DE1261206B - - Google Patents

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DE1261206B
DE1261206B DE19631261206 DE1261206A DE1261206B DE 1261206 B DE1261206 B DE 1261206B DE 19631261206 DE19631261206 DE 19631261206 DE 1261206 A DE1261206 A DE 1261206A DE 1261206 B DE1261206 B DE 1261206B
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  • Elektrochemische Zelle zur Kontrolle des Ladezustandes einer mit ihr in Reihe geschalteten Batterie Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Zelle mit zwei reversiblen Elektroden und einem Elektrolyten, deren bei Stromdurchgang auftretende Spannungsänderung zur Kontrolle des Ladezustandes einer mit ihr in Reihe geschalteten Batterie dient.
  • Die Aufladung einer Speicherbatterie erfolgt in der Weise, daß ein elektrischer Strom so lange durch die Batterie hindurchgeschickt wird, bis die Menge der durchgelaufenen elektrischen Ladung (d. h. also das Produkt aus Ladestrom und Aufladedauer) gleich oder größer ist als die durch die Entladung entnommene Ladung (d. h. das Produkt aus Entladungsstrom und Entladezeit). Ist nun der Aufladevorgang beendet, so bewirkt ein weiterer Stromdurchgang in der Aufladerichtung eine unerwünschte Elektrolyse des Elektrolyten mit dadurch bedingter Gasentwicklung, und bei mit Abzug versehenen Batterien muß dann von Zeit zu Zeit zum Ausgleich der so bedingten Verluste immer wieder Wasser nachgefüllt werden. Für andere Verwendungszwecke wiederum können nur hermetisch abgeschlossene Batterien Verwendung finden, und in diesem Fall muß dann sorgfältig darauf geachtet werden, daß eine überladung nicht -eintritt, um auf diese Weise ein übermäßiges Anfallen von Gasen zu verhindern. Die Speicherung von durch überladung erzeugten Gasen kann nämlich zur Entstehung eines überdruckes führen, der unter Umständen ausreicht, das Batteriegefäß explcsionsartig auseinanderzureißen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, werden Kontrollzellen so mit der Batterie in Reihe geschaltet, daß der Ladezustand überwacht werden kann. Die deutsche Auslegeschrift 1067 094 schlägt eine Kontrollzelle vor, die negative Elektroden aufweist, deren aktives Material neben Zink noch Eisen, Cad# mium oder Zinn als Zusatzmaterial in beträchtlichen Mengen enthält. Diese Kontrollzelle ist speziell auf Batterien mit alkalischem Elektrolyten und negativen Zinkelektroden abgestellt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine elektrochemische Kontrollzelle zu schaffen, die nicht auf alkalische Elektrolyte beschränkt ist, deren Prinzip vielmehr auch bei sauren oder fast neutralen Elektrolyten mit Erfolg angewendet werden, kann. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Elektroden eine etwa gleiche elektrochemische Kapazität besitzen und daß das, aktive Material oder die aktiven Materialien der Elektroden und der Elektrolyt so gewählt sind, daß die in der Zelle auftretende Spannung in einem vorbestimmten Auflade- oder Entladebereieb. im wesentlichen Null bleibt und plötzlich dann ansteigt, wenn nach Durchgang a einer bestimmten Strommenge eine Anderung ün elektrochemischen Prozeß an einer oder beiden Elektroden eintritt. Die plötzlich erhöhte Spannung bildet dann ein Steuersignal für einen elektrischen Stromkreis oder aber dient als Zeichen dafür, daß die vorbestimmte Sollstrominenge durch die Zelle hindurchgeflossen ist.
  • Die Elektroden werden vorzugsweise derart gewählt, daß sie das gleiche Elektrodenpotential besitzen, wobei die vorstehend gewählte Angabe »im wesentlichen das gleiche Elektrodenpotential« besagen soll, daß die Differenz der Elektrodenpotentiale geringer ist als die in der Zelle entwickelte Spannung, wenn mehr als die vorbestimmte Strommenge durch die Zelle hindurchgeflossen ist, so daß die eintretende Spannungsänderung zur Steuerung eines elektrischen Stromkreises eingesetzt werden kann. Für Orewöhnlich liegt die Differenz zwischen den Elektrodenpotentialen unterhalb 0,25 Volt. Dementsprechend handelt es sich bei der »wesentlichen« Spannungsänderung um eine solche Spannungsänderung, die, in bezug auf die zwischen den Elektrodenpotentialen gegebene Differenz, noch immer groß genug ist, um einen elektrischen Stromkreis zu steuern. Die Schnelligkeit, mit der diese Spannungsänderung stattfindet, richtet sich jeweils nach dem Aufbau der Zelle, ist jedoch in jedem Fall im Vergleich zu all den Spannungsänderungen, die möglicherweise kurz vor dem Durchfluß der Sollstrommenge durch die Zelle stattfanden, d. h. während des vorhergehenden Ablaufes des Zyklus bis zum Eintreten der Veränderung des elektrochemischen Prozesses, sehr plötzlich.
  • Ein durch die Zelle hindurchfließender elektrischer Strom bewirkt eine Oxydierung des aktiven Materials der einen Elektrode und eine Reduktion des aktiven Materials der anderen Elektrode, wobei die Oxydation und die Reduktion mengenmäßig der durch die Zelle hindurchfließenden Strommenge proportional ist. Ein in umgekehrter Izichtung durch die Zelle hindurchfließendür Strom bewirkt entsprechend auch eine Umkehrung der Elektrodenreaktion. Wird nun eine bestimmte Strommenge in umgekehrter Richtung durch die Zelle hindurchgeleitet, die der vorher in der anderen Richtung durchlaufenden Strommenge gleich ist, so werden die Elektroden hierdurch wieder in ihren ursprünglichen Oxydationszustand versetzt. Ist dann zu einem bestimmten Zeitpunkt so viel Strom durch die Zelle hindurchgeflossen, daß dadurch das gesamte aktive Material der einen Elektrode oxydiert und/oder das gesamte aktive Material der anderen Elektrode reduziert wurde, dann bewirkt ein weiteres Durchlaufen elektrischen Stromes den Einsatz einer Änderung in dem an einer oder an beiden Elektroden stattfindenden elektrochemischen Prozeß. Diese Änderung des elektrochernischen Prozesses kann beispielsweise im Eintritt einer Gasentwicklung bestehen. Für den Fall, daß Wasserstoff an einer Elektrode und Sauerstoff an der anderen Elektrode freisetzt wird, steigt die Spannung leicht auf mindestens 1,23 Volt an, -da dies ja bekanntlich die theoretische Mindestspannung ist, bei der diese, beiden Gase gleichzeitig entwickelt werden können. Die Strommenge, die vor der Spannungserhöhuna, durch die Zelle hindurchfließen muß, kann automatisch auf den entsprechenden'Wert eingestellt werden, der sich aus den elektrischen Gegebenheiten der Zelle ergibt; es kann aber auch ein Maximum dadurch vorgeschrieben werden, daß der Zelle einfach von vornherein eine vorbestimmte Menge aktiven Materials gegeben wird. Die Spannungserhöhung gibt dann an, daß eine bestimmte Strommenge durch die Zelle hindurchgeflossen ist, und diese erhöhte Spannung kann dann auch zur Steuerung eines elektrischen Stromkreise.s, 'beispielsweise des Ladestromkreises einer Sekundärbatterie, eingesetzt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsfortn der Erfindung ist die Oxydations- und die Reduktionsreaktion an beiden Elektroden gleich, auch wenn diese Reaktionen an den beiden Elektroden in umgekehrter Richtung vor sich gehen. Wenn beispielsweise die Oxydation nach
    Cd + 2 OH- _> Cd(OH)2 + 2e-
    erfolgt, dann ist die Reduktion an der anderen Elektrode
    Cd(OH)2 + 2 e- -> Cd + 2 OH-.
