DE126150C - - Google Patents

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DE126150C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/22Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines with spool-size bobbin for lower thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige/Gattung von Nähmaschinen, die unter dem Namen Zweifaden-Nähmaschinen bekannt sind. Zweck der Erfindung ist die Schaffung einfacher und wirksamer Mittel zur Bildung eines Gehäuses zur Aufnahme der Spule für den Schlufs- oder Unterfaden.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 in Seitenansicht, theilweise im Schnitt, so viel von einer Nähmaschine, wie zur Erklärung der Erfindung nöthig ist. Fig. 2 zeigt den Nähmaschinenkppf in Stirnansicht. Die Fig. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten, welche nachstehend eingehend beschrieben sind.
α ist der Maschinenknopf, b die Tischplatte und c die Welle zur Bethätigung des Spulengehäuses. An der Unterseite der Tischplatte b und quer zu derselben ist in geeigneter Weise ein aufrechtstehender Ring mit Rille vorgesehen, welche die Führungsbahn d für den einen Theil des Spulengehäuses bildet. Das letztere wird in geeigneter Weise, z. B. durch' eine Platte e, gehalten, die durch Schrauben an der Stirnfläche der Führungsbahn d befestigt ist (Fig. 2). Das Spulengehäuse besteht aus zwei hohlkegel- oder schalenförmigen Theilen f g, welche nach ihrer Zusammensetzung ein Gehäuse bilden, das, von der Seite gesehen, das Aussehen zweier mit ihren Grundflächen an einander gestellter Kegelstumpfe hat. Theil/ kann sich durch seine Befestigung nicht drehen, während Theil g durch die Antriebwelle c gedreht wird.
An. dem Spulentheil g ist nämlich ein Rand h mit der aus Fig. 3 ersichtlichen Vertiefung angebogen, in die der dicht eingesetzte Rand des Spulentheiles/ hineinragt. Rand h pafst genau in die Führungsbahn d ein, und steht die Platte e über ersterem vor, so dafs er in der Führungsbahn Halt findet. Ein Theil des Randes h ist weggeschnitten (Fig. 4) und ist sein eines Ende zur Bildung eines Hakens i zugespitzt, welcher in die Fadenschleife einhakt und dadurch die Schleife rund um das Spulengehäuse herumzieht. Der von der Spule kommende Faden wird durch ein Loch j im festliegenden Spulengehäusetheile hindurch nach aufsen und unter einem Spannplättchen oder einer Feder k hinweggeführt (Fig. 2). Der eine Theil des Spulengehäuses trägt in der Mitte einen liegenden Hohlstift zur Aufnahme eines an dem anderen Spulengehäusetheile sitzenden Vollstiftes; auf diese Weise werden beide Spulenhälften immer in derselben Stellung zu einander gehalten, und es wird die Spule / auf den Hohlstift aufgeschoben. Theil/ des Spulengehäuses wird in dem Einschnitt am Theile g gehalten, und es wird seine Drehung durch eine federnde Klaue m geeigneter Anordnung verhindert, wie aus Fig. 1 bis 3 und 5 ersichtlich. Die beiden Hohlkegelhälften f g des Spulengehäuses stimmen vollständig mit einander überein, und es wird der Haken i genau in der Mitte angeordnet, demzufolge die Fadenschleife gleichmäfsig gebildet wird, da beide Fäden der Schleife von gleicher Länge.
sind, statt dafs, wie bisher, der Faden nahezu straff, der andere dagegen wellig ist.
Auf diese Weise wird der Zug auf den Faden gleichmäfsig vertheilt und ist weniger Gefahr vorhanden, dafs der Faden reifst, als dies unter gewöhnlichen Verhältnissen der Fall ist, in denen die beiden Fäden von ungleicher Länge sein müssen. Aus demselben Grunde ist das Bestreben der Schleifenfäden, sich zusammenzudrehen oder Schleifen zu bilden, beseitigt, welche Schleifenbildung ein den 'Näh-, maschinenfabrikanten allbekannter grofser Nachtheil ist und oft das Reifsen des Fadens verursacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Gehäuse für die Unterfadenspule: von Zweifaden-Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs es aus gleich grofsen, kreisrunden, mit ihren Grundflächen an einander stofsenden Hohlkegel- oder Schalenhälften gebildet ist, und von denen die feststehende (äufsere) Hälfte^) auf einem Hohlstift die Unterfadenspule trägt und mit ihrem Rande in die Vertiefung einer Flantsche an der umlaufenden (inneren) Gehäusehälfte (g) eintritt, wobei zur Bildung eines aus dieser Gehäusehälfte nicht überstehenden Greiferhakens ein Theil der genannten Flantsche ausgeschnitten ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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