CH618819A5 - - Google Patents
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- CH618819A5 CH618819A5 CH324877A CH324877A CH618819A5 CH 618819 A5 CH618819 A5 CH 618819A5 CH 324877 A CH324877 A CH 324877A CH 324877 A CH324877 A CH 324877A CH 618819 A5 CH618819 A5 CH 618819A5
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- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/56—Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions
Description
Die vorliegende Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. I ein Blockschema einer erfindungsgemässen Sender/ Empfängervorrichtung, 45
Fig. 2 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sender/Empfängervorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der Sender/Empfängervorrichtung gemäss Fig. 2, und
Fig. 4 ein Schema eines Teils der in den Fig. 2 oder 3 aufge- 50 zeigten Sender/Empfängervorrichtung.
Entsprechend Fig. 1 wird ein durch eine Antenne 1 empfangenes Signal über ein Antennen-Anpassglied (ATU) 2 und ein nichtreziprokes Verbindungselement (NRJ) 3 zu einem 90°-Richtkoppler (hybrid coupler) 4 übertragen. Der Rieht- 55 koppler 4 teilt das empfangene Signal in zwei Signale wenigstens nahezu gleicher Amplitude auf, welche zueinander um 90° phasenverschoben sind. Anschliessend werden die beiden Signale einem Paar wenigstens ähnlicher, quadratischer Diodenmixer 5 und 6 zugeführt. Die Mischer 5 und 6 werden 60 zudem durch einen Lokaloszillator 7 mit einer Frequenz,
welche wenigstens nahezu der Trägerfrequenz des empfangenen Signals entspricht, angesteuert, wobei das Ausgangssignal des Lokaloszillators 7 über ein Abstimmnetzwerk mit Widerständen 8,9,10 den beiden Mischern 5 und 6 zugeführt wird. 65
Das Ausgangssignal jedes der beiden Mischer 5 und 6 weist die Schwebungsfrequenz aus der Signalfrequenz des Lokaloszillators und der Momentanfrequenz des empfangenen Signals auf. Diese Ausgangssignale weisen immer eine relative Phasenverschiebung von 90° auf, wobei jedoch das eine Ausgangssignal bezüglich des andern in der Phase um 180° springt, wenn die Frequenz des empfangenen Signales durch diejenige des Lokaloszillators durchläuft. Demzufolge beinhalten die Ausgangssignale der Mischer 5 und 6 die benötigte Information, um die ursprüngliche Modulation des Empfangssignals zurückzugewinnen, in Form der momentanen Schwebungsfrequenz und der relativen Phasenlage beider Ausgangssignale. Die niederfrequente Modulation wird in einem FM-Detektor 11 zurückgewonnen, wobei die Selektivität des Empfängers durch Tiefpassfilter 12 und 13 bestimmt wird. Die Verstärkung wird zumindest grösstenteils auf der Niederfrequenzseite mittels der Verstärker 14 und 15 ausgeführt.
Der verwendete VFM-Detektor 11 ist nicht neu und eine vollständige Beschreibung eines solchen Detektors ist in unseren britischen Patentschriften 1 172 977 und 1 172 975 veröffentlicht.
Der Lokaloszillator 7 wird sowohl zum Betrieb des Empfängers wie auch des Senders verwendet. Zum letzteren, wird sein Ausgangssignal mit Hilfe eines Verstärkers 16 auf beispielsweise 10 Watt verstärkt, und der Antenne 1 über das nichtreziproke Verbindungsglied 3 und das Antennenanpassglied 2 zugeführt.
Für einen Einzelfrequenz-Duplexbetrieb müssen zwei Hauptbedingungen erfüllt sein.
a) Vom Senderausgang darf nicht so viel Leistung in den Empfänger gelangen, dass dieser beschädigt oder dass dessen Empfindlichkeit gestört würde.
b) Das gesendete Signal und das empfangene Signal dürfen nicht interferieren, auch wenn gleichzeitig beide Signale die gleiche Frequenz aufweisen.