    Dadurch wird gewährleistet, daß die Elektrodenpotentiale einander im wesentlichen gleich sind, so daß die Zelle einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweisen kann. In gleicher Weise kann jedoch aucheine Zelle verwendet werden, in die Elektroden mit zwei voneinander verschiedenen aktiven Substanzen eingesetzt sind, bei denen unterschiedliche Reaktionen eintreten, wovon nur die einander ungleichen Elektroden im wesentlichen das gleiche Elektrodenpotential besitzen. Die, zulässige Differenz zwischen den Elektrodenpotentialen,einer derartigen Zelle hängt dabei jeweils von dem Verwendungszweck ab, für den die Zelle eingesetzt werden soll.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsforni der Erfindung findet für die Elektroden ein elektrisch leitendes Trägermaterial zusanimen mit einer aktiven Substanz Verwendung, welche entweder aus einem Metall, wie z. B. Kadmium, und einer unlöslichen Verbindung dieses Metalls, beispielsweise Cd(OH)" oder aber aus einer unlöslichen Masse besteht, die einen Bestandteil aufweist, welcher eine unterschiedliche Wertigkeit besitzt, beispielsweise elektrocheriiisch aktive, Nickel- oder Manganoxyde. Während des betriebsmäßigen Einsatzes geht diese aktive Substanz jeweils an der Oxydationselektrode in ihren höherwertigen Zustand und an der Reduktionselektrode in ihren niedrigwertigen Zustand über, d. h. also, an der Oxydationselektrode ergibt sich Cd--#-Cd(OI)2 oder Ni++-höhere Nickeloxyde, und an der Reduktionselektrode Cd(OH)2->Cd oder höhere Nickeloxyde --> Ni+ +. Wie jedoch Fachleuten ohne weiteres verständlich, können selbstverständlich auch andere Elektrodensysteme Anwendung finden.
  • So kann beispielsweise die eine Elektrode aus einem Trägermaterial, wie Platin, bestehen, auf die ein überzug aus einem aktiven Material, wie metallischem Kupfer, aufgebracht ist, während die andere Elektrode aus dem gleichen Trägermaterial hergestellt sein kann, jedoch zunächst noch kein aktives Material trägt. Der Elektrolyt müßte in diesem Fall aus einer Kupferionen enthaltenden Lösung bestehen. Beim betriebsmäßigen Einsatz würe dann die an der* Oxydationselektrode stattfindende Umsetzung
    CU -> Cu++ + 2e-
    und die Reaktion an der Reduktionselektrode
    Cu++ + 2e- --> Cu
    mit dem Ergebnis, daß das Kupfer von der einen Elektrode zur anderen wandert und sich dort niederschlägt. Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, ein Elektrodensystem von der Art anzuwenden, bei der die Elektroden aus einem nicht angreifbaren Metall, beispielsweise Platin, bestehen und in eine Lösung eingetaucht sind, welche eine geeignete oxydierte und reduzierte Form eines Oxydations-Reduktions-Systems, z. B. Sn.... und Sn++ enthält, wobei eine geeignete elektrolytisch leitende Meinbran, beispielsweise eine mit dem Elektrolyt imprä-Crn ierte, poröse keramische Substanz, vorzusehen ist.
  • Die elektrochemische Zelle nach der Erfindung kann mit einer bekannten -elektrischen Kapazität (Amperestunden-Kapazität) ausg ,elegt werden, so daß die erhöhte Potentialdifferenz dann eintritt, wenn der Oxydations- und/oder Reduktionsprozeß in einer Richtung beendet ist. Die Zelle kann d einfach dadurch wieder zur Verwendung gebracht werden, daß die Flußrichtung des elektrischen Stromes durch die Zelle umgekehrt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Zelle ist das elektrische Fassungsvermögen derselben größer als diejenige Strommenge, die bei dem für sie be, stimmten Verwendungszweck durch diese, Zelle hindurchgeschickt wird. Dabei befindet sich das aktive Material an der einen Elektrode im oxydierten und an der anderen Elektrode im reduzierten Zustand. Der elektrische Strom wird dann so durch die Zelle geschickt, daß er einen Teil des oxydierten aktiven Materials reduziert und einen Teil des reduzierten aktiven Materials oxydiert. Anschließend wird der Strom in umgekehrter Richtung durch die Zelle geleitet, und wenn dann diese Strommenge gleich derjenigen Strommenge ist, die vorher in umgekehrter Richtung hindurchgeschickt wurde, befinden sich. die Elektroden wieder in ihrem ursprünglichen Oxydationszustand. An diesem Punkt führt dann ein weiterer Stromdurchlauf in umgekehrter Richtung zu einer Gasentwicklung was wiederum eine entsprechende Erhöhung der Spannung zur Folge hat.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie deren Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten seien an Hand der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfliidungsgemäßen Zelle, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine graphische Darstellung der Vorgänge an der Platte X der Zelle der F i g. 1, in der die Elektrodenspannung gegen die Amperestunden aufgetragen sind, F i g. 4 eine ähnliche graphische Darstellung für die Platte Y, F i g. 5 eine -schematische Schaltung für einen Stromkreis, in dem eine Zelle eingebaut ist, welche zur Steuerung und Verhinderung des Überladens einer Sekundärbatterie eingesetzt ist, F i g. 6 die schematische Darstellung eines anderen eine überladung ausschließenden Stromkreises, F i g. 7 eine graphische Darstellung für eine andere (nicht gezeigte) Ausführungsform der Erfindung, in der das Elektrodenpotential gegen den Ladungszustand aufgetragen ist, F i g. 8 ein schematisches Schaltbild desjenigen Stromkreises, der zum Schutz der Ausführungsforin nach F i g. 7 Verwendung findet.
