-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Akkumulatoreinheit mit mindestens einem galvanischen Element zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung, umfassend einen Behälter, in welchem sich zumindest zwei zueinander beabstandet angeordnete Elektroden befinden, die je einem elektrischen Pluspol bzw. einem elektrischen Minuspol zugeordnet sind und über mechanische Verstellmittel relativ zu einem Elektrolyt bewegbar angeordnet sind.
-
Das Einsatzgebiet der Erfindung erstreckt sich vornehmlich auf Akkumulatoren, die als Pufferbatterien oder Traktionsbatterien verwendet werden. Während Pufferbatterien eine Stromversorgung unterstützen oder bei Ausfall ersetzen, liefern Traktionsbatterien elektrische Betriebsspannung für vornehmlich Fahrzeuge, insbesondere Elektrofahrzeuge, wie elektrische Gabelstapler, elektrische Rollstühle oder elektrische Personenkraftfahrzeuge. Vorzugsweise lässt sich die Erfindung anwenden auf Bleiakkumulatoren, bei denen die Elektroden im geladenen Zustand aus Blei und Bleioxid und das Elektrolyt aus verdünnter Schwefelsäure bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Lösung auf andere Arten von Akkumulatoreinheiten anzuwenden, sofern diese eine Bewegung der Elektroden relativ zum Elektrolyt zulassen.
-
Aus dem Fachbuch „Batterie-Lexikon/Primär- und Sekundärsysteme, Ladetechnik, Fertigung, Messtechnik (Autor: Hans-Dieter Jaksch, München 1993) ist bekannt, aus galvanischen Elementen hergestellte Akkumulatoren mit fest eingebauten Elektroden zu versehen, welche innerhalb des mit dem Elektrolyt befüllten Behälters fixiert sind und insoweit in das Elektrolyt eintauchen. Die fest eingebauten Elektroden weisen eine begrenzte elektrisch aktive Oberfläche auf, welche beim Entladevorgang mit einem entsprechenden Reaktionsprodukt überzogen wird und sich daher in einiger Zeit verbraucht. Dies führt bei angeschlossenen Elektroverbrauchern zu einer begrenzten Betriebsdauer und ungünstigen Energiedichten der Akkumulatoreinheit.
-
In dem Beitrag „Keine Subventionen für Elektrofahrzeuge", veröffentlicht in VDI nachrichten, 07.05.2010, Nr. 18, Seite 2, wird darauf hingewiesen, dass die hohen Kosten für die Batterien einen wesentlichen Einfluss auf die künftige Verbreitung von Elektrofahrzeugen haben werden.
-
Darüber hinaus wird in dem Artikel „Aus Wind werde Gas", veröffentlicht in FOCUS 11/2010, Seiten 74 und 75, darauf hingewiesen, dass die Größe der Pufferbatterien ein maßgeblicher Faktor bei der Speicherung größerer Energiemengen ist und dass an einer riesigen Lithium-Keramik-Batterie gearbeitet werde.
-
Aus der
JP 10125305A geht eine Akkumulatoreinheit hervor, bei der sowohl fest in einem Behälter eingebaute Elektroden als auch relativ beweglich hierzu angeordnete Elektroden vorgesehen sind. Die bewegliche Elektrode befindet sich allerdings nicht innerhalb des Elektrolyts sondern ist zwecks Überhitzungsschutzes über ein Bimetallelement von der festen Elektrode trennbar.
-
Schließlich ist in dem Beitrag „Bleibatterien in Vliesbauweise für Mikrohybrid-Einsalz", veröffentlicht in VDI nachrichten, 30.07.2010, Nr. 30/31, Seite 20, ein Trockenakku beschrieben, bei dem zwischen zwei Bleiplatten eine säuregetränkte Platte aus Mikroglasvlies angeordnet ist. Ausgebildet für Start-Stop-Systeme mit temporärer Beanspruchung ist diese Batterie ungeeignet als Traktionsenergiequelle mit dauerhafter Belastung.
