DE2460761A1 - Sendeempfaenger - Google Patents

Sendeempfaenger

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DE2460761A1
DE2460761A1 DE19742460761 DE2460761A DE2460761A1 DE 2460761 A1 DE2460761 A1 DE 2460761A1 DE 19742460761 DE19742460761 DE 19742460761 DE 2460761 A DE2460761 A DE 2460761A DE 2460761 A1 DE2460761 A1 DE 2460761A1
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transceiver according
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Ingo Dipl Ing Sangmeister
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations
    • H04B7/165Ground-based stations employing angle modulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • "Sendeempfänger" Die Erfindung betrifft einen Sendeempfänger zum gleichzeitigen Empfangen und Senden von phasen- oder frequenzmodulierten elektromagnetischen Signalen auf ein und der selben Frequenz.
  • Bisher bekannte Geräte dieser Art erlauben das ununterbrochene Senden und Empfangen auf ein und der selben Frequenz nur unter der Bedingung, daß am Empfängereingang die vom eigenen Sender herrührende Spannung kleiner ist als die vom fremden Sender1 da sie einen Geradeausverstärker enthalten, der instabil wird, wenn die Rückkopplung zwischen Ausgang und Eingang des Sendeempfängers größer -als eins ist.
  • Bekannt sind auch Sendeempfänger, bei denen in schnellem Wechsel zwischen -Empfangen und Senden umseschaltet wird, sowie Geräte für Gegensprechen, die durchbesondere Modulationsverfahren mit einem Frequenzband auskommen, dess-en Breite der eines normalen Kanals entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sendeempfänger für-phasen- oder frequenzmodulierte elektromagnetische Signale zu schaffen, der von einem anderen Sender empfangene Signale frequenzgetreu verstarkt und synchron mit dem anderen Sender kontinuierlich wieder aussendet, insbesondere mit der Möglichkeit des Mithörens und des Sich-Aufschalten-Könnens auf den Nachrichtenkanal.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sendeempfänger als Phasenregelkreis mit Rückkopplung vom Senderausgang zum Empfängereingang ausgebildet ist zwecks Synchronisierung der Sendefrequenz mit der Frequenz des empfangenen Signals.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Sendeempfängers besteht darin, daß bei ihm die Leistung des ausgesendeten Signals weit größer sein darf als die Leistung des empfangenen Signals. Dadurch läßt sich mit ihm als Gleichkanalrelais beispielsweise die Reichweite eines Senders vergrößern, ohne daß eine Leitung oder ein zweiter Funkkanal zur Signaleinspeisung erforderlich ist, oder in Verbindung mit einem zweiten derartigen Sendeempfänger echter Gegensprechbetrieb auf einem einzigen Funkkanal bzw. auf einer Leitung durchführen. In beiden. Fällen wird also die Zahl der benötigten Kanäle bzw. Leitungen auf die Hälfte reduziert.
  • Darüberhinaus ist die bei bekannten Sendeempfängern störende Rückkopplung vom Senderausgang zum Empfängereingang beim erfindungsgemäßen Sendeempfänger gerade erfindungsl-esentlich.
  • Sie ersetzt die bei Phasenregelkreisen unerläßliche Verbindung vom Oszillator zum Phasendetektor. Dieses läßt sich vorteilhaft nutzen, indem Senderausgang und Empfängereingang schon im Gerät fest miteinander verbunden werden, wodurch bei Funkbetrieb eine Antenne eingespart werden kann, bzw. bei Betrieb über eine Fernleitung jegliche Vor-Rückweg-Umschaltung entfällt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und aus den zugehörigen Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sendeempfängers. Ein von einem fernen Sender abgestrahltes Signal und ein Signal des eigenen Senders des Sende empfängers induzieren in einer Empfangsantenne 1 des Sendeempfängers Spannungen U1 und U2, die sich zu einer Antennenausgangsspannung U3 überlagern. Phase und Amplitude der Spannung U hängen von der Phasenverschiebung 3 dem zwischen dem Signal des fernen und/des eigenen Senders ab.