  • Die Tabelle ist eine Aufstellung typischer (jedoch nicht aller) Elektrodensysterne, die für die Zwecke der Erfindung Verwendung finden können, und gibt gleichzeitig auch die Elektrodenreaktion beim Entladen und Aufladen an, wenn die Zelle mit einer Sekundärbatterie in Reihe geschaltet ist.
  • Die Zelle kann nun entsprechend der Darstellung der F i g. 1 beispielsweise aus einer insgesamt mit 10 bezeichneten elektrochemischen Zelle bestehen, in welcher die beiden gesinterten Nickelplatten 11 und 12 eingesetzt sind, die ihrerseits wiederum mit Kadmium 13 bzw. Kadmiumhydroxyd 14 imprägniert sind. Diese beiden Platten 11 und 12 befinden sich zwar räumlich nicht im Kontakt miteinander, sind jedoch beide jeweils an einem nicht gezeigten, außerhalb befindlichen Stromkreis angeschlossen. Des weiteren enthält die Zelle einen Elektrolyten 15, wie z. B. Kaliumhydroxydlösung, über die der elektrolytische Kontakt zwischen den beiden Platten hergestellt wird. Die eine der beiden Platten, nämlich die Platte X, 'befindet sich im oxydierten Zustand (das Kadmium liegt also in Form von Kadmiumoxyd oder -hydroxyd vor), während sich die zweite Platte, nämlich die Platte Y, im reduzierten Zustand befindet (d. h., das Kadmium liegt hier in seiner ursprünglichen metallischen Form vor). Die Zelle ist mit der Batterie in Reihe geschaltet und derart ge- polt, daß eine Entladung der Batterie die Reduktion eines Teils des Kadmiumoxyds oder -hydroxyds der Platte X zu metallischem Kadmium und die Oxyda--Lion eines Teils des Kadmiums der Platte Y zu Kadmiumhydroxyd zur Folge hat. Solange nun an beiden Platten Kadmium und Kadmiumhydroxyd vorliegen, bleibt die zwischen diesen Platten angelegte Spannung auch bei Stromdurchfluß klein. Bei Beendigung des Entladungsvorganges und Beginn des Aufladungsvorganges wird das Material in der Platte X oxydiert und in der Platte Y reduziert. Wenn das gesamte Kadmium der Platte X oxydiert ist, nimmt die Spannung an dieser Platte ganz plötzlich zu, und es setzt hier eine Sauerstoffentwicklung ein. Gleichzeitig ist all das Kadmiumhydroxyd der Platte Y zu Kadmium reduziert, und ein weiterer Stroindurchlauf führt zu einer plötzlichen Abnahme der Spannung an dieser Platte und zum Beginn einer Wasserstoffentwicklung. Eine derartige plötzliche Spannungszunahme in der Zelle tritt jeweils nur dann ein, wenn die Zelle (und damit auch die Batterie) mit genau der gleichen Strommenge wieder aufgeladen wurde, die ihr während des vorhergehenden Entladungsvorganges entnommen wurde. Diese plötzliche Spannungsänderung kann, wie nachstehend noch näher erläutert wird, auf verschiedene Weisen dazu ausgenutzt werden, den Aufladevorgang einer Sekundärbatterie zu steuern.
  • Die F i g. 3 und 4 geben jeweils eine schematische Darstellung des Verhaltens der Platten X bzw. Y. Es sei zunächst einmal die Wirkungsweise der Platte X näher erläutert: Die Platte wird ursprünglich oxydiert; eine Entladung der mit der Zelle in Reihe geschalteten Batterie bewirkt infolge des inneren Widerstandes und der Polarisation innerhalb der Zelle ein Absinken der Spannung von 0 auf A. Diese Spannung bleibt im wesentlichen so lange gleich, bis die Entladung bei Punkt B zu Ende geführt ist, so daß das Potential auf 0 absinkt. Wird nun ein Aufladestrom aufgedrückt, so ruft dies eine ähnliche, jedoch in umgekehrter Richtung verlaufende Spannungsänderung von 0 auf C hervor, und während des Aufladens der Batterie bleibt die zwischen den Platten anliegende Spannung bis zur Erreichung des Punktes D konstant; sobald jedoch dieser PunktD erreicht ist, steigt die Spannung ganz plötzlich auf E an, und die Sauerstoffentwicklung setzt ein. Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß die Abstände A-B und C-D annähernd gleich sind, und wenn der Abstand A -B verringert oder vergrößert wird, so wird der Ab- stand C-D ebenfalls um einen annähernd gleichen Betrag verringert oder verlängert. Der Abstand A-B entspricht der Reduktion des Kadmiumhydroxyds zu Kadmium, während der Abstand C-D für die Oxydation des Kadmiums zu Kadmiumhydroxyd steht; der Abstand E-F dagegen steht für die Entwicklung von Sauerstoff.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte Wirkungsweise der Platte Y ist in mancher Hinsicht genau das Gegenteil der Wirkungsweise der PlatteX. Der Abstand G-H steht für die Oxydierung des Kadmiums zu Kadmiumhydroxyd; J-K entspricht der Reduktion des Kadmiumhydroxyds zu Kadmium und L-M der Entwicklung von Wasserstoff. Auch hier sind die Ab- stände zwischen G-H, J-K, A-B und C-D annähernd gleich. Die Nettospannung, welche die Zelle in jedem Wirkungsabschnitt aufweist, ist gleich der Summe dieser Größen, entsprechend der Darstellung der Fig. 3 und 4, von Signalen einmal abgesehen. So beträgt z. B. der Abfall während des Entladens der Batterie AO + OG. Bei einem mit der neuen Zelle durchgeführten Laborversuch lag dieser Wert bei 0,1 Volt. Der hier angegebene tatsächliche Wert ist jedoch insofern bedeutungslos, als er beliebig niedriger oder höher gelegt werden kann, da ja, wie, ohne weiteres ersichtlich, die an einem derartigen System anliegende Spannung um so kleiner wird, je schwächer der Strom und je größer die wirksame Plattenfläche ist. Während des Aufladens der Batterie beträgt die an dem Gerät anliegende Spannung ursprünglich JO + OC. Da die Größe dieser Spannung außerdem von Strom und der wirksamen Plattenfläche abhängt, kann sie durch entsprechende Konstruktion verhältnismäßig niedrig gehalten werden. Im wesentlichen hängt die Spannung bei Beendigung des Aufladevorganges jedoch von dem Sauerstoff-und Wasserstoffentwicklungspotential des Systems sowie von der Größe des Stromes ab, und die Summe EO + OL ist infolgedessen stets mindestens gleich 1,5 Volt und kann bis auf mehr als 2,0 Volt anstei--gen, wenn die Stromdichte entsprechend hoch ist. Wie nachstehend noch näher beschrieben, kann diese plötzlich eintretende Spannungsänderung zur Steuerung des Aufladevorganges einer Batterie angewandt werden.