-
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit einfachen Mitteln die Einsatzfähigkeit einer Akkumulatoreinheit trotz Verbrauch von Elektrodenmaterial kontinuierlich aufrecht zu erhalten.
-
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Akkumulatoreinheit gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
-
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass ein bandförmiges Elektrolyt zwischen den Elektroden und relativ beweglich zu den Elektroden angeordnet ist. Dabei ist das bandförmige Elektrolyt als endloses, zwischen den Elektroden umlaufendes Vlies ausgebildet, welches mittels mechanischer Verstellmittel umlaufend bewegbar ist. Der Laufweg des Vlies schließt das Innere eines elektrolytgefüllten Vorratsbehälters ein. Dabei wird verbrauchtes Elektrolyt durch unverbrauchtes Elektrolyt ersetzt.
-
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass durch diese spezielle Funktion eine hohe Lebensdauer der Akkumulatoreinheit erreicht wird, da Säurebewegungen im Elektrodenbereich vermieden werden. Darüber hinaus wird eine größere Anzahl von Lade-/Entlade-Zyklen erreicht. Durch die weitestgehend trockene Konstruktion ist die Akkumulatoreinheit lageunabhängig einsetzbar und robuster. Durch die relative Beweglichkeit des bandförmigen Elektrolyts gegenüber den Elektroden wird verbrauchtes Elektrolyt durch frisches ersetzbar und damit die Leistungsfähigkeit der Akkumulatoreinheit aufrechterhalten.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mindestens eine der Elektroden in der Akkumulatoreinheit verstellbar angeordnet. Dazu weist jede verstellbare Elektrode mechanische Verstellmittel derart auf, dass sich das verbrauchte Elektrodenmaterial durch unverbrauchtes Elektrodenmaterial ab Erreichen einer definierten Abnutzungsgrenze zumindest teilweise ersetzt.
-
Vorteilhafterweise kann die Leistungsfähigkeit der Akkumulatoreinheit durch die mechanischen Verstellmittel erhalten werden, da verbrauchtes Elektrodenmaterial nun nicht mehr eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit verursachen kann. Die erfindungsgemäße Lösung bewirkt eine erhebliche Vergrößerung der tatsächlich über die Einsatzdauer der Akkumulatoreinheit zur Verfügung stehenden Elektrodenfläche und damit eine entsprechend konstant hohe Ladekapazität, was sich zugunsten einer langen Betriebsdauer auswirkt, so dass bei Einsatz einer efindungsgemäßen Akkumulatoreinheit in einem Elektrofahrzeug eine große Reichweite erzielt werden kann. Da sich die erfindungsgemäße Lösung insbesondere für Bleiakkumulatoren eignet, können diese hierdurch in einfacher Weise von dem ihnen bislang anhaftenden Nachteil eines zunehmenden Elektrodenverschleißes während der Betriebsdauer befreit werden. Hierdurch kommen die Vorteile von Bleiakkumulatoren hinsichtlich hoher Verträglichkeit gegenüber Lastspitzen sowie günstig verfügbaren Materialien stärker zum Tragen.
-
Darüber hinaus sind bleibasierte Batterien technologisch sowohl bei der Herstellung und bei der Unterhaltung als auch hinsichtlich der Wiederaufarbeitung eingeführt und beherrscht. Weiterhin sind bleibasierte Batterien kostengünstiger als vergleichbare Lithium-Keramik-Batterien.
-
Vorzugsweise sollten die mechanischen Verstellmittel beide Arten von Elektroden dem Elektrolyt gleichzeitig also synchron zuführen, um trotz eventuell unterschiedlicher Verschleißneigung einen kontinuierlichen Austausch zu erzielen. Durch diese Vorgehensweise kann sichergestellt werden, dass stets unverbrauchtes Elektrodenmaterial in einem Austauschintervall zugeführt wird.