Die zweite Bedingung kann nicht durch konventionelle Super-heterodyne-Systeme erfüllt werden, bei welchen ein Empfänger und ein Sender gleichzeitig auf gleicher Frequenz betrieben werden, da die gesendete Trägerfrequenz das empfangene Signal überdecken würde. Da jedoch in der vorliegenden Sender/Empfängervorrichtung die Frequenz des gesendeten Signals zugleich der Frequenz des Empfänger-Lokaloszilla-tors entspricht, wird die Beeinflussung des Empfangssignals durch das Sendesignal, wie anschliessend beschrieben wird, eliminiert. Die Entkopplung zwischen dem Senderausgang und dem Empfängereingang wird primär durch Verwendung des nichtreziproken Verbindungsgliedes 3 erreicht. Vorausgesetzt, dass ein Tor A, das Antennentor, des nichtreziproken Verbindungsgliedes 3 eine exakt angepasste Last sieht, wird eine am Sendetor C anliegende Leistung mit geringem Verlust zum Tor A geleitet. Ähnlich wird ein am Tor A empfangenes Signal mit geringen Verlusten dem Empfängertor B zugeführt, während jedoch nur sehr geringe Leistungen vom Sendetor C zum Empfängertor B gekoppelt werden. Wenn beispielsweise die Ausgangsleistung des Senders 10 Watt beträgt und das nichtreziproke Verbindungsglied 3 eine Isolationsdämpfung von 40 dB aufweist, so beträgt die dem Empfänger noch zugeführte Leistung 1 mW. Dieser Betrag wird einen herkömmlichen Dioden-Quadratmischer nicht sättigen. Um die Mischer auch bei auftretenden Fehlern, z. B. am Verbindungsglied 3 zu schützen, wird die Leistung, welche dem Empfänger zugeführt wird, mit Hilfe eines Diodendetektors 17 detektiert, und dazu verwendet, die Verstärkung des Verstärkers 16 zu regeln, um dessen Ausgangsleistung, vor Beschädigung des Empfängers, entsprechend zu begrenzen. Ist deshalb die Anpassung an die Antenne schlecht und die Isolation des nichtreziproken Verbindungsgliedes 3 zu klein, wird die Leistung des Senders automatisch zurückgelegt, um eine Beschädigung des Empfängers zu verhindern. Die Ausgangsleistung des Senders wird damit eine Funktion der Anpassung der Antenne mit Hilfe des Anpassgliedes ATU 2.
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Gegenseitige Interferenzerscheinungen zwischen dem Sen- Die Elimination der Sendefrequenz im Empfänger wird der und dem Empfänger werden durch Verwendung der ein- dann versagen, wenn das Signal, welches vom Sender in den gangs definierten Direktkonversions-Technik verhindert. Empfänger gekoppelt wird, so gross ist, dass letzterer nicht
Im folgenden sei der Betrieb eines der beiden Mischer 5 und mehr linear arbeitet. Demzufolge ist es wesentlich, dass zwi-6 betrachtet, wenn extern, über die Antenne 1, kein Signal emp- 5 sehen dem Sender und dem Empfänger, für hohe Sendeleistun-fangen wird. Das momentane Ausgangsignal der Mischer 5 und gen, eine genügend grosse Isolation vorgesehen wird. Dies 6 umfasst die Summen- und Differenzfrequenzen der Frequenz wird durch Verwendung des in Fig. 1 aufgezeigten, nichtrezi-des Empfänger-Lokaloszillators 7 und der Frequenz des emp- proken Verbindungsgliedes 3 erreicht, oder allenfalls durch fangenen Signals, welche in diesem Falle lediglich vom Sender- Verwendung verschiedener betriebsvorrichtungs-spezifischer ausgang herrührt. Das vom Senderausgang herrührende Emp- io Antennen, oder Vornahme ähnlicher Vorkehrungen.
fangssignal weist auch die Empfänger-Lokaloszillator-Fre- Als Alternative zu der in Fig. 1 aufgezeigten Vorrichtung quenz auf, auch wenn dieser Oszillator 7, zum Senden, fre- kann, entsprechend Fig. 2 und 3, eine Vorrichtung ohne Ver-
quenzmoduliert wird, da sowohl das gesendete Signal wie auch Wendung nichtreziproker Verbindungsglieder ausgelegt wer-das jetzt empfangene Signal der gleichen Signalquelle entstam- den.
