DE2631946A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen bearbeitung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen bearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/10—Supply or regeneration of working media
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Description
Patentanwälte Dipi.-1 ηg. C u rt Wal Iach
Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2631946 DipL-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: ^o Juli 19?6
Unser Zeichen: 15 5Ö2 - K/Ap
Rolls-Royce (1971) Limited, Norfolk.House, St, James's Square,
London, SWlY 4JR / England
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung nur eines ge»
wählten Teils eines Werkstücks.
wählten Teils eines Werkstücks.
Es ist bekannt, den Elektrolyten einem Spalt zwischen einer Anode und einer Kathode zuzuführen, um den Spalt mit einem
elektrischen Strom zu überbrücken und eine Auflösung des
Materials der Anode zu bewirken, die das zu formende Werk= stück bildet und als Kathode geschaltet isto Bei dem bekannten Verfahren zur Zuführung eines Elektrolyten wird eine Elektrolyt-Strömung durch den Spalt derart zugeführt, daß die erwünschte elektrochemische Bedingung erzeugt wird, um die
Anode an dieser Fläche aufzulösen*
Materials der Anode zu bewirken, die das zu formende Werk= stück bildet und als Kathode geschaltet isto Bei dem bekannten Verfahren zur Zuführung eines Elektrolyten wird eine Elektrolyt-Strömung durch den Spalt derart zugeführt, daß die erwünschte elektrochemische Bedingung erzeugt wird, um die
Anode an dieser Fläche aufzulösen*
Diese Strömungsverfahren benutzen unnötig große Mengen von
Elektrolyten, d.h» mehr als tatsächlich notwendig ist, um
die Bearbeitung durchzuführen und dadurch wird es unmöglich, die Streustrombeaufschlagung auf denen Teilen des Werkstücks zu beobachten, die keiner Bearbeitung bedürfen,,
die Bearbeitung durchzuführen und dadurch wird es unmöglich, die Streustrombeaufschlagung auf denen Teilen des Werkstücks zu beobachten, die keiner Bearbeitung bedürfen,,
609884/1171
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, nur einen vorgewählten Abschnitt oder Abschnitte eines Werkstückes
elektrochemisch zu bearbeiten«, indem ein Elektrolyt in den
Spalt zwischen Anode und Kathode zugeführt wird-, und zwar
in der Weise., daß eine Zuführung überschüssiger Elektrolytmengen verhindert wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß das Verfahren der elektrochemischen Bearbeitung eines Werkstücks in der Weise durchgeführt wird,
daß eine Werkstückanode und wenigstens eine Bearbeitungskathode benachbart zueinander unter Belassung eines Spaltes dazwischen
angeordnet werden, daß ein Streifen elektrisch inerten Absorbierungsmaterials
in den Elektrolyten eingetaucht und durch den Spalt so geführt wird, daß dieser über wenigstens einen
Teil der Länge überbrückt wird, so daß ein elektrischer Strom von der Anode nach der Kathode über den Elektrolyten in dem
Absorbierungsmaterial fließen kann und die Möglichkeit geschaffen
wird, das Werkstück an der betreffenden Stelle au bearbeiten.
Die Erfindung bezieht sieh weiter auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und die Vorrichtung weist einen
Elektrolytträger in Gestalt eines elektrisch inerten* absorbierenden Streifens aus einem Material auf s das vom inneren
Aufbau eines Elektrolytirorratsbehälters beweglieh getragen
wird, wobei der Behälter einer elektrochemischen Werkzeugmaschine zugeordnet ist und der Träger des Streifens so ausgebildet
ist, daß im Betrieb ein Teil des Streifens zunächst durch den Elektrolyt und dann zwischen Anodenwerkstück und
wenigstens eine Bearbeitungskathode läuft, die von der Anode durch einen Spalt getrennt ist, wobei die Dicke des Streifens
ausreicht um den Spalt zu überbrücken und den Durchtritt des elektrischen Stromes über den Spalt über den Elektrolyten im
Streifen zu ermöglichen.
SG9884/117S
ORfGiMA INSPECTED
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur
elektrolytischen Bearbeitung nach der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Teilansicht der Vorrichtung
nach Figur 1;
Fig. j3 in größerem Maßstab eine andere Teilansicht der
Vorrichtung nach Figur 1;
Fig. 4 - eine der Figur 3 entsprechende Teilansicht in
einem anderen Verfahrensstadium;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6
bis 8 in größerem Maßstab Ansichten der Vorrichtung nach Figur 5.