  • Demzufolge enthält der Phasenregelkreis des Sendeempfängers einen Amplitudendetektor 2 und ein Regelkreisfilter 3, mit deren Hilfe eine der Phasenverschiebung proportionale Regelspannung erzeugt wird, die die Frequenz eines Oszillators 4 so steuert, daß sie mit der Frequenz des Signals des fernen Senders übereinstimmt. Das Ausgangssignal des Oszillators wird entweder direkt oder über einen Sendeverstärker 5 einer Sendeantenne 6 zugeführt und abgestrahlt.
  • Der aus Empfänger und Sender gebildete Sendeempfänger ist.
  • - wärts - -über seine beiden Antennen rückt und über die Regelleitung vorwärts gekoppelt, so daß er also als Phasenregelkreis arbeitet. Wenn die Frequenz des fernen Senders im Fangbereich des Phasenregelkreises liest, rastet die Frequenz des Senders des Sendeempfängers auf der Frequenz des fernen Senders ein und das empfangene Signal wird synchron wieder abgestrahlt.
  • Ist das Signal des fernen Senders frequenz- bzw. phasenmoduliert, so folgt der Sender des Sendeempfängers den Phasenänderungen des empfangenen Signals abzüglich der verbleibenden Regelabweichung und übernimmt auf diese Weise die empfangene Modulation. Es geht also geringfügig Information verloren, andererseits wird das empfangene Signal auf ein höheres Leistungsniveau gehoben.
  • Die HF-Spannung der Empfangsantenne kann im Empfängerkreis vor dem Amplitudendetektor auf eine Zwischenfrequenz hinunter- und dann im Sendeverstärker wieder auf die ursprüngliche Frequenz herauftransponiert werden. Es braucht auch keine besondere Sendeantenne vorgesehen zu sein. Die Wiederabstrahlung des empfangenen Signals kann über die Empfangsantenne erfolgen.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Wie bereits erwähnt, hängt neben der Amplitude auch die Phase der Ausgangsspannung der Empfangsantenne von der Phasendifferenz zwischen dem Signal des fernen und dem des eigenen Senders ab. Daher wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 anstelle eines Amplitudendetektors ein Phasendetektor 2' verwendet.
  • Die Signale des fernen und des eigenen Senders mit den Phasen #1 bzw. #2 überlagern sich in der Empfangsantenne zu einer Ausgangsspannung der Phase 93. . Um nun aus der Phase 93 eine 3 3 der Phasendifferenz zip - 2 proportionale Regelspannung gewinnen zu können, wird dem Phasendetektor 2'- eine Vergleichsspannung der Phase 92 des eigenen Senders zugeführt. Ein Laufzeitglied 7 dient hierbei dem Ausgleich von Laufzeitänderungen zwischen Sende- und Empfangsantenne des Sendeempfängers.
  • im Gegensatz zu Geräten mit reiner Geradeausxterstärkung Beim erfindungsgemäßen Sendeempfänger darf4ie Feldstärke des eigenen Senders am Ort der Empfangsantenne weit über der Feldstärke des fernen Senders liegen. Dieses bringt eine gewisse Störanfälligkeit mit sich. Deshalb besteht ein wesentlicher Teil der Erfindung, der im folgenden erläutert werden soll, im Ausschalten der Störeinflüsse.
  • Beim Sendeempfänger gemäß Fig. 1 machen sich wegen des verwendeten Ämplitudendetektors in erster Linie Amplitudenänderungen störend bemerkbar. Aus diesem Grunde sollte hier das Amplitudenrauschen des Senders möglichst klein gehalten werden.
  • Das gilt insbesondere für den Leistungsverstärker. Darüberhinaus läßt sich die Stabilität der Kopplung zwischen Sende-und Empfangsantenne durch die Wahl des Standortes beeinflussen.
  • Feldstärkeänderungen - beispielsweise bedingt durch Änderungen in den Reflexionsverhältnissen (bewegliche Objekte) - wirken sichim Phasenregelkreis als Störgröße voll aus. Da sie aber relativ langsam erfolgen, lassen sich die durch sie herbeigeführten Anplitudenänderungen von den schnelleren aus der Phasen- bzw. Frequenzmodulation der Signale des fernen und des eigenen Senders resultierenden Amplitudenänderungen trennen und ausregeln.
