DE2537190A1 - Traegerueberwachung - Google Patents

Traegerueberwachung

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DE2537190A1
DE2537190A1 DE19752537190 DE2537190A DE2537190A1 DE 2537190 A1 DE2537190 A1 DE 2537190A1 DE 19752537190 DE19752537190 DE 19752537190 DE 2537190 A DE2537190 A DE 2537190A DE 2537190 A1 DE2537190 A1 DE 2537190A1
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DE19752537190
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Karl Ing Grad Gerlach
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/10Monitoring; Testing of transmitters
    • H04B17/15Performance testing
    • H04B17/18Monitoring during normal operation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Trägerüberwachung Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltung zur Überwachung des Trägers in der Zwischenfrequenzebene von frequenzmodulierten Richtfunkgeräten.
  • Bei Richtfunkstrecken ist es erforderlich, ein Kriterium zu gewinnen für das Vorhanden- bzw. Nichtvorhandensein der Trägerschwingung. Vorliegende Erfindung zeigt eine Lösung auf, die besonders einfach auszuführen ist und bei der die Verwendung eines sogenannten Piloten nicht mehr unbedingt erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß ein Teil der Zwischenfrequenz ausgekoppelt und auf zwei gleich aufgebaute Zweige aufgeteilt wird, von denen jeder einen Begrenzer, ein nachgeschaltetes, auf den Träger abgestimmtes Filter, eine darauf folgende Diode und eine ausgangsseitige RC-Kombination aufweist und daß in einem Zweig vor dem Begrenzer zusätzlich ein Filter eingeführt ist, wobei folgende Beziehung gilt: AF2 = #F3 << #F1 < #ZF mit #ZF = Bandbreite des geregelten ZF-Verstärkers #F1 = Bandbreite des vorgeschalteten Filters hFZ = Bandbreite der den Begrenzern nachgeschalteten Filter.
  • Die Erfindung soll im folgenden näher erläutert werden.
  • In der Figur wird bei dem geregelten ZF-Verstärker V ein Teil der Zwischenfrequenz ZF ausgekoppelt. Die ausgekoppelte Spannung wird danach auf zwei Zweige aufgeteilt, die im wesentlichen gleich aufgebaut sind. Wie in der Figur dargestellt, besteht sowohl der obere als auch der untere Zweig jeweils aus einem Begrenzer Bl bzw. B2, die breitbandig ausgelegt sind. Auf die Begrenzer folgt jeweils ein Filter F2 bzw, F3, welches auf die Frequenz des Trägers abgestimmt ist. Der Ausgang der genannten Filter führt über eine Diode D1 bzw. D2 zu einer RC-Kombination Cl, Rl, bzw. C2, R2. Vor den einen Begrenzer Bl in der Figur ist zusätzlich ein weiteres Filter F1 vorgeschaltet. Für die Bandbreite des ZF-Verstärkers V des vorgeschalteten Filters F1 und der beiden nachgeschalteten Filter F2 und F3 besteht folgende Beziehung: #F2 = #F3 << #F1 < #ZF.
  • Bekanntlich hat ein Begrenzer in einer frequenzmodulierten Anlage die Aufgabe, störende Amplitudenmodulation zu beseitigen. Bei normalem Betrieb ist für die Aussteuerung des Begrenzers einzig der Träger bzw. seine durch die Modulation entstehende Seitenbänder maßgebend. Wenn der Träger vorhanden ist, erhält man deshalb an den ausgangsseitigen Widerständen Rl bzw. R2 gleich große Spannungen UJ bzw. U2.
  • Fällt der Träger infolge einer Störung aus, so regelt sich der ZF-Verstärker V auf volle Verstärkung und verstärkt somit nur noch das Rauschen der Eingangsstufe des Empfängers.
  • Der nachgeschaltete Begrenzer wird dann mit einem der Bandbreite des vorgeschalteten Verstärkers entsprechenden Bandbreite angesteuert. Im Begrenzer werden somit nur die Rauschanteile begrenzt, welche groß genug sind in ihrer Amplitude.
  • Wird jetzt vor den Begrenzer ein Filter mit der Bandbreite a F1 ( geschaltet und ist nach dem Begrenzer ein Filter mit der Bandbreite a F2 << #F1, sosteigt die spektrale Leistungsdichte entsprechend dem Verhältnis der Bandbreite EZF/P1 nach dem Filter F2 an. Bei fehlendem Träger ist die Span nung U1 größer als U2, wobei die Differenz durch geeinete Wahl der Bandbreite von F1 so groß gemacht werden kann, daß man ausreichende Störsicherheit erzielt.
  • Man kann die Spannungen Ul und U2 einem Komparator K zuführen und erhält damit ein eindeutiges binäres Signal für das Vorhandensein des Trägers bzw. für dessen Ausfall.
  • Bei den bisher üblichen Trägerüberwachungen gelangen bei Nachbarkanalbetrieb Mischprodukte in den Auswerter, die seine Ansprechschwelle derart verschieben, daß kein eindeutiges Kriterium mehr erhalten wird. Außerdem besteht eine erhebliche Unsicherheit durch die sich mit der Aussteuerung ändernde Seitenbandleistung. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung besteht nun darin, daß man auch bei Nachbarkanalbetrieb absolute Sicherheit erhält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Schaltung zur Überwachung des Trägers in der Zwischenfrequenzebene von frequenzmodulierten Richtfunkgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zwischenfrequenz ausgekoppelt und auf zwei gleich aufgebaute Zweige aufgeteilt wird, von denen jeder einen Begrenzer (B1, B2), ein nachgeschaltetes, auf den Träger abgestimmtes Filter (F2, F3), eine darauf folgende Diode (D1, D2) und eine ausgangsseitige RC-Kombination (R1, Cl; R2, C2) aufweist und daß in einem Zweig vor dem Begrenzer zusätzlich ein Filter (F1) eingeführt ist, wobei folgende Beziehung gilt: AF2 = dF3 <<< #F1 <#ZF mit #ZF = Bandbreite des geregelten ZF-Verstärkers EFt = Bandbreite des vorgeschalteten Filters #F2 = Bandbreite der den Begrenzern nachgeschalteten Filter.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den ausgangsseitigen Widerständen (Rl, R2) abgegriffenen Spannungen einem Komparator zugeführt werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525172A1 (de) * 1984-07-25 1986-01-30 Schrack Elektronik-Ag, Wien Schaltungsanordnung zur erzeugung eines signal-bewertungssignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3525172A1 (de) * 1984-07-25 1986-01-30 Schrack Elektronik-Ag, Wien Schaltungsanordnung zur erzeugung eines signal-bewertungssignals

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Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN

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