men. Die in den Mischern 5,6 entstehende Summenfrequenz i s In der Beschreibung von Fig. 2 sei vorerst die Vorrichtung wird durch die beiden Tiefpassfilter 12 und 13 ausgefiltert, die mit Bezug auf ihre Sendefunktion beschrieben. Das Ausgangs-Differenzfrequenz beträgt Null. signal eines Oszillators 18, welcher winkel- oder, im speziellen,
Die Ausgangssignale der Tiefpassfilter 12 und 13, welche frequenzmodulierbar ist, wird über ein gesteuertes Dämpfungs-durch Übersprechen des Senders auf den Empfänger hervorge- glied 20 einem Leistungsverstärker 19 zugeführt. Das Ausrufen werden, weisen somit die Frequenz Null auf, stellen somit 20 gangssignal des Leistungsverstärkers 19 wird durch eine Diode ein Gleichstromsignal dar, welches durch Wechselstromkopp- 21 gleichgerichtet, und in einem Komparator 22 mit einem lung eliminiert werden kann, unabhängig davon, wie stark der Gleichstrom-Referenzsignal verglichen. Das Ausgangssignal Lokaloszillator 7 frequenz- oder phasenmoduliert wird. des Komparators 22 wird dem Steuereingang des Dämpfungs-
Die Verstärkung geschieht hauptsächlich nach den Tief- gliedes 20 zugeführt, so dass dadurch eine Rückkoppelschleife passfiltern 12 und 13, und nach der Wechselstromkopplung, so 25 gebildet wird. Das Dämpfungsglied 20 regelt die Eingangslei-dass den Empfängerverstärkern aufgrund des Übersprechens stung zum Leistungsverstärker 19 so, dass dessen durch die vom Sender auf den Empfänger kein Signal zugeführt wird. Diode 21 gleichgerichtete Ausgangsspannung der dem Kompa-Eine Modulation wird im Empfänger durch Variation der Diffe- rator 22 zugeführten Gleichstromreferenzspannung entspricht, renzfrequenz zwischen dem Empfangssignal und dem Signal Das bis anhin beschriebene Netzwerk reduziert das normaler-des Lokaloszillators detektiert. Der Ausgang des Detektors 11 30 weise am Ausgang eines Senders bestehende AM-Rauschen, weist somit eine Addition der beiden Modulationen einerseits welches durch Schwankungen in der Speisung, Verstärkerrau-des Empfangssignals, anderseits des Lokaloszillators resp. Sen- sehen usw. hervorgerufen wird, und erzeugt am Ausgang des désignais auf. Wenn der Lokaloszillator moduliert wird, so Leistungsverstärkers 19 eine niedrige Impedanz.
erscheint jedoch dessen Modulation auch als Seitenton am Der Ausgang des Leistungsverstärkers 19 wird über eine 'A
Empfängerausgang, falls ein Empfangssignal vorliegt. 35 A.-Koaxialleitung 24, eine Gabelspule 25, welche ein zugeführtes
Obwohl die bis anhin beschriebene Vorrichtung im allge- Signal phasengleich aufteilt, und über einen 90°-Richtkoppler meinen zufriedenstellend funktioniert, kann die Elimination 26 einer Antenne 23, zugeführt. Ein kleiner Leistungsbetrag eines ungewollten, im Empfänger empfangenen frequenz- oder wird in einer Abschlusslast 27 des 90°-Richtkopplers 26 ver-phasenmodulierten Sendesignals, beeinträchtigt werden, durch nichtet, da die beiden von der Gabelspule 25 dem Koppler 26 Verzögerungseffekte im Hochfrequenz-Signalpfad zwischen 0 zugeführten Eingangssignale gleichphasig sind und für eine dem Sender und dem Empfänger. Um diesen negativen Effekt maximale Leistungsübertragung an besagte Last die zugeführ-zu minimalisieren, kann ein Verzögerungsglied 48, wie in Fig. 1 ten Signale 90° relative Phasenverschiebung aufweisen müssen, dargestellt, mischerseitig dem Lokaloszillator 7 nachgeschaltet Nun sei die Funktionsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 für sein. Empfangssignale beschrieben. Ein empfangenes Signal, mit
Die beschriebene Vorrichtung wird dann als Einfrequenz- 45 einer dem Sendesignal ähnlichen Trägerfrequenz wird durch Übertragungsrelais arbeiten, wenn ein Teil des Ausgangs- den 90°-Richtkoppler 26 in zwei, wenigstens nahezu gleiche,
signais des Detektors 11 über ein Rückführmittel 47 dem Sen- jedoch um 90° phasenverschobene Ausgangssignale aufgeteilt, der als negative Modulationsrückführung zugeführt wird. Die Diese Signale treten am Null- bzw. 90°-Tor 28 resp. 29 des Frequenz des Lokaloszillators 7 hat dann die Tendenz der Kopplers 26 zusammen mit den gleichphasigen Teilsignalen
Modulation des Empfangssignals zu folgen, wobei der Ausgang 50 des Senders auf. An jedem Ausgangstor 28 und 29 entstehen des Detektors 11 dann dem Fehler entspricht, das heisst einer durch die anliegenden Kombinations-Signale Schwebungen Regeldifferenz. und damit ein Trägersignal, welches, entsprechend der momen-
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht einen vollum- tanen Differenzfrequenz zwischen Sende- und Empfangssignal fänglichen Duplexbetrieb zwischen zwei Übertragungsstatio- amplitudenmoduliert ist. Dabei weisen die Modulationsumhüll-nen bei Verwendung ähnlicher Trägerfrequenzen. Die Lokalos- 55 enden der zwei Signale an den Toren 28 und 29 eine relative zillatoren, welche die Stationen betreiben, brauchen gegensei- Phasenverschiebung von 90° auf.