  • In Fig. 3 ist ein Sendeempfänger gemäß Fig. 1 dargestellt, der durch eine Regelschaltung ergänzt ist, die immer dann in Funktion tritt, wenn der Phasenregelkreis infolge einer Störung aus dem Gleichtakt mit dem fernen Sender zu geraten droht. Die Regelschaltung dient gleichzeitig dem Einfangen des fernen Senders. Sie enthält eite Vergleichsschaltung 9, in der die über eine Regelleitung 8 zugeführte Regelspannung des Phasenregelkreises mit einem oberen (positiven) und einem unteren (negativen) Schwellwert aus einem Schwellwertgeber 12 verglichen wird. Der obere und der untere Schwellwert sind so eingestellt, daß alle auf die Nutzmodulation zurückzuführenden Impulse innerhalb des vorgegebenen Intervalls bleiben.
  • Sobald die Regelspannung in Regelleitung 8 bei einer Störung den oberen Schwellwert über- bzw. den unteren Schwellwert unterschreitet, gibt die Vergleichsschaltung 9 einen Regelimpuls ab, durch den der Arbeitspunkt des Amplitudendetektors 2 derart wleeler verschoben wird, daß er/genau in die slitte des Arbeitsbereiches des Detektors zu liegen kommt. Die Polarität des von der Vergleichsschaltung abgegebenen Regelimpulses bestimmt dabei die Richtung, in die der Arbeitspunkt verschoben wird. Damit der mit der Arbeitspunktverschiebung verbundene Phasensprung nicht ein über den Nutzkanal hinausgehendes Störspektrum erzeugt, ist zwischen dem Regelfilter 3 und dem Oszillator 4 des Phasenregelkreises ein Begrenzer 13 vorgesehen. Wegen der intermittierenden Arbeitsweise der Regelschaltung ist ein Speicher 11 zum Festhalten der Regelgröße erforderlich. Eine Impulsstufe 10 soll verhindern, daß sich der Speicher über seinen Eingang entlädt.
  • Mit einer Regelschaltung gemäß Fig. 3 lassen sich Störimpulse im Nutzkanal nicht ganz vermeiden. In Fig. 4 ist eine kontinuierlich arbeitende Regelschaltung dargestellt - zusammen mit einem Sendeempfänger gemäß Fig. 1 -, die keine Störung im Nutzsignal verursacht. Diese Regelschaltung enthält einen Pilottonoszillator 14, der die Phase des vom Sendeempfänger abgestrahlten Signals mit einer Pilotfrequenz moduliert, halb die außer/des Nachrichtenbandes liegt. Der Pilotton kann auch vom fernen Sender stammen. In diesem Fall wird der Pilottonoszillator i4 nicht in Betrieb gesetzt.
  • Liegt die Phasendifferenz zwischen dem Signal des fernen und dem des eigenen Senders bei 900, so ist der Anteil des Pilotsignals an der AUsgangsspannung des Amplitudendetektors 2 maximal, während er bei Phasendifferenzen in der Nähe von Oo oder 180° am kleinsten ist. Zur Erzeugung einer Regelspannung wird daher die Ausgangsspannung des Amplitudendetektors über eine Regelleitung 8 zum einen einem Filter 15 für die Frequenzen des Nachrichtenbandes und zum andern einem auf die Pilottonfrequenz abgestimmten Filter 16 zugeführt. Die Filter 15 und 16 sind ausgangsseitig direkt bzw. über einen Gleichrichter 17 und Tiefpaß 17' mit den Eingängen eines DIultiplizierers 18 verbunden, dessen Ausgang seinerseits an eine Integrierstufe 19 angeschlossen ist. Am Ausgang der Integrierstufe erhält man eine Regelspannung, deren Betrag direkt von der Lage des Arbeitspunktes im Arbeitsbereich des Amplitudendetektors abhängt. Wandert der Arbeitspunkt infolge äußerer Störeinflüsse in Richtung O oder 1800 Phasendifferenz, so wird die Kennlinie des Amplitudendetektors durch die Regelspannung so lange verschoben, bis der Arbeitspunkt wieder nahe bei 900 liegt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4 sind die Regelschaltungen jeweils in Verbindung mit einem Sendeempfänger gemäß Fig. 1, d. h. einem Sendeempfänger mit Amplitudendetektor, verwendet , der störanfällig gegenüber Amplitudenänderungen ist.