  • Bei einer anderen in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Zelle aus einer Anzahl von abwechselnd hintereinander angeordneten Platten X und Y und einem jeweils zwischen den einzelnen Platten eingebrachten dünnen Nylongewebe20 als Separator. Die Platten können aus einer entladenen -und auseinandergenommenen alkalischen Speicherbatterie entnommen werden, die ein Sinterplatten-Nickel-Kadmium-Element enthält, und bestehen aus einem porösen gesinterten Nickelträger 21, in dessen Poren eine dünne Schicht Kadmiumhydroxyd 22 niedergeschlagen wurde. An die nüt X bezeichneten Platten angeschweißte Metallfahnen 23 sind untereinander verbunden und an einem mit 24 bezeichneten positiven Anschluß angeschlossen. Die mit Y bezeichneten Platten sind in ähnlicher Weise miteinander verbunden und an dem necrativen Außenanschluß 25 angeschlossen. Die gesamte Plattenanordnung wird in einen äußeren Behälter 26 eingebracht, der aus einem mit alkalischen Substanzen nicht reagierenden Material, wie Kunststoff, z. B. Nylon oder Metall, wie Nickel oder rostfreier Stahl, besteht und in Form eines rechteckigen Körpers ausgebildet ist. Auf diesen Behälter ist ein Deckel 27 aufgesetzt, durch den die elektrischen Anschlüsse 24 und 25 für die Platten hindurchgeführt sind und der außerdem eine Öffnung 28 aufweist, durch die einerseits der Elektrolyt 29 eingefüllt werden kann und andererseits die während der ersten Aufladuno, entstehenden Gase entweichen können.
  • Sobald die Zelle dann zusammengebaut ist, wird so viel 20- bis 30 O/ciger KOH-Lösung in die Zelle eingegeben, daß der Separator 20 damit durchtränkt wird, die in den Platten befindlichen Poren damit aufgefüllt werden und die Flüssigkeit die Platten abdeckt. Zu diesem Zeitpunkt ist das aktive Material an beiden Platten Kadmiumoxyd oder -hydroxyd. Dann wird der Strom in einer derartigen Richtung durch C die Zelle geschickt, daß dadurch das an der Platte Y befindliche Material zu metallischem Kadmium reduziert und an der Platte X gasförmiger Sauerstoff freigesetzt wird. Der auf diese Weise freigesetzte Sauerstoff kann durch die in den Zellendeckel vorgesehene öffnung 28 nach außen entweichen. Ist nun genügend Strom durch die Zelle geflossen, um das gesamte auf der Platte Y befindliche aktive Material zu metallischem. Kadmium zu reduzieren, so wird der Stromfluß unterbrochen. Auf diese Weise wurde in dieser Platte eine chemische Kapazität entwickelt, da höherwertiges Nickeloxyd 5 bis 10 % Kadmium an der Platte Y entspricht. Dieser Zustand kann jedoch ohne weiteres dadurch behoben werden, daß entweder die Zelle kurzgeschlossen oder aber der Stromfluß in der Zelle so lange umgekehrt wird, bis die Zellenspannung auf 0 absinkt. Im ursprünglich auf-Geladenen Zustand liegt also das gesamte aktive Material der PlatteX in Form von Cd(OI-1)2 vor, während bei der Platte Y 5 bis 10 1/o des aktiven Materials in Form von Cd(OH), und der Rest in Form von Kadmium vorliegt. Das bedeutet also, daß, wenn eine Strommenge in umgekehrter Richtung durch die Zelle geschickt wurde, welche der vorher in der anderen Richtung durchgeschickten Strommenge gleich ist, eine Neigung zur Entwicklung von Sauerstoff, jedoch nicht zur Entwicklung von Wasserstoff besteht, da an der Platte Y noch immer einiges oxydiertes Material vorhanden ist. Dies ist, wie nachstehend noch näher erläutert, von Vorteil.
  • Anschließend wird die im Zellendeckel vorggesehene Öffnung verschlossen, um das Eindringen von Sauerstoff zu verhindern, der sich ja sonst mit dem Kadmium der Platte Y chemisch umsetzen und da durch Cd(OH), bilden und damit die Kapazität weiter herabsetzen würde; außerdem soll aber auch gleichzeitig das Eindringen von Kohlendioxyd verhindert werden, das eine Verunreinigung des Elektrolyten verursachen würde. Hierauf ist die Zelle dann für die Steuerung des Aufladevorganges einer Batterie einsatzbereit.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht dann, daß eine hermetisch abgeschlossene sekundäre Alkalibatterie mit Nickel-Kadmium-Elementen und mit einer Kapazität von annähernd 5 Amperestunden, wie sie häufig im Satellitenbau Verwendung findet, entsprechend modifiziert wird. Zu diesem Zweck werden in der Zelle die folgenden Veränderungen vorgenommen: i) Zunachst einmal wird ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Rohr mit einer Länge von 5,08 cm, einem Außendurchmesser von 3,175 mm und einem Innendurchmesser von 1,5875mm durch eine einen Durchmesser von 3,175 mm aufweisende, an einem Ende des unteren Gehäuses einer Zelle ausgearbeitete Bohrung so weit in die Zelle eingeschoben, daß das Rohr nicht mehr als 1,5875 mm in die Zelle hineinragt. Anschließend wird das Rohr unter Zuhilfenahme eines Lichtbogenschweißverfahrens mit Argon als Schutzgas festgeschweißt.
  • ii) Dann wird an die Stelle der positiven Platte der Zelle eine negative Platte gesetzt, welche aus einer zweiten ähnlichen Zelle entnommen wurde.
  • iii) Schließlich wird zusätzlich zu dem normalerweise in hermetisch abgeschlossenen Batterien verwendeten Elektrolyten noch mehr Elektrolytflüssie, keit hinzugegeben, um zu gewährleisten, daß stets ausreichend freier, im flüssigen Zustand befindlicher Elektrolyt vorliegt, um somit den Widerstand der Zelle auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Anschließend wird die Zelle, wie bereits im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Beispiel dargelegt, noch im einzelnen fertiggestellt, und schließlich wird das Einfüllrohr verschlossen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Platte X aus einem inerten Metall, z. B. aus Platin, und die Platte Y aus dem gleichen Trägermetall bestehen, auf dem jedoch ein Metall, wie Kupfer, niedergeschlagen wurde. Bei dem Elektrolyten handelt es sich dann in diesem Fall um eine Kupferionen enthaltende Lösung. Während der Entladung einer in Reihe mit der Zelle geschalteten Batterie würde auf der Platte X metallisches Kupfer niedergeschlagen und von der Platte Y gelöst. Während des Wiederaufladungsvorganges bleibt die Spannung so lange niedrig, wie Kupfer auf der Platte X verbleibt. Eine plötzliche Änderung in der Potentialdifferenz tritt dann ein, wenn sämtliches Kupfer von der PlatteX abgetragen ist und somit die Entwicklung von Sauerstoff an der Platinelektrode einsetzt.