Gemäß Figur 1 ist ein endloser Riemen 10 aus Gewebe über eine Rollenanordnung 8 geführt und bewegt sich in Längsrichtung im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Figur 1 über die Rollen. Der untere Abschnitt des Riemens läuft durch einen Elektrolyt-Vorratsbehälter
24 und saugt aus diesem Elektrolyten auf. Wenn sich der Riemen bewegt, durchläuft der Riemenabschnitt mit aufgesaugtem
Elektrolyten zunächst ein erstes und zweites Rollenpaar 28 bzw* 30 und der größte Teil des Elektrolyten wird
durch die dicht benachbart zueinander angeordneten Walzen ausgequetscht.
Danach durchläuft der nunmehr nur noch feuchte Riemenabschnitt den Spalt zwischen einer Zusatzanordnung von
Kathode I6a und Anode 16b, die gegeneinander federbelastet sind und zwischen denen ein Potential von 10V steht. Infolge
609884/1176 ./.
dessen wird der in dem Riemen bzw. Band verbliebene Elektrolyt nach vorherigem Ausquetschen erhitzt. Dadurch wird gewährleistet,
daß der Elektrolyt in dem nunmehr feuchten Bandabschnitt genügend elektrisch leitfähig wird um eine Bearbeitung
stattfinden zu lassen, obgleich nur eine geringe Elektrolytmenge in dem Riemenabschnitt enthalten ist. Der
feuchte Riemenabschnitt bzw. Bandabschnitt läuft dann durch einen Spalt 22 zwischen der Formgebungskathode 12 und der
Werkstückanode 14, die jeweils Teile einer elektrochemischen Werkzeugmaschine umfassen und darin gelagert sind, um bearbeitet
zu werden, und diese Elektroden sind gegeneinander vorgespannt. Während der feuchte Bandabschnitt den Spalt 22 durchläuft,
wird der Strom so eingestellt, daß sich eine Stromdichte von 3,9A/cm (25A/Quadratfuß) bei einem Potential von
10V einstellt, und dieser Strom zwischen der Kathode 12 und der Anode 14 über den Elektrolyten im Band 10 fließt. Der
Stromfluß wird dadurch möglich, daß die Banddicke genügend groß gewählt ist um den Spalt 22 anfänglich nur an jedem Ende
der Kathode 12 zu überbrücken, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und abschließend über die gesamte Stirnfläche der Kathode
wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist.
Der Bearbeitungsprozeß kann jederzeit angehalten werden, bevor die volle Stirnberührung zwischen der gekrümmten Fläche
der Kathode 12 und dem Riemen 10 erreicht ist, was eine Ausbildung gemäß Figur 5 zur Folge hat, d.h. die Werkstückanode
14 hat gekrümmte Enden und einen flachen Mittelteil, weil der Luftspalt zwischen dem Mittelabschnitt und der Kathodenfläche
und dem Band 10 verbleibt, und dieser Lufteinschluß eine wirksame Isolation gegen den Stromdurohtritt an dieser
Stelle bildet. Diese "geographische" Steuerung der bearbeiteten Flächen wird durch die Art und Weise möglich, in der eine kleine
Menge von Elektrolyten nur an jene Flächen herangeführt wird, über denen der elektrolytische Strom hindurchtreten soll,
609884/1176
nämlich durch das Band 10, wobei die übrigen Flächen, die
von der Kathode und der Anode bestimmt werden, frei von Elektrolyten gehalten werden.
Das Band 10 besteht aus gewobener Baumwolle, die im trocknen
Zustand elektrisch nicht leitfähig ist. Auf diese Weise kann
die Leitfähigkeit des Bandes durch die Menge des Elektrolyten und durch seine Temperatur gesteuert werden, d.h. durch jene
Menge, die nach dem Ausquetschen im Band verbleibt. Das Band kann jedoch aus einem Gewebe aus Baumwolle und synthetischen
Pasern hergestellt sein, wobei beim Quetschen des Bandes der
Elektrolyt von der Baumwolle in die Zwischenräume des synthetischen Abschnitts des Bandes eingequetscht wird und so stromleitend
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Vibrator 26 vorgesehen, der einen Teil des Bandes innerhalb des Elektrolyten in
Schwingungen versetzt, um das Band von metallischen Partikeln zu säubern.
Die Bandenden sind durch Ultraschalldeformation eines gemeinsamen Plastikclips an beiden Enden des Bandes verbunden, jedoch könnten die Bandenden auch durch Klammern oder Vernähung
miteinander verbunden sein. Außerdem kann das Band und seine
Lagerung derart ausgebildet werden, daß nur eine geradlinige Bewegung, beispielsweise nach Art einer Kamera-Filmpatrone
erforderlich ist.