ti g nicht phasenverriegelt zu sein, und kleine Frequenzdifferen- Dank der Rückkopplungsschleife 21,22,20 wird die Aus-zen zwischen den zwei Oszillatoren sind unwesentlich. Wie gangsimpedanz des Leistungsverstärkers 19 für Signale, erläutert, kann die Vorrichtung ebenfalls als Einfrequenz-Über- welche ihn über die 'A X-Koaxialleitung 24 erreichen, niedrig, tragungsrelais verwendet werden. 60 Die V* X-Koaxialleitung wirkt als Impedanztransformer und
Für den Sender kann jede Art von Modulation bei konstan- transformiert diese niedrige Impedanz in eine hohe Impedanz ter Amplitude verwendet werden. Der Empfänger kann zur am Mittelabgriff 30 der nicht phasendrehenden Gabelspule 25. Detektierung einer Amplituden- oder Winkelmodulation ausge- Dadurch wird eine grössere Kopplung zwischen dem Null- und bildet sein, unabhängig von der Modulationsart des zugehöri- 90°-Tor 28 und 29 des 90°-Richtkopplers 26 verhindert, da die gen Senders. Es ist weiter zu bemerken, dass falls sowohl für 65 Gabelspule dann als Hochfrequenzspule wirkt, deren Mittelab-den Sender wie auch für den Empfänger Frequenzmodulation griff 30 unbelastet ist.
verwendet wird, der Hub des Sendesignals grösser oder kleiner Die Signale an den Ausgangstoren 28 und 29 des 90°-Richt-als derjenige des Empfangssignals sein kann. kopplers 26 werden vermittels Dioden 30 und 31 gleichgerich-
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tet, um die differenzfrequente Umhüllende rückzugewinnen. Dabei beinhaltet diese Modulationsumhüllende Anteile, welche vom AM-Rauschen des Senders herrühren.
Dieses Rauschen wird dadurch eliminiert, dass von letzterwähnten Signalen in Subtraktions-Netzwerken 32 und 33 ein 5 gleichgerichteter Anteil des Leistungsverstärker-Ausgangssignals subtrahiert wird, wobei die Gleichrichtung über Dioden 34 und 35 geschieht. Die gesuchten Signale werden davon weiter nicht berührt, da das Empfangssignal am Ausgang des Leistungsverstärkers 19 nicht vorhanden ist, dank der Wirkung der 10 Rückkopplungsschleife, welche sicherstellt, dass die Impedanz am Ausgang des Leistungsverstärkers 19 tief ist für Amplitudenveränderungen mit Schwebungsfrequenz.
Die Signale auf den Leitungen 36 und 37, das heisst an den Ausgängen der Subtraktions-Netzwerke 32 und 33, können, wie 15 dies bereits anhand von Fig. 1 beschrieben wurde, durch Tiefpassfilter 38 und 39, welche mit einem Demodulator 40 verbunden sind, weiterverarbeitet werden, wobei der Demodulator 40 entsprechend dem Demodulator entsprechend der Fig. 2 unseres britischen Patentes Nr. 1 172 977 oder entsprechend Fig. 2 20 unseres britischen Patentes 1 172 975 ausgelegt sein kann.
Grundsätzlich kann ein Demodulator verwendet werden, dem zwei um 90° gegenseitig phasenverschobene Signale zugeführt werden müssen, oder aber ein Demodulator, dem ein einziges Signal zuzuführen ist. 25
Da eine Amplitudenmodulation am Leistungsverstärker 19 an den Niederfrequenzausgängen subtrahiert ist, ist mit dieser Vorrichtung ein Duplexbetrieb mit Einfrequenz-Amplituden-modulation möglich, wobei dann ein entsprechender Demodulator 40 zu wählen ist. 30
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt, worin der 90°-Richtkoppler 26 und die Gabelspule 25 bezüglich der Signale ausgetauscht sind. Dabei ist der Betrieb der dort aufgezeigten Vorrichtung sehr ähnlich mit der bereits in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Vorrichtung, jedoch wird hier 35 die Verwendung der Vi ^.-Leitung überflüssig, da die Antennenimpedanz der Antenne 23 hoch ist.
Die Gabelspule 25 von Fig. 2 oder Fig. 3 kann durch ein beliebiges, geeignetes, signalaufteilendes Element, welches phasengleiche oder in Phasenopposition stehende Ausgangs- 40
signale abgibt, ersetzt werden.
Ebenso kann ein beliebiges Subtraktions-Netzwerk für die durch die Netzwerke 32 und 33 auszuführende Subtraktion verwendet werden. Ein solches Netzwerk wird beispielsweise in Fig. 4 aufgezeigt.
