DE2537190C2 - Schaltung zur Trägerüberwachung - Google Patents

Schaltung zur Trägerüberwachung

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DE2537190C2
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Germany
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DE2537190A
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Karl Ing.(grad.) 7151 Allmersbach im Tal Gerlach
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/10Monitoring; Testing of transmitters
    • H04B17/15Performance testing
    • H04B17/18Monitoring during normal operation

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  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

mit
AZF AFi AFZAF3
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Überwachung des Trägers in der Zwischen!' vquenzebene von frequenzmodulierten Richtfunkgeräten. Durch die DE-PS 12 54 717 ist bereits eine Anordnung zur Überwachung der Trägerwelle in Richtfunkgeräten bekannt, bei der bei Ausfall der Richtfunkträgerwelle zur Rauschunterdrückung auf den Regelverstärker des Empfängers der Verstärkerstation ein Ersatzträger geschaltet wird und bei der als Kriterium für die Anschaltung des Ersatzträgers an den Regelverstärker die Höhe einer am Ausgang des Regelverstärkers mittels einer Meßdiode gewonnenen Spannung dient. Bei dieser Anordnung weist ein den Regelverstärker durchlaufender und innerhalb seines Regelbereiches liegender Anteil des Ersatzträgers gegenüber einem der Meßdiode direkt zugeführten, etwa halb so großen Anteil des Ersatzträgers, eine Phasenverschiebung von 180° auf, so daß die aus diesen beiden Anteilen an der Meßdiode resultierende Spannung in Abwesenheit einer Richtfunkträgerwelle keine Abschaltung des Ersatzträgers bewirken kann, hingegen in Anwesenheit einer Richtfunkträgerwelle die aus dem Richtfunkträger und dem direkt zugeführten Ersatzträger resultierende Spannung die Abschaltung des Ersatzträger bewirkt.
Bei Richtfunkstrecken ist es erforderlich, ein Kriterium zu gewinnen für das Vorhandensein bzw. Fehlen der Trägerschwingung. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltung anzugeben, die besonders einfach auszuführen ist und bei der die Verwendung eines Pilotsignals nicht mehr erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß ein Teil des Zwischenfrequenzsignals ausgekoppelt und auf zwei Zweige aufgeteilt wird, von denen jeder einen Begrenzer, ein nachgeschaltetes, auf den Träger abgestimmtes Filter, eine darauf folgende Diode und AF2=AF3< <AF\<AZF
mit
AZF = Bandbreite des geregelten ZF-V^rstär-
kers
AFi = Bandbreite des vorgeschalteten Filters
AF2,AF3 = Bandbreite der den Begrenzern nachgeschalteten Filter
Bandbreite des geregelten ZF-Ver stärkers
Bandbreite des vorgeschalteten FiI ters
Bandbreite der den Begrenzern nachgeschalteten Filter
und daß die an den Widerständen (Al, R2) abgegriffeneci Spannungen einem Komparator zugeführt werden.
und daß die an den Widerständen abgegriffenen Spannungen einem Komparator zugeführt werden.
Die Erfindung soll im folgenden näher erläutert werden.
In der Figur wird bei dem geregelten ZF-Verstärker - 20 V ein Teil des Zwischenfrequenzsignals ZF ausgekoppelt. Die ausgekoppelte Spannung wird danach auf zwei Zweige aufgeteilt. Wie in der Figur dargestellt, besteht sowohl der obere als auch der untere Zweig jeweils aus einem Begrenzer B1 bzw. 52, die breitbandig ausgelegt sind. Auf die Begrenzer folgt jeweils ein Filter F2 bzw. F3, welches auf die Frequenz des Trägers abgestimmt ist. Der Ausgang der genannten Filter führt über eine Diode Di bzw. D2 zu einer /?C-Kombination Cl, Λ 1 bzw. C2, R 2. Vor den einen Begrenzer B1 in der Figur ist zusätzlich ein weiteres Filter Fl vorgeschaltet. Für die Bandbreite des ZF-Verstärkers V des vorgeschalteten Filters Fl und der beiden nachgeschalteten Filter F2 und F3 besteht folgende Beziehung:
AF2=AF3<<AFi<AZF.
Bekanntlich hat ein Begrenzer in einer frequenzmodulierten Anlage die Aufgabe, störende Amplitudenmodulation zu beseitigen. Bei normalem Betrieb ist für die Aussteuerung des Begrenzers einzig der Träger bzw. seine durch die Modulation entstehenden Seitenbänder maßgebend. Wenn der Träger vorhanden ist, erhält man deshalb an den ausgangsseitigen Widerständen R 1 bzw. R 2 gleich große Spannungen U1 bzw. U 2.
Fällt der Träger infolge einer Störung aus, so regelt sich der ZF-Verstärker V auf volle Verstärkung und verstärkt somit nur noch das Rauschen der Eingangsstufe des Empfängers. Der nachgeschaltete Begrenzer wird dann mit einem Rauschen, dessen Bandbreite der Bandbreite des vorgeschalteten Verstärkers entspricht, angesteuert. Im Begrenzer werden somit nur die Rauschanteile mit großer Amplitude begrenzt. Wird jetzt vor den Begrenzer ein Filter mit der Bandbreite
AFi<AZF
geschaltet und ist nach dem Begrenzer ein Filter mit der Bandbreite
AF2KKAFi
angeordnet, so steigt die Leistungsdichte des Rauschens nach dem Filter F2 gegenüber der Leistungsdichte des Rauschens nach dem Filter F3. weil das Rauschen mit großer Bandbreite im Begrenzer 52 stärker begrenzt wird als das bandbegrenzte Rauschen im Begrenzer B 1. Bei fehlendem Träger ist die Spannung U1 größer als L/2, wobei die Differenz durch geeignete Wahl der Bandbreite vor. Fl so groß gemacht werden kann, daß man ausreichende Störsicherheit erzielt.
Man kann die Spannungen Ui und U2 einem
aarator K zuführen und erhält damit ein eindeutiinäres Signal für das Vorhandensein des Trägers ür dessen Ausfall.
den bisher üblichen Trägerüberwachungen gen bei Nachbarkanalbetrieb Mischprodukte in Auswerfer, die seine Ansprechschwelle aerari hieben, daß kein eindeutiges Kriterium mehr erhalten wird. Außerdem besteht eine errmbliche Unsicherheit durch die sich v:,',> J*,· '.ust,<pv^rung ädernde Seitenbandleistung. Der besondere Vorteil dtr erfir.dungsgemnßen Schaltung besteht nun darin, daü man auch bei Nachbarkanalbetrieb absolute ^hi erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung zur Überwachung des Trägers in der Zwischenfrequenzebene von frequenzmodulierten Richtfunkgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teii des Zwischenfrequenzsignals ausgekoppelt und auf zwei Zweige aufgeteilt wird, von denen jeder einen Begrenzer (Bi, B 2) ein nichgeschaltetes, auf den Träger abgestimmtes Filter (F2, F3) eine darauf folgende Diode (Di, D 2) und eine RC-Kombination (Ri, Ci; RX C2) aufweist und daß in einem Zweig vor den Begrenzer zusätzlich ein Filter (Fl) geschaltet ist, wobei folgende Beziehung gilt:
    AF2=AF3<<AFi<AZF
    eine ausgangsseitige /?C-Kombination aufweist und daß in einem Zweig vor den Begrenzer zusätzlich ein Filter geschaltet ist, wobei folgende Beziehung gilt:
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DE2537190A1 DE2537190A1 (de) 1977-03-03
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