-
Um die bewegbaren Elektroden platzsparend im Rahmen der Akkumulatoreinheit anzuordnen und in der efindungsgemäßen Weise kontinuierlich ersetzbar zu gestalten, wird vorgeschlagen, diese aus einem bandförmigen Material hierzustellen, das hinsichtlich seiner Verlaufsrichtung flexibel ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die bandförmige Elektrode aus einem flexiblen Gewebe dünner Bleidrähte, die mit verdünnter Schwefelsäure als Elektrolyt zur Bildung des galvanischen Elements zusammenwirken. Hierdurch lässt sich ein robuster Bleiakkumulator bilden.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Elektroden mäanderförmig wechselweise über eine große und eine kleine Umlenkrolle geführt, wobei das Vlies jeweils über die kleine Umlenkrolle mitgeführt ist. Vorteilhafterweise wird eine möglichst große wirksame Oberfläche bei kompakter Bauform erreicht.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung der Umlenkrollen wird vorgeschlagen, dass jeweils ein Paar zueinander benachbarter Umlenkrollen vorgesehen ist, von denen eine Umlenkrolle größeren Durchmessers für die eine bandförmige Elektrode und eine Umlenkrolle kleineren Durchmessers für die andere bandförmige Elektrode vorgesehen ist, wobei.
-
Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass die bandförmigen Elektroden auf je zugeordnete Vorratsrollen aufgewickelt gespeichert sind. Die Vorratsrollen befinden sich natürlich abseits des Elektrolyts und sind hinsichtlich ihrer Größe so zu bemessen, dass der Vorrat an bandförmigen Elektroden über die Lebenszeit der Akkumulatoreinheit ausreichend ist. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, die Vorratsrollen austauschbar zu gestalten, um im Wartungsfall neue bandförmige Elektroden zuzuführen.
-
In Anknüpfung an diese Maßnahme wird weiterhin vorgeschlagen, dass auch die verbrauchte bandförmige Elektrode aufgewickelt gespeichert wird, wozu eine der verbrauchten bandförmigen Elektrode zugeordnete Abfallrolle vorgesehen ist, welche ebenfalls außerhalb des Elektrolyts an der Akkumulatoreinheit drehbar und vorzugsweise motorgetrieben angeordnet ist.
-
Gemäß einer anderen die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, die durch die Akkumulatoreinheit erzeugte elektrische Spannung über an den Wellen der Vorratsrollen und/oder Abfallrollen angeordnete Schleifkontakte abzugreifen. Falls die Vorratsrolle und Abfallrolle selbst aus einem leitfähigen Material bestehen, kann der Spannungsabgriff per Schleifkontakt auch außenumfänglich im Rollenrandbereich erfolgen.
-
Gemäß eine die Erfindung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Akkumulatoreinheit verbessernden Maßnahme wird ferner vorgeschlagen, dass auch das im Vorratsbehälter der Akkumulatoreinheit enthaltene vorzugsweise flüssige oder gelartige Elektrolyt durch geeignete technische Mittel austauschbar ist. So kann flüssiges Elektrolyt beispielsweise über einen oberen Zulauf für Elektrolyt zugeführt werden, der mit einem bodenseitig am Behälter angeordneten Ablauf derart korrespondiert, dass der Ablauf geöffnet wird, wenn gleichzeitig im selben Maße durch den Zulauf Elektrolyt zum Ersetzen zugeführt wird. Hierdurch ist es auch möglich kontinuierlich Elektrolyt per Durchfluss zu erneuern.
-
Gemäß einer zusätzlichen steuertechnischen Maßnahme wird vorgeschlagen, die bandförmigen Elektroden derart gesteuert durch den Behälter mit Elektrolyt zu führen, dass die Bandgeschwindigkeit durch die Lade- und Entladevorgänge der Akkumulatoreinheit gesteuert wird. Das bedeutet, dass sich beispielsweise die bandförmige Elektrode während des Ladevorgangs der Akkumulatoreinheit erneuern kann, um beim sich anschließenden Entladevorgang konstant Leistung abzugeben.