Das in Fig. 4 aufgezeigte Netzwerk kann anstelle der Sub-traktions-Gleitrichtungsnetzwerke 32,30,34 oder 33,31,35, welche in Fig. 2 durch die unterbrochene Linie 41 umrandet sind, verwendet werden.
Das Netzwerk umfasst zwei Dioden 42 und 43 und zwei Kapazitäten 44 und 45, welche durch ein Potentiometer 46 überbrückt sind. Wenn dieses Netzwerk dazu verwendet wird, das in Fig. 2 umrandete Netzwerk zu ersetzen, werden die vom Tor 29 des Richtkopplers 26 zugeführten Signale durch die Diode 43 gleichgerichtet. Die Signale vom Ausgang des Leistungsverstärkers 19 werden durch die Diode 42 gleichgerichtet. Durch geeignete Einstellung des Potentiometers 46 kann das AM-Rauschen in der Tat eliminiert werden, was für das aufgeführte Netzwerk gefordert wird.
Falls der Empf ängerausgang über geeignete Mittel mit dem Modulationseingang des Senderoszillators verbunden wird, kann ein empfangenes Signal geringer Leistung auf ähnlicher oder gleicher Frequenz mit hoher Leistung weitergesendet werden. Demzufolge kann eine solche Vorrichtung dazu verwendet werden, schwache Empfangssignale in entsprechenden Gegenden verstärkt weiterzuleiten, was der Funktion einer Übertragungs-Relaisstation entspricht.
Bei Verwendung dieses Gemeinsamkanal-Duplexsystems (common Channel duplex, CCD) wird die Verwendung eines Codes oder Schlüssels zur Anzeige der gewünschten Betriebsart, welche bei herkömmlichen Einzelfrequenz-Simplexsyste-men vorgesehen werden muss, überflüssig.
Die Auslegung von Duplex-Nachrichtenübertragungs-Anla-gen, welche einen einzelnen Kanal anstelle zweier Kanäle verwenden, wird durch die beschriebene Vorrichtung wesentlich erleichtert Dadurch wird es auch möglich, etwa die Hälfte des bis anhin zu verwendenden Schaltungsaufwandes einzusparen, ebenso etwa die Hälfte des bis anhin verwendeten Frequenzbandbereiches.
G
1 Blatt Zeichnungen
Claims (40)
- 618819PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zum Senden und Empfangen von Signalen im Duplexbetrieb über einen gemeinsamen Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass man ein trägerfrequentes Signal sowohl für das Senden wie auch für die Démodulation eines Empfangssignals verwendet und zu letztgenanntem Zweck mit dem Empfangssignal mischt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das trägerfrequente Signal winkelmoduliert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das trägerfrequente Signal bei wenigstens nahezu konstanter Amplitude moduliert.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Frequenz des trägerfrequenten Signals wenigstens nahezu gleich der Empfangssignal-Trägerfrequenz wählt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Frequenz des trägerfrequenten Signals wenigstens nahezu gleich der Empfangssignal-Trägerfrequenz wählt, das trägerfrequente und das Empfangssignal mischt, und die so entstehenden Differenzfrequenzsignale mit der Empfangssignalmodulation, mit Bezug auf Frequenz Null auswertet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man bei frequenzmoduliertem Empfangssignal die Signale mit gespiegelten Differenzfrequenzen auswertet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das trägerfrequente Signal amplitudenmoduliert und vom Empfangssignal subtrahiert.
- 8. Sender/Empfängervorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Signalerzeugungsmittel (7) für ein trägerfrequentes Signal vorgesehen sind, mit mindestens einem Steuereingang (E7) für ein das trägerfrequente Signal modulierendes Steuersignal, dass Mischvorrichtungen (4,5,6) vorgesehen sind, welchen Empfangssignale zugeführt sind und welche zudem mit dem Ausgang der Signalerzeugungsmittel (7) verbunden sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen (4,5,6) zwei Ausgänge aufweisen und derart ausgebildet sind, dass bei Vorliegen mindestens eines Eingangssignals daran zwei gegenseitig mindestens nahezu um 90° phasenverschobene Signale auftreten.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalerzeugungsmittel (7,18) winkelmodulierbar sind, in Abhängigkeit von zu sendenden Daten.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgangsmittel (16, C; 19,24,25,28,29) für die Weiterleitung der Sendesignale vorgesehen sind, welche mit den Signalerzeugungsmitteln (7,18) verbunden sind sowie Eingangsmittel (B; 28,29) für die Weiterleitung der Empfangssignale, welche mit den Misch Vorrichtungen (5,6; 28,29,30,31) verbunden sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen (5,6; 28,29) zwei Eingänge für Empfangssignale aufweisen, und dass mindestens ein dem einen der Eingänge zugeführtes Empfangssignal über um mindestens nahezu 90° phasendrehende Mittel (4,26) geführt ist, so dass die den Mischvorrichtungen (5,6; 28,29) zugeführten Empfangssignale gegenseitig um wenigstens nahezu 90° phasenverschoben sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen ein Mischerpaar (5,6; 28,29) aufweisen, je mit einem Eingang für Empfangssignale und einem weiteren Eingang, welcher mit den Signalerzeugungsmitteln (7, 18) verbunden ist.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 13.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass den Mischerausgängen je Tiefpassfilter (12,13; 38,39) nachgeschaltet sind, deren Ausgänge mit Demodulationsmit-teln (11,40) verbunden sind, welche in der Lage sind, aus denFilterausgangssignalen ein den empfangenen Daten entsprechendes Ausgangssignal abzugeben.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen (5,6; 28,29) zwei Eingänge aufweisen, die mit den Signalerzeugungsmitteln (7,18) verbunden sind, und dass mindestens einem dieser Eingänge um wenigstens nahezu 90° phasendrehende Mittel (4,26) vorgeschaltet sind, so dass die von den Signalerzeugungsmitteln (7,18) den Mischvorrichtungen (5,6; 28,29) zugeführten Signale gegenseitig um mindestens nahezu 90° phasenverschoben sind.