  • Die baulichen Merkmale der Zelle sind in vieler Hinsicht denen der bekannten Sekundärbatterien ähnlich-, der einzi-e wesentliche Unterschied liegt darin, daß die positiven und negativen Elektrodensubstanzen bei Akkumulatoren derart gewählt sind, daß ihre Spannung bei offenem und geschlossenem Stromkreis jeweils möglichst hoch liegt, während die Platten für die Zwecke der vorlieerenden Erfindung derart gewählt werden müssen, daß die Spannung bei offenem Stromkreis nur sehr niedrig ist. Dies wird dadurch erreicht, daß für beide Platten das gleiche aktive Elektrodenmalterial verwendet wird, wobei es an der einen Platte vorwiegend in seiner reduzierten und an der anderen Platte vorwiegend in seiner oxydierten Form vorliegt. So bestand die eine Platte bei den vorbesehriebenen Ausführungsbeispielen beispielsweise vorwiegend aus in den Poren eines gesinterten Nickelträgers feinverteiltem Kadmiummetall, während die andere Platte vorwiegend aus in den Poren eines gleichen gesinterten Nickelträgers feinverteiltem Kadmiumoxyd oder Kadmiumhydroxyd bestand. Steuerung des Ladestromes a) Bei der Aufladung mit konstantem Potential sind zwei Möglichkeiten denkbar. Wenn der Spannungsregler derart eingestellt werden kann, daß innerhalb eines Bereiches von 1,5 Volt gearbeitet wird, Sorbet die Zelle selbst für eine entsprechende Steuerung, indem sie gewährleistet, daß bei Beendigung des Aufladevorganges die gesamte elektromotorische Kraft in der Batterie und in der Zelle ausreichend hoch ist, um eine Steuerung durch den Spannungsregler innerhalb desjenigen Temperaturbereiches sicherzustellen, in dem die Batterie aufgeladen werden soll. Ist der Regler dagegen nicht in der Lage, die erforderliche Steuerung"innr-rhalb des Bereiches bis 1,5 Volt durchzuführen, so können zwei mit der Batterie in Reihe geschaltete derartige Zellen eingesetzt werden, um den Arbeitsbereich auf 3,0 Volt zu erhöhen usw. Wahlweise kann die von der Zelle entwickelte Spannung auch mittelbar zur Steuerung des Spannungsreglerrelais oder anderer äquivalenter Schaltmittel eingesetzt werden, mit deren Hilfe der Ladestrom begrenzt oder abgeschaltet werden kann. Bei einem derartioen Einsatz dient also die erfin-C dungsgemäße Zelle zur Ergänzung von Spannungsreglern, beispielsweise in Fahrzeugen, und ermöglicht somit eine genauere Steuerung des Aufladungsvorganges unabhängig von eventuell auftretenden Temperaturveränderungen.
  • b) Beim Aufladen mit konstantem Strom hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen elektronischen Stromkreis zum Einsatz zu bringen, der durch die an der Zelle verfügbare Spannung gesteuert wird, so daß der verfügbare Ladestrom teilweise oder, wenn notwendig, auch insgesamt umgeleitet werden kann, sobald die Batterie den vollen Aufladungszustand erreicht hat. Ein derartiger Stromkreis, der zur Steueruno, des Aufladevorganges von verschlossenen Nikkel-Kadmium-Batterien durch Sonnenzellen für Zwecke der Satellitentechnik bestimmt ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Bei einer derartigen Verwendung der erfindungsgemäßen Zelle wurde bei der Entladung die Energie von einer Amperestunde aus der Batterie entnommen und die Aufladung mit 0,4100 Ampere durchgeführt. Sobald bei dem Aufladevor--reicht war, "ano, ein Wert von einer Amperestunde ei begann die Spannung in der Zelle anzusteigen. Diese Sp annung wurde durch einen Transistor T, verstärkt und das so verstärkte Signal zur Steuerung des Stromes durch den Transistor T, verwendet. Der Stromkreis war dabei derart ausgelegt, daß, wenn die elektromotorische Kraft der Zelle 0,5 Volt betrug, der Transistor T, praktisch den gesamten Ladestrom führte und durefi die Batterie kein Strom hindurchging. Ein wahlweise einsetzbarer Stromkreis mit nur einem einzigen Transistor ist in Fig. 6 gezeigt. Bei diesem Stromkreis erfolgt die Aufladung bei einem Wert von 2,5 Ampere so lange, bis die entnommene Strommenge wieder ersetzt war, und zu diesem Zeitpunkt wurde dann der Strom auf 0,15 Ampere herabgesetzt.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Ladekapazität eines Akkumulators im allgemeinen, insbesondere, wenn der Aufladevorgang seinem Ende zugeht, keine 100 ()/o beträgt, erscheint es zweckmäßig, die Aufladung in einem etwas stärkerem Maß durchzuführen als die Entladung. Deshalb ist es am besten, die erfindungsgemäße Zelle in der Weise einzusetzen, daß sie den Strom auf einen noch sicheren ständiaen Überladungswert begrenzt statt ihn vollständig abzuschalten. Dies läßt sich ohne weiteres erreichen, Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Schaltungen ist die Zelle nämlich mit der Reihenschaltung des in den Fig. 5 und 6 mit RB und DI3 bezeichneten Widerstandes und der Diode in Nebenschluß gelegt. Aufgabe der Diode ist es, während der Entladung der Batterie einen Stromdurchgang durch den WiderstandRB ZU verhindern (da dies zu Fehlmessungen der entnommenen Strommenge führen würde). Bei zahlreichen Verwendungszwecken wäre die Anordnung der DiodeDj3 gar nicht notwendig, da der wirksame Widerstand der Zelle wesentlich kleiner wäre als derjenigevon RB, ausgenommen der Fall, in dem ein hoher Spannungsabfall in der Zelle anzeigt, daß die Batterie vollständig aufgeladen ist. Dabei ist zu bemerken, daß, nachdem der Spannungsabfall in der Zelle fast gleich 0 ist, wenn die Batterie in einen offenen Stromkreis eingeschaltet ist, nur eine sehr geringe oder gar keine Entladung des Gerätes durch RB bei offenem Stromkreis stattfindet, ganz gleichgültig, ob eine Diode DB verwendet wird oder nicht. Der jeweils für RB gewählte Wert richtet sich nach der Art der zur Verwendung gelangenden Batterie und nach der oberen Grenze der für den Betrieb der Zelle gewählten Spannung. Ist beispielsweise bekannt, daß in der Praxis der überladungsstrom einer bestimmten Batterie 0,1 Ampere beträgt und ist der Stromk.,reis derart, aufgelegt, daß er maximal einen Anteil des Gesamtladestromes von 0,5 Ampere nebenschließt, wenn die Meßspannung der Zelle 0,5 Volt beträgt, so würde ein angemessener Wert für RB bei 5 Ohm lie 'gen. Es wird hierzu vorgeschlagen, die durch die verschiedenen Zweige des Stromkreise-s fließenden Ströme wie folgt zu wählen: a) annähernd 0,1 Ampere durch RB und die Batterie, b) annähernd 0,4 Ampere durch den Transistor T., c) ein verhältnismäßig wesentlich niedrigerer Strom (beispielsweise 0,001 Ampere) durch die Zelle, d) ein schwacher Strom durch die :aus R., T., und Ri bestehende Zweigleitung und e) verhältnismäßig schwache Steuerströme für die Transistoren.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, kann die elektronische Schaltung auf die verschiedensten Weisen ausgelegt würden, um damit die gewünschte Strombegrenzun herbeizuführen, vorausgesetzt, daß nur die an der Zelle anfallende Steuerspannung abgr,-nommen werden kann. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß mit dieser Zelle eine einzigartige Möglichkeit zur Bestimmung desjenigen Zeitpunktes gegeben ist, zu dem eine einem Auflade.-vorgang unterzogene Batterie annähernd ihre volle Aufladung erreicht hat.