-
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine Prinzipdarstellung einer Akkumulatoreinheit mit beweglichem Elektrolyt, und
-
2 ein elektrisches Schaltbild der Akkumulatoreinheit nach 1.
-
Gemäß 1 besteht die hier als Bleiakkumulator ausgebildete Akkumulatoreinheit im Wesentlichen aus zwei zueinander parallel verlaufende bandförmige Elektroden 3a und 3b, welche aus einem Gewebe von Bleidrähten bestehen und trockengeladen sind, die von zwei je zugeordneten Vorratsrollen 4a bzw. 4b durch Abspulen entnommen und parallel über zugeordnete Umlenkrollen 5a bzw. 5b aus einem säurebeständigen Isolierstoff in den Bereich der Interaktion mit einem Elektrolyt 2 geführt werden, welches mit einem bandförmigen Träger, welches als säurebeständiges Vlies 15 ausgebildet ist, zwischen den Elektroden 3a und 3b und relativ beweglich zu den Elektroden 3a und 3b angeordnet ist.
-
Dabei ist das bandförmige Vlies 15 als endlose, zwischen den Elektroden 3a und 3b umlaufende Schlaufe ausgebildet. Der Laufweg des Vlies 15 ist abseits der Elektroden 3a und 3b über Umlenkrollen 16 geführt und schließt das Innere eines elektrolytgefüllten Vorratsbehälters 1 ein, der mit verdünnter Schwefelsäure befüllt ist.
-
Das mit Elektrolyt 2 getränkte bandförmige Vlies 15 ist im mäanderförmigen aktiven Bereich der Akkumulatoreinheit zwischen den Elektroden 3a und 3b mitgeführt. Dadurch werden die von den Vorratsrollen 4a bzw. 4b abgespulten, frischen Elektroden 3a und 3b stets mit frischem Elektrolyt 2 versorgt.
-
Die bandförmigen Elektroden 3a und 3b verlaufen nachfolgend abwechselnd über eine je zugeordnete untere Umlenkrolle 6a; 6b bis 6a''; 6b'' sowie eine je zugeordnete obere Umlenkrolle 7a; 7b bis 7a'; 7b'. Hierdurch wird die bandförmige Elektrode 3a und 3b schlangenlinienförmig durch den Elektrolyt 2 geführt. Jedes Paar zueinander benachbarter Umlenkrollen 6a, 6b besteht aus einer Umlenkrolle 6a größeren Durchmessers, die für die bandförmige Elektrode 3a vorgesehen ist, sowie einer Umlenkrolle 6b kleineren Durchmessers, die für die andere bandförmige Elektrode 3b sowie das elektrolytgetränkte Vlies 15 vorgesehen ist. Hierdurch verlaufen die beiden bandförmigen Elektroden 3a und 3b in einem definierten Abstand, der durch das elektrolytgetränkte Vlies 15 ausgefüllt ist, zueinander parallel.
-
Am anderen Ende der bandförmigen Elektroden 3a und 3b werden diese durch zugeordnete Abfallsammelrollen 8a bzw. 8b wieder aufgewickelt.
-
Zum kontinuierlichen Zuführen der beiden bandartigen Elektroden 3a und 3b in den aktiven Bereich der Akkumulatoreinheit sind bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Abfallsammelrollen 8a und 8b motorgetrieben drehbar, so dass sich das verbrauchte Elektrodenmaterial hierauf über Umlenkrollen 9a und 9b automatisch aufwickeln lässt und unverbrauchtes Elektrodenmaterial ausgehend von den Vorratsrollen 4a und 4b zum elektrolytgetränkte Vlies 15 zuführen lässt.