- 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 16.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsmittel (16, C) und die Eingangsmittel (B) je auf ein Tor eines nichtreziproken Verbindungsgliedes (3) geführt sind, und dass mindestens ein drittes Tor (A) des Verbindungsgliedes (3) mit einer als Sende- und Empfangsantenne wirkenden Antenne (1) verbunden ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Tore (A, B, C) des nichtreziproken Verbindungsgliedes (3) ein Anpasselement (2) angeordnet ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (1) über ein vorzugsweise verstellbares Anpasselement (2) mit dem nichtreziproken Verbindungsglied (3) verbunden ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsmittel Verstärkermittel, vorzugsweise mindestens einen Leistungsverstärker (16,19) umfassen, dessen Eingang mit den Signalerzeugungsmitteln (7,18) verbunden ist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Leistungs-Detektormittel (17) an den Eingangsmitteln (B) vorgesehen sind, welche zur Verstärkungsregelung des Lei-stungsverstärkers (16) auf diesen rückgeführt sind, um eine Beeinträchtigung der den Eingangsmitteln nachgeschalteten Vorrichtungen (4,5,6,12,13) durch die Leistung des Sendesignals zu verhindern.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsmittel eine Sendeantenne, die Eingangsmittel eine Empfangsantenne umfassen.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass den mit den Signalerzeugungsmitteln (7) verbundenen Eingängen des Mischerpaares (5,6) Symmetrierungsmittel (8,9, 10) für die entsprechenden Eingangssignale (5,6) vorgeschaltet sind.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen (4,5,6) über ein Verzögerungsnetzwerk (48) mit den Signalerzeugungsmitteln (7) verbunden sind, so dass die Signallaufzeit über letztgenannte Verbindung auf die Laufzeit eines gesendeten und teilweise als Empfangssignal wiederempfangenen Signals bis zum Erreichen der Mischvorrichtungen (5,6) abstimmbar ist.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtungen ein erstes Signalteilelement (26) umfassen, welches so ausgebildet ist, dass ein eingespiesenes Signal mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von wenigstens nahezu 90° an den Teilerausgängen erscheint, dass die Mischvorrichtungen weiter ein nicht phasenschiebendes Signalteilelement (25) umfassen, welches so ausgebildet ist,dass ein eingespiesenes Signal an den Teilerausgängen phasengleich erscheint, wobei die Teilerausgänge (28,29) beider Teilelemente (26,25) paarweise verbunden sind, und wobei ein Empfangssignal einem der Teilelemente (25 resp. 26) einspeisbar ist, und das Ausgangssignal der Signalerzeugungsmittel (18) dem anderen (26 resp. 25) und dass die verbundenen Teilele-ment-Ausgänge auf die Mischvorrichtungen (28,29,30,31) geschaltet sind, welche ihrerseits mit Demodulationsmitteln (40) verbunden sind.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich-251015202530354045505560653 618819net, dass die Mischvorrichtungen mindestens durch die Verbin- net, dass zwischen die Subtraktionsnetzwerke (32 ; 33) und den düngen (28,29) der Teilerausgänge der Signalteilelemente (26, Signalerzeugungsmitteln (18) Gleichrichtermittel (34; 33)25) realisiert sind. geschaltet sind.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- 41. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, net, dass den Verbindungen je ein Mischer zugeordnet ist, und 5 dass den Mischvorrichtungen (5,6; 28,29,30,31) Demodula-dass die Mischer je eine Diode (30,31 ) umfassen, welche je über tionsmittel (11,40) nachgeschaltet sind, und dass eine Rückführ-ein Tiefpassfilter (38,39) mit den Demodulationsmitteln (40) schleife einen Ausgang der Demodulationsmittel mit dem Einverbunden sind. gang der Signalerzeugungsmittel (7 ; 18) für das modulierende
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich- Signal verbindet, so dass die Signalerzeugungsmittel (7; 18) mit net, dass die Verstärkermittel (19) über eine Rückführschleife io den empfangenen Daten moduliert werden.(21,22,20) stabilisiert sind. 42. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