  • Bei der Schaltung nach der F i g. 5 wurden gute Ergebnisse mit folgenden Werten erzielt: Ri 3300 Q, R., 189, RL Ladewiderstand, RB den Betriebsbedingungen entsprechender Widerstand, T, Transistor, 2 N 188, T,> Transistor, 2 N 1047, Di Silizumdiode 1 N 2071 DB den Betriebsbedingungen entsprechende Siliziumäiode, S, Lastschalter, X Platte X, Y Platte Y. Für den Stromkreis nach der F i g. 6 wurden gute Ergebnisse mit folgenden Werten erzielt: T, Transistor 2 N 627, RB 0,5 Q, DB Transistor 2 N 278 mit verkürztem Emitter-Kollektor-Abstand. Bei der Konstruktion einer Zelle ist darauf zu achten, daß die gesamte verfügbare elektrische, Kapazität der Zelle mindestens der elektrischen Kapazität der Batterie oder aber dem zum Einsatz gelangenden Anteil der Batterickapazität gleich ist, um auf diese Weise eine möglichst genaue Messung der bei der Entladung entnommenen Strommenge zu gewährleisten. Des weiteren ist es auch von ganz wesentlicher Bedeutung, daß bei der Aufladung und Entladung der Zelle bei den für die zu steuernde Batterie erforderlichen Werten nur eine geringe Polarisation eintritt (d. h., daß die Summa AO + OG und JO -'- OC klein sein muß). Des weiteren sind auch noch andere Änderungen und Vorteile erzielbar. Da es sich mit Ausnahme des voll aufgeladenen Zustandes bei der Zelle im wesentlichen um einen Nullspannungs-Akkumulator handelt, kann davon ausgegangen werden, daß das Verhalten der erfindungsgemäßen Zelle demjenigen der von ihm zu steuernden Batterie näherkommt, als dies bei im Festzustand befindlichen und anderen nicht elel"trochemisdh wirksamen Geräten der Fall sein würde. Bei Verwendung der im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschriebenen Schaltungen läßt sich noch ein weiterer Vorteil erzielen. Die von der Zelle entwickelte maximale Spannung kann ohne weiteres auf beispielsweise 0,5 Volt, d. h. also auf eine Spannung begrenzt werden, bei der keine Gasentwickluna eintreten kinn. Um weiter zu gewährleisten, daß innerhalb der Zelle keinerlei Gasentwicklung stattfindet, erscheint es zweckmäßig, derart vorzugehen, daß sich zunächst einmal das gesamte aktive Material der einen Platte im oxydierten Zustand befindet, während an der anderen Platte eine gleiche Menge aktiven Materials im reduzierten Zustand gegeben ist, zu dem noch 5 bis 10 1/o ebenfalls ün oxydierten Zustand befindliches überschüssiges aktives Material hinzukommt. Dadurch wird verhindert, daß bei überladung eine Wasserstoffentwicklung einsetzt, da zunächst einmal das überschüssige oxydierte Material reduziert wird. Bei anderen Zellen wiederum ist es zweckmäßig, wenn zunächst einmal das gesamte aktive Material der einen Platte reduziert und eine gleiche Menge des aktiven Materials der anderen Platte oxydiert und gleichzeitig 5 bis 10 1/o überschüssigen aktiven Materials reduziert wird. Unter diesen Umständen kann nämlich die erfindungsgemäße Zelle hermetisch abgeschlossen und zusammen mit ebenfalls abgeschlossenen Batterien auch bei vermindertem Außendruck, beispielsweise un Satellitenbau eingesetzt und betrieben werden.
  • Wie für Fachleute ohne, weiteres ersichtlich, können außer den vorstehend beschriebenen Elektrodensystemen auch noch andere Systeme in einer derartigen Zelle Verwendung finden. So kann in der Praxis für die Zwecke der vorliegenden Erfindung praktisch jede beliebige Elektrode. Verwendung fin- den, wie sie ganz allgemein auch in anderen Akkumulatoren verwendet wird bzw. verwendet werden kann. Eine teilweise Aufstellun g von jeweils zwei zusarnmengehörigen Elektroden und deren Reaktion während des Entladungs-, Aufladungs- und Überladungsvorganges ist in der Tabelle unter gleichzeitiger Angabe der damit verwendbar-en Elektrolyten aufgeführt. Dabei wird vorgeschlagen, für die erfindungsgemäßen Zwecke Akkumulatorenelektroden im Hinblick darauf einzusetzen, daß a) der Lade- bzw. Entladevorgang umkehrbar sein soll, b) eine große Kapazität pro Gewichtseinheit und Volumen erzielt werden soll, c) in manchen Fällen die Möglichkeit ge.Oleben sein soll, Strom mit hoher Geschwindigkeit, aber mit geringer Polarisation aufzunehmen.
