Cd) steuert (F i g. 2). B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastfrequenz für die Hilfsspannung eine Frequenz von einigen Hertz gewählt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Multivibrator ein astabiler Multivibrator (AM) verwendet wird, dessen Entladespannung (Uo) vom Pilotregler verändert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Änderungsbereich der Entladespannung (Uo) des astabilen Multivibrators (AM) relativ klein ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannungsimpulse durch einen Impulsformer (IF) in Rechteckform gebracht werden (F i g. 3).
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsformer (IF) ein Schmitt-Trigger oder ein Transistorschalter verwendet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckirnpulse des Impulsformers (IF) einem Bivibrator (BM) zugeführt werden, der die Tastfrequenz um den Faktor 2 verkleinert und eine Rechteckspannung mit dem exakten Tastverhältnis 1 einem Frequenz-Spannungs-Wandler (FSW) zuführt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckimpulse des Bivibrators (BM) von dem Frequenz-Spannungs-Wandler (FSW) in eine der Frequenz der Rechteckimpulse proportionale Gleichspannung umgewandelt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzspannungswandler (FSW) aus einem Umladekondensator (Cu), zwei Gleichrichterdioden (D1 und D2) und einem Integrierglied (RICZ) besteht, wobei der frequenzabhängige Umladestrom-Mittelwert des Umladekondensators durch die Gleichrichter gleichgerichtet und durch das Integrierglied geglättet wird (F i g. 4).
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Halbperiode der Rechteckspannung der Umladekondensator (Cu) über die eine Diode (D2) entladen wird und während der anderen Halbperiode die Umladeströme über die andere Diode (D1) dem Integrierglied (RIC1) zugeführt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sendeseite als auch die Empfangsseite-einen Hilfsspannungsempfänger besitzen und das Fernspeisegerät (FG1) der Sendeseite über den Multivibrator (AM) und den Hilfsspannungsempfänger beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1165 093; Deutsche Auslegeschrift Nr.1060 442.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3748411A (en) * 1970-09-16 1973-07-24 Int Standard Electric Corp Carrier supervisory arrangements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060442B (de) * 1956-06-29 1959-07-02 Siemens Ag UEbertragungssystem zur Nachrichtenuebertragung ueber Leitungen mit Hauptverstaerker-aemtern und unbemannten, ferngespeisten Zwischenverstaerkeraemtern

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