- 30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 29. dass die Mischvorrichtungen mindestens einen nichtlinearen
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich- Mischer (5,6) umfassen.net, dass ein Eingang der Verstärkermittel (19) über steuerbare 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich-Dämpfungsmittel (20) mit dem Ausgang der Signalerzeugungs- 15 net, dass der nichtlineare Mischer ein Diodenmischer ist.mittel (18) verbunden ist, und dass ein Ausgangssignal der Ver- 44. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,Stärkermittel (19) einem Komparator (22) zugeführt ist, ebenso dass Demodulationsmittel (11), welche zwei wenigstens nahezu ein Referenzsignal, und dass der Komparatorausgang mit um 90° phasenverschobene Eingangssignale benötigen, oder einem Steuereingang der Dämpfungsmittel (20) verbunden ist, Demodulationsmittel für ein Eingangssignal vorgesehen sind,um das Ausgangssignal der Verstärkermittel (19) entsprechend 20 45. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 für Über-dem Referenzsignal zu regeln. tragungsrelais-Stationen, dadurch gekennzeichnet, dass man
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich- das Empfangssignal demoduliert und das demodulierte Nachnet, dass das Ausgangssignal der Verstärkermittel (19) über richtensignal zur Modulation des trägerfrequenten Signals für einen Gleichrichter (21) dem Komparator (22) zugeführt ist, das Senden verwendet.und dass das Referenzsignal vorzugsweise ein Gleichstrom- 25 46. Anwendung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeich-signal ist. net, dass man die Modulation des Sendesignals über eine Rück-
- 33. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- führschleife auf die Empfangssignal-Modulation regelt.net, dass das erste Signalteilelement (26) ein 90°-Signalteiler ist.
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine kombinierte Sende/Empfangsantenne (23) mit 30 dem Eingang des ersten Signalteilelementes (26) verbunden ist,und dass der Eingang des zweiten Signalteilelementes (25) mit den Signalerzeugungsmitteln (18) verbunden ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sen-
- 35. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- den und Empfangen von Signalen im Duplexbetrieb über einen net, dass eine kombinierte Sende/Empfangsantenne (23) mit 35 gemeinsamen Kanal sowie eine Sender/Empfängervorrichtung dem Eingang des zweiten Signalteilelementes (25) verbunden zur Ausführung des Verfahrens und eine Anwendung des Ver-ist, und dass der Eingang des ersten Signalteilelementes (26) mit fahrens.den Signalerzeugungsmitteln (18) verbunden ist. Bekannte Sender/Empfängervorrichtungen arbeiten ent-
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- weder im Simplex- oder im Duplexbetrieb. Beim Simplexbe-net, dass das zweite Signalteilelement eine Gabelspule (25) mit 40 trieb wird eine einzige Trägerfrequenz für den Sende- wie auch Mittelabgriff umfasst, zur Abgabe zweier mindestens nähe- für den Empfangsbetrieb verwendet, wobei ein betriebsdefinie-rungsweise gleicher Signale an den bezüglich des Mittelab- render Code oder Schlüssel vorgesehen sein muss, um die griffs wenigstens nahezu symmetrischen Gabelausgängen. gewählte Betriebsweise besser zu definieren. Beim Duplexbe-
- 37. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich- trieb werden anderseits zwei Trägerfrequenzen verwendet, net, dass die Signalerzeugungsmittel (18) mit einem Eingang 45 eine für den Sende- und eine für den Empfangsbetrieb, mit dem der zweiten Signalteilelemente (25) über eine 14 ^-Leitung ver- Vorteil, dass gleichzeitiges Senden und Empfangen möglich ist, bunden sind, wobei X wenigstens näherungsweise der Wellen- und damit ein Betriebsartanzeiger-Code, wie er für Simplexbe-länge der Trägerfrequenz des Ausgangssignals der Signaler- trieb notwendig ist, nicht verwendet zu werden braucht. Allerzeugungsmittel (18) entspricht. dings hat der Duplexbetrieb den Nachteil, dass doppelt so viel