  • Soll nun die Erfindung für solche, Stromkreise verwendet werden, bei denen die von der Zelle, entwikkelte Spannung auf jeden Fall auf solche Werte zu beschränken ist, unterhalb deren auch bei einer überladung keine Gasentwicklung oder keine andere sekundäre Reaktion eintreten karin (wie es beispielsweise bei der Verwendung für hermetisch verschlossene Batterien der Fall ist), so kann jedes beliebige aufgeführte System zum Einsatz gebracht werden. Erscheint jedoch eine derartige Beschränkung für das System nicht erforderlich (was beispielsweise für normale Fahrzeuge gilt, bei denen ja belüftete Batterien verwendet werden), so kann die Aufstellung der Tabelle auf solche Systeme beschränkt werden, in denen das verwendete Metall jeweils nur zwei voneinander abweichende Wertigkeitszustände aufweist. Als Beispiele für derartige Systeme sei auf die Beispiele (1.), (4) und (7) der Tabelle verwiesen. Die übrigen Systeme würden nämlich nicht umkehrbar integrieren, wenn die Spannung wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen sich bei überladun- unkontrolliert verändern kann, und sie würden außerdem eine elektrische Restkapazität wie Batterien entwickeln und bei offenem Stromkreis eine von Null stark abweichende Spannung aufweisen. Dadurch, daß die Zelle mit einem entsprechend gewählten Widerstand oder mit einem mit einer Diode kombinierten Widerstand, wie z. B. Ru oder R" + D,9 (F i g. 5), überbrückbar ist, kann jedoch die Zellenspannun 'g entsprechend begrenzt werden, so daß für sämtliche Verwendungszwecke all die in der Tabelle aufgeführten Systeme Anwendung finden können. In diesem Fall errechnet sich der Wert des Widerstandes aus dem Verhältnis der gesamten in der Zelle bei überladung zulässigen Spannung zu dem mit dem Ladestrom erzielbaren Maximalstrom.
  • Eine besondere Anwendungsmöglichkeit einer eine geringere Kapazität aufweisenden Ausführungsform einer Zelle, bei der ein Metall von der einen auf die andere Elektrode übertragen und niedergeschlagen wird, sei nachstehend näher beschrieben. Zink-Quecksilber-Primär-Elemente lassen sich bekanntlich auch über längere Zeiträume hinweg außerordentlich gut lagern und haben außerdem bei offenem Stromkreis eine sehr stabile Spannung. Es bedarf nunmehr einer wenig kostspieligen Zelle, welche anzeigt, wann derartige Batterien einen großen Teil ihrer Nutzladung im Wege einer normalen Entladung abgegeben haben, um auf diese Weise zu verhindern, daß noch brauchbare Batterien anläßlich normaler Wartungsprüfungen weggeworfen werden. Bei einem derartigen Verwendungszweck müßte die Platte X eine beispielsweise aus Kupfer bestehende Metallmenge aufweisen, welche annähernd 75 % der Kapazität des damit in Reihe geschalteten Primärelements entspricht. Während der Entladung der Batterie würde das Kupfer von dieser Platte aboetragen und auf der Platte Y niedergeschlagen, und die Spannung würde so lange niedrig bleiben, als noch Kupfer auf der Platte X verbleibt. Das Ende der Lebensdauer der Batterie würde durch einen plötzlichen Spannungsanstieg oder durch einen Abfall der gesamten Batteriespannung (entsprechend der an der Platte X während der normalen Entladung der Batterie stattfindenden Sauerstoffentwicklung) angezeigt. (Selbstverständlich könnte die Zelle dann in der Praxis kurzgeschlossen und die Batterie weiter gebrauchsfähig gemacht werden, wobei dann die Batterie jedoch zu einem gegebenen Zeitpunkt ausgetauscht werden sollte, nachdem die Aufgabe der Zelle erfüllt ist, welche darin besteht, das herankommende Ende der Lebensdauer einer Batterie anzuzeigen.) Eine wahlweise verwendbare elektrolytische Zelle, welche noch weniger kostspielig ist als die vorstehend beschriebene Zelle, bei der es sich bei dem von einer auf die andere Elektrode niedergeschlagenen Material um Kupfer handelt, ist eine Zelle, bei dem als aktives Elektrodenmaterial Zink oder amalgamiertes Zink Verwendung findet. Der Aufbau einer derartigen Zelle ist ähnlich derjenigen eines Zink-Quecksilberoxyd-Eicments, mit Ausnahme dessen, daß das positive aktive Material (nämlich Hg0) wegfällt. Die zur Anwendung gelangende Zinkmenge entspricht beispielsweise annähernd 75 % der Kapazität des mit der Zelle -in Reihe zu schaltenden Primärelements. Bei dem Elektrolyten handelt es sich um neutrale oder alkalische Ammoniumsalze oder um KOH + Zn0. Die während der Entladung des Primärelements an der Platte X stattfindende Umsetzung verläuft nach der Gleichung Zn --> Zn0, -, wobei an der Platte Y Zink niedergeschlagen wird. Nähert sich allmählich der Zeitpunkt, zu dem die Lebensdauer der Batterie erschöpft ist, so wird dies durch eine plötzlich an der elektrochemischen Zelle auftretende Spannungsänderung angezeigt, die sich dann bemerkbar macht, wenn das Zink der Platte X vollständig aufgebraucht ist, so daß die Entwicklung von Sauerstoff einsetzt. Verwendung zur Bestimmung des »Ladungszustandes« Bis zum heutigen Tag gab es noch kein zufriedenstellendes Verfahren, mit dessen Hilfe der »Ladungszustand« von Nickel-Kadmium-Batterien hätte bestimmt werden können, da sowohl die in der Elektrolytkonzentration als auch in der Spannung bei offenem Stromkreis beim Übergang der Batterie vom voll aufgeladenen bis zum fast vollständig entladenen Zustand eintretenden Veränderungen nur sehr geringfügig sind. Das geeignetste ausfindig gemachte Verfahren bestand bisher darin, die vollständige Entladung einer Batterie herbeizuführen und die Batterie dann wieder ganz aufzuladen, jedoch ist dies ein sehr umständliches Verfahren.