-
Die Zuführung unverbrauchten Elektrodenmaterials wird dabei nach Maßgabe einer – nicht weiter dargestellten – Steuerung anhand der Lade- und Entladevorgänge ab Erreichen einer definierten Abnutzungsgrenze durchgeführt. Die Abnutzungsgrenze ist dabei definiert durch einen festgelegten Mindestwert an elektrischer Leistung, welche die Akkumulatoreinheit bereitzustellen hat. Ist diese Abnutzgrenze dadurch erreicht, dass sich an der Oberfläche eine Schicht von Bleisulfat bildet, lässt sich dieses verbrauchte Elektrodenmaterial durch unverbrauchtes Elektrodenmaterial je nach Polarität aus Blei bzw. Bleioxid ersetzen.
-
Ferner kann zum Erhalten der elektrischen Leistungsfähigkeit das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Elektrolyt 2 ausgetauscht werden. Hierfür ist ein oberer Zulauf 10 für frisches Elektrolyt 2 sowie ein bodenseitig des Behälters 1 angeordneter unterer Ablauf 11 zum Abführen von verbrauchtem Elektrolyt 2 vorgesehen. Durch diese Mittel zum Austauschen des Elektrolyts 2 lassen sich auch Flüssigkeitsverluste an Wasser und Schwefelsäure nachfüllen.
-
Der Abgriff der von der Akkumulatoreinheit erzeugten elektrischen Energie erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl über das Paar von Vorratsrollen 4a und 4b als auch von Abfallsammelrollen 8a und 8b, indem je zugeordnete Schleifkontakte 12a, 12b sowie 12', 12b' einem elektrischen Minuspol 13 bzw. einem elektrischen Pluspol 14 der Betriebsspannung U zugeordnet sind.
-
Nach 2 ergibt die Akkumulatoreinheit ein elektrisches Schaltbild, bei dem die eine bandförmige Elektrode 3a dem Minuspol 13 zugeordnet ist, wogegen die andere bandförmige Elektrode 3b dem Pluspol 14 zugeordnet ist. Dabei nimmt der Innenwiderstand Ri der Akkumulatoreinheit bei 50% Bandlängenverbrauch maximal nur mit dem halben Längswiderstand einer bandförmigen Elektrode zu. Dabei ist der Spannungsabfall von der Zellenspannung U0 zur Betriebsspannung U am größten. Mit zunehmender Asymmetrie zwischen Füllung der Vorratsrollen 4a und 4b und der Abfallsammelrollen 8a und 8b verringert sich der Spannungsabfall von der Zellenspannung U0 zur Betriebsspannung U der Akkumulatoreinheit.
-
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass sich beim Ladevorgang die Stromrichtung bezüglich Minuspol 13 und Pluspol 14 sowie auch die Laufrichtung der bandförmigen Elektroden 3a und 3b umkehren.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorratsehälter
- 2
- Elektrolyt
- 3
- Elektrode
- 4
- Vorratsrolle
- 5, 6, 7, 9, 16
- Umlenkrolle
- 8
- Abfallsammelrolle
- 10
- Zulauf
- 11
- Ablauf
- 12
- Schleifkontakt
- 13
- Minuspol
- 14
- Pluspol
- 15
- Vlies
- Ri
- Innenwiderstand
- U
- Betriebsspannung
- U0
- Zellenspannung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- „Batterie-Lexikon/Primär- und Sekundärsysteme, Ladetechnik, Fertigung, Messtechnik (Autor: Hans-Dieter Jaksch, München 1993) [0003]
- „Keine Subventionen für Elektrofahrzeuge”, veröffentlicht in VDI nachrichten, 07.05.2010, Nr. 18, Seite 2 [0004]
- „Aus Wind werde Gas”, veröffentlicht in FOCUS 11/2010, Seiten 74 und 75 [0005]
- „Bleibatterien in Vliesbauweise für Mikrohybrid-Einsalz”, veröffentlicht in VDI nachrichten, 30.07.2010, Nr. 30/31, Seite 20 [0007]