  • Kommt stattdessen ein Sendeempfänger gemäß Fig. 2 zur Anwendung, d. h. ein Sendeempfänger mit Phasendetektor, so treten die oben beschriebenen Störungen auf entsprechende Weise bei Phasenänderungen auf. In diesem Fall erfolgt die Ausregelung der Störeinflüsse derart, daß eine Regelschaltung gemäß Fig. 3 oder 4, anstatt den Arbeitspunkt des Detektors zu verschieben, das Laufzeitglied 7 auf die Laufzeitänderung zwischen Sende- und Empfangsstets so antennv einstellt, daß der Phasenrsgelkreis in der Mitte seines Haltebereiches arbeitet.
  • Zur Unterdrückung von Nebenwellen sowie Verbesserung der Trennschärfe werden beim erfindungsgemäßen Sendeempfänger Filter verwendet, die die Frequenzmo-dulation möglichst wenig in Amp}itudenmodulation überführen. Vorzugsweise kommen Arnen dung mitlaufende Filter zur / , deren Resonanzfrequenz gleichlaufend mit der Oszillatorfrequenz verstimmt wird. Vorteilhaft ist auch eine Frequenzumsetzung mittels eines parallel zum Oszillator verstimmbaren Mischoszillators. Der Empfänger wird in diesem Fall zum Superheterodynempfänger, und die Regelgröße ist dann in der Amplitude des Zwischenfrequenzsignals enthalten.
  • Da der Phasenregelkreis bei zu hoher Kreisverstärkung instabil wird und die Kreisverstärkung von der Feldstärke des Signals des fernen Senders abhängt, wird der erfindungsgemäße Sendeempfänger im Falle, daß mit großen Feldstärkeänderungen gerechnet werden muß, mit einem Verstärkungsregler gemäß Fig. 5 ausgestattet. Die Amplitude der Pilottonfrequenz am Ausgang des Amplituden- bzw. des Phasendetektors ist ein Maß für die Feldstärke des Signals des fernen Senders. Daher wird die Pilottonfrequenz- -in einem Filter 16 auszefiltert und in und Tiefpaß 17' und tiefpaßgefiltert einem Gleichrichter 17/gleichgerichtet. Die so erzeugte Gleichspannung wird dann einem Verstärker 20 mit regelbarer Verstärkung als Regelspannung zugeführt.
  • Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Sendeempfänger mit drei Hilfsregelkreisen: einem für den Arbeitspunkt des Detektors, einem für die Verstärkungsregelung und einem für die Unterdrückung der Amplitudenmodulation. Ein derartiger Sendeempfänger läßt sich beispielsweise als Gleichfrequenzrelais mit der Mög lichkeit des Mithörens und Hineinsprechens verwenden.
  • Der Phasenregelkreis besteht hier aus einer Empfangsantenne 1, einem HF-Filter 21, einem ersten Mischer 22, einem ZF-Verstärker 23, einem Amplitudendetektor 2, einem ersten Verstärker 20 mit regelbarer Verstärkung, einem Begrenzer 13, dem spannungsgesteuerten Oszillator 4, einem zweiten Mischer 22, einem Mischoszillator 24 zum Transponieren auf die Sendefrequenz, einem zweiten Verstärker 20 mit regelbarer Verstärkung, einem Sendeverstärker 5 und einer Sendeantenne 6.
  • Die Arbeitspunktregelung wird mit Hilfe einer Fang- und Haltevorrichtung 26 durchgeführt, die aus den Regelschaltungen gemäß Fig. 3 und 4 besteht. Dazu gehört noch der Pilottonoszillator 14, der gleichzeitig bei einer Verstärkungsregelung mit einem Verstärkungsregler -27 gemäß Fig. 5 Verwendung findet. Für die AM-Unterdrückung sind ein AM-Demodulator 28 und der zweite Verstärker 20 vorgesehen. Zum Mithören kann man einen NF-Verstärker 29 mit Lautsprecher 30 und für das Hineinsprechen ein Mikrophon 31 mit NF-Verstärker 32 anschließen.