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich- 50 Frequenzband benötigt wird, da für den Sende- und Empfangsnet, dass den verbundenen Teilerausgängen der Signalteilele- betrieb zwei getrennte Frequenzen verwendet werden.mente (26,25) Subtraktionsglieder (32,33) nachgeschaltet sind, Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Verfahren vorzu-und dass den Subtraktionsmitteln (32,33) je ein vom Ausgangs- schlagen, mit dessen Hilfe mit einer Trägerfrequenz sowohl für signal der Signalerzeugungsmittel (18) abhängiges Signal zur den Empfangs- wie für den Sendebetrieb, gleichzeitig empfan-Differenzbildung zugeführt ist, um Amplitudenmodulations- .5 gen und gesendet werden kann.Rauschen, beispielsweise herrührend von den Signalerzeu- Zu diesem Zweck zeichnet sich die vorliegende Erfindung gungsmitteln (18) oder diesen nachgeschalteten Mitteln, vor dadurch aus, dass man ein trägerfrequentes Signal sowohl für den Demodulationsmitteln (40) zu kompensieren. das Senden wie auch für die Démodulation eines Empfangs-
- 39. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich- signais verwendet und zu letztgenanntem Zweck mit dem Emp-net, dass zwischen den Dioden (30,31) und den Tiefpassfiltern so fangssignal mischt.(38,39) j e ein Subtraktionsnetzwerk (32,33) geschaltet ist, und Ein solches System kann beispielsweise als Einfrequenz-dass zur Bildung je einer Differenz mit den über die Dioden (30, Duplexsystem SFD (single frequenzy duplex) oder, möglicher-31) zugeführten Signalen die Subtraktionsnetzwerke (32,33) je weise adäquater als Gemeinsamkanal-Duplexsystem CCD mit den Signalerzeugungsmitteln (18) verbunden sind, um (common Channel duplex) bezeichnet werden. Amplitudenmodulations-Rauschen, herrührend von den m An dieser Stelle muss klargestellt werden, dass der im wei-Signalerzeugungsmitteln oder letzteren nachgeschalteten Mit- teren verwendete Begriff der «Winkelmodulation» als Oberbeteln (19,20) zu eliminieren. griff für Phasen- und Frequenzmodulation zu verstehen ist.
- 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeich- Wird im weiteren auf ein nichtreziprokes Verbindungsglied618819Bezug genommen, so wird darunter ein Bauelement verstanden mit mindestens drei Toren A, B, C, welches so arbeitet, dass ein beispielsweise an Tor A eingespiesenes Übertragungssignal, am Tor B eine niedrige Impedanz sieht, ebenso ein am Tor C eingespiesenes Signal am Tor A. Demgegenüber ist die Über- s tragungsimpedanz von Tor C zu Tor B hoch. Solche Bauelemente können beispielsweise geschützte, integrierte Schaltkreise oder aber bekannte Koppleranordnungen sein.Das vorliegende Verfahren zeichnet sich im weiteren vorzugsweise dadurch aus, dass man die Frequenz des trägerfre- 10 quenten Signals wenigstens nahezu gleich der Empfangssignal-Trägerfrequenz wählt.Vorzugsweise wählt man die Frequenz des trägerfrequenten Signals wenigstens nahezu gleich der Empfangsignal-Trägerfrequenz, mischt das trägerfrequente und das Empfangs-15 signal und wertet die so entstehenden Differenzfrequenzsignale, mit der Empfangssignal-Modulation, mit Bezug auf Frequenz Null aus.Ist dabei das Empfangssignal frequenzmoduliert, so wertet man vorzugsweise die Signale mit gespiegelten Differenzfre- 20 quenzen aus.Das Verfahren, bei dem man eine modulierte Empfangssignal-Trägerfrequenz mit einer Signalfrequenz eines Lokaloszillators mischt, welche wenigstens nahezu gleich der Empfangsträgerfrequenz ist, soll als «direkte Konversionstechnik» 25 bezeichnet werden, indem keine Zwischenfrequenz verwendet wird.Eine Sender-Empfängervorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zeichnet sich gemäss dem Wortlaut des Anspruchs 8 aus. 30Dabei sind vorzugsweise Demodulationsmittel vorzusehen, welche zwei um wenigstens nahezu 90° phasenverschobene Eingangssignale benötigen, oder aber Demodulationsmittel für ein Eingangssignal.Eine Anwendung des Verfahrens für Übertragungs-Relais- 35 Stationen zeichnet sich dadurch aus, dass man das Empfangssignal demoduliert, und das demodulierte Nachrichtensignal zur Modulation des trägerfrequenten Signals für das Senden verwendet. Dabei regelt man vorzugsweise die Modulation des Sendesignals über eine Rückführschleife auf die Empfangs- 40 signal-Modulation.
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