  • Eine Ausführungsform der vorstehend beschriebenen neuartigen Zelle kann nun auch zu dem Zweck eingesetzt werden, eine annähernde Anzeige des Ladezustandes einer Nickel-Kadmium-Batterie zu geben und gleichzeitig den überladungsstrom zu steuern. Die erfindungsgemäße Zelle besteht zu diesem Zweck aus mindestens zwei mit X und Y bezeichneten Elektroden oder Platten sowie aus einem entsprechenden Behälter, geeigneten nach außen füh- renden Anschlüssen, einem entsprechenden Elektrolyten, entsprechend gewählten Separatoren usw. Als aktives Material kommt eine Substanz in Frage, deren Potential sich in dem Maß ständig verändert, in dem der durchschnittliche Oxydationszustand des aktiven Materials infolge des Stromdurchlaufes durch die Zelle verändert wird. Ist die Zelle mit der Batterie in Reihe geschaltet und handelt es sich bei dem durch die Zelle fließenden Strom um den aus der Batierie entnommenen Entladestrom, so ist die Potentialdifferenz der Zelle bei offenem Stromkreis ein Maß für den jeweiligen Ladungszustand der Batterie. Selbstverständlich kann die Zelle außerdem gleichzeitig auch ihre in der Steuerung des überladestromes bestehende Aufgabe erfüllen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Trägermaterial aus einem stark porösen Nickelmetall und die darin und auf den Porenoberflächen verteilten aktiven Substanzen aus elektrochemisch aktiven Man-,anoxyden; bei dem aktiven Material der PlatteX handelt es sich vorwiegend um zweiwertiges oder dreiwertiges Mangan und bei der Platte Y vorwiegend um dessen höherwertige Formen, dir- an der geladenen Mangandioxydelcktrode vorliegen. Die elektrochemische Kapazität der Platten X bzw. Y entspricht annäherungsweise derjenigen der Batterie, mit der zusammen das Gerät zur Anwendung gelangen soll. Als Elektrolyt wird eine neutrale oder alkalische Lösung, beispielsweise KOH, gewählt.
  • Beim betriebsmäßigen Einsatz wird die Zelle derart mit der Batterie in Reihe geschaltet, daß der durch die Zelle und die Batterie hindurchaehende Stromfluß während einer normalen Entladuna und Aufladung der gleiche ist. Die Wirkungsweise ist in F i g. 7 näher dargestellt.
  • Der auf der Abszisse von der 100-%-Marke links angegebene Bereich entspricht dem überladungszustand der Zelle (und der Batterie), bei dem an der Platte Y Sauerstoff -und an der Platte X Wasserstoff frei wird. Der auf der Abszisse rechts vom 0-%-Wert angegebene Bereich dagegen entspricht einer übermäßigen Entladung, bei der an der Platte X Sauerstoff und an der Platte Y Wasserstoff frei wird. Zwischen den Werten von 100 und 0 % liegende Punkte entsprechen jeweils einem größer werdenden Anteil an zwei- oder dreiwertigem Mangari an der Platte Y und einem geringer werdenden Anteil an zwei- oder dreiwertigem Mangan an der Platte X. Die mit einem Spannungsmesser mit in der Mitte angegebenem Nullpunkt zwischen den Platten X und Y gemessene Spannung stellt jeweils eine Anzeige für den Ladungszustand dar, wobei die Spannung bei voller Aufladung bei einem Maximalwert, bei etwa 50%iger Aufladung bei 0 und bei vollständiger Entladung bei einem Mindestwert liegt und sämtliche zwischen 0 und 100 % vor-enomTnenen Ablesungen bei offenem Stromkreis vorgenommen werden. Typische Werte der Höchst- und Mindestspannung liegen bei plus bzw. minus 0,1 Volt. Innerhalb der eine überladung bzw. eine übermäßige Entladung erfassenden Bereiche wird die Ablesung der Spannung bei konstantem Stromdurchfluß durch die Zelle vorgenommen. Die Kapazität der Zelle muß nicht unbedingt mit derjenigen der Batterie identisch sein, da die Abweichungen der einzelnen Zellen einer Batterie voneinandor mehr als + 10 % betragen können. Trotzdem ist es zweckm- ig, eine weitere Reduktion des zweiwertigen Nickels und eine weitere Wasserstoffentwicklung an der Platte X bei einer überladung und an der Platte Y bei einer übermäßigen Entladung möglichst zu verhindern. Dies kann ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß entsprechend der Darstelluno, der Fig. 8 zwei umgekehrt gepolte Dioden parallel zu der Zelle geschaltet werden. überschreitet .nun die an der Zelle anfallende Spannung bei einer Überladung die Durchlaßspannung der Diode D 2 (annähernd 0,3 bis 0,6 Volt), so fließt ein großer Teil des überladungsstromes anstatt durch die Zelle durch diese Diode. überschreitet dagegen die Zellenspanming bei einer übermäßigen Stromentnahme die Durchlaßspannung der Diode D., so fließt ein großer Teil des übermäßiaen Entladungsstromes durch D C, C V Während der normalen Aufladungs- und Entladungs-C vorgänge ist die an der Zelle anfallende Spannung C ZD C jedoch im Vergleich zu der Batteriespannung stets verhältnismäßig klein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrochemische Zelle mit zwei reversiblen Elektroden und einem Elektrolyten, deren bei Stromdurchfluß auftretende Spannungsänderung zur Kontrolle des Ladezustandes einer mit ihr in Reihe geschalteten Batterie dient, insbesondere zur Kontrolle der Aufladung bzw. Entladung von Sekundärbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden eine etwa gleiche elektrochemische Kapazität besitzen und daß das aktive Material oder die aktiven Materialien der Elektroden und der Elektrolyt so gewählt sind, daß die in der Zelle auftretende Spannung in einem vorbestimmten Auflade- oder Entladebereich im wesentlichen Null bleibt und plötzlich dann ansteigt, wenn nach Durchgang einer bestimmten Strommenge eine Änderung im elektrochemischen Prozeß an einer oder beiden Elektroden eintritt.
  2. 2. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Material bzw. die aktiven Materialien der Elektroden sowohl im oxydierten als auch reduzierten Zustand im Elektrolyten unlöslich sind. 3. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine Kupferionen in Schwefelsäure enthaltende Lösung ist und daß die Elektroden aus einem elektrisch leitenden inerten Trägermaterial und aus metallischem Kupfer als aktives Material bestehen. 4. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine neutrale oder alkalische Ammoniumsalze oder eine KOH und ZnG enthaltende Lösung ist und daß die Elektroden aus einem elektrisch leitenden inerten Trägermaterial und aus metallischem Zink oder amalgamiertem Zink als aktives Material bestehen. 6. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Material an der einen Elektrode insgesamt im oxydierten Zustand und gleichzeitig die gleiche Menge aktiven Materials an der anderen Elektrode im reduzierten Zustand zusammen mit einer zusätzlichen Mence von ebenfalls im oxydierten Zustand befindlichen aktiven Material vorliegt. 7. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Material an der einen Elektrode vollständig im reduzierten Zustand vorliegt und gleichzeitig im wesentlichen die gleiche Menge des im oxydierten Zustand befindlichen aktiven Materials zusammen mit einer zusätzlichen Menge von im reduzierten Zustand befindlichen aktiven Material an der anderen Elektrode vorliegt. 8. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Schaltung kombiniert ist, welche die zwischen den Elektroden herrschende Spannung auf einen vorbestimmten maximalen Wert beschränkt. 9. Elektrochemische Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung auf einen Wert begrenzt wird, welcher unterhalb desjenigen Wertes liegt, bei dem eine Gasentwicklung stattfindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1029 438, 1067 094.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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