  • ßlit vermittels Richtantennen in Kette geschalteten Gleichfrequenzrelais gemäß Fig. 6 läßt sich beispielsweise ein Gleichwellennetz aufbauen ohne die bisher notwendige Kabelverbindung zwischen den einzelnen Sendern.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Gleichfrequenzrelais für den Gegensprechbetrieb auf einer Frequenz; denn sind zwei Gleichfrequenzrelais auf einer gemeinsamen Frequenz eingerastet, so ist zwischen ihnen Duplexbetrieb auf einem Kanal möglich. Abgesehen von einer eventuellen, mit bekannten Gegenmaßnahmen behebbaren akustischen Rückkopplung zwischen Mikrophon und Hörer kann das System trotz der Laufzeit zwischen beiden Stationen nicht instabil werden, da die Gesamtverstärkung bezüglich der Phase immer kleiner als eins ist.
  • Um ein Pumpen der Frequenz infolge äußerer Störungen zu verhindern, wird der Phasenregelkreis einer der beiden Stationen gleichstrommäßig unterbrochen, so daß eine der beiden Stationen dann die Mittenfrequenz bestimmt und die andere Station sich auf das ankommende Signal synchronisiert. Solange die Laufzeiten viel kleiner sind als die Periodendauer der Modulationsfrequenzen, d. h. im Nahbereich, können auch mehr als zwei Stationen gleichzeitig auf einer Frequenz betrieben werden, indem eine Station die Frequenz bestimmt und alle anderen sich mit ihr synchronisieren.
  • Bei allen erläuterten Ausführungsbeispielen kann die Verbindung zwischen den Einzelstationen anstatt über Funk auch über Leitungen erfolgen. Dann werden natürlich keine Antennen benötigt.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Sendeempfänger zum gleichzeitigen Empfangen und Senden von phasen- oder frequenzmodulierten elektromagnetischen Signalen auf ein und der selben Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeempfänger als Phasenregelkreis mit Rückkopplung vom Senderausgang zum Empfängereingang ausgebildet ist zwecks Synchronisierung der Sendefrequenz mit der Frequenz des empfangenen Signals.
2. Sendeempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeempfänger außer einer Empfangsantenne (1) einem Amplitudendetektor (2) und einem Regelfilter (3), vermittels welcher aus der Amplitude der Ausgangsspannung der Empfangsantenne eine der Phasendifferenz zwischen einem Signal eines Fremdsenders und einem vom eigenen Sender des Sendeempfängers empfangenen Signal proportionale Regelspannung erzeugbar ist, einen frequenzvariablen Oszillator (4) enthält, dessen Frequenz vermittels erwähnter Regelspannung derart steuerbar ist, daß sie mit der Frequenz des empfangenen Signals des fernen Senders übereinstimmt, sowie eine Sendeantenne (6) zur Abstrahlung des Ausgangssignals des Oszillators (Fig. 1).
3. Sendeempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Empfangsantenne (1), einem Phasendetektor (2'), einem Laufzeitglied (7) und einem Regelfilter (3), mit deren Hilfe aus der Phase der Ausgangsspannung der Empfangsantenne und der Phase einer Vergleichs spannung eine der Phasendifferenz zwischen einem Signal eines Fremdsenders und einem vom eigenen Sender des Sendeempfängers empfangenen Signal proportionale Regelspannung erzeugbar ist, ein frequenzvariabler Oszillator (4) vorgesehen ist, dessen Frequenz vermittels erwähnter Regelspannung derart steuerbar ist, daß sie mit der Frequenz des empfangenen Signals des fernen Senders übereinstimmt, sowie eine Sendeantenne (6) zur Abstrahlung des Ausgangssignals des Oszillators (Fig. 2).
4. Sendeempfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oszillator (4) und der Sendeantenne (6) ein Sendeverstärker (5) vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
5. Sendeempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen Amplitudenregler zur Verringerung des Amplitudenrauschens enthält.
6. Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsregelschaltung vorgesehen ist mit einem Schwellwertgeber (12), einer Vergleichsschaltung (9), einer Impulsstufe (10) und einem Speicher (11) zwecks Verschiebung des Arbeitspunktes des Amplitudendetektors (2) im Falle, daß die erwähnte Regelspannung des Phasenregelkreises infolge einer Störung in Gestalt von Amplitudenänderungen einen wählbaren oberen bzw. unteren Schwellwert über-bzw. unterschreitet (Fig. 3).
7. Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Senderteil des Sendeempfängers ein Pilottonoszillator (14) vorgesehen ist und im Empfängerteil eine Hilfsregelschaltung mit einem auf die Frequenzen des Nachrichtenbandes abgestimmten Filter (15) sowie einem Filter (16) für die Pilottonfrequenz, die ausgangsseitig direkt bzw.
über einen Gleichrichter (17) mit den Eingängen eines seinerseits ausgangsseitig an eine Integrierstufe (19) angeschlossenen fultiplizierers (18) verbunden sind, zum Festhalten des Arbeitspunktes des Amplitudendetektors (2) in der Mitte seines Arbeitsbereiches (Fig. 4).
8. Sendeempfänger nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsregelschaltung verwendet ist mit einen Schwellwertgeber (12), einer Vergleichsschaltung (9), einer Impulsstufe (10) und einem Speicher (11) zwecks Anderung der Laufzeit des Laufzeitgliedes (7) im Falle, daß die erwähnte Regelspannung des Phasenregelkreises bei einer Störung mit Phasenänderungen einen wählbaren oberen bzw.
unteren Schwellwert über- bzw. unterschreitet (Fig. a und 3).
9. Sendeempfänger nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Senderteil des Sendeempfängers ein Pilottonoszillator (14) verwendet ist und im Empfängerteil eine Hilfsregelschaltung mit einem auf die Frequenzen des Nachrichtenbandes abgestimmten Filter (15) sowie einem Filter (16) für die Pilottonfrequenz, die ausgangsseitig direkt bzw. über einen Gleichrichter (17) mit den Eingängen eines seinerseits ausgangsseitig an eine Integrierstufe (19) angeschlossenen Multiplizierers (18) verbunden sind, zwecks Änderung der Laufzeit des Laufzeitgliedes (7) bei Störungen in Form von Phasenänderungen (Fig. 2 und 4).
10. Sendeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung von EmDfindlichkeit oder Störfreiheit /sowieTrennschärfe mitlaufende Filter verwendet sind, deren Resonanzfre,quenz gleichlaufend mit der Frequenz des Oszillators (4) verstimmbar ist.
11. Sendeempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung von Trennschärfe sowie Störfreiheit oder zur Erhöhung der Empfindlichkeit eine Frequenzumsetzung mittels eines gleichlaufend mit dem Oszillator (4) verstimmbaren Nischoszillators auf eine konstante Zwischenfrequenz vorgesehen ist.
12. Sendeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur onstanthaltuns der Verstärkung des Phasenregelkreises eine Hilfsregelschaltung vorgesehen ist mit einem Pilottonoszillator (14) im Senderteil des Sendeempfängers und einem Pilottonfilter (16) mit nachgeschaltetem Gleichrichter (17) im Empfängerteil zur Steuerung der Verstärkung eines zwischen Amplituden-/Phasendetektor (2/2') und Regelfilter (3) eingebauten Verstärkers (20) (Fig. 5).
13. Sendeempfänger nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 7 und 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Kombination der Merkmale gemäß den Ansprüchen 5, 6, 7 und 12 (Fig. 6).
14. Sendeempfänger nach den Ansprüchen 1, 3 bis 5 und 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine Kombination der Merkmale gemäß den Ansprüchen 5, 8, 9 und 12 (Fig. 6).
15. Sendeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung als Gleichfrequenzrelais in einem Gleichwellennetz.
16. Sendeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem NF-Verstärker (29) mit Lautsprecher (30) zum mithören ein Mikrophon (31) mit NF-Verstärker (32) zum Aufschalten auf den Nachrichtenkanal vorgesehen ist, so daß der Sendeempfänger als Station für Gegensprechbetrieb auf einer Trägerfrequenz verwendbar ist (Fig. 6).
17. Sendeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zu einem oder mehreren anderen Sendern bzw. Sendeempfängern anstatt über Funk per Leitung erfolgt.
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