Ein Bearbeitungsvorgang wurde unter den folgenden Bedingungen
durchgeführt, :
Werkstücks 12 1/2$ Chromstahl-Flachplatte mit
einer Dicke von 0,9mm (0,036")
09684/1176
Elektrolyt: 12 1/1% Nadiumchlorid bei 300C.
Bandgeschwindigkeit 5,4m/min.
Bandbreite 30mm
elektrische Bedingungen: 10 Volt und j5,9A/cm
Heizelementpotential: 12 Volt Bearbeitungsrate: 0,062mm/min (0,0025 Zoll/min)
Das Ergebnis ist aus Figur 4 ersichtlich, wobei die Enden
der Platten 0,11mm bzw. 0,17mm dick waren, während der Mittelabschnitt
0,9mm dick war. Auf diese Weise ergab sieh ein geographisches Bearbeitungsratenverhältnis in der Größenordnung
von 50:1 von dem Ende nach dem höchsten Teil. Der wichtigste Punkt jedoch, was die geographische Auswahl der Bearbeitung
anbelangt, wird durch die Tatsache bestimmt, daß obgleich eine Bearbeitung der Enden erfolgte, nur 0,025mm vom Mittelteil
abgetragen wurden. Es wird angenommen, daß dies eine Folge davon ist* daß der Riemen zwischen den Enden der Kathode
weniger komprimiert war als gegenüber den Enden der Kathode, was zu einer weniger dichten Masse des Elektrolyten in der
Mitte führte, wodurch wiederum wirksam die Leitfähigkeit an dieser Stelle vermindert wurde.
Die vorstehenden Bearbeitungsbedingungen wurden auch zum Zwecke der Bearbeitung eines Titanwerkstücks benutzt. Obgleich jedoch
eine Bearbeitung stattfand, zeigte sich daß die bearbeitete Oberfläche rauh war. Dies war eine Folge der niedrigen benutzten
Stromdichte.
Die der Aufheizung des Bandes dienenden Elektroden, d.h. die Anode 16a und die Kathode 16b sind in einer Schaltung angeordnet,
welche von der Anode 12 und der Kathode 14 getrennt ist, so daß vermieden wird, daß die Spannung zwischen ihnen
durch elektrische Bedingungen über den Spalt 22 beeinflußt wird.
609884/1 17© #/"
Figur 5 läßt die Wirksamkeit der Erfindung bei der gleichzeitigen
Bearbeitung gegenüberliegender Seiten eines Werkstücks erkennen. Bei dieser Anordnung wird der Mittelabschnitt
jenes Teils des Bandes, der normalerweise im Elektrolyten liegt, vom Elektrolyten angehoben und läuft an der Unterseite des
Werkstücks zwischen diesem und einer weiteren Elektrode 12b durch. Der aus dem Elektrolyten herauslaufende Abschnitt wird
durch eigene Rollen 28a, 50a, ausgequetscht und durch eigene
Zusatzkathoden l6c, I6d erhitzt, bevor das Band über die Flächen
des Werkstücks läuft.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 ist die Bearbeitungselektrode 12 auf das Werkstück hin federbelastet, jedoch in Figur 5
wird das Andrücken beider Elektroden 12, 12b durch eine einfache Tasterschenkelanordnung ^O bewirkt.
Um eine Reinigung des Bandes nach Durchlaufen einer Oberfläche
des Werkstücks zu bewirken bevor die andere Werkstückoberfläche erreicht wird, oder bevor die gleiche Oberfläche wieder erreicht
wird, sind zwei Vibratoren 26 vorgesehen, und zwar je
eine auf jeder Seite des Vorratsbehälters 24.
Patentansprüche :
609884/1 176
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEl.; Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung eines —■ Werkstücks, wobei eine Werkstückanode und wenigstens eine Bearbeitungskathode benachbart zueinander unter Belassung eines Spaltes dazwischen angeordnet werden, dadurch gekennz eichnet, daß ein Band (10) aus elektrisch inertem, absorbierendem Material mit einem Elektrolyten getränkt wird, daß dieses Band dann durch den Spalt (22) hindurchgeführt wird, um diesen Spalt über wenigstens einen Teil der Länge zu überbrücken, derart daß ein elektrischer Strom von der Anode (14) nach der Kathode (12) über den Elektrolyten in dem absorbierenden Material gelangen kann, damit die Bearbeitung des Werkstücks (14) erfolgen kann.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band nach der Tränkung und vor Einlauf in den Spalt (22) ausgequetscht wird, so daß es nur feucht ist, und daß dann eine Erhitzung des Bandes bewirkt wird, um die Leitfähigkeiten des im Band (10) verbliebenen Elektrolyten zu erhöhen und so die Bearbeitung des Werkstücks (14) zu verbessern. - 3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückanode (14) und wenigstens eine Kathode (12) so bewegt werden, daß der Spalt (22) dazwischen vermindert wird, während die Bearbeitung erfolgt, so daß die Überbrückung des Spaltes (22) durch das Band aufrechterhalten bleibt.609884/1 176 - 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolytträger in Gestalt eines elektrisch inerten, absorbierenden Bandes (10) vorgesehen ist, welches durch einen Elektrolyt-Vorratsbehälter (24) hindurchgeführt wird, und daß die Führung des Bandes (10) der Art ist, daß im Betrieb ein Teil des Bandes (10) zunächst durch den Elektrolyten und dann zwischen eine Werkstückanode (14) und wenigstens eine Bearbeitungskathode (12) hindurchgeführt wird, die durch einen Spalt (22) getrennt sind, wobei die Dicke des Bandes (10) genügend groß ist um den Spalt (22) zu überbrücken, und einen Stromübertritt über den Spalt (22) und durch den Elektrolyten des Bandes hervorzurufen.
- 5, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolytträger in Gestalt eines elektrisch inerten, absorbierenden Bandes (10) beweglich innerhalb eines Elektrolyt-Vorrätsbehälters (24) getragen wird, der einer elektrochemischen Werkzeugmaschine zugeordnet ist, und daß das Band (10) so getragen wird, daß im Betrieb wenigstens ein Teil des Bandes (10) zunächst durch einen Elektrolyten und dann zwischen eine Werkstückanode (14) und wenigstens eine Bearbeitungskathode (12) hindurchgeführt wird, welche durch einen Spalt (22) getrennt sind, und daß die Dicke des Bandes (10) ausreicht, um den Spalt (22) zu überbrücken, und daß Mittel (16a, 16b; 28," 50) zwischen dem Austritt des Bandes (10) aus dem Elektrolyten und dem Einlauf in den/6 09884/1170ORIGINAL INSPECTEDSpalt vorgesehen sind, um den Streifen auszuquetschen und wenigstens einen Teil des Elektrolyten abzuführen, und um das Band (10) nach dem Ausquetschen zu erhitzen, um die elektrische Leitfähigkeit des im Band verbliebenen Elektrolyten zu verbessern.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwei Quetschwalzen (28, 30) im Elektrolyt-Vorratsbehälter (24) angeordnet sind, die vom Band (10) beim Austritt aus dem Elektrolyten durchlaufen werden, und daß diese Quetschwalzen (28, 30) genügend dicht benachbart zueinander angeordnet sind, um einen Druck auf das Band (10) auszuüben, und daß zwei gegenüberliegende Heizelemente (16a, 16b) vorgesehen sind, über denen ein elektrisches Potential aufrechterhalten wird, und zwischen denen das Band (10) nach erfolgter Ausquetschung und vor Einlauf in den Spalt (22) hindurchgeführt wird.609884/1Le e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3109475 | 1975-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631946A1 true DE2631946A1 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=10317876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762631946 Pending DE2631946A1 (de) | 1975-07-25 | 1976-07-15 | Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen bearbeitung |
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DE (1) | DE2631946A1 (de) |
FR (1) | FR2318706A1 (de) |
IT (1) | IT1075020B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048983A1 (de) * | 2010-10-20 | 2012-04-26 | Abb Ag | Akkumulatoreinheit mit einem galvanischen Element zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung |
-
1976
- 1976-07-15 DE DE19762631946 patent/DE2631946A1/de active Pending
- 1976-07-22 FR FR7622355A patent/FR2318706A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-07-23 JP JP8808476A patent/JPS5215439A/ja active Pending
- 1976-07-23 IT IT2564676A patent/IT1075020B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048983A1 (de) * | 2010-10-20 | 2012-04-26 | Abb Ag | Akkumulatoreinheit mit einem galvanischen Element zur Bereitstellung einer elektrischen Spannung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1075020B (it) | 1985-04-22 |
JPS5215439A (en) | 1977-02-05 |
FR2318706A1 (fr) | 1977-